Yamato gegen Hood, Refit & Repair (im 3er Pack)

Begonnen von graylion, 17 November 2005, 20:12:17

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graylion


Spee

@graylion,

"Yamato" verliert. Nur wer von den anderen drei Schiffe übrig bleibt, keine Ahnung.
Servus

Thomas

Suicide Is Not a War-Winning Strategy

harold

Unfair, so´n jungen Bullen auf drei olle Omamas loszulassen :) !

-ne, ernsthaft: mal die Torpedowaffe der drei Schlachtkreuzer bedenken; und die Feuer-Diversifikation, sprich: nicht recht effiziente Feuerleitung gegen gleich drei Ziele auf Y.

Und zumindest für die paar Eröffnungstakte ... die drei Omamas sind doch auch recht flink unterwegs!
Sie müssten halt von mindestens 60, besser 90° des Horizontes her lästig werden.
Ciao,
Harold
4 Ursachen für Irrtum:
- der Mangel an Beweisen;
- die geringe Geschicklichkeit, Beweise zu verwenden;
- ein Willensmangel, von Beweisen Gebrauch zu machen;
- die Anwendung falscher Wahrscheinlichkeitsrechnung.

t-geronimo

Ja, drei gegen einen ist doch very unbritish: unfair.

Da sieht aber jeder Gegner schlecht aus bei einer solchen Übermacht.
Um da rauszukommen, müssen schon zwei schnelle Glückstreffer in Munitionskammern her.
Gruß, Thorsten

"There is every possibility that things are going to change completely."
(Captain Tennant, HMS Repulse, 09.12.1941)

Forum MarineArchiv / Historisches MarineArchiv

Lutscha

Yamato zu versenken ist nahezu unmöglich, da müssen sie schon nahe rankommen. Je nach Jahr sind die Feuerleitanlagen unterschiedlich gut, haben die Briten schon das Typ 274, sind sie im Vorteil, haben sies nicht, ist es die Yamato. Es kommt ganz darauf an, wie gut die Yamato schiesst, weil jeder Treffer kann das Ende für eines der 3 Schiffe bedeuten. Es wäre interessant zu sehen, wie sich die Typ 91er Granaten dabei bewähren würden, weil sie auch bei Nahtreffern gefährlich werden.

Solange die Yamato nicht ihre Feuerleitanlagen verliert, kann sie die Treffer einfach schlucken, kommt eines der Schiffe auf nahe Distanz ran, kann es sehr schnell für dieses vorbei sein, weil dann wird die Yamato auch treffen.

Bei schlechten Wetter ist die Yamato im Nachteil, weil die Entfernungen zu kurz sind, bei gutem Wetter, kommts ganz auf die ersten 10-20 Minuten an, wenn sie eins der Schiffe ohne Treffer in den Feuerleitanlagen zertritt, kanns böse für die Briten enden.

Die Briten würden definitiv bei 3vs1 nicht locker lassen und sind zumindest am Anfang schneller.
Ein relativ kurzes Geplänkel mit ner "gesoftkillten" Yamato ist eher unwahrscheinlich.

Bei sehr schlechtem Wetter könnten die Briten auf effektive Distanzen rankommen, bei gutem könnte es frustrierend werden, wenn der Gegner Treffer um Treffer schluckt und ein Schiff nach dem anderen auseinandernimmt. Die Briten haben noch den Nachteil, das ihre granaten bei Panzerdicken vom eigenen Kaliber oder drüber schlecht waren.

Am Tage ist es einigermaßen offen, wobei 3vs1 auch für die Yamato extrem ist, bei Nacht oder schlechtem Wetter siehts für die Yamato schlecht aus.
Das ist ja barer Unsinn, wenn das stimmen würde, hätten SIE ja recht!

Typisch deutsche Argumentationsweise.

Spee

@Lutscha,

ich gehe mal davon aus, daß es nicht unbedingt die Versenkung benötigt, um der "Yamato" den Knock-out zu geben. Die Briten können die Entfernung diktieren und bei einer "Yamato" mit zerschossener Feuerleitanlage... das Ergebnis kennen wir.
Servus

Thomas

Suicide Is Not a War-Winning Strategy

Lutscha

Anfangs können sie die Entfernung diktieren, aber es ist unwahrscheinlich, dass alle 3 Schiffe unbeschädigt rankommen und die Geschwindigkeit können sie sehr schnell verlieren.

Schäden in der Maschinerie sind eher zu erwarten, als ein soft kill der Yamato. (will heissen schneller bei einem Gegnerschiff erreichbar, weil Trefferfläche viel grösser)

Sollte die Yamato ein Schiff sehr schnell verkrüppeln oder vernichten, siehts relativ rosig aus, genauso wies sich für die briten zum Guten wendet, wenn sie die Feuerleitanlagen treffen.
Das ist ja barer Unsinn, wenn das stimmen würde, hätten SIE ja recht!

Typisch deutsche Argumentationsweise.

Spee

@Lutscha,

natürlich ist's die Frage, wer die ersten entscheidenden Treffer landet. Die Briten haben die höhere Schiffs- und Feuergeschwindigkeit plus die höhere Trefferwahrscheinlichkeit von 20:9, die Japaner die höhere Trefferwirkung und -resistenz. Trotzdem gebe ich den Briten den Vorteil, den z.B. "The Largest Destroyer in the Fleet" HMS "Renown" ist seinem Motto "Hit First, Hit Hard" doch gerecht geworden.



Ich denke, er hätte sich schon durchgebissen.
Servus

Thomas

Suicide Is Not a War-Winning Strategy

Lutscha

Das kommt aufs Jahr und die Witterung an. Haben wirs 42 und Tag, wird die Yamato eröffnen, ehe die anderen in Schussweite sind, ob sie trifft, mal sehen, sind ja keine Geleitträger, die salvo chasing betreiben und immer nur das Heck und somit wenig Trefferfläche präsentieren.
Somit trifft auch die Yamato wohl als erste, was auch an der Basislänge des Entfernungsmessers liegt. Es sei denn, die Japaner haben wieder Pech und trotz Eingabelns mit extrem dichten Salven und Typ 91er Granaten kriegen sie keine Treffer. (wie bei Samar)

Nehmen wir schlechtes Wetter/Nacht und/oder Typ 274 Radar, siehts wieder anders aus.

Hit hard? Naja, ausser den E-Messern und Drehkränzen der Türme kann er treffen was er will.

Tja, wie gut war das Feuer der Japaner auf extremer Reichweite? Einige sagen erbärmlich, andere sagen gut. Ich finde, dass letzteres zutrifft, die gute Iowa hat die Nowaki auch nicht getroffen und ebenfalls auch die liegendgebliebene Katori nich auf 13k Yards ,wenn sie sie auch brav mit jeder Salve eingabelte. War auch Pech, wie bei Samar.

Daher wird hier auch das Glück entscheiden, was den Achsen ja nie sonderlich hold war... O_o
Das ist ja barer Unsinn, wenn das stimmen würde, hätten SIE ja recht!

Typisch deutsche Argumentationsweise.

Huszar

Oh, Lutscha, Du wills doch nicht ernsthaft die beiden Tincans auf kurze Entfernung ranbringen?!?!?

Die lächerliche Panzerung würde wahrscheinlich den MA-Granaten der Yamato nachgeben, und der Kahn säuft ab!

Ich würde mal sagen, dass in diesem Scenario höchstwahrscheinlich die Yamato siegen würde - einfach wegen der dickeren Panzerung und des riesen Kalibers. Eine andere Frage ist, wie sie dann aussieht. Ein WErftaufenthalt von mehreren Monaten wäre wahrscheinlich.

Das Problem der drei Schlachtkreuzer ist, dass sie das Panzerdeck der Y nicht durchschlagen können, höchstens den GP. Dafür müssten sie aber nahe ran, wo aber schon die MA der Yamato mitredet. Bleiben sie auf Distanz, können sie höchstens die Aufbauten einäschern, und die Y fahrt nach Hause.

mfg

alex
Reginam occidere nolite timere bonum est si omnes consentiunt ego non contradico
1213, Brief von Erzbischof Johan von Meran an Palatin Bánk von Bor-Kalán

Lutscha

Naja, im schlechtem Wetter könnten sie die Yamato auf kurze Distanzen überraschen, das wär die einzige Möglichkeit sie schwer zu beschädigen. Ansonsten kriegen sie in nem klassischen battleline clash nur n soft kill hin oder werden solange vermöbelt, bis sie fliehen.
Das ist ja barer Unsinn, wenn das stimmen würde, hätten SIE ja recht!

Typisch deutsche Argumentationsweise.

Huszar

Auch auf kurze Entfernung und überraschend gibts Probleme. Die MA der Yamato wäre zu bedrohend.

Einzige Möglichkeit:

Im sehr schlechtem Wetter überraschend angreifen, einige Salven abfeuern, dann weg. Drumherumfahren, und wieder einige Salven. Usw, usw.

Langer im Infight bleiben, wäre Selbstmord. Krieg die Yamato nur eine Salve hin, geht einer der Tincans auf Tiefe.

Wenn ich mich entscheiden würde, wo ich mitfahren müsste, würde ich die Yamato nehmen. Die hat wesentlich größere Überlebenschancen, als die drei insgesamt.


mfg

alex
Reginam occidere nolite timere bonum est si omnes consentiunt ego non contradico
1213, Brief von Erzbischof Johan von Meran an Palatin Bánk von Bor-Kalán

Spee

@Lutscha,

wer würde denn so dämlich vorgehen und bei der Konstellation eine klassische Linie fahren? 3 Schiffe, 3 Ecken und dann möchte ich sehen wie "Yamato" ohne Aufbauten weiterkämpft. Das Gefecht ist m.E. definitiv nicht für "Yamato" sicher.
Servus

Thomas

Suicide Is Not a War-Winning Strategy

Lutscha

Spee, woher hätten die Briten gewusst, mit wem sie sich da anlegen? Woher hätten sie wissen sollen, dass Treffer nichts ausmachen? Denkbar wäre sowohl eine Aufteilung, als auch stumpf in einer Linie fahren für grösstmögliche Feuergeschwindigkeit.
Das ist ja barer Unsinn, wenn das stimmen würde, hätten SIE ja recht!

Typisch deutsche Argumentationsweise.

Huszar

Ich bin mir nicht sicher, dass irgendein Admiral so bescheuert gewesen wäre, diese drei Tincan gegen ein 20 Jahre jüngeres, und doppelt so grosses Schiff zu führen, es sei denn, eine Nelson fährt da mit (oder ein anderes Schiff mit dicker Panzerung und 406ern).


mfg

alex
Reginam occidere nolite timere bonum est si omnes consentiunt ego non contradico
1213, Brief von Erzbischof Johan von Meran an Palatin Bánk von Bor-Kalán

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