KTB SKL Bd.60/IDa eine Zeitzeugin aus dem KZ Riga-Kaiserwald von einem Transport am 25.9.44 schreibt,
7.8.44 "Dampfer Bremerhaven hat 3368 jüdische Häftlinge von Riga nach Danzig.. befördert
8.8.44. "Wenn Evakuierung angemeldeter 20.000 Juden und etzwa 18.000 Letten vordringlich, müßte in dieer Zeit auf Zielschiffe Kmdr. Admiral Uboote zurückgegriffen werden. Letzterer Punkt wird von Ob.d.M abgelehnt.
KTB SKL Bd61/II
25.9.44 In Rohukuela und Werder sind insgesamt 22.500 Gefangene, 1500 Esten,3440 Flüchtlinge ...zum Abtransport eingeschifft
Die Transporte nach Danzig erfolgte auf Schiffen der Kriegsmarine.Die namentlich bekannten Transporter waren keine Schiffe der Kriegsmarine (Kreuzer, Zerstörer, etc.)
Wenn Transportschiffe durch KM- Dienststellen erfasst/beschlagnahmt und eingesetzt wurden, wie war dann Status/Bezeichnung, wenn nicht "Schiff der Kriegsmarine"?Warum nicht einfach erst einmal "Schiffe" ?
warum nicht einfach und genau beschreibend "Im Dienst der Kriegsmarine fahrende Schiffe" ?stimmt das denn ??
moin,Hallo Urs,warum nicht einfach und genau beschreibend "Im Dienst der Kriegsmarine fahrende Schiffe" ?stimmt das denn ??
Viele der deutschen Transporter, die im Mittelmeer, in der Ostsee und an der norwegischen Küste unterwegs waren, fuhren eben nicht "im Dienst der Kriegsmarine", sondern im Dienst der deutschen Kriegswirtschaft oder im Dienst des deutschen Heeres. Sie wurden dabei meistens von Kriegsmarine-Einheiten geleitet, woraus sich aber kein "im Dienst der Kriegsmarine" ableiten läßt.
Insofern erscheint mir auch der geänderte Threadtitel nicht ganz zutreffend. Damit aber EdD.
Gruß, Urs
In einem Bericht wird der Schiffsname BREMERHAVEN genannt.Hallo Kalli,
enthalten in: Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Bd. 8 (Riga, Warschau, Kaunas, Vaivara, Plaszów, Klooga, Chelmo, Belzec, Treblinka, Sobibor. 2008, 576 Seiten. ISBN 978-3-406-57237-1)
Bei meinen Recherchen nach Transporten jüdischer Bürger von den Ägäischen Inseln (Rhodos) bin ich leider auf keine konkreten Schiffsnamen gestoßen.in der Chronik steht aber auch zum Kreta-Transport (Dein Fund :wink:) :
Diente nicht die "Donau" des NDL als Gefangenentransporter für die Juden, die aus Norwegen abtransportiert wurden?Hallo Thomas,
P.S. Nach schwimmenden Zwangslagern ("Wohnschiffen") für KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter habe ich bisher noch nicht gesucht. Das hörte ich jetzt erstmals über die "Bremerhaven".Hallo Thomas,
Nach Osten wurden 5 Laz. Schiffe bzw. Verwundetentransporter, 5 Truppentransporter und 3 T., nach Westen ein D. mit 2.500 Juden von Reval nach Danzig, ferner 5 Transporter mit ca. 12.000 Verwundeten, Soldaten oder Gefangenen geleitet.
Beim suchen habe Hinweise auf das Marinelager Wohnschiff "Hamburg"-Frauendorf einem Zwangsarbeiterlager in StettinWohnschiff "Hamburg" vmtl . "kleines Wohnschiff "Hamburg" Bj.1893 340 brt
und noch ein weiteres Schiff in diesem Lager "barrack Vessel" DRONNING ALEXANDRINe- ex Elsinore-ex ALEX-ex LOME gefunden.
von KM übernommen 28.6.43 Kasernenschiff KMD Stettin
DDK Bd.5
Auf der Donau meine (!) ich dass es einige Transporte von Juden bis Wien gegeben hat,
muss aber noch richtig suchen wenn ich wieder richtig fit bin.
Tatsächlich wurden dann Ende März 1943 aus diesen Gebieten 11 343 Juden nach Treblinka deportiert, 7122 makedonische mit der Eisenbahn von Skopje aus und 4221 thrakische. Diese wurden auf der bulgarischen Eisenbahn quer durch Bulgarien nach Lom an der Donau gebracht, von dort auf Schiffen nach Wien und dann mit der deutschen Eisenbahn nach Treblinka. Dort wurden sie alle ermordet.
Der bulgarische Fall ist außerordentlich. Einerseits war Bulgarien neben Vichy-Frankreich und der Slowakei der einzige Staat, der auf deutschen Wunsch, aber ohne unmittelbaren Zwang und mithin freiwillig Juden an Deutschland auslieferte. Andererseits war Bulgarien das einzige Land, in dem eine Protestbewegung der Bevölkerung die Auslieferung wenigstens der eigenen Juden verhinderte..
http://www.fluchschrift.net/verbrech/maerz/10031943.htm
Im Jahr 1940 wurde sie von der Kriegsmarine beschlagnahmt, im selben Jahr zurückgeliefert, aber im Jahr 1942 erneut beschlagnahmt und bis Kriegsende für Transportaufgaben im Ostseeraum eingesetzt
1944 06 23. Kantrade fartyget i Helsingfors under lossning av bl. tanks.so, daß sie erst zum 10.8.1944 in Helsinki nach einer Kenterung( beim Entladen u.a.von Panzern am 23.06.1944) geborgen wurde.
1944 06. Påbörjades bärgningen av ASSISTANS och efter ett tag så har man lyckats lossa lasten
1944 08 01. Påbörjas själva bärgningen av fartyget med hjälp av KONVOJ och SALVATOR från Finska Bärgnings Ab Neptun, samt lyftfartyget MURSU, samt Helsingfors hamnkran TURSO.
1944 08 10. Bärgades vraket efter ett svårt arbete.
Vielleicht haben viele Besatzungen dieses alles gar nicht so wahrgenommen
...Da dieses aus seemänischen Gründen nicht zu verantworten war,und es sich um ein Schiff handelte, das im Diensten der Kriegsmarine stand, gab ich ihm den militärischen Befehl an Bord zu bleiben.
Hallo,
bereits an anderer Stelle genannt http://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,22245.msg298086.html#msg298086 #426
SS Hohenhörn 6.11.1942
http://warsailors.com/forum/read.php?1,9543,40019#msg-40019
Hier die Rezension eines Buches von Oula Silvennoinen, der deutschen Übersetzung einer finnischen Dissertation über die deutsch-finnische Zusammenarbeit im 2. Weltkrieg.Hallo Thomas,
http://www.h-net.org/reviews/showrev.php?id=33029
Unter anderem fand sie Dokumente, die bewiesen, dass etwa 3000 sowjetische Kriegsgefangene und mindestens 129 Zivilisten an die Gestapo und SD ausgeliefert worden sind, von denen die meisten in Konzentrationslagern starben. Darunter befanden sich circa 70 Juden. https://eisbrecherblog.wordpress.com/category/finnland/
Hallo Beate, Manfred und TW - ich habe mal noch eine sehr interessante PDF zu der ganzen Sache gefunden.
Intreressant auch hier die Fahrt des Schleppers "Adler " mit Kahn "Vaterland " und Schlepper " Bussard" mit Kahn "Wolfgang von Nickelswalde bei Elbing am 24.04.45 - 02.05.45 nach Lübeck bzw. weiter nach Neustadt
Abendgruß - Achim - Trimmer
Marinelager Wohnschiff "Hamburg"-Frauendorf
Wohnschiff "Hamburg" vmtl . "kleines Wohnschiff "Hamburg" Bj.1893 340 brt 1939 von KM übernommen 28.6.43 Kasernenschiff KMD Stettin
DDK Bd.5, S.89
In der Nacht vom 26. auf den 27. April um 2 Uhr 30 wurden die Häftlinge auf Schiffe gebracht. Um 6 Uhr erreichten sie Hel von der südlichen Seite der Halbinsel https://www.facebook.com/notes/muzeum-stutthofstutthof-museum/25-april-jahrestag-der-see-evakuierung-von-kz-stutthof/516252808431758/Diese Schiffe waren Landungsboote des General Henke, ersichtlich in der Skizze des Häftlings Basler, dessen Tagebuch ein wichtiges Beweisstück im Stutthof Prozeß (http://www.shz.de/lokales/flensburger-tageblatt/prozess-um-das-schwimmende-grab-id10364581.html) war.
Ob da nun noch ein paar Schiffe oder Boote mehr oder weniger raus kommen - zumindest mir egal. Wünschen wir uns nur das so etwas nie wieder passiert. Das waren meine letzten Zeilen zu diesem Thema.
D la Anne Maria + R/- Greifsw. Oie S 29. 4. 45aus dem Archiv von Theo :TU:)
"26.3.45 von Danzig über Hela, Swinemünde und Warnemünde 250 Angehörige der Schichauwerften Elbing und Danzig nach Travemünde evakuiert"das zu der Frage, warum KZ-Häftlinge in der "Flüchtlingsliteratur" nicht auftauchen.
Die I. SS-Baubrigade auf Alderney, genannt Lager „Sylt“, unterstand der Verwaltung des KZ Neuengamme. Die Häftlinge, die die laufenden Häftlingsnummern des KZ Neuengamme zwischen 16000 und 17000 erhielten, mussten aufgrund der befürchteten Invasion der Alliierten im Auftrag des Oberkommandos der Wehrmacht und der Organisation Todt Befestigungsanlagen auf der Insel errichten. Am 24. Juni 1944 wurde das Kommando „evakuiert“. Bei der Evakuierung befanden sich von den ehemals 1000 Häftlingen nur noch 636 im Lagerhier (https://books.google.de/books?id=E0mG9tQy864C&pg=PA347&lpg=PA347&dq=alderney+kz&source=bl&ots=LODkd43wfl&sig=K5eeWIKN9re-4fEumYIkTU8j3OE&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiYyZXc1evNAhWL8RQKHSbuAKIQ6AEITjAI#v=onepage&q=alderney%20kz&f=false) wird als Quelle
http://www.kz-gedenkstaette-neuengamme.de/geschichte/kz-aussenlager/aussenlagerliste/alderney-i-ss-baubrigade/
Hallo ,
von September 1933 bis zum 15.5.1934 wurde ein ehemaliger Schleppkahn des norddeutschen Lloyd als KZ genutzt
"Orte des Terrors" Bd.2 (https://books.google.de/books?id=K8KBYViZsj0C&pg=PA79&lpg=PA79&dq=kz+ochtumsand&source=bl&ots=lhyl1vXMAn&sig=yGx_Uy9JOQM950Z2VNRBv5MsZR8&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjlkKbd0evNAhVFRhQKHWI-DDkQ6AEIHDAA#v=onepage&q=kz%20ochtumsand&f=false)
Ob der Name "Ochtumsand" vom Liegeort oder vom Schiff http://www.radiobremen.de/wissen/geschichte/ns-zeit/missler100.html
herstammt , ist widersprüchlich, ich glaube aber an ersteres.
Die Auflösung des Lagers Karlshagen II begann Mitte Februar 1945. 350 „Invaliden“
wurden auf dem Wasserweg nach Barth und von hier über das Mittelbau-Außenlager
Ellrich ins KZ Bergen-Belsen gebracht 1277. Die Angaben eines überlebenden
Häftlings, es habe zunächst einen Plan gegeben, den Lastkahn mit den Gefangenen
zu versenken1278, kann nicht durch andere Berichte bestätigt werden. Ebenso wenig
bewiesen ist die Versenkung eines Schleppkahns mit 335 Peenemünder Häftlingen,
die in den letzten Apriltagen geschehen sein soll1279. Mitte bis Ende April 1945 wurden
alle noch im Lager Karlshagen verbliebenen Häftlinge evakuiert. Eine Wolgasterin
will am 28. April 1945 einen langen Zug von elend aussehenden Häftlingen
gesehen haben, die durch die Stadt in Richtung Westen gezogen seien1280. Nach
Angaben eines Barther Häftlings traf im April ein Transport von rund 400 Peenemünder
Häftlingen in Barth ein1281. Ein Restkommando wurde per Schiff aus
Peenemünde evakuiert und dann zu Fuß in Richtung Rostock in Marsch gesetzt. Die
Überlebenden dieses Todesmarsches wurden hier von sowjetischen Soldaten befreit1282
https://www.otto-brenner-shop.de/uploads/tx_mplightshop/a024.pdf
Nach 4 Wochen im KZ Mittelbau wurden 200 überlebende Häftlinge gesammelt und nach Magdeburg getrieben. Auf dem Weg dorthin traf die Kolonne auf eine Gruppe von 300 Häftlingen – mehrheitlich sowjetische Kriegsgefangene sowie Holländer, Franzosen und Belgier – die gemeinsam weitergetrieben wurden.Der weitere Marsch führt zur "Cap Arcona".
Die Häftlinge wurden am 9. April 1945 auf einen offenen Schleppkahn verladen und über die Elbe nach Lauenburg und den Elbe-Lübeck-Kanal nach Lübeck transportiert, wo sie am 12. April 1945 im Industriehafen Lübeck-Vorwerk eintrafen.
https://de.wikipedia.org/wiki/KZ_F%C3%BCrstengrube-Todesmarsch
„Bremerhaven“ fast wiedergefunden
von Piotr Maszkowski
Die mit der unheilvollen Berühmtheit eines schwimmenden Konzentrationslagers belegte S/S „Bremerhaven“ beendete ihren düsteren Dienst auf dem Grund der Ostsee am 31.10.1944, versenkt durch sowjetische Luftwaffe. Eine von See und von Land wirksam durchgeführte Rettungsaktion führte dazu, dass der Großteil der Passagiere gerettet wurde. Dadurch ging die Katastrophe nicht in den Kreis der größten Schifffahrtstragödien ein. Vielleicht aus diesem Grund ist das Schiff auch für Jahre in Vergessenheit geraten. Obwohl die letzte Schiffsposition genau in den deutschen Berichten festgehalten ist, ist die genaue Identifizierung des Wracks noch immer nicht ganz sicher. Trotz mehrerer Penetrationsversuche steht die endgültige Bestätigung der Identität noch aus. Die zuletzt vom „Bałtyckie Towarzystwo Wrakowe“ organisierte Expedition soll endgültig das Geheimnis des „Todesschiffes“ lösen.
Der Beiname wurde gegeben und gleichzeitig auch verbreitet durch Henryk Mąka im erstmals 1987 veröffentlichten Buch „Bremerhaven – Statek śmierci“ [Bremerhaven – Das Todesschiff]. Der Autor führte in den 1960er eine Untersuchung durch bzgl. der Identität des von den Nazis zum Konzentrationslager bei den Hydrierwerken Pölitz [http://de.wikipedia.org/wiki/Police_(Oder)] umgewandelten Schiffes durch.
[...]
Vom 25/7. - 28/8. sind insgesamt nach Osten 52.735 Mann, 2.134 Pferde, 2.005 Fahrzeuge, nach Westen 34.098 Mann, 38.077 Verwundete, 72.089 Evakuierte, 35.309 Kriegsgefangene, 5.586 Pferde und 1.698 Fahrzeuge überführt. Außerdem sind 16.518 Verwundete von Pillau nach Swinemünde verbracht.
Hallo,Weitere Informationen liefert
der Vormarsch der Russen führte im Sommer/Herbst 1944 zur Räumung der Konzentrationslager in den eroberten Ostgebieten bei Riga und Reval . Über 20.000 Häftlinge wurden per Schiff nach Danzig "evakuiert". Die Frauen kamen ins KZ-Stutthof, die Männer Richtung KZ-Buchenwald
01.08.1944 - 2 Mot.-Segler-Geleite mit 1733 Rhodos-Juden sind am 30. abends in Piräus eingelaufen.
03.08.1944 - Am 3/8. Uhr sind 3 türkische Motorsegler mit jüdischen Emigranten aus Rumänien im Geleit von 2 rumänischen U-Jägern von Konstanza zum Bosporus ausgelaufen.
KTB Kdt. OstägäisEdit: da ich bisher nur Angaben von 1.700 abtransportierten Juden gefunden habe, muß es sich um den gleichen Transport handeln :?
23.7.44 21 uhr
3 Motorschiffe mit 1651 Juden aus Rhodos nach Coo über Piscopi (Tageseinstand) ausgelaufen
http://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,4204.msg57312.html#top
Deportiert wurden von Rhodos zumindest 1.651 Frauen, Männer und Kindern, aus Kos zumindest 83.[38] Drei Schiffe aus Rhodos liefen am 24. Juli 1944 aus, eines aus Kos schloss sich an und sie verbrachten die Inhaftierten ins KZ Chaidari. Unmittelbar nach dem Abtransport der Juden setzte Kleemann eine Erfassungskommission für den Judennachlass ein.[39] Am 3. August wurden die Juden – mit dem letzten Deportationszug aus Griechenland – von Athen nach Auschwitz verbracht, wo sie nach 13 Tagen in Viehwaggons am 16. August 1944 eintrafen. 600 Menschen wurden für den Arbeitsdienst ausgesondert, alle anderen unmittelbar nach der Ankunft in den Gaskammern ermordet. „Nur 151 der von Rhodos Deportierten überlebten.“[40] https://de.m.wikipedia.org/wiki/Deportation_und_Ermordung_der_griechischen_Juden_durch_das_NS-Regime
Ergänzungen aus dem KTB Skl. 08/1944:Zitat aus dem von TW in Beitrag #20 erwähnten Rohwer-Text :
...
03.08.1944 - Am 3/8. Uhr sind 3 türkische Motorsegler mit jüdischen Emigranten aus Rumänien im Geleit von 2 rumänischen U-Jägern von Konstanza zum Bosporus ausgelaufen.
ZitatKTB Kdt. OstägäisEdit: da ich bisher nur Angaben von 1.700 abtransportierten Juden gefunden habe, muß es sich um den gleichen Transport handeln :?
23.7.44 21 uhr
3 Motorschiffe mit 1651 Juden aus Rhodos nach Coo über Piscopi (Tageseinstand) ausgelaufen
http://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,4204.msg57312.html#top
Edit 2ZitatDeportiert wurden von Rhodos zumindest 1.651 Frauen, Männer und Kindern, aus Kos zumindest 83.[38] Drei Schiffe aus Rhodos liefen am 24. Juli 1944 aus, eines aus Kos schloss sich an und sie verbrachten die Inhaftierten ins KZ Chaidari.
in der Ägäis wurden die Juden wohl durch einige Siebelfähren von Kos abgeholt. http://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,26430.15.html #16Im HMA Landungsboote habe ich leider keinen Hinweis gefunden.
...Inselkommandant Jäger forderte sie daraufhin beim Vizeadmiral Lange an. Kapitän Magnus übernahm die Bereitstellung des Schiffraums
"Blutiges Edelweiß" (https://books.google.de/books?id=_Hpr-PK39UkC&pg=PA606&lpg=PA606&dq=juden+korfu+deportation&source=bl&ots=v2-ujTvs12&sig=qGdc7xBqi_7jZQXRpMKuL5_ae_w&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwi-g-a1pfrNAhXROSwKHae2BbEQ6AEIJTAD#v=onepage&q=juden%20korfu%20deportation&f=false)
Ergänzungen aus dem KTB Skl. 08/1944:Bei einer Griechenland-Reise nach Rhodos und Karpathos im Jahre 2001 vermittelte unser sehr kompetenter Reiseleiter Andreas ein Gespräch mit einer älteren Überlebenden dieser Transporte und des Konzentrationslagers Auschwitz.Zitat01.08.1944 - 2 Mot.-Segler-Geleite mit 1733 Rhodos-Juden sind am 30. abends in Piräus eingelaufen.
Magnus habe ich in der Crewliste einen Werner und Alexander Magnus gefunden.
Weiß jemand , ober einer der beiden in Griechenland war?
Hallo,Hallo,Weitere Informationen liefert
der Vormarsch der Russen führte im Sommer/Herbst 1944 zur Räumung der Konzentrationslager in den eroberten Ostgebieten bei Riga und Reval . Über 20.000 Häftlinge wurden per Schiff nach Danzig "evakuiert". Die Frauen kamen ins KZ-Stutthof, die Männer Richtung KZ-Buchenwald
Buch der Erinnerung des VDK (https://books.google.de/books?id=Ozqif5WbmBIC&pg=PA77&lpg=PA77&dq=janina+grabowska+stutthof&source=bl&ots=_EWSWuAyG1&sig=2VQ_lutd6CHz0mWDqW2svobRtOo&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiQ_IjTu_jNAhVKsBQKHRiRAoAQ6AEIPzAM#v=onepage&q=balkan&f=false)
dabei ein Transport am 17.2.1945 von Libau mit dem Dampfer "Balkan"
nach Hamburg zum Zuchthaus Fuhlsbüttel, dort kam das Schiff am 25.2.1945 an.
.....Als sich wenige Tage später die Russen Riga näherten, verlegte man uns nach Libau. Hier erlebten wir schwerste Fliegerangriffe. In unseren Reihen gab es 14 Tote. Die Verschiffung nach Lübeck war eingeleitet. Acht Tage waren wir in ständiger Minen- und Fliegergefahr in einem Kohlefrachter auf leeren Kartuschen und Munitionskisten auf hoher See.Da mehre Zeugen vom "Frachter mit Wehrmachtsgut " schreiben, habe ich nach einem Frachter "Balkan" gesucht.
Ein Funkspruch lenkte uns nach Hamburg um, wo wir am 27. Februar 1945 ankamen und sofort von der SS ins Polizeigefängnis geführt wurden. Nach etwa vier Wochen ging der erste Transport mit 56 Gefangenen nach Bergen-Belsen ab. Als auch ich wegkommen sollte, wurde der Transport wegen Platzmangel im dortigen Konzentrationslager nicht durchgeführt. Zu Fuß mussten wir dann 100 Kilometer nach Kiel zurücklegen...
http://www.tenhumbergreinhard.de/1933-1945-lager-1/1933-1945-lager-r/riga-1.html
Das Strafgefangenenlager Elberegulierung Post Griebo bei Coswig (Anhalt) wurde im Jahre 1936 für 400 Gefangene eingerichtet. Weitere 150 Gefangene waren auf dem Wohnschiff „Biber“ untergebracht. Durch die Entnahme von Kies aus dem Strombett der Elbe sollte das Flussbett vertieft und einer Versandung entgegen gewirkt werden, um so eine reibungslose Binnenschifffahrt zu gewährleisten
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/7YGNABZJWAWI4T26NUHC7FYP7PPDS3EF
NR/ ABFAHRT | SCHIFF | GEBIET |
---|---|---|
01/ 06.11.1942 | Hohenhörn | Finnland |
02/ 26.11.1942 | Donau | Norwegen |
03/ 24.02.1943 | Gothenland | Norwegen |
04/ 20.03.1943 | Namentliche Raddampfer | Donau |
05/ 02.10.1943 | Wartheland | Dänemark |
06/ 09.06.1944 | Tanaïs | Rhodos |
07/ 11.06.1944 etc. | … | Korfu |
08/ 23.07.1944 etc. | Namenlose Motorsegler | Ägäische Inseln |
09/ 10./12.08.1944 | Mars | Dänemark |
10/ 07.08.1944 | Bremerhaven | Lettland |
11/ 11.10.1944 | ... | Lettland |
14/ 17.02.1945 | Balkan | Lettland |
15/ 25.03.1945 | Zephyr, Elbing IV | Gotenhafen |
16/ 07.04.1945 | Schleppkahn Wilma | KZ Mittelbau Dora |
17/ 24.04.1945 | Zugschiffe Adler, Bussard, Danzig ; Schleppkähne Vaterland, Wolfgang, Anne-Maria, ... | KZ Stutthof |
18/ 27.04.1945 | MFP 862 | KZ Stutthof |
19/ 28.04.1945 | Apollo | KZ Sachsenhausen |
20/ 29.04.1945 | Schlepper Groß-Heydekrug, Pregel ; Schleppkahn Ruth | KZ Stutthof |
21/ 04.05.1945 | Olga Siemers | KZ Sandbostel |
22/ 05.05.1945 | Schleppkahn Breslau | KZ Stutthof |
23/ 03.05.1945 | Cap Arcona ; Thielbek ; Athen | KZ Neuengamme |
24/ 06.05.1945 | Rheinfels | KZ Neuengamme |
NR/ EINSATZJAHR | SCHIFF | ORT |
---|---|---|
A/ 1933 | Peilboot III | Bremerhaven |
B/ 1933/34 | NDL 86 = Weser II | Bremen-Ochtumsand |
C/ 1936 | Biber | Elbe bei Coswig (Anhalt) |
D/ 1939-1943 | Bremerhaven | Stettin-Pölitz |
E/ 1943 | Hamburg | Stettin-Frauendorf |
F/ 1944 | Alex | Stettin-Frauendorf |
G/ 05.1945 | Elmenhorst, Otterberg | Lübeck-Vorwerk |
Liebe BeateLieber Thomas,
Zumindest die Zusammenstellung des polnischen Wiki-Artikels ist grauenhaft.
Die Einflechtung der Passage über die Flüchtlingstransporte (Gustloff, Goya, Steuben) gehört nicht dorthin und weckt den Anschein, als seien mit der "Gustloff" auch KZ-Häftlinge transportiert worden. Das kann ich nach den vielen Augenzeugenberichten, die es dazu gibt, nicht glauben.
Unter diesen Bedingungen entwickelte sich die Evakuierung der deutschen Bevölkerung aus Pommern bald in eine ungeordnete Flucht. - Unter den Bedingungen der strengen Winter, überfüllt und bombardowanymi Straßen, Massen Flüchtlinge (250 000 wurde ihre Zahl auf 200 000 geschätzt) [10] in Panik und Chaos floh nach Westen, en masse vor Kälte, Erschöpfung oder aus sowjetischen Bomben sterben. Die NS - Regierung keine wirksamen Hilfe für die Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen [8] . Der tragische Verlauf war besonders Evakuierung auf dem Seeweg. Tausende von Flüchtlingen haben sich aufgrund von Dumping durch die sowjetische starb Luftwaffe oder U - Boot - Schiff Evakuierung MS "Wilhelm Gustloff" (c. 9600 Opfer), MS "Goya" (ca.. 6.000 Opfer) oder MS "Steuben" (c. 4900 Opfer).die Untergänge der Flüchtlingsschiffe gehören in diesen Zusammenhang und erwecken im polnischen wiki Artikel nicht den Eindruck einer Vermischung mit der Evakuierung des KZ Stutthof
Mitautorin des Kongressdokuments "Die nationalsozialistischen Konzentrationslager : Entwicklung und Struktur / hrsg. von Ulrich Herbert ... " ist Kathrin (nicht Karin) Orth <Berlin>, die eine Menge Ahnung von Schifffahrtsgeschichte hat. Sie wäre möglicherweise am Projekt KZ-Transporte auch sehr interessiert. -- Ich kann sie ja mal an-mailen.
Ein Konzept, das die Evakuierung des KZ "über den Meerweg unter Verwendung der Transportmittel der Kriegsmarine vorsah", ist nicht zwingend ein Konzept der Kriegsmarine. Die Untersuchung von Konzeptionen und Überlegungen irgendwelcher Schreibtischtäter ist ein weites Feld. Ich würde mich auf die tatsächlichen (schrecklichen) Gegebenheiten beschränken.
As to the official report about the occupancy level of the 23rd April 1945, two days before the beginning of the evacuation, shows, there were on that day 4,508 prisoners in the camp, including 1,690 Jews (265 men and 1,425 women). The evacuation was controlled by Albert Foster, who was on Hela on the 27th of March to the 8th of May, 1945. As chief of staff for all matters of the evacuation in Gau Danzig-West Prussia, he was personally responsible for the provision of the relevant transport. The evacuation should go in three stages : from the camp after Nickelswalde from there to the half-island Hela and then by barges to Lübeck.
Hallo,ZitatIn der Nacht vom 26. auf den 27. April um 2 Uhr 30 wurden die Häftlinge auf Schiffe gebracht. Um 6 Uhr erreichten sie Hel von der südlichen Seite der Halbinsel https://www.facebook.com/notes/muzeum-stutthofstutthof-museum/25-april-jahrestag-der-see-evakuierung-von-kz-stutthof/516252808431758/Diese Schiffe waren Landungsboote des General Henke, ersichtlich in der Skizze des Häftlings Basler, dessen Tagebuch ein wichtiges Beweisstück im Stutthof Prozeß (http://www.shz.de/lokales/flensburger-tageblatt/prozess-um-das-schwimmende-grab-id10364581.html) war.
Ein Landungsboot konnte bereits identifiziert werden http://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,13909.msg262029.html#msg262029
G e h e i m !Dank an das FdW :MG:
Funkspruch.
Von AOK. Ostpreussen O.Qu. ----------------------------------------------------------28.4.1945
An
1.) OKH./Gen.Qu./Qu 1 (Roon)
2.) OKH./Gen.Qu/Qu 1 (Zeppelin)
3.) SKL./Qu 6 Hamburg.
Schiffsmeldung: 27./28.4.1945
H e l a ab: 28.4. abends:
........
Nacht zum 27.4. von Schievenhorst im MFP-Verkehr:
3975 Flüchtlinge, 870 Verwundete, 2680 Soldaten,
2750 K.Z.-Häftlinge, 15 Lkw., 3 Kräder, 5 Anhänger, 3 Pzw
http://www.forum-der-wehrmacht.de/index.php/Thread/2518-Sperrriegel-Frische-Nehrung-1945/?pageNo=3
4.Transportlage
A)1) Seetra-Lage noch nicht eingegangen.
26.bis 27. von Nehrung/Weichsel 11.000 Mann (davon 4.000 Flüchtlinge) 9.000 Verwundete,
3.500 Gefangene und KZ-Häftlinge, 2.600 Soldaten und 6 MFP mit Heeresgut abtransportiert.....
Nach Eingang erwarteter 7 Transporter Auflockerung Flüchtlings- und Verwundetenstau Hela 28. zu erwarten.
Am 24.Juni 1942 brachte der deutsche Frachter "Kerkplein" 900 Häftlinge aus dem früheren Königreich Jugoslawien in den Hafen von Narwik http://cultureandmore.viacontext.net/content/StreamingMedia.pdf;jsessionid=efqBMheVkwiyUYuWbAsHjGze?id=8039&fileid=00006890Am 18.Juli 1942 wurden beim "Beisfjord Massaker" (https://en.wikipedia.org/wiki/Beisfjord_massacre#cite_note-Dagbladet18-2) 288 Häftlinge ermordet.
Am 21. November verließ die Rigel (mit 28 Mann und einer Frau Besatzung und drei Lotsen) den Ort Bjerkvik am Nordostende des Ofotfjords mit 951 Kriegsgefangenen und 114 Mann Wachpersonal an Bord. In Narvik wurden kurz darauf weitere 349 Kriegsgefangene aufgenommen, ebenso 95 deutsche Häftlinge (zumeist der Fahnenflucht bezichtigte Wehrmachtssoldaten) und acht norwegische Zivilhäftlinge. Im Konvoi mit mehreren kleineren Schiffen fuhr die Rigel dann weiter nach Süden und nahm in Tømmerneset, etwa 75 km nordöstlich von Bodø, weitere 948 sowjetische und serbische Kriegsgefangene an Bord, die dort unter der Leitung der Organisation Todt (OT), Einsatzgruppe Wiking, als Zwangsarbeiter am Bau der Polarbahn(Abschnitt Fauske–Tysfjord) eingesetzt gewesen waren.[5] In Narvik und Tømmerneset kamen außerdem weitere 341 Mann Bewachungspersonal sowie OT- und Wehrmachtsangehörige hinzu.abweichend die Anzahl der Menschen an Bord
Als die Rigel nach einem kurzen Aufenthalt in Bodø am 26. November zur Weiterfahrt nach Trondheim auslief, befanden sich insgesamt 2838 Personen an Bord: 2248 sowjetische, polnische und serbische Kriegsgefangene in den Laderäumen, 95 deutsche Wehrmachtsgefangene, acht norwegische Gefangene,
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Rigel_(Schiff,_1924)
Am 27.11. greifen Flugzeuge des brit. Trägers Implacable vor Mosjöen (nördl. Namsos) ein südgehendes dt. Geleit an und vernichten die norweg. Frachter Rigel (3828 BRT) – von 2721 Mann, darunter 2248 russische Gefangene, werden nur 415 gerettet http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/44-11.htm
"Skjerstad "Als Zeitungsbericht (http://trove.nla.gov.au/newspaper/article/11975382)
Requisitioned on Apr. 9-1942 by Reichskommisar, while in Trondheim and on the 12th, almost 500 arrested teachers were embarked for transport to prison camps in Kirkenes, arriving on Apr. 29 after a horrendous voyage in the crowded holds and 'tweendeck (teachers had been arrested because they had refused to teach the Nazi ideas in Norwegian schools during the German occupation) http://www.warsailors.com/homefleetsingles/skjerstad.html
Hallo,Diente nicht die "Donau" des NDL als Gefangenentransporter für die Juden, die aus Norwegen abtransportiert wurden?Hallo Thomas,
danke für den Hinweis :MG:
http://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,10444.msg117782.html#msg117782
hatte eine ähnliche Fragestellung :-)
aus The Routledge History of the Holocaust von Jonathan C. Friedman (https://books.google.de/books?id=vsrJLASVC3QC&pg=PA178&lpg=PA178&dq=deportation+von+juden+%C3%BCber+see&source=bl&ots=8noMe9rNkw&sig=YJcnQprzkqhb92bHgwT18DF7o44&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwj377aV7tHNAhVJshQKHZL5APMQ6AEITzAI#v=onepage&q=ship&f=false) S.241
24.11.1942 Transportschiff "Donau" mit 532 Juden an Bord
25.2.1943 Transportschiff "Gotenland" mit 158 Juden
Obwohl andere Schiffe auch in den Deportationen teilgenommen haben, hat sich die Donau als Symbol des Versuchs blieb die norwegischen Juden zu vernichten. Viele norwegische politische Gefangene wurden auch von der Donau in deutsche Konzentrationslager transportiert,Es lässt sich feststellen das der Transport von Norweger in deutsche KZ nicht nur auf die Juden beschränkt war.44000 Norweger wurden von den deutschen während der Besatzungszeit verhaftet, mehre tausend wurde nach Deutschland in verschiedene KZ und Lager transportiert
Sachsenhausen 2 700übersetzt (https://translate.google.de/translate?hl=de&sl=auto&tl=de&u=http%3A%2F%2Fwww.slektsdata.no%2Foversikt_fangeleire.htm)
• Auschwitz 770
• Natzweiler 504
• Ravensbrück 130
• Dachau 350
• Buchenwald 750
• Mauthausen-Gusen 90
• Neuengamme 110
• Stutthof 370
• Groß-Rosen 30
• Bergen-Belsen 50
•Schildberg (Oflag XXI-C) 1 150 (Offiserer)
• Sonnenburg 250 (Flest motstandsfolk)
http://www.slektsdata.no/oversikt_fangeleire.htm
gehören die Transporte von Kriegsgefangenen eigentlich zum Thema hier?als Ergänzung zu dem angeführten Chronik-Link : https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6llenschiff (https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6llenschiff)
Es gibt bereits das Thema "Gefährdung von Transporten mit Kriegsgefangenen, Internierten und Flüchtlingen
und Unterlassung von Hilfeleistung" bei Chronik des Seekrieges http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/kriegsrecht/transporte.htm
Die Transporte nach Norwegen von russischen, polnischen und jugoslawischen Kriegsgefangenen nehme ich mit auf, da sie zur Zwangsarbeit in Arbeitslager verschleppt wurden und von den Deutschen nicht den Status von Kriegsgefangenen erhielten.
Lage Ostsee am 7.Mai 1945 , 0800hOb dies zu Thema passt, kann sich erst zeigen , wenn die Herkunft des Schwimmdocks bekannt ist. Wer hat Informationen darüber?
5.
Wehrmachtkommandant Kiel meldet, daß ein Schwimmdock mit 1500 Kriegsgefangenen mit Deutscher Bewachung unterwegs nach Förde ins Treiben geraten. Verbleib Schwimmdock unbekannt.Suchaktion eingeleitet.
Hallo,
es gab noch weitere Transporte von norwegischen Juden nach Deutschland
27.4.1941 "Monte Rosa"
eine weitere Fahrt der "Donau" am 15.11.1941
20.11.1941 "Monte Rosa" mit 20 Juden an Bord
26.11.1941 "Monte Rosa" mit 26 Juden
die o.g Fahrt der "Donau " mit 532 Juden wird auf den 26.11.41 14.55h datiert
27.4.1941 (?) "Monte Rosa" https://lokalhistoriewiki.no/index.php/Deportasjonen_av_j%C3%B8dene
22.05.1941 „Monte Rosa“ Oslo-Stettin https://en.wikipedia.org/wiki/Moritz_Rabinowitz#cite_note-8 (+27.2.1942)
15.11.1941 (?) „Donau“ (?) nach Hamburg https://lokalhistoriewiki.no/index.php/Miriam_Kristiansen (+1.5.1942)
20.11.1942 Oslo Frachter Monte Rosa mit 20 Juden
26.11.1942 14.55h ab Oslo-Stettin „Donau“ mit 532 Juden
30.11.1942 11.00 h an Stettin
30. 11.1942 um 16:12 Uhr läuft ein Zug mit 532 Norweger jüdischen Glaubens mit Ziel KZ Auschwitz aus. Transportliste http://www.tenhumbergreinhard.de/transportliste-der-deportierten/transportliste-der-deportierten-1942/transport-30111942-stettin.html
26.11.1942 Oslo Frachter „Monte Rosa“ mit 26 Juden
25.02.1943 „Gotenland „ mit 158 Juden
27.02.1943 11.00h an Stettin
Transportliste Auschwitz http://www.tenhumbergreinhard.de/transportliste-der-deportierten/transportliste-der-deportierten-1943/transport-27021943-stettin.html
Die Weigerung der 10.000 Mann starken dänischen Polizei, härter gegen den einheimischen Widerstand vorzugehen, führte am 19. September 1944 zu ihrer Auflösung. Im Zuge der Aktion wurden 2.235 Polizisten in das KZ Neuengamme und das KZ Buchenwald deportiert https://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%A4nemark_unter_deutscher_Besatzung
Adm.Skagerrak drahtet ...
Betr.: Entwaffnung Daen. Polizei.-
......Abtransport festgenomener Daen Polizei aus Khagen, rund 1000 Köpfe heute abend durch Dpfer Cometa nach Lübeck.-...
Early 1940s/World War II: Used by German occupiers as an accommodation vessel for their submarines. Later used to house Russian prisoners of war. During an air raid, the ship sank in Norway’s Kirkenes Bay; later risen and towed back to homeport of Kristiansand.im DDK Bd.5
http://www.mlive.com/entertainment/bay-city/index.ssf/2013/07/bay_city_tall_ship_celebration_16.html
13.2.42 Gefängnisschiff Kirkeness
16.11.43 Kirkenes/sowjet. FliBo Nahtreffer,später gesunken
Umbau zum Wohnhulk...
26.10.44 i.D. 11.U-Fl. Kristiansand-Süd
Am Karsamstagnachmittag – gegen 15 Uhr – kam das Motorschiff „Rudnick“ in Bad Deutsch-
Altenburg an, worauf die Einschiffung der jüdischen Häftlinge begann.
1941 sind Gefangene aus dem KZ Börgermoor als Arbeitskommandos nach Norwegen gekommen. Da sie ja sicher nicht dorthin geschwommen sind, sollte ja auch Schiffe beteiligt gewesen sein...Hallo bodrog,
Hoffnung, der Gedanke an bessere Fluchtchancen, keimt auf, als im August 1942 aus denDas KTB KMD Stettin verzeichnet für Juni 1942 6 Transporte mit über 4000 Häftlingen/Gefangenen ,allerdings nicht wie o.g. August 42
Militärstrafgefangenen in den nördlichen Emslandlagern ein großes Arbeitskommando
für Norwegen zusammengestellt wird. Horst Schluckner zählt zu den Ausgewählten, die
per Schiff von Stettin über die Ostsee, entlang der norwegischen Atlantikküste bis an den
Polarkreis transportiert werden, um dort Befestigungen für die Wehrmacht zu bauen
oder in extremer Kälte Straßen vom Schnee frei zu halten. Rund die Hälfte der aus den
Moorlagern nach Nordnorwegen gebrachten Häftlinge geht an den Lager- und Arbeitsbedingungen
am Eismeer zugrunde. Horst Schluckner überlebt und kehrt im Juni 1945
zurück....
Viele der in den nördlichen Emslandlagern inhaftierten Militärstrafgefangenen verbanden
mit einem Abtransport aus dem Moor ihre einzige Überlebenshoffnung. Rund 5.000
von ihnen wurden zwischen 1941 und Februar 1945 im Torgauer Wehrmachtgefängnis
»Fort Zinna« einer mehrwöchigen Eignungsüberprüfung und »Ausbildung« unterzogen,
um danach in die Infanterie-Einheiten der Bewährungstruppe 500 eingegliedert zu werden.
In zwei Transporten wurden 1942 rund 2.000 Moorhäftlinge in das Strafgefangenenlager
»Nord« nach Nordnorwegen gebracht, wo sie u.a. im Festungs-, Stellungs-,
Eisenbahn- und Brückenbau ...
http://www.ofg.uni-osnabrueck.de/jahrbuch-pdf/1997/JB1997_Auslaender.pdf
10.06.1942 Levante Nord-Norge 910 Incl. 100 Ostarbeiterinnenseine Auswertungen basieren u.a. auf den Transportlisten des Wehrmachtbefehlshaber Norwegen, Transportoffizier.
1944: When the Government of Finland agreed on armistice with the Soviet Union on 2 Sep. and severed relations with Germany, the Mercator was after having discharged a cargo of iron ore from Luleå to Danzig loading there coal for Finland. Loading was immediately stopped and on 5 Sep. discharging was started. Mercator tried on 12 Sep. to leave Danzig in ballast but it was prevented. She was on 16 Sep. arrested and on 24 Sep. taken over by KMD Kriegsmarinedienststelle Danzig (Naval Intendancy Service) in Danzig on request of OKM Oberkommando der Kriegsmarine (Commander-in-Chief of the Navy). The crew was taken ashore on 25 Sep. and 3 weeks later they were interned in a concentration camp at Stutthof. British armoured troops finally released them on 3 May 1945 at Neustadt, whereafter they returned via Denmark and Sweden back to Finland
Am 24. Januar 1940 wurde das Frachtschiff s/s Notung nordöstlich von Sottunga versenkt, wo es im Eis lag. Die Besatzung könnte sich an Land retten. Im Endstadium des zweiten Weltkriegs waren drei Sottungabewohner als finnische Seemänner im Konzentrationslager Stutthof in Deutschland interniert. Alle kamen Entbehrungen zum Trotz mit dem Leben davon und kamen allmählich nach Hause. http://www.sottunga.ax/deutch/history_deu.htm
Am 7. September 1944 verließ die Westfalen Norwegen mit ca. 200 deutschen Soldaten und etwa 50 gefangenen Norwegern und 25 deutschen Häftlingen. Die Gefangenen sollten nach Deutschland transportiert werden und waren tief unten im Schiff untergebracht; Chef des Transports war der SS-Scharführer Wilhelm Heinze.
Am 8. September 1944 geriet das Schiff im Kattegat in schwere See. Um 11:15 Uhr gab es im Vorschiff eine schwere Explosion, eine Minute später achtern eine zweite. Die Westfalen war auf zwei Minen gelaufen. Sie brach auseinander und sank schnell in der stürmischen See. Die Gefangenen wurden aus dem Schiffsinneren befreit, als das Schiff zu sinken begann. An Deck herrschte Panik und jeder versuchte, einen Platz in einem Rettungsboot zu ergattern. Unter den Überlebenden befanden sich später nur fünf norwegische Gefangene. Insgesamt überlebten nur 78 Personen. 35 der umgekommenen Norweger wurden gefunden und beim Göteborger Dom beigesetzt, unter ihnen die Widerstandskämpfer Petter Moen[2] Reidar Olaf Østlid, Erling August Moi, Sverre Lid und Ansgar Sørlie. https://de.wikipedia.org/wiki/Westfalen_(Schiff,_1905)
Hallo,das war nicht der einzige Transport der Westfalen mit Gefangenen, aus dem KTB KMD Danzig:
beim Untergang des Katapultschiffes "Westfalen " sind auch norwegische Widerstandskämpfer umgekommen.
http://www.stiftelsen-arkivet.no/westfalen-katastropheZitatAm 7. September 1944 verließ die Westfalen Norwegen mit ca. 200 deutschen Soldaten und etwa 50 gefangenen Norwegern und 25 deutschen Häftlingen. Die Gefangenen sollten nach Deutschland transportiert werden und waren tief unten im Schiff untergebracht; Chef des Transports war der SS-Scharführer Wilhelm Heinze.
Wenn Du die Daten der "Levante" haben möchtest, schicke ich sie Dir.
Hallo,Damit die Toten ein Gesicht und eine Biographie erhalten:
beim Untergang des Katapultschiffes "Westfalen " sind auch norwegische Widerstandskämpfer umgekommen.
http://www.stiftelsen-arkivet.no/westfalen-katastropheZitatAm 7. September 1944 verließ die Westfalen Norwegen mit ca. 200 deutschen Soldaten und etwa 50 gefangenen Norwegern und 25 deutschen Häftlingen. Die Gefangenen sollten nach Deutschland transportiert werden und waren tief unten im Schiff untergebracht; Chef des Transports war der SS-Scharführer Wilhelm Heinze.umgekommenen Norweger wurden gefunden und beim Göteborger Dom beigesetzt, unter ihnen die Widerstandskämpfer Petter Moen[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Westfalen_(Schiff,_1905)
das war nicht der einzige Transport der Westfalen mit Gefangenen, aus dem KTB KMD Danzig:Ist das so zu verstehen, daß die 696 Gefangenen nach Norwegen transportiert wurden ?
Oslo Danzig 19.45 27.08.44 Westfalen strafgef.
Danzig Oslo 21.00 28.08.44 Westfalen 696 Gefangene
Hättest Du Interesse, diese Transporte (die gingen ja noch bis weit ins Jahr 1944 hinein weiter) kurz und knapp zusammenzustellen? Und wenn es nur ein Schiffsname und ein Anhaltsdatum ist, dann kann ich genauer nachhaken.Ja, aber ich erinnere mich, es gibt es eine solche Tabelle oder zumindest eine der "versenkten" Transporte (schon) in Gerd Schreibers Buch.
Für die Fahrt vom 7.9.44 fehlt mir leider der genaue Start- und Zielhafen .
Zum Thema Wenneker: Mag sein, das der Journalist Mauz renomiert war - ich kann mir aber nicht vorstellen, das man auf den wichtigen Posten des Marineattaches in Tokio einen (auch) politisch unzuverlässigen oder auch nur selbstständigen Mann gesetzt hat, den man einfach loswerden wollte. Japan war schlielich die wichtigste Stütze jenseits von Italien und mit Sicherheit die wichtigste im Kampf mit den USA.
Aus der Feststellung ergibt sich zwangsläufig die Tatsache, das der Vizeadmiral ideologisch "sattelfest" gewesen sein sollte.
„Goethe" versenkt
Am 3. März 1945 wurde bei den letzten Tieffliegerangriffen der Dampfer „Goethe" durch einen Bombenvolltreffer, der das Hinterschiff zerstörte und das Vorderschiff an der Galerie abbrechen ließ, im Rhein vor Oberwinter versenkt. Der Dampfer hatte neben vielen anderen hier ankernden Schiffen als Lazarett- und Unterkunftschiff für rund 1000 russische Kriegsgefangene gedient, die am linksrheinischen Ufer unter SA-Bewachung Stellungen ausheben mussten. Glücklicherweise, so berichtet ein Chronist aus Oberwinter, waren zu diesem Zeitpunkt die meisten Menschen nicht an Bord, doch soll es rund 20 Tote gegeben haben. Als die Front näher rückte, setzten sich die SA-Mannschaft und ihre Zwangsarbeiterkolonne mit dem ebenfalls in Oberwinter liegendem Schiff „Westmark" ans andere Rheinufer nach Unkel ab, wo sie das Schiff nach Verlassen an der Anlegebrücke zum Sinken brachten. http://www.kreis-ahrweiler.de/kvar/VT/hjb2003/hjb2003.56.htm
Hallo Axel,
Für die Fahrt vom 7.9.44 fehlt mir leider der genaue Start- und Zielhafen .
Hi Beate,
06.09.1944 auslaufen aus Oslo zur Fahrt nach Frederikshaven / Dänemark.
Ankert in Erwartung eines Geleitzuges im Oslofjord.
07.09.1944 um 20.00 Uhr hängte sich Westfalen an ein nach Frederikshaven gehendes Staffelgeleit der 8. Sicherungsdivision an.
Geleitführer war T 153.
Source:
Schiffsschicksale Nr. 27 von Wolfgang Müller:
Der Untergang des Flugstützpunktschiffes "Westfalen"
Schluss mit Wenneker !
165/-/12o und 44 Mann Besatzung und 9 Mann Flakbestzungin Danzig gemeldet.
Hallo Axel,
Danke :MG:
steht da mehr oder überhaupt was über die Häftlinge drin?
der Vormarsch der Russen führte im Sommer/Herbst 1944 zur Räumung der Konzentrationslager in den eroberten Ostgebieten bei Riga und Reval . Über 20.000 Häftlinge wurden per Schiff nach Danzig "evakuiert". Die Frauen kamen ins KZ-Stutthof, die Männer Richtung KZ-BuchenwaldBin bisher noch dabei, das KTB KMD Danzig auszuwerten, der Transport der "Eberhard Essberger" war mir neu.
Alte,Kranke und Kinder blieben zurück und wurden von Mordkommandos erschossen
im KTB Seetransportchef östliche Ostsee (Reval) habe ich folgende Transporte mit der Eberhard Essberger und Mar del Plata imHallo,
August 1944 von Reval nach Danzig gefunden.
Quelle: NARA Roll 2664 PG 39882
Hallo,Hallo,
ein Rätsel gibt die Meldung eines vermissten Schwimmdock mit 1500 Kriegsgefangenen im KTB SKL Bd.68 auf.ZitatLage Ostsee am 7.Mai 1945 , 0800hOb dies zu Thema passt, kann sich erst zeigen , wenn die Herkunft des Schwimmdocks bekannt ist. Wer hat Informationen darüber?
5.
Wehrmachtkommandant Kiel meldet, daß ein Schwimmdock mit 1500 Kriegsgefangenen mit Deutscher Bewachung unterwegs nach Förde ins Treiben geraten. Verbleib Schwimmdock unbekannt.Suchaktion eingeleitet.
..Sorge bereitete dem Leiter der Seetransportstelle Saßnitz zwei Schiffe: Das Schwimmdock mit 800 russischen Kriegsgefangenen und ein geschlossener Seeleichter mit KZ-Häftlingen. Dieser Leichter lag bereits einige Wochen draußen auf Reede vor Anker....Der Sassnitzer Konvoi verließ Rügen am 5.Mai um 5.00 Uhr Richtung Kopenhagen, dort lief er am Nachmittag des 6.Mai ein. Ob das Schwimmdock oder der Seeleichter beim Konvoi dabei war, steht nicht drin.
Heinz Schön "Pommern auf der Flucht 1945" S.388
gleicher Quelle ist noch am 10.8.1944 zu entnehmen, das durch "Führerbefehl" der Abtransport der Juden untersagt ist und die Einschiffung eingestellt wird.
Es ist im KTB nicht erkennbar, wie es später zu einer Änderung kam.
.. der "C in C "T"" (wer ist das, Dönitz ?)Nein, denn Dönitz wird ja in dem Fernschreiben als "C in C of the Navy" erwähnt.
Ich hoffe ,ich habe es einigermaßen richtig verstandenNicht nur einigermaßen, sondern genau richtig
Wie ist dieser Funkspruch zu interpretieren?Tja ... wenn man es zynisch sieht, besteht mit der Entschlüsselung am 3.5.45 für die Alliierten eine Befreiung von möglichen Bedenken, auf den Transportschiffen in der Ostsee könnten KZ-Insassen oder Kriegsgefangene (also Kameraden), also schützenswerte Personen, sein, und mithin eine Freigabe für Luftangriffe.
gleicher Quelle ist noch am 10.8.1944 zu entnehmen, das durch "Führerbefehl" der Abtransport der Juden untersagt ist und die Einschiffung eingestellt wird.Hallo,
Es ist im KTB nicht erkennbar, wie es später zu einer Änderung kam.
Möglicherweise gab Heinrich Himmler schon am 17. Juni 1944 einen Befehl aus, die KZ-Häftlinge nicht einfach in die Hände der alliierten Befreier fallen zu lassen. Die höheren SS- und Polizeiführer erhielten die Befugnis, bei unmittelbar bevorstehendem Angriff eine Evakuierung anzuordnen.[11]
[11] Karin Orth: Planungen und Befehle der SS Führung zur Räumung des KZ-Systems. S. 34.
https://de.wikipedia.org/wiki/Todesm%C3%A4rsche_von_KZ-H%C3%A4ftlingen#cite_note-11
Hallo,Hallo Harald,
bei Durchsicht des KTB's der Skl. habe ich im Band 60 / I Seite 169 unter dem Datum 07.08.1944 folgenden Hinweis gefunden:
Dampfer Bremerhaven hat 3368 jüdische Häftlinge von Riga nach...Danzig befördert.
Ich glaube diese Transport hatten wir hier noch nicht.
Gruß
Harald
Jahrzehntelang stockte die juristische Aufarbeitung der NS-Zeit, erst zuletzt sorgten Urteile gegen Naziverbrecher für Aufsehen. Jetzt haben Ermittler neue Verdächtige aufgespürt.aber es zeigt, das Thema ist immer noch aktuell.
Deutsche Ermittler sind auf acht mutmaßliche Nazi-Kriegsverbrecher gestoßen. "Es handelt sich um vier Männer und vier Frauen, die im deutschen Konzentrationslager Stutthof bei Danzig tätig waren", sagte der Leiter der Zentralen Stelle zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen in Ludwigsburg, Jens Rommel.
Neu als "Wohnschiff" für russische Kriegsgefangene.nach dieses Quelle http://www.70nord.de/MoshGeschichte.html 1943 für deutsche Strafgefangene
ehem. norweg. Schulschiff SørlandetZitatEarly 1940s/World War II: Used by German occupiers as an accommodation vessel for their submarines. Later used to house Russian prisoners of war. During an air raid, the ship sank in Norway’s Kirkenes Bay; later risen and towed back to homeport of Kristiansand.im DDK Bd.5
http://www.mlive.com/entertainment/bay-city/index.ssf/2013/07/bay_city_tall_ship_celebration_16.htmlZitat13.2.42 Gefängnisschiff Kirkeness
16.11.43 Kirkenes/sowjet. FliBo Nahtreffer,später gesunken
Umbau zum Wohnhulk...
26.10.44 i.D. 11.U-Fl. Kristiansand-Süd
1943 (genauer Zeitraum ist unklar) In dieser Zeit lag auch das ebenfalls von der deutschen Wehrmacht konfiszierte norwegische Schul-Vollschiff "Sørlandet" bei Kirkenes im Jakobsnes-Hafen. Wahrscheinlich wurde es als Wehrmachtsgefängnis für deutsche Militär-Gefangene verwendet, zumeist Deserteure von der nahen Murmansk-Front.
German Penal Camps in Finland, 1941-1944Das KTB KMD Danzig erwähnt leider keinen Transport von (Straf)gefangenen für diesen Zeitpunkt.
...The march of the German penal soldiers to the Arctic Sea
In early summer 1942, 1750 penal soldiers who had already been convicted in Germany were moved from there to North Norway and North Finland. The two first groups, consisting of 1200 convicts each, were shipped in 4.6.1942 from Danzig to Pietarsaari (Jakobstad), and from thereon by train to Rovaniemi, from where the prisoners were, carrying their personal gear, forced to execute an arduous march north on foot. According to German records, either 15-20 or 30-50 convicts who committed various infractions or were merely unable to continue the journey were shot during the march...https://www.hitpages.com/doc/5945970441322496/3?q=ship#pageTop
The first shipment of 1100 convicts was sent to Norway in 12-13.8.1942. The next group of a 1000 convicts departed on 9.9.1942, and the last, consisting of 600 men, on 29.6.1943. Thus, the total number of transferred convicts was 2700.52 It is believed that most of the convicts who arrived in Norway in 1942 left voluntarily, spurred on by false promises from the authorities. The prisoners had been promised better provisions, milder treatment, and possibly even early release. These volunteers must have regretted their decision already on their sea voyage, and at the latest by the time they arrived in Norway. The convicts from Emsland were placed in North Norway, in Kirkkoniemi, Alta, Lakselv, Hammerfest, and Karasjok, among other places. Kommando Nord was, at its largest, composed of 16 camps. The convicts worked for Organisation Todt Einsatz Wiking, and it is likely that they were made to work especially at fortification- and road construction sites, in conditions that have been described as inhuman
https://www.hitpages.com/doc/5945970441322496/18?q=ship#pageTop
Es lässt sich feststellen das der Transport von Norweger in deutsche KZ nicht nur auf die Juden beschränkt war.44000 Norweger wurden von den deutschen während der Besatzungszeit verhaftet, mehre tausend wurde nach Deutschland in verschiedene KZ und Lager transportiertDas Museum des KZ Neuengamme in einer Dokumentation über "Norwegen unter deutscher Besatzung" http://media.offenes-archiv.de/ha2_2_9_2_thm_2370.pdf
Am 15.Februar[Anm. 1943] wurden wir zur Bryggen [eine Pier] am Hafen in Oslo gefahren. Es waren auch weibliche Gefangene dabei, die Frauen waren in dem einen Frachtraum und die Männer im anderen. Zusammen waren wir über 125 Personen, die mit einem der sogenannten Sklavenschiffe, das "Monte Rosa" hieß, weggeschickt wurden......Wir gingen in Arhus in Dänemark an Land.Das KTB KMD Oslo bestätigt diesen Transport nicht :? , sondern weist daraufhin, das dieser Transport wegen "Ausgasung" des Schiffes ausfiel.
Sygurd Syversen
....Wir waren 150 Südnorweger, die am 10.Juni 1943 an Bord des Frachtschiffes "Monte Rosa" kamen.[...] ...Mehr als ein Drittel dieser Gruppe würde das Land nie wiedersehen. Wir kamen nach Neuengamme...Das KTB KMD Oslo verzeichnet nur den Truppentransport der Monte Rosa 1490/-/6 Personen nach Arhus
...
Per Storeland
Ein Brand in der Aula der Universität Oslo wurde von der deutschen Besatzungsmacht als angebliche Widerstandsaktion zum Anlass genommen, im Dezember 1943 den Präsidenten der Universität, Professor Didrik Arup Seip, und 600 Studenten und Studentinnen in das KZ Sachsenhausen zu deportieren. Ebenfalls 1943 wurden 470 norwegische Polizisten unter dem Vorwurf der "Unzuverlässigkeit" verhaftet und 271 von ihnen in das KZ Stutthof verschleppt.Das KTB KMD Stettin weist für den Dez. 1943 den Transport von 740 norweg Strafgef. und 291 norw. Häftlingen mit der "Donau" aus.
Insgesamt wurden ca. 10000 Norwegerinnen und Norweger nach Deutschland deportiert.
Auf der Suche nach der "Kerkplain" bin ich auf einen weiteren Transport von 1551 russischen Kriegsgefangenen gestoßen.Hallo Thomas,
Mir fehlen noch Abfahrt- und Ankunftdaten bzw - häfen,
aber der Angriff war am 4. Oktober 1943
Hier die Quelle: Operation 'Leader' (https://books.google.de/books?id=ofSKMh3y1BcC&pg=PA27&lpg=PA27&dq=Kerkplein+ship&source=bl&ots=srAP_QaoAf&sig=D8vEhmcP-pB73ovpvWDVfycPaNc&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwi54sPZrpTOAhVpIsAKHWf_B0wQ6AEIPDAF#v=onepage&q=Kerkplein%20ship&f=false)
Gruß, Thomas
Ob es bei den Recherchen in diesem Thread weiterhilft, kann ich nicht beurteilen, aber im Listenteil dieser Website tauchen auch eine Reihe von Schiffstransporten auf: http://www.tenhumbergreinhard.de/Hallo Reinhard,
Gruß - Hägar
Man darf sich nicht fragen, wie solch ein Massenmord möglich war. Er war möglich, weil er stattgefunden hat. Dies ist der Ausgangspunkt jeder historischen Untersuchung zu diesem Thema. Diese Wahrheit müßen wir in Erinnerung rufen. Es gibt keine Debatte über die Existenz der Gaskammern, und es darf auch keine geben.R.I.P :MG:
Besuchst du Außenstehender diese Seite dann flüstern die Toten dir das Grauen ins Ohr. Sie sind noch alle hier und ihr Schweigen seit mehr als 65 Jahren kommt wie ein Stöhnen dir vor, dann stehst du Nachgeborner zwischen den Überlebenden die manchmal zweifeln ob es gut war zu bleiben denn es denken die Täter von Heute schon wieder an morgen überschütten zynisch den Tod der Schweigenden mit braunem Hohn, So lass dir immer wieder Außenstehender von den Toten erzählen wie es damals war immer wieder und immer wieder damit du niemanden und nichts vergisst und jene vielleicht ein wenig wenigstens ein wenig vergessen können Tränen alleine sind nicht genug.
Wenn die toten Juden aufstünden, und jeder sagte bloß seinen Namen und seine Herkunft, würden zwei Jahre vergehn. Wenn jeder Jude noch meldete, wie er ermordet worden ist: erschossen, erschlagen, erwürgt, vergast, verbrannt, wären vielleicht vier Jahre vergangen. Und wenn sie, angetreten zum Zählappell wie im Lager, abzählten, noch ein Jahr..
Hallo,schwer weitere Informationen zu finden.
am 17.11.1942 wurde der Dampfer "Hindenburg" versenkt
http://www.historisches-marinearchiv.de/projekte/asa/ausgabe.php?where_value=1186
Lt KTB KMD Danzig waren 1000 russische Kriegsgefangene und 181 Mann Bewachung an Bord auf dem Weg von Danzig nach Jakobstad (Finnland).
Am 27.11.42 wurde die Rückkehr vonZitat165/-/12o und 44 Mann Besatzung und 9 Mann Flakbestzungin Danzig gemeldet.
Eine Aussage über Gefangene, die in den KMD Berichten immer separat ausgewiesen werden, wird nicht getroffen.
Ist über die genauen Verluste mehr bekannt?
Ship crew moved to other vessels but the about 1000 Soviet POWs carried by the ship still stayed in the hold behind the locks. Hindenburg was started towing to the inner archipelago but it was stuck on a shallow at Snökubb. In this stage part of the POWs had managed to break to the deck but Germans shot them with a 20 mm gun.danach waren die POW auch noch beim Abschleppen unter Deck eingeschlossen, bei einem Befreiungsversuch wurden sie von den Deutschen beschossen. Das Bergen mit einem Schleppkahn durch "Assistans" und "Pernan" nach Turku könnte erklären, warum sie am 27.11.in Danzig nicht gemeldet wurden.
After the Finnish sea rescue [rescue ship / pelastusalus "Assistans" and Estonian tug / hinaaja "Pernan"] arrived to the place POWs could be moved to Turku with a barge.
Der größte Teil des Textes ist eine Übersetzung von der Site http://www.town.ural.ru
Viele der Fotos stammen von der Website. Andere Materialien und Informationen / Korrekturen aus Wikipedia, der Website navypedia, der forum.axishistory Forum, dem Ort u-boat.net (weniger zuverlässig) und vor allem der russischen tsushima.su Forum.
Die Bezugsbasis für die oben genannten Quellen Autor Miroslav Morozov ist das modernste und einflussreichsten zeitgenössischen Autor der sowjetischen Flotte spezialisiert).
Das Schwimmdock mit 800 russischen Kriegsgefangenen kam nicht nach Kopenhagen, sondern strandete beim Påø auf Langeland am 4. Mai 1945. Es waren ca. 600 französische und 800 russische Kriegsgefangene um Bord. Die Schleppboote sind weggesiegelt.Hallo,
1910 Schlepper "Nungesser" mit Dock 4.5. 18 Uhr bei Grün 03 entlasssenwo liegt "Grün 03" und kennt jemand den Schlepper ?
wo liegt "Grün 03"
1910 Schlepper "Nungesser" mit Dock 4.5. 18 Uhr bei Grün 03 entlasssenDer Schlepper taucht auch im HMA auf :MG:
- 27.08.1944 02.50 Uhr S-Bootangriff von Steuerbord achteraus, Oberflächenläufer trifft Führerboot AF 98 Steuerbord vorn, Ruder klemmt, mit Schlepper Nungesser Schleppverbindung hergestellt, Besatzung geht auf R 226. 04.30 Uhr 4 sm östlich Fecamp sinkt AF 98, 1 Vermißter.[3] http://www.historisches-marinearchiv.de/projekte/landungsfahrzeuge/marinefaehrprahm/ausgabe.php?where_value=935
Punkt "grün 03" auf 54°45,7 N, 013°33,9 EDiese Angabe im genannten Link stammt vermutlich aus dem Punktverzeichnis als Geheimanlage zum Heft "Zwangswege im Ostseebereich", gültig für den dort fraglichen Zeitpunkt 1941. Möglicherweise wurde der Punkt "grün 03" im weiteren Kriegsverlauf verlegt, das müßte man dann aber in den "Kriegsnachrichten für Seeffahrer" nachprüfen. Wenn überhaupt, dürfte der Unterschied allerdings nicht allzu groß gewesen sein, denn beispielsweise lag 1944 der vermutlich benachbarte Punkt "grün 03 b" auf 54°44,8N, 013°16,0E (K.N.f.S. vom 07.09.1944).
...sondern wurde auf meinen Befehl als internationaler unmoralischer Kundschafter und Jude am 1.5.1941 in Haft genommen,wo er sich vorläufig befindet. Die finnische Staatspolizei liefert sehr gerne Kernig an die deutschen Behörden aus.
In TNA HW 8/104 wird zur Besetzung Neustadts weiter ausgeführt:
"41. ... In the harbour the S.S. prison ship S.S. ATHEN was taken. This was found to contain about 6000 prisoners for labor camps in NORWAY. They had been battened down for 12 days without food. Charts with annotations fo operational value were taken from the C.B. room and passed to F.O.I.C., KIEL. Two of the S.S. guards from the ship were summarily executed."
In the port, 30AU helped take controll of an SS prison ship in which 6,000 prisoners were being held, having been battened down in the holds for 12 days without food........two of the SS guards were summarily executedWas erstaunt, der Autor berichtet von einem Einsatz in Lübeck :?
When he was finally discharged he reported back to Oranienburg and was asked whether he wanted to go to Norway to become commandant of a new concentration camp at Mysen. He asked for leave to see his family but this time it was refused and he was told to report to SS-Sturmbannführer Max Pauly, 9 immediately who would brief him. On 22nd January he arrived in Oslo met Pauly and was told he had to supervise the building of a camp to house approximately 3,000 prisoners to be used in slave labour. It seems that Aumeier managed to build this camp and his treatment of the prisoners was very different from that of how he treated the prisoners at Auschwitz. http://forum.axishistory.com/viewtopic.php?t=67718In einem Artikel von Karin Orth "Planungen und Befehle der SS-Führung zur Räumung des KZ-System" ,wird berichtet , das das Lager bei Kriegsende noch in der Bauphase war und keine Häftlinge aus Deutschland deportiert wurden.
Hallo,Hallo,
der Todesmarsch des KZ Fürstengrube führte zum KZ MittelbauZitatDie Häftlinge wurden am 9. April 1945 auf einen offenen Schleppkahn verladen und über die Elbe nach Lauenburg und den Elbe-Lübeck-Kanal nach Lübeck transportiert, wo sie am 12. April 1945 im Industriehafen Lübeck-Vorwerk eintrafen.Der weitere Marsch führt zur "Cap Arcona"..
https://de.wikipedia.org/wiki/KZ_F%C3%BCrstengrube-Todesmarsch
In Magdeburg verhandelte Schmidt [Anm B. K. :Lagerleiter SS-Oberscharführer Max Schmidt] mit dem Hafenkommandanten , einem Kapitän zur See .Dieser stellte für den Weitertransport der Häftlinge einen großen Schleppkahn zur Verfügung.
aus Gerhard Hoch: Von Auschwitz nach Holstein. Die jüdischen Häftlinge von Fürstengrube
Zurück in Lindau und in Kressbronn blieben nur die beiden
Schwesterschiffe “Kempten” und “Augsburg”, die russischen Zwangsarbeitern
als schwimmende Unterkunftsräume dienten
http://www.konstanz-dingelsdorf-oberdorf.de/ov-dingelsdorf-wAssets/docs/mitteilungsblaetter/mitteilungsblatt2012/120426_blaettle.pdf
1945 wurde MS Augsburg zusammen mit MS Kempten aus Sicherheitsgründen vor Luftangriffen in Überlingen verankert. Wenig später dienten die beiden Schiffe im Lindauer Hafen als Unterkünfte für russische Zwangsarbeiter http://www.bodenseeschifffahrt.de/Lindau-Motor/augsburg.html
Ab dem 17.Dezember 1940 diente sie als Kasernenschiff für die Kriegsmarine, Hafenneubaudirektion in Gotenhafen. http://www.schiffe-maxim.de/Deutschland.htm
Hallo,
gemeint ist wohl
http://www.offenes-archiv.de/de/medium-ansicht?id=6226
mit dem Dokument http://media.offenes-archiv.de/ha7_2_2_5_2_3_thm_2480.pdf
Neben der "Olga Siemers" wird auch die "Rheinfels" erwähnt.
Ist wohl mit „Marguerita“ die deutsche Margarete gemeint? Auf ihr kamen am 14.10.1943 ja anscheinend auch über 500 gefangene Italiener ums Leben. (...)
Führungsabteilung Ia/Kriegstagebuch:
Aktennotizen und Ferngespräche:
11.10.1943:[...]
18.10
Genmjr. Winter Anruf an Kpt.z.S. Zechlin.
Genmjr. Winter: Im Hafen von Korfu liegt ein 10.000 to Dampfer bewegungsunfähig, wir wissen nicht, wie er nach Corfu kam.
Ich frage, ob dieses Schiff nicht abzuschleppen wäre und dabie die 5.000 Italiener mitnehmen könnte?
Kpt. Zechlin: Ich werde mich erkundigen.[...]
18.20
Oberst i.G. v. Schipp an Genmjr. Winter.
Ia: Dietl fragt an, ob Entscheidung Corfu schon gefallen ist.
Heute wurde Corfu von 30 Bombern angegriffen, der 10.000 to Dampfer erhielt Schlagseit, die Italiener waren schon verladen.
Genmjr. Winter: -Habe Zechlin gesagt, daß das Schiff mit den Italienern abzuschleppen ist.[...]
12.10.1943:[...]
09.40
MVO meldet, der in Corfu torpedierte 10.000 Dampfer Roselli gesunken ist.[...]
13. 10. 43 vor Kos durch brit. Uboot "Unruly" versenkt
15.8.1942 D "Wolsum" 1000 Zuchthausgefangene Stettin nach NordnorwegenHintergrund:
....die als „Konzentrationslager für die Wehrmacht“ bezeichneten Feldstraflager in Finnland und Nordnorwegen. In Norwegen ließ Dietl Rückzugswege bauen. Dabei wurden Einheiten von Strafgefangenen („Moorsoldaten“ aus den Emslandlagern) der Organisation Todt eingesetzt. Weitere Einheiten wurden im Fort Zinna/Torgau aufgestellt; es waren Arbeitssklaven aus den Feldstraflagern I und II in Finnland und Norwegen, für die Generaloberst Dietl truppendienstlich verantwortlich war. Diese Feldstraflager waren die militärische Variante der Vernichtung durch Arbeit ...https://de.wikipedia.org/wiki/Eduard_Dietl#Verstrickung_in_Kriegsverbrechen
Der Matrose Johann Grewing war im Februar 1941 während seines Torpedoboot- Wachdienstes eingeschlafen; zudem hatte er nach Ansicht seines Vorgesetzten seine Ausrüstung nicht gepflegt. Die deswegen angedrohten Folgen ängstigten Grewing so sehr, dass er planlos an Land floh. Er wurde jedoch bald darauf gefasst. Die Richter schienen Verständnis für seine Gefühlslage vor der Flucht zu haben und sprachen sich in drei aufeinanderfolgenden Verfahren lediglich für eine Zuchthausstrafe aus, obwohl der Marineoberbefehlshaber das Todesurteil gefordert hatte. Mit Inkrafttreten des Urteils verlor Grewing seine »Wehrwürdigkeit«. Er wurde im April 1942 in das Lager Brual-Rhede im Emsland verbracht. Sein Aufenthalt dort galt nicht als Teil der Strafverbüßung, die erst nach Kriegsende beginnen sollte. Im August 1942 gehörte er zu einer Gruppe von Häftlingen, die das Reichsjustizministerium zur Arbeit nach Nord-Norwegen transportieren ließ. Die Lebensbedingungen am Polarkreis waren extrem hart, der Tod vieler Häftlinge bewusst einkalkuliert. Am 18. Januar 1943 nahm sich Johann Grewing das Leben. ...
Verschiffung nach Nord-Norwegen
Mitte August 1942 wurde Johann Grewing zusammen mit 1.000 anderen Gefangenen auf dem Schiff »Wolsum« nach Norwegen gebracht. Die Deportierten waren für Schwerstarbeit beim Ausbau militärischer Befestigungsanlagen und Straßen am Polarkreis vorgesehen. ...
Die Leiden auf der Wolsum – Zeitzeugen erinnern sich
»Auf dem Schiff wurden die Gefangenen in zwei Ladeluken und im Vorschiff zusammengepfercht. Als Verpflegung wurden verdorbene Lebensmittel […] ausgegeben, die die ersten Fälle von Magen- und Darmerkrankungen zur Folge hatten. […] Bat einer der Unglücklichen […] austreten zu dürfen, da er infolge der Ernährung bereits seine Kleidung mit Kot beschmutzt hatte, so wurde er mit Kolbenhieben wieder die Leiter herunter getrieben, wobei er sich dann oftmals völlig mit dem nicht länger zu stauenden Kot beschmutzte. Viele Gefangene waren gezwungen, um diesen Schlägen der Beamten zu entgehen, ihre Eßschüssel als Toilette zu benutzen und in die Feldflaschen zu urinieren. […] Auf dieser Fahrt starben 3 Gefangene an Hungertyphus. Sie wurden in Säcke genäht und mit Eisen beschwert ins Meer geworfen.«
Quelle Aus einem Bericht von Wilhelm Sonnack und fünf weiteren Häftlingen, entstanden kurz nach Kriegsende, Bundesarchiv, Zwischenarchiv Dahlwitz-Hoppegarten
aus "Drehbuch Wanderausstellung "Was damals Recht war..."
Soldaten und Zivilisten vor Gerichten der Wehrmacht
Hallo,nach dieser Quelle (https://books.google.de/books?id=6-eMBQAAQBAJ&pg=PA250&lpg=PA250&dq=feldstraflager+finnland+schiff&source=bl&ots=wCU7PGDfKk&sig=1-4WUR0wmhsNCf9uTrFF3DyO9CA&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwipp_iyxrLPAhWEbBoKHYsrDEgQ6AEIIjAA#v=onepage&q=feldstraflager%20finnland%20schiff&f=false) hat das Feldstraflager II am
aus der Dokumentation über deutsche Strafgefangenenlager in Finnland von Lars Westerlund
passend auch zu #117ZitatGerman Penal Camps in Finland, 1941-1944Das KTB KMD Danzig erwähnt leider keinen Transport von (Straf)gefangenen für diesen Zeitpunkt.
...The march of the German penal soldiers to the Arctic Sea
In early summer 1942, 1750 penal soldiers who had already been convicted in Germany were moved from there to North Norway and North Finland. The two first groups, consisting of 1200 convicts each, were shipped in 4.6.1942 from Danzig to Pietarsaari (Jakobstad), and from thereon by train to Rovaniemi, from where the prisoners were, carrying their personal gear, forced to execute an arduous march north on foot. According to German records, either 15-20 or 30-50 convicts who committed various infractions or were merely unable to continue the journey were shot during the march...https://www.hitpages.com/doc/5945970441322496/3?q=ship#pageTop
Für den 6.6.42 ist ein Truppen-Transport von "Mar del Plata", "Alkaid" und "Trautenfels" nach Jakobstad verzeichnet.
Hallo Thomas und andere,Hallo,
am 2.Oktober 1943 waren vier Transporte von jüdischem Mitbürger nach Theresienstadt durchgeführt. Drei mit Zug und der vierte mit Truppentransportschiff Wartheland von Kopenhagen mit 198 jüdische Gefangene und 150 Kommunisten. Das Schiff geht nach Swinemünde und davon weiter mit Zug nach Theresienstadt. Die Kommunisten kamen zum KZ Stutthof. Insgesamt wurden 472 jüdische Dänen abtransportiert. Davon kamen 16 zuerst nach Ravensbrück.
Hallo,Hallo,
im August 1944 wurden dänische Häftlinge aus dem Lager Horserød mit dem Schiff "Mars" ab
Helsingør nach Deutschland deportiert. Das Schiff wird bezeichnet als "Truppentransporter" oder "Urlauberschiff" .
Es sind 2 Zeitzeugenberichte dokumentiert
http://media.offenes-archiv.de/ha2_2_9_1_thm_2369.pdf
http://media.offenes-archiv.de/ha2_2_9_bio_1169.pdf
Für beide führte der Transport in ein Konzentrationslager.
Beim Schiff gehe ich davon aus, das es sich um die noch heute als Museumsschiff erhaltene "Witjas" ex Mars https://de.wikipedia.org/wiki/Witjas_%28Schiff,_1939%29 handelt.
13.8.1944 D. Mars von Helsingoer Wehrmacht 71 Pers. 2468 brt.die Daten sprechen für "Witjas ex Mars"
Skipper Marquardt Heimathafen Bremen
Hallo zusammen,
lt. Info im folgenden Link waren auch ehem. ital. Soldaten an Bord der Andrea Sgarallino (http://www.elbaworld.com/de/zweite-weltkrieg/p-518-sgarallino.html), als diese durch HMS Uproar (Link 1 (http://www.historisches-marinearchiv.de/projekte/asa/ausgabe.php?where_value=3097) und Link 2 (http://www.uboat.net/allies/warships/ship/3541.html)) versenkt wurde.
:MG:
Darius
Zu den im Rostocker Hafen verbliebenen Schiffen gehörte auch der im Haedge-Hafen liegende Frachter Boltenhof der zuletzt als Wohnschiff für die im Hafen arbeitenden sowjetischen Kriegsgefangenen gedient hatte...Boltenhof ex Doric Bj.1911 steht bei Dinklage/Witthöft
"Schiffsschicksale Ostsee 1945" Wolfgang Müller (S.90)
Hallo,
Das KZ Ravensbrück hatte in Peenemünde die Aussenlager ,Karlshagen I und II.
Karlshagen II unterstand der Heeresanstalt (Peenemünde Ost).ZitatDie Auflösung des Lagers Karlshagen II begann Mitte Februar 1945. 350 „Invaliden“
wurden auf dem Wasserweg nach Barth und von hier über das Mittelbau-Außenlager
Ellrich ins KZ Bergen-Belsen gebracht 1277. Die Angaben eines überlebenden
Häftlings, es habe zunächst einen Plan gegeben, den Lastkahn mit den Gefangenen
zu versenken1278, kann nicht durch andere Berichte bestätigt werden. Ebenso wenig
bewiesen ist die Versenkung eines Schleppkahns mit 335 Peenemünder Häftlingen,
die in den letzten Apriltagen geschehen sein soll1279. Mitte bis Ende April 1945 wurden
alle noch im Lager Karlshagen verbliebenen Häftlinge evakuiert. Eine Wolgasterin
will am 28. April 1945 einen langen Zug von elend aussehenden Häftlingen
gesehen haben, die durch die Stadt in Richtung Westen gezogen seien1280. Nach
Angaben eines Barther Häftlings traf im April ein Transport von rund 400 Peenemünder
Häftlingen in Barth ein1281. Ein Restkommando wurde per Schiff aus
Peenemünde evakuiert und dann zu Fuß in Richtung Rostock in Marsch gesetzt. Die
Überlebenden dieses Todesmarsches wurden hier von sowjetischen Soldaten befreit1282
https://www.otto-brenner-shop.de/uploads/tx_mplightshop/a024.pdf
Wenn von den Russen 1946 gehoben , müsste es ja noch mal versenkt worden sein.
Hallo,Hallo Thomas und andere,Hallo,
am 2.Oktober 1943 waren vier Transporte von jüdischem Mitbürger nach Theresienstadt durchgeführt. Drei mit Zug und der vierte mit Truppentransportschiff Wartheland von Kopenhagen mit 198 jüdische Gefangene und 150 Kommunisten. Das Schiff geht nach Swinemünde und davon weiter mit Zug nach Theresienstadt. Die Kommunisten kamen zum KZ Stutthof. Insgesamt wurden 472 jüdische Dänen abtransportiert. Davon kamen 16 zuerst nach Ravensbrück.
dank http://forum.axishistory.com/viewtopic.php?f=6&t=194871&p=1752269&hilit=ship#p1752269 :MG:
wird erkennbar , das ursprünglich der Abtransport von 5000 Juden von Kopenhagen nach Swinemünde durch OKM mit SKL Gkdos vom 28.9.1943 am 1.10.1943 mit den Dampfern "Monte Rosa", "Lappland" ,"Wartheland" geplant war.
Die Rettungsaktion für die dänischen Juden http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/miszellen/43-10-02.htm verhinderte diese Transporte.
Nur die "Wartheland" fuhr am 2.10.1943 mit 207 Juden und 150 Kommunisten nach Swinemünde.
1941: Als Transportoffizier in Oslo, half Steltzer bei der Organisation einer Massenflucht norwegischer und dänischer Juden, nach SchwedenIst bekannt , wie er bei der Flucht mitgewirkt hat?
http://www.forum-der-wehrmacht.de/index.php/Thread/38390-Oberstleutnant-Theodor-Steltzer/
Im Zweiten Weltkrieg war Friedrich Wilhelm Lübke beim Oberkommando der Marine als Dienststellenleiter in Aarhus/Dänemark eingesetzt. Er hat zusammen mit Kapitän Heinrich Bertram sabotiert, daß das Schiff ”Monte Rosa”, der in Aarhus Hafen liegen, für Deportation die dänische Juden in Oktober 1943 gebraucht werden konnte.Hallo,
Duckwitz enlisted the help of an old acquaintance and Germangibt es ein KTB, mit dem man das überprüfen könnte?
harbour commander of Copenhagen, Korvettenkapitan Richard Camman. Duckwitz wrote
of Camman, "He took a great personal risk, but he did so without hesitation".
The week
before the planned round up, Camman guaranteed that all German patrol ships under his
command were in dry dock; enabling the Danish fishermen to safely transport the Jews to
Sweden without risk of meeting German naval units in the 0resund waters. Camman's
heroic actions proved successful for in the first two weeks of October, the Swedish coast
guard did not report any interference in the rescue efforts involving German patrol ships.
aus Emmy Werner "A conspiracy of defence"
Adm. Skagerrak: Um 1100 Uhr begann die Aktion zur Entwaffnung und Festnahme der dänischen Polizei in dänischen Großstädten. Dampfer zum Abtransport werden von der Kriegsmarine ab 2130 Uhr in Kopenhagen bereitgestellt.
Bei Schießereien in Kopenhagen verzeichnet Kriegsmarine 11 Tote und 16 Verwundete.[vermutlich im o.g. Zusammenhang?]
Bei Aktion gegen dänische Polizei sind am 19/9. in Kopenhagen 2.304 Polizeibeamte festgenommen, davon 1.698 mit D. „Kometa“ nach Deutschland überführt, 130 für Wiedereinsatz herangezogen. In Odense, Aarhus und Aalborg sind weitere 430 Beamte festgenommen.
aus dem SKL C-III 21.9.1944ZitatAdm.Skagerrak drahtet ...
Betr.: Entwaffnung Daen. Polizei.-
......Abtransport festgenomener Daen Polizei aus Khagen, rund 1000 Köpfe heute abend durch Dpfer Cometa nach Lübeck.-...
Hallo,Hallo,ZitatDie I. SS-Baubrigade auf Alderney, genannt Lager „Sylt“, unterstand der Verwaltung des KZ Neuengamme. Die Häftlinge, die die laufenden Häftlingsnummern des KZ Neuengamme zwischen 16000 und 17000 erhielten, mussten aufgrund der befürchteten Invasion der Alliierten im Auftrag des Oberkommandos der Wehrmacht und der Organisation Todt Befestigungsanlagen auf der Insel errichten. Am 24. Juni 1944 wurde das Kommando „evakuiert“. Bei der Evakuierung befanden sich von den ehemals 1000 Häftlingen nur noch 636 im Lager
http://www.kz-gedenkstaette-neuengamme.de/geschichte/kz-aussenlager/aussenlagerliste/alderney-i-ss-baubrigade/
In another covey on the night of 3 July 1944, approximately 500
workers, including a number of Jewish forced workers, were loaded onto
the SS Minotaure. The convoy, escorted by four escort vessels came
under Allied attack. Denis Le Cuirot a Jersey hospital worker who had
stowed away on the Minotaure recounted the tragedy to Military
Intelligence: ‘[British MTB’s ordered the] convoy to stop. The Germans
refused to stop and tried to run … In a quarter of an hour the four escort
vessels were sunk and we had a torpedo in the bows and a shell aft’.
After the war Le Cuirot stated ‘of the 500 passengers about half lost
their lives when the crowded ship was hit’
Ist über dies Ereignis mehr bekannt ?Ja, siehe "Chronik des Seekriegs" :
badly damageg beached at St.Servan
https://www.theislandwiki.org/index.php/Prisoners
On 4 July 1944 the Minotaure an ocean going tug sailing from Alderney to St Malo with about 500 OT workers was hit three times by torpedoes but somehow managed to stay afloat, some 250 died with the ship being towed into St Malo. Two of the escort vessels, V-208 (Walther Darré) and V-210 (Hinrich Hey) were sunk.[5]:81DDK Bd. 6 26.6.(oder 5.7.)44 + ~ bretonische Küste... geh. 1947 rep.
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Alderney_camps
KZ-Schiffe und Häftlingstransporter
Zusammenfassung
Schiffe als Zwangslager
Hallo ,Sorry, habe ich vergessen. In dem "Szczeciner" gibt es auch eine kurze Zusammenfassung.
vielen Dank für den Hinweis :MG:
schön wenn sich jemand der polnischen Literatur annimmt.
Om kvelden 2. mai ble de stuet ombord i tre tyske båter og transportert til Bergen http://web.hist.uib.no/delfag-h97/jenny/krigentel.htm
KM units involved came from Küstensicherungsverband Norwegische Westküste, and should be from one or more of the following units :52. Minensuch-Flottille , 51. Vorposten-Flottille , 53. Vorposten-Flottille , 55. Vorposten-FlottilleHat jemand passende KTB aus dieser Zeit?
regards
Hallo,
Am 26.4.1942 kamen in Telavåg bei der Festnahme von Widerstandskämpfern 2 SS Angehörige ums Leben.
Als Vergeltung wurde am 30.4.1942 das Dorf zerstört , die Überlebenden Frauen und Kinder kamen in norwegische Lager, die Männer in deutsche KZ.
An- und Abtransport von Tätern und Opfern erfolgten mit Schiffen von Bergen.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Telavåg
https://www.nzz.ch/article9K775-1.249479ZitatOm kvelden 2. mai ble de stuet ombord i tre tyske båter og transportert til Bergen http://web.hist.uib.no/delfag-h97/jenny/krigentel.htm
Welche Schiffe waren daran beteiligt?
Vermutung Bei axis https://forum.axishistory.com//viewtopic.php?t=159681ZitatKM units involved came from Küstensicherungsverband Norwegische Westküste, and should be from one or more of the following units :52. Minensuch-Flottille , 51. Vorposten-Flottille , 53. Vorposten-Flottille , 55. Vorposten-FlottilleHat jemand passende KTB aus dieser Zeit?
regards
Am 26. April landete morgens ein Schnellboot mit 12 Gestapo-Offizieren und kollaborierenden norwegischen Polizisten an Bord.
MOK Norwegen: Bei dem am 27. von Flugzeug versenkten Dampfer „Rigel“ werden 4 Offiziere und 236 Mann der Bewachung, 2098 Russen, 93 Strafgefangene, 19 Mann Besatzung, 4 Mann Bordflak und 2 Dienstreisende vermißt.
So hat es bis heute noch keine Anklage für die Ermordung der Häftlinge der Schuten "Wolfgang" und "Vaterland" gegeben, die im Vorfeld der "Cap Arcona" Katastrophe in Neustadt strandeten und dort an Land nicht nur von Wachleuten sondern auch , so steht es bei Wolfgang Lange und Elsbieta Grot, von Angehörigen der Kriegsmarine, erschossen wurden.Hallo,
Mord an 208 Juden in Neustadt bleibt ungesühntDie Akten im Landesarchiv sind nicht vor 2046 einsehbar.
....Das letzte strafrechtliche Verfahren im Zusammenhang mit der Cap-Arcona-Katastrophe trägt das Aktenzeichen 702 Js 22512/84. Es wurde im November 2015 eingestellt.
.....Lange spricht von Tötungsdelikten, die von bewaffneten Kräften entlang der Wegstrecke vom heutigen Cap-Arcona-Friedhof bis zum Gelände der Kriegsmarine und in Merkendorf stattfanden. „Diese ,Sammelaktion’, man kann auch aufgrund der mindestens 208 jüdischen Toten von dem ,Judenmord in Neustadt in Holstein’ sprechen, dauerte offensichtlich bis in die frühen Nachmittagsstunden des 3. Mai an“, sagt er. Einen konkreten Täter habe man nicht ermitteln können. „Allerdings sind die Gruppierungen bekannt, die diese Sammelaktion durchgeführt haben. Sie kamen unter anderen aus der ehemaligen Marinekaserne am Sandberger Weg“, sagt Lange.
Hinsichtlich der in der Vergangenheit zu diesem Ereignis befragten Zeitzeugen sei festzustellen, dass bewusst weggesehen wurde. „Bis heute werden die Fakten ausgeblendet, dass zum Beispiel am heutigen Strandbad am 3. Mai seit den Vormittagsstunden zahlreiche Stutthof-Opfer am Ufersaum lagen“, sagt Lange.
http://www.ln-online.de/Lokales/Ostholstein/Mord-an-208-Juden-in-Neustadt-bleibt-ungesuehnt
Gegen rund 170.000 Beschuldigte haben deutsche Staatsanwaltschaften seit 1945 wegen NS-Verbrechen ermittelt. In knapp 17.000 Fällen kam es zur Anklage, in rund 7000 zu einer Verurteilung. Die Zahl der Urteile wegen Tötungsdelikten: 1417...Das Versagen der Behörde war und ist politisch gewollt.
Hier setzen Kritiker der Ludwigsburger Stelle an. „Die Aufarbeitung von NS-Verbrechen in der Bundesrepublik ist katastrophal gescheitert“, sagt etwa der Berliner Historiker und Jurist Dr. Klaus Bästlein. Er hält die Zentrale Stelle von Anfang an für eine Fehlkonstruktion, politisch beeinflusst, erst untätig, dann übereifrig, so sein Urteil.
Hallo,Hallo,
was passierte eigentlich mit den Besatzungen der "gegnerischen" Handelsschiffe, die "interniert" wurden?
Im KTB KMD Danzig wird ersichtlich , wie bei finnischen Schiffsbesatzungen aus der der anfänglich "zuvorkommenden Behandlung als Gäste der Kriegsmarine" ein Weg ins KZ Stutthof wurde.
An anderer Stelle http://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php?topic=9820.0 #5
wird sogar der Weg eienr Besatzung bis nach Neustadt aufgezeigtZitat1944: When the Government of Finland agreed on armistice with the Soviet Union on 2 Sep. and severed relations with Germany, the Mercator was after having discharged a cargo of iron ore from Luleå to Danzig loading there coal for Finland. Loading was immediately stopped and on 5 Sep. discharging was started. Mercator tried on 12 Sep. to leave Danzig in ballast but it was prevented. She was on 16 Sep. arrested and on 24 Sep. taken over by KMD Kriegsmarinedienststelle Danzig (Naval Intendancy Service) in Danzig on request of OKM Oberkommando der Kriegsmarine (Commander-in-Chief of the Navy). The crew was taken ashore on 25 Sep. and 3 weeks later they were interned in a concentration camp at Stutthof. British armoured troops finally released them on 3 May 1945 at Neustadt, whereafter they returned via Denmark and Sweden back to Finland
Finnische Seeleute im Lager Stutthof
Es gab 90 Finnen, 78 Männer und 12 Frauen. Sie kamen nach Danzig an Bord der finnischen Schiffe
s / s Mercator,
s / s Ellen, s / s Bore VI / und s/s Wappu. Sie hatten nicht erwartet, dass sie die Hölle von KL Stutthof kennenlernen würden......
Die anderen drei finnischen Schiffe kamen im September und Anfang Oktober 1944 in Danzig an und wurden wie Mercator s / s fast sofort beschlagnahmt.
Ich habe andernorts gelesen, dass Du etwas über KZ-Transporte geschrieben hast. Dazu gibt es bei Taddey etwas. Liest sich jedenfalls so. Er war zu dem Zeitpunkt 1943 in Trondheim. Er schreibt:Hallo Matze,
"Die Stationierung des Aviso "Hela" mit dem Flottenchef im Hafen von Drontheim brachte mancherlei neue Erkenntnisse auf Gebieten, die uns völlig fremd schienen und mit denen wir in dieser Form noch nicht in Berührung gekommen waren.
Im Hafen lag eines Tages ein typisches norwegisches Passagierschiff in Rufweite an der Tonne. An Oberdeck wurden Leute in Anzügen, die eher einem Schlafanzug glichen, herumgeführt. Einem Admiral kann man schlecht die Auskunft verweigern, und so hörten wir, daß es sich um sogenannte "Jössing-Leute" handele, norwegische Lehrer, die inhaftiert und als KZ-Häftlinge mit unbekanntem Ziel nach Norden transportiert werden sollten.
Kurze Zeit später lag uns gegenüber am Quai ein deutscher Frachter mit einer seltsamen Menschenfracht. Sie trugen zwar keine einheitliche Kleidung, nach ihrem Aussehen jedoch schienen sie in Yugoslavien oder Griechenland zusammengetrieben worden zu sein. Ihr Alter ließ sich schlecht schätzen, es waren meiner Ansicht auch Jugendliche im Alter von 14 bis 16 Jahren darunter. Erstaunlich war für uns jedoch die Tatsache, daß die auf diese Menschen einprügelnden Bewacher ganz normale deutsche Polizeibeamte waren, mit Gamaschen, Tschako und der typischen Schmeisser-MPi 18. Man sagte uns zynisch, die Leute würden zu Befestigungsarbeiten an die Eismeerfront transportiert. Die Arbeit sei so schwer und die Sterblichkeit so hoch, daß man sich um den Rücktransport keine Sorgen machen brauche."
Gut, da geht jetzt nicht hervor, dass die Kriegsmarine mit diesen Transporten etwas zu tun gehabt hätte, aber ich dachte, es interessiert Dich vielleicht.
24.09.1942 Moero 01.10.1942 stettin Tr.heim 860 Yugoslav prisonersAllein für Norwegen konnten bisher über 100 Transporte mit über 80.000 Gefangenen erfasst werden.
Most of the men were moved by train to Stalag XX-A in West Prussia, but some 900 were taken to the port of Memel, where they were put aboard the merchant ship Insterburg for a 60-hour journey to Swinemünde.Hat jemand KTB von Dienststellen in Memel oder Swinemünde, die den Zeitraum ab Juli 1944 abdecken?
The main American group of 1,500 left the camp on July 14, 1944 and were transported, by train, to the Baltic Port of Memel (now Klaipeda in Lithuania). On board of the steamers “Masuren” and “Itsteburg” they crossed the Baltic Sea to the German port of Swinemünde (now Swinoujscie in Poland). From there they were brought to Stalag Luft IV by train.
http://powvets.com/camp-locations/stalags-luft-misc/stalag-luft-6-details/
The camp evacuation was in several phases, eleven hundred Army Aircorp and 900 RAF NCO's were taken by rail to the Baltic Port of Memel. The main group of 1000 Americans left the camp in the late afternoon (about 1500 hrs) on Friday, 14, July 1944. This group boarded the Masuren, a captured Russian vessel. The second group was mostly English with less than 100 Americans, who left the next day. They were reportedly on the Insteberg of German registry. This was Saturday, 15 July and they could have left in the early daylight hours.....
After reaching Memel, we were placed in the aft hold of a freighter that contained several thousand prisoners. So many were loaded into the hold, that we were three deep on the floor. It was impossible to reach food, sleeping was out of the question and there was no means for relief. We were aboard that freighter for 56 hours. When we reached the dock, we were unloaded and then placed in crowded boxcars again."
The ship crossed the treacherous Baltic waters all day Saturday the 15th and Sunday, the 16 of July. ...
Sometime in the early morning hours of Monday July 17, the first boat docked at Swinemunde, ...
The second group arrived in Swinemunde in the afternoon of Monday, July 17. The Insteberg docked, the men were unloaded and were immediately marched to awaiting boxcars. The men from Masuren had spent the whole of one day, aboard their 40& 8's on a railroad siding - right along the dockside....
Carter Lunsford described the scene:
"The doors to the boxcars were open and we could see all the activities around us. It was a welcome rest, after the misery of the last two days. The siding was right beside a German battle cruiser, The Prinz Eugene. We watched all day long as the German sailors practiced their battle drills and they piped officers on and off the ship...http://www.stalagluft4.org/The Heydekrug Run.htm (http://www.stalagluft4.org/The Heydekrug Run.htm)
24.09.1944Hallo,ZitatBei Aktion gegen dänische Polizei sind am 19/9. in Kopenhagen 2.304 Polizeibeamte festgenommen, davon 1.698 mit D. „Kometa“ nach Deutschland überführt, 130 für Wiedereinsatz herangezogen. In Odense, Aarhus und Aalborg sind weitere 430 Beamte festgenommen.
Am 20. September 1944 wurden 1480 Polizisten aus Kopenhagen auf das bereitstehende Schiff „Cometa“ gebracht und über Lübeck ins KZ Neuengamme gebracht. In Seeland wurden die Inhaftierten zunächst ins Vestre-Gefängnis und dann von Gedser auf dem Schiff „Schwerin“ nach Warnemünde und von dort nach Neuengamme transportiert. 287 Polizisten aus Fünen und Jütland kamen zunächst ins Internierungslager Frøslev und über Harrislee nach Neuengamme.[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Deportation_der_d%C3%A4nischen_PolizistenDas Problem ist, das Fährschiff "Schwerin" war seit dem Bombenangriff vom 20.Februar 1944 nicht mehr einsatzfähig :? Gab es neben der dänischen Fähre "DANMARK" zum Zeitpunkt September 1944 noch ein anderes Schiff auf der Linie Gedser-Warnemünde?
...doch nur noch die alte MECKLENBURG stand im Einsatz,
On the voyage a fire broke out onboard, and the German guard, considering it was a case of mutiny and an attempt to destroy the ship, opened fire, killing one passenger and an able seaman of the Afric Star. The Portlandwith about 300 people from sunken vessels finally arrived at Bordeaux on March 14th, the prisoners eventually being sent to internment camps in GermanyDer Passagier Frank Evan http://www.abcc.org.ar/history-articles/i-can-forgive-but-i-can-never-forget
Auf der Fahrt der "Portland" nach Bordeaux wurden 2 Mitglieder der "Afric Star"von deutschen Marineangehörigen erschossenDer Hinweis "Portland" kam aus der Akte RW 60/3323 "Gericht des Wehrmacht-Kommandanten in den Kreisen Neumünster ..Rendsburg"
Masch.Gefr. SCHNEIDER 1941 während der Fahrt nach Bordeaux Wache auf Motorboot "PORTLAND"
........................
Obgefr. DAUB 1941 während der Fahrt nach Bordeaux Wache auf Motorboot "PORTLAND"
Hallo zusammen,Hallo,
KTB Skl. für
19.09.1944ZitatAdm. Skagerrak: Um 1100 Uhr begann die Aktion zur Entwaffnung und Festnahme der dänischen Polizei in dänischen Großstädten. Dampfer zum Abtransport werden von der Kriegsmarine ab 2130 Uhr in Kopenhagen bereitgestellt.
20.09.1944ZitatBei Schießereien in Kopenhagen verzeichnet Kriegsmarine 11 Tote und 16 Verwundete.[vermutlich im o.g. Zusammenhang?]
[
Außerdem legte ein kleineres deutsche Kriegsschiff am Larsen Plads an und bereitete sich von hier auf die Beschießung des Schlosses vor.....Angaben aus "Danebrog gegen Hakenkreuz" v. Matthias Bath.
Ab 14.30 h wurde das Schloß auch mit einer Maschinenkanone des deutschen Kriegsschiffes vom Larsen Plads beschossen
Die „Admiral Brommy" im Bremer Holzhafen als KriegsgefangenenschiffOb durch den Bombenangriff versenkt oder schwer beschädigt sowie das weitere Schicksal ist unklar.
Wegen des zusätzlichen Platzbedarfes des Kriegsgefangenenlagers des Stalag XB Lagers in Sandbostel bei Bremervörde wurden Unterkünfte gesucht die in
Hafennähe lagen, um die Kriegsgefangenen im Hafen einsetzen zu können.
Dieses Kriegsgefangenen-Arbeitskommando auf der „Admiral Brommy“ gehört
zu den ersten in Bremerhaven, die immer noch im Holzhafen vor Anker lag. Es
wuchs schnell auf mehrere hundert Gefangene an, die in verschiedenen
Hafenbetrieben eingesetzt wurden.
Zunächst waren französische Kriegsgefangene auf dem Schiff einquartiert.
Wegen der unmöglichen hygienischen Zustände an Bord, und Beschwerden
gegen dem Kommandanten der die Gefangenen sehr brutal behandelte, war,
nach mehreren Beschwerden des Internationalen Roten Kreuzes, die
Gefangenen 1942 in einen Hafenschuppen verlegt wurden. Der brutale
Kommandant, der sich sogar gegenüber der Delegation des Roten Kreuzes damit
brüstete, Gefangene mit Faustschlägen ins Gesicht zu bestrafen, wurde jedoch
zunächst nicht abgelöst....
Am 16.12.1943 1erfolgt ein weiterer sehr schwerer Angriff von 400 alliierten
Bombern auf Bremen, in deren Folge 2396 Sprenggranaten und 4346
Brandbomben auf Bremens Stadtmitte und Hafenanlage niedergehen. Im Hafen
sinken der finnische Dampfer „Viete“ (1715 BRT), der deutsche Dampfer
„Vulcan“ (599 BRT) und das Wohnschiff „Admiral Brommy“. Sieben weitere
Schiffe werden zum Teil schwer beschädigt. ?)2 Über Opfer der Besatzung und
der Gefangenen gibt es keine ausgewiesenen Zahlen. Offiziell waren fast 200
Schwer- und Leichtverwundete, und 112 Tote zu beklagen
http://www.bromme-gesellschaft.de/pluginAppObj/pluginAppObj_191_07/Die-Hoehen-und-Tiefen-Teil-4b.pdf
Die „Admiral Brommy“ soll, nach anderer Aussage, aber nach einem schweren
Bombenangriff vom 11.9.1944 durch Brandbomben „nur“ schwer beschädigt,
aber nicht gesunken sein, und wurde nach dem Krieg als „Umkleideschiff“ des
Technischen Betriebes verwendet.Ende der 40iger Jahre soll es dann, am Haken von zwei
Schleppern,nach Holland geschleppt worden sein um dort abgewrackt zu werden
Hallo,Hallo,
der Vormarsch der Russen führte im Sommer/Herbst 1944 zur Räumung der Konzentrationslager in den eroberten Ostgebieten bei Riga und Reval . Über 20.000 Häftlinge wurden per Schiff nach Danzig "evakuiert". Die Frauen kamen ins KZ-Stutthof, die Männer Richtung KZ-BuchenwaldZitat
KTB SKL Bd61/II
25.9.44 In Rohukuela und Werder sind insgesamt 22.500 Gefangene, 1500 Esten,3440 Flüchtlinge ...zum Abtransport eingeschifft
8.) Übersetzverkehr MoonsundDie Räumung Estlands war Teil des "Unternehmens Aster" https://de.wikipedia.org/wiki/Unternehmen_Aster
Mit MFP's ,KFK's, Ponierfahrzeugen und Prähmen des Heeres-Schiffahrtsbatls. nach bisher vorliegenden Meldungen übergesetzt 16 500 Personen,....22 500 Gefangene....
Rohuküla 24.mittags , Werder 25. 03.00 Uhr nach Zerstörung der Pieranlagen geräumt
0.1191 PiLdgsBtl.772 Ostsee - 23.-26.09.1944 Bataillonsstab mit 3. und 4 Kompanie verlegt nach Arensburg auf Ösel. 2. Kompanie verlegt nach Triigi auf Ösel und Orjaku auf Dagö. s.Stubos und L-Boote setzen Truppen, Flüchtlinge und Gefangene vom Festland nach Moon und Dagö über. Die 2. Kompanie beteiligt sich an der Räumung von Worms. [2]
Es handelt sich nicht um KZ-Häftlinge, sondern um russische Kriegsgefangene, die mit Landungsbooten und schweren Sturmbooten abtransportiert wurden:Hallo Thomas,Zitat0.1191 PiLdgsBtl.772 Ostsee - 23.-26.09.1944 Bataillonsstab mit 3. und 4 Kompanie verlegt nach Arensburg auf Ösel. 2. Kompanie verlegt nach Triigi auf Ösel und Orjaku auf Dagö. s.Stubos und L-Boote setzen Truppen, Flüchtlinge und Gefangene vom Festland nach Moon und Dagö über. Die 2. Kompanie beteiligt sich an der Räumung von Worms. [2]
22.9.Danach ging der Weg der KG nach Moon.
Im Pendelverkehr Werder/Kuivastu, Rohuküla/Helterma: F 194, F 195,F 258, F 266, F 204, F 511 mit Truppen, Heeresgut und Flüchtlingen.
.....
Laufender Übersetzverkehr mit eigenen MFP und Pionierfähren. In der Hauptsache treffen Flüchtlinge und russ. Gefangene ein, die nach Kuivasto gebracht werden..
Hallo Beate,Hallo Dieter,
um Dir, anderen Zeit und Mühe zu ersparen, folgende KTBs habe ich durchgesehen:
1637 - 2664 - 3058 - 3137 - 3498 - 3577
...
Gruß
Dieter
Hallo,Hallo,
im KTB Seetransportchef östliche Ostsee (Reval) habe ich folgende Transporte mit der Eberhard Essberger und Mar del Plata im
August 1944 von Reval nach Danzig gefunden.
Quelle: NARA Roll 2664 PG 3988
Aug 44
Aumeier was given permission to remove the prisoners back to Germany. This permission was given to him by Jeckeln. For this purpose he managed to got two ships from the Marinekommando Reval (Korv. Kapt. Nicol) which at that time was forming a convoy
20 Aug 44
The transport moved off and Aumeier ultimately handed over the prisoners to KB Danzig-Stutthof. The guards on beard ship at his disposal were eighty Estonian policemen and twelve German Unterführer.
http://www.fpp.co.uk/Auschwitz/Aumeier/100845.html
Vorsorglich waren jedoch bereits Vorkehrungen...für die rücksichtslose Verschleppung tausender Arbeitskräfte getroffen worden.Allein aus dem Kiviöli-Gebiet sollten 15.000-20.000 Kriegsgefangene und 4000 Juden, die für die Baltische Öl GmbH Zwangsarbeit leisteten deportiert werden.Die Zwangsarbeiter der "Baltöl" kamen aus dem KZ Vaivera
Quelle (https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=http://www.digitalis.uni-koeln.de/JWG/jwg_38_107-115.pdf&ved=2ahUKEwiW_O6ixrTgAhXIdJoKHQi2CywQFjAAegQIARAB&usg=AOvVaw33F9dPR2T2rIoAZqS7_ZTm)
Der Reichsführer SS Heinrich Himmler ordnete am 21. Juni 1943 an, die verbliebenen Ghettos im Baltikum aufzulösen. Ein Großteil der arbeitsfähigen Juden sollte zur Ölschieferproduktion für die „Baltische Öl Gesellschaft m.b.H.“ (Baltöl) eingesetzt werden,[1] welche Anlagen der britischen New Consolidated Gold Fields Ltd.in Kohtla übernommen hatte.
Das Konzentrationslager Vaivara wurde am 19. September 1943 als Aufnahme- und Durchgangslager eröffnet. ....
Bei der Baltöl und den Ölschiefergewinnungsbetrieben der OT machten jedoch die jüdischen Zwangsarbeiter nur einen Anteil von unter 20 Prozent der Beschäftigten aus. Den Hauptteil der Arbeiter stellten sowjetische Kriegsgefangene, Umsiedler aus Russland sowie Zwangs- und Zivilarbeiter aus einer Reihe von anderen Ländern, darunter Frankreich und Holland.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/KZ_Vaivara
Das seit dem Herbst 1941 bestehende jüdische Ghetto Kownos,wurde Anfang Juli 1944 von der SS niedergebrannt. Die letzten 6.000 Juden des Ghettos Kowno, wurden auf dem Rangierbahnhof in Waggons gepfercht oder mit Barken über die Memel abtransportiert. Dazu schreibt Helene Holzman*: „Am 8. Juli waren ungefähr 1.500 Leute aus dem Ghetto in Barken verladen worden und die Memel heruntergefahren. Der Ghettokommandant Göcke hatte ihnen eine seiner zynischen Reden gehalten: Wir werden euch vor den Russen retten und euch mitnehmen. Die Barken waren noch in Georgenburg gesehen wurden. Später erfuhr man, daß die Barken acht Tage unterwegs gewesen waren, ehe sie an ihrem Bestimmungsort Stutthof [KZ Stutthof] ankamen. Einige Tage später ein zweiter Transport, auch auf dem Flusse. (…)
* Helene Holzman; Dies Kind soll leben – Die Aufzeichnungen der Helene Holzman 1941 – 1944; Seiten 278
http://richard.tom-goebel.de/flakartillerie/kowno-ostland-1944
Schiff "Amsterdam", Liegeplatz am Kanal in Höhe Buniamshof: 60 russische Kriegsgefangene eines Arbeitskommandos des Stammlagers Schleswig XA [E7]http://www.zwangsarbeiter-s-h.de/STADT/Luebeck/ST-Luebeck01.htm
Hallo Thomas,Hallo Dieter,
aus welcher Quelle stammt das "Zitat" vom PiLdgsBtl.772. Mich interessiert Ösel insbesondere und
das Btl.772 wird wahrscheinlich auch bei der Räumung am 23./24.11.44 dabeigewesen sein.
[2] Kugler, Landungspioniere, S. 80
Hallo Harald,Hallo,
:MG:
es war die "Homberg" https://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,13721.msg205518.html#msg205518
Mit dem Schiff wurden ausländische KZ- Häftlinge aus Neuengamme und Stutthof , die sich bei Kriegsende aus Transporten in Flensburg befanden, nach Schweden gebracht.
... 3058 (2)Hallo Dieter,
KMD Danzig PG 38632Wobei die o.g. Daten die Ankunft in Danzig und nicht die Abfahrt Arensburg darstellt.
vom 1.10.-6.10 .44 fuhren "Füsilier", "Gotenland" und Kümo " Geschwister" zusammen 12.667 KG ab nach Danzig
24.04.42
D. "Tijuka" ist als Transporter herzurichten;
nach Durchführung Gefangenentransportes KMD Oslo zugeteilt.
Hallo,
Die Geschichte der MS Homberg https://www.nrz.de/staedte/duisburg/west/die-geschichte-des-rettungsschiffes-ms-homberg-id212157581.html
>>Fehler in früherer Dokumentation entdeckt>>>Aus dem ansonsten sehr sehenswerten Film "Hafem der Hoffnung" https://youtu.be/OgFiiL23GdM
Die letzte Rettungsfahrt der MS Homberg schilderte der WDR-Dokumentarfilm „Hafen der Hoffnung: Malmö“ des schwedischen Produzenten Magnus Gertten, erstmals ausgestrahlt 2012. Lachmann und Berger stellten bei ihren Recherchen mehrere Fehler in dem Film fest. Die Lokalhistoriker recherchierten anders als Gertten auch im Stadtarchiv Malmö. So wurden die MS Homberg nach dem Kriegsende keinesfalls von englischen Schiffen gejagt, sondern möglicherweise begleitet.
Hallo,Zitat>>Fehler in früherer Dokumentation entdeckt>>>
Die letzte Rettungsfahrt der MS Homberg schilderte der WDR-Dokumentarfilm „Hafen der Hoffnung: Malmö“ des schwedischen Produzenten Magnus Gertten, erstmals ausgestrahlt 2012. Lachmann und Berger stellten bei ihren Recherchen mehrere Fehler in dem Film fest. Die Lokalhistoriker recherchierten anders als Gertten auch im Stadtarchiv Malmö. So wurden die MS Homberg nach dem Kriegsende keinesfalls von englischen Schiffen gejagt, sondern möglicherweise begleitet.
Von Dezember 1944 bis 1. Mai 1945 bestand in Neustadt in Holstein ein Außenlager des Konzentrationslagers Neuengamme. Die etwa 15 männlichen Häftlinge waren der SS Bauleitung in Neustadt zugeordnet und mussten eine Baracke für ein SS Lazarett errichten..Die "Westpreußen" war am 7.5.1945 in Flensburg gemeldet.
Vermutlich wurden die Häftlinge bei Kriegsende mit dem Schiff „Westpreußen“ auf die Ostsee gebracht. Über ihr weiteres Schicksal kann nichts berichtet werden.
https://www.kz-gedenkstaette-neuengamme.de/geschichte/kz-aussenlager/aussenlagerliste/neustadt-in-holstein/
Inzwischen waren auch im Flensburger Hafen die Dampfer "Rheinfels" und "Westpreußen" mit KZ-Häftlingen angekommen. ...
Obwohl für die Betreuung dieser Häftlinge im allgemeinen die SS und die Kriegsmarine zuständig waren...
Hallo,Hallo,ZitatVon Dezember 1944 bis 1. Mai 1945 bestand in Neustadt in Holstein ein Außenlager des Konzentrationslagers Neuengamme. Die etwa 15 männlichen Häftlinge waren der SS Bauleitung in Neustadt zugeordnet und mussten eine Baracke für ein SS Lazarett errichten..
Vermutlich wurden die Häftlinge bei Kriegsende mit dem Schiff „Westpreußen“ auf die Ostsee gebracht. Über ihr weiteres Schicksal kann nichts berichtet werden.
https://www.kz-gedenkstaette-neuengamme.de/geschichte/kz-aussenlager/aussenlagerliste/neustadt-in-holstein/
Dienstag, den 1.Mai 1945
......
Der Bauleitungstrupp Neustadt in Holstein (Kommando NL Breitenfelde des KL Neuengamme) wurde ins KL Kiel-Russee evakuiert...
Fotos "Mars" https://samlinger.natmus.dk/FHM/asset/233239Hallo,Hallo,
im August 1944 wurden dänische Häftlinge aus dem Lager Horserød mit dem Schiff "Mars" ab
Helsingør nach Deutschland deportiert. Das Schiff wird bezeichnet als "Truppentransporter" oder "Urlauberschiff" .
Es sind 2 Zeitzeugenberichte dokumentiert
http://media.offenes-archiv.de/ha2_2_9_1_thm_2369.pdf
http://media.offenes-archiv.de/ha2_2_9_bio_1169.pdf
Für beide führte der Transport in ein Konzentrationslager.
Beim Schiff gehe ich davon aus, das es sich um die noch heute als Museumsschiff erhaltene "Witjas" ex Mars https://de.wikipedia.org/wiki/Witjas_%28Schiff,_1939%29 handelt.
das Hauptbuch des Hafenamt Flensburg 1944-45 enthält den EintragZitat13.8.1944 D. Mars von Helsingoer Wehrmacht 71 Pers. 2468 brt.die Daten sprechen für "Witjas ex Mars"
Skipper Marquardt Heimathafen Bremen
Das deutsche Schiff Mars im Hafen von Helsingør, das die Häftlinge am 12. August 1944 aus dem Lager Horserød in Nordseeland nach Flensborg brachte. Von hier aus wurden die Häftlinge in das Lager Frøslev in Südjütland transportiert
Am 22. Februar 1943 wurde die mit 1000 Häftlingen in Düsseldorf und Duisburg stationierte I. SS-Baubrigade abgezogen und auf die von der deutschen Wehrmacht besetzte britische Kanalinsel Alderney überstellt, wo sie am 5. März eintraf. Nach den Bombenangriffen der Alliierten auf west- und nordwestdeutsche Städte wurden seit Herbst 1942 KZ-Häftlinge zu Aufräumungsarbeiten, Leichenbergung und Bombenbeseitigung in SS-Baubrigaden eingesetzt. Ihren jeweiligen Einsatzorten entsprechend unterstanden sie meist den nächstgelegenen KZ-Verwaltungen.nach Deiner Quelle gab es also noch einen späteren Transport am 11.8.1943. Beinhaltet das KTB auch den o.g. Zeitraum um den 5.3.1943, welchen Zeitraum deckt das KTB ab?
Die I. SS-Baubrigade auf Alderney, genannt Lager „Sylt“, unterstand der Verwaltung des KZ Neuengamme.
KTB Geleitstelle/Seetransportchef Kanalinseln-St Malo:Warum "Sicherung für 4. S-Flottille" notwendig ?
Hallo Maurice,
super ,danke :MG:
Es handelt sich um einen Transport der I.SS Baubrigade nach Alderney , genannt Lager "Sylt", einem Aussenlager des KZ Neuengamme https://www.kz-gedenkstaette-neuengamme.de/geschichte/kz-aussenlager/aussenlagerliste/alderney-i-ss-baubrigade/
nach Deiner Quelle gab es also noch einen späteren Transport am 11.8.1943.
Aufgrund der schlechten Ernährung und der schweren Arbeit waren im Juni 1943 bereits etwa 200 KZ-Häftlinge nicht mehr arbeitsfähig und wurden ins KZ Neuengamme zurücktransportiertsteht dazu im KTB auch was drin? :MG:
https://de.wikipedia.org/wiki/KZ_Alderney#cite_note-Cohen:_Jews,_S._131-2
Norderney Concentration Camp was constructed in summer 1942 by forced labour prisoners as part of the programme to build the Nazi ‘Atlantic Wall’ defence system. The Germans dropped the first shipload of prisoners off in Alderney without any guard supervision, the desolation of the island serving as a virtual prison
....
Up to 1500 prisoners were incarcerated at any one time in Norderney and were made to perform forced labour for the Nazis under brutal conditions there. The prisoners consisted primarily of Ukrainians, Russians and other Eastern Europeans, together with a number of Western Europeans, including Spanish Republicans, North Africans from Algeria and Morocco, and French Jews
https://www.frankfallaarchive.org/prisons/norderney-concentration-camp/
...am 2.Oktober 1943 waren vier Transporte von jüdischem Mitbürger nach Theresienstadt durchgeführt. Drei mit Zug und der vierte mit Truppentransportschiff Wartheland von Kopenhagen mit 198 jüdische Gefangene und 150 Kommunisten. Das Schiff geht nach Swinemünde und davon weiter mit Zug nach Theresienstadt. Die Kommunisten kamen zum KZ Stutthof. Insgesamt wurden 472 jüdische Dänen abtransportiert. Davon kamen 16 zuerst nach Ravensbrück.Hallo,
Hallo darius,
-07.1942: zum Nordraum: 745 russ. Kriegsgefangene, (3995()
-08.1942: zum Nordraum: 2165 Gefangene, (9200
-09.1942: zum Nordraum: 4883 Gefangene,(6869)
-10.1942: zum Nordraum: 5999 Gefangene,(8010)
-11.1942: zum Nordraum: 2000 Gefangene,(2000) vom Nordraum: 532 Juden,
-12.1942 - 07.1943: ??26.000
-08.1943: zum Nordraum: keine Angaben zu Gefangenen oder Juden,(4500)
-09.1943: ??(2765)
-10.1943: vom Nordraum: 9 Kriegsgefangene, 110 Strafgefangene,
-11.1943: zum Nordraum: 615 Kriegsgefangene (165 Strafgefangene), vom Nordraum: 181 Strafgefangene,
-12.1943: zum Nordraum bzw. Ostraum: 339 Frauen, vom Nordraum: 124 Frauen, 740 Gefangene, 291 norweg. Studenten,
-01.1944: zum Nordraum: 319 Frauen, 1505 Kr.Gef.,(1505) vom Nordraum 342 Frauen
-02.1944: zum Nordraum: 981 Kriegsgefangene
-03.1944: 0,(3701)
-04.1944: ??,
-05.1944: zum Nordraum: 2.699 Kriegsgefangene, 1.479 Ostarbeiter; vom Nordraum: 229 Strafgefangene,
-06.1944: zum Nordraum: 6.753 Kriegsgefangene, vom Nordraum: 262 Strafgefangene (im KTB 07.1944 nachgetragen),
-07.1944: zum Nordraum: 3.029 Kriegsgefangene (4279), vom Nordraum: 124 Strafgefangene, 8 Kriegsgefangene, 556 SS-Hiwi; Stettin-Finnland: 1.250 Kriegsgefangene; Finnland-Stettin: 162 Kriegsgefangene,
-08.1944 696 Gefangene
09.00 Uhr Geleitlage:
Nach Norden:
1) D. "Moltkenfels" mit 1000 russischen Gefangenen, 104 Mann Bewachung und Kühlschiff "Hartmut" mit Proviant.
2) D. "Palermo", "Putzig" und "Stahleck" mit Nachschubgütern.
3) D. "Palatia" mit 999 russischen Gefangenen und 135 Mann Bewachung.[...]
Für sämtliche Geleite ist Luftsicherung und laufender Begleitschutz beantragt.[...]
16.35 Uhr U-Jäger 1704 meldet: "D. "Palatia" 15.05 Uhr auf 57 Grad 58,1 Min. Nord, 7 Grad 15,1 Min. ost von Flugzeugtorpedo getroffen. Dampfer sinkt Erbitte dringend Hilfe."[...]
Da ausserdem auch noch "V 5101" und "V 5105" aus Kristiansand-Süd ausgelaufen sind, befinden sich insgesamt 10 Boote auf dem Weg zur Unfallstelle.
Die Auslaufzeiten sind:
1730 Uhr: "NO 2", "NO 03", "NK 21",
18oo Uhr: "UJ 1710", "V 5307", "V 5308", "V 5304", "V 5101", "V 5105".
19.40 Uhr "M 2" läuft aus Stavanger aus.
20.10 Uhr Fliegerführer Nord (West) teilt mit, dass "Palatia" nach Meldung der Luftsicherung etwa 25 Minuten nach Angriff gesunken sei.[...]
20.40 Uhr "UJ 1704" meldet, dass es wegen Einbruch der Dunkelheit und Wetterlage die Rettungsarbeiten abgebrochen habe und nach Kristiansand-Süd einlaufe. Gerettet seien 64 Soldaten, 10 Mann Bordflak, 28 Angehörige der Zivilbesatzung und 84 Russen.
21.30 Uhr Die zur Hilfe entsandten Boote erhalten Funkbefehl, die Unfallstelle bis 22.10. 1200 Uhr abzusuchen und danach Kristiansand-Süd einzulaufen.[...]
Ursprünglich war befohlen, D. "Palatia" zusammen mit D. "Ostland", der ebenfalls 1000 russische Gefangene an Bord hat [...] um 0530 Uhr von Kristiansand-Süd auslaufen zu lassen.[...] Daraufhin wurde "Palatia" allein mit "UJ 1704" und "V 5307" in Marsch gesetzt. Bald nach dem AUslaufen hatte "V 5307" Maschinenschaden und musste von "UJ 1704" wieder in den Hafen geschleppt werden.
"Palatia" wurde dann 11.30 Uhr mit "UJ 1704" allein erneut in Marsch gesetzt.[...]
15.30 Uhr Die zur Bergung Überlebender von "Palatia" eingesetzten Boote melden als Gesamtzahl der Geretteten: 3 Offiziere und 68 Mann der Bewachung, 13 Mann der Flakbedienung, 34 Mann der Zivilbesatzung einschließlich des Kapitäns sowie 115 Russen. An Deutschen werden vermisst 64 Soldaten der Bewachung, 2 Mann Bordflak und 4 Angehörige der Zivilbesatzung.[...]
09.00 Uhr Geleitlage:
Nach Norden:
D. "Donau" mit 1000 russischen Gefangenen[...]
Place: Wick
Date: 21.10.42, Time: 11.17:
Aircraft "B" F.O. Richardson, F/Sgt. McKenzie, F/Sgt. Hyde, Sgt. Gaskill, all R.N.Z.A.F. made landfall at Egero and patrolled down the coast to the Naze sighting several coastal vessels and an enemy aircraft which turned away first and then turned towards "B" but no attack was made.
14.03: East of the Naze a M/V three island type apparently modern of about 3,000 tons with a 600 tons E/V on its port quarter was sighted about two miles on the port bow; at the same time Rear-Gunner sighted JU.88 on parallel course which closed to 1,800 yards but then turned off without attacking.
14.05:
Attacked the M/V from 90 ft. at 600 yards range and took evasive action turning first to port and then starboard and climbing into cloud at 800 ft. There was some light Flak from the vessel and as the aircraft entered the cloud a JU.88 passed [...] the tail from starboard to port allowing the Rear-Gunner to get in one short burst. The Pilot and the Rear-Gunner both saw the torpedo strike the vessel on the stern and a large grey coloured explosion with what appears to be a flat t op, but further results were not observed owing to the evasive action taken. The aircraft continued weaving in the general direction of base but neighter sightings of enemy aircraft were made. The aircraft landed at 16.49.
21.10.1942
Aircraft and type: Hampden "B" (AT257),
Crew: F.O. J.J. Richardson, F/Sgt. McKenzie, B.A., Sgt. Gaskill, G, G/Sgt. Hyde, A.A.
Buty: Shipping Recce
Time: Up: 11.17, Down: 16.49
Details of sortie or flight:
Offensive Reconnaissance along Norge from Egero to the Naze. Some coastal vessels sighted and an enemy aircraft. East of the Naze an M/V of about 3,000 tons with an E/V on its port quarter was sighted and attacked. Some light Flak was encountered and a JU.88 was fired on as it crossed the tail of aircraft "B". Evasive action into cloud [...] E/A and a hit on the stern of the M/V was seen by the pilot and Rear-Gunner. An E/A was also sighted stern astern just before the attack was made. Rain and low cloud over the Naze.
Reference: WIC/015/21/?0
Hallo,Fotos "Mars" https://samlinger.natmus.dk/FHM/asset/233239Hallo,
im August 1944 wurden dänische Häftlinge aus dem Lager Horserød mit dem Schiff "Mars" ab
Helsingør nach Deutschland deportiert. Das Schiff wird bezeichnet als "Truppentransporter" oder "Urlauberschiff" .
Es sind 2 Zeitzeugenberichte dokumentiert
http://media.offenes-archiv.de/ha2_2_9_1_thm_2369.pdf
http://media.offenes-archiv.de/ha2_2_9_bio_1169.pdf
Für beide führte der Transport in ein Konzentrationslager.
das Hauptbuch des Hafenamt Flensburg 1944-45 enthält den EintragZitat13.8.1944 D. Mars von Helsingoer Wehrmacht 71 Pers. 2468 brt.
Skipper Marquardt Heimathafen Bremen
https://samlinger.natmus.dk/FHM/asset/233243ZitatDas deutsche Schiff Mars im Hafen von Helsingør, das die Häftlinge am 12. August 1944 aus dem Lager Horserød in Nordseeland nach Flensborg brachte. Von hier aus wurden die Häftlinge in das Lager Frøslev in Südjütland transportiert
Sowj. U-Boot-Operationengem. ASA wurden 34 gerettet
Am 1.10. [1942] versenkt M-118 (Kptlt. Savin) bei Shagany den dt. Transporter Salzburg (1742 BRT) mit 2000 russischen Kriegsgefangenen an Bord https://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/42-10.htm
.....SALZBURG was carrying some 2.200 Russian prisoners of war from Burghaz to Odessa. About 2.000 prisoners and 2 crew members perished with the ship
Die bestialische Haltung gegenüber den Gefangenen zeigte sich aber auch in dieser tragischen Situation: Um 14.15 Uhr erhielten die Konvoischiffe vom Hauptquartier der Marineoperation den für die Nationalsozialisten typischen Befehl: „Nur deutsche und rumänische Soldaten retten“.Der Befehl findet sich im KTB Geleitgruppe Sulina.
Erst nur deutsche und rumänische Soldaten retten“Wer/Was ist mit "M WdL" als Absender gemeint ?
Als "Gespensterschiff" wird in Bremerhaven ein ehemaliges Minensuchboot bezeichnet, das im Mai 1933 von der Marine-SA erworben wurde. Auf dem Schiff wurden zwischen Mai und Oktober 1933 politische Gegner der Nationalsozialisten bei speziellen Verhören geschlagen und gefoltert.Hallo
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Gespensterschiff_%28Bremerhaven%29
Marine Verbindungsoffizier Lt.z.S SchayExkurs:
In der HMA Chronik der Landungsboote ist er noch nicht drin.
Da hat @TW schon einen Filter "Gefangenentransport" eingebaut :MG:
Ich weiß nicht, ob bereits diesem Hinweis nachgegangen wurde:danke Kalli, diese Details waren mir bisher unbekannt
Zitat:
„Deportationen aus dem bulgarischen Besatzungsbereich
Am 22. Februar 1943 unterzeichnete der bulgarische „Kommissar für Judenangelegenheiten“ Alexander Belev mit SS-Hauptsturmführer Theodor Dannecker ein Geheimabkommen zur Deportation der Juden aus den von Bulgarien besetzten Gebieten (das bulgarische Kernland war nicht von Deportationen betroffen). In der Nacht vom 3. auf den 4. März 1943 wurden über 4.000 griechische Juden der betroffenen Gemeinden in Kavala, Drama, Serres, Alexandroupolis, Komotini, Xanthi und einigen kleineren Orten verhaftet, vorübergehend vor Ort meist in Tabaklagern zusammengepfercht und zwei Tage später in zwei Deportationszentren nach Südwestbulgarien gebracht. Von dort aus wurden sie zum Donauhafen Lom weiterbefördert und wahrscheinlich am 20. März 1943 zusammen mit Juden aus Jugoslawien auf vier Fähren zunächst nach Wien, später auf dem Landweg weiter in das besetzte Polen überwiegend in das Vernichtungslager Treblinka befördert. Kein einziger von ihnen überlebte.“
Quelle: https://www.gedenkorte-europa.eu/de_de/article-judenverfolgung-in-griechenland.html
Hallo zusammen,Lieber Theo,
zum Verlust und zum Schiff DANAE habe ich keinerlei AQngaben (
TANAIS hatte 492 deportierte Juden und italienische Badoglio-Anhänger an Bord. Nur 14 Gefangene überlebten die Versenkung.
Hallo Beate,Hallo Harald,
hier das KTB vom 1.6.-15.6.1944.
Kein Hinweis.
Gruß
Harald
hier https://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,26430.msg298732.html#msg298732 #12Hallo,
heißt das Schiff Tanais (1545 BRT),
ASA (https://www.historisches-marinearchiv.de/projekte/asa/ausgabe.php?where_value=3390)ZitatTANAIS hatte 492 deportierte Juden und italienische Badoglio-Anhänger an Bord. Nur 14 Gefangene überlebten die Versenkung.
Der heute 97 Jahre alte Johan Solberg war demnach als Mitglied der norwegischen Widerstandsbewegung im Frühjahr 1944 gefangen genommen worden. Am 13. August 1944 kam er mit rund 50 Gefangenen aus Norwegen in das Lager bei Danzig.Genauer in einer norwegischen Zeitung https://www.vg.no/nyheter/utenriks/i/wPL9jL/johan-solbergs-97-vitnemaal-lest-opp-i-nazi-rettssak-barna-tok-farens-fangevokter-i-haanden
Während des Zweiten Weltkriegs schloss ich mich der Widerstandsbewegung in Norwegen gegen die Besatzungsmacht an. Ich war Kurier. Ich wurde im Frühjahr 1944 verhaftet und schließlich nach Grini in der Nähe von Oslo geschickt. Am 10. August 1944 wurden 44 Männer und 18 Frauen mit dem Schiff von Oslo nach Danzig in Polen geschickt und kamen am 13. August 1944 in Stutthof an. “
12.07.1942:
1720h Kr von Hako Sewastopol an Seekdt. Krim: Seit 1300 Uhr bei Kap Chersones Gefecht mit restl. Flüchtlingen an Steilküste. Beteiligt Offz. Patrouille, Hafenkdr., 4. R-Fl. und 2 MFP. Bisher 70 Gefangene. Gefallen Btsmt. Nennstedt. Gefecht dauert an. Schiffe mit Gefangenen gehen Balaklawa. Weiteres folgt.
Ferner: Bei Chersones 105 Mann, 6 Frauen gefangen. 9 Russen tot. Ein eigener Verlust. Unter Gefangenen 20 Offz. u. Kommissare, darunter 1 Stabschef, 1 Div.Kmdr., 2 Rgt.Kmdr. Gefangene Balaklawa bei Batterie 262.
13.07.1942:
0800h Aus Lagemeldung Räumchef Krim vom 12.7.:
Chef mit R-Bootsgruppe und 2 MFP Gruppe Burow 11.30 Uhr mit Vertreter deutscher u. rumänischer Abwehrstelle und 5 Kriegsgefangenen als Unterhändler Sewastopol aus für Sonderaufgabe von 1230 bis 1700 Uhr zwischen Kap Chersones und Kap Fiolent. Nach Anlandsetzung Stosstrupps u. Unterhändler 111 Gefangene, darunter mehrere Kommissare u. Stabsoffiziere sowie 6 Frauen eingebracht. Bei örtlichem Widerstand 29 Russen getötet. Eigene Verluste Str.Mt. Nennstedt von MFP 143 auf Transport nach Sewastopol 1630 Uhr an Lungenschuss verblutet. 1730 Uhr Balaklawa ein. Gefangene an Inf.Regt. 266 abgegeben. Abwehr Sewastopol veranlasst Abholung 13.7.
Lagemeldung Hako Sewastopol vom 12.7.:
Auf Ersuchen der Armee Widerstandsnester Steilküste Kap Chersones durch Hako 8 angegriffen. Räum-Fl. 2 MFP von Räumchef angefordert und auf Wunsch z.V. gestellt. Landungsunternehmen Lt. Gohert, Hako 8, und Lt. Kroll, 4. Räumflottille ergab bei teilweisem Nahkampf gemeldeten Erfolg.
ich halte diese Fall nicht für ganz eindeutig, dass er als "Transport von Gefangenen" zu werten ist, da die Gefangenen beim "mockup" von Sewastopol und Umgebung eingebracht wurden:
:BangHead:
Darius
KTB des Seekommandanten Krim:
12.07.1942:
1720h Kr von Hako Sewastopol an Seekdt. Krim: Seit 1300 Uhr bei Kap Chersones Gefecht mit restl. Flüchtlingen an Steilküste. Beteiligt Offz. Patrouille, Hafenkdr., 4. R-Fl. und 2 MFP. Bisher 70 Gefangene. Gefallen Btsmt. Nennstedt. Gefecht dauert an. Schiffe mit Gefangenen gehen Balaklawa. Weiteres folgt
13.07.1942:
0800h Aus Lagemeldung Räumchef Krim vom 12.7.:
Chef mit R-Bootsgruppe und 2 MFP Gruppe Burow 11.30 Uhr mit Vertreter deutscher u. rumänischer Abwehrstelle und 5 Kriegsgefangenen als Unterhändler Sewastopol aus für Sonderaufgabe von 1230 bis 1700 Uhr zwischen Kap Chersones und Kap Fiolent. Nach Anlandsetzung Stosstrupps u. Unterhändler 111 Gefangene, darunter mehrere Kommissare u. Stabsoffiziere sowie 6 Frauen eingebracht. Bei örtlichem Widerstand 29 Russen getötet. Eigene Verluste Str.Mt. Nennstedt von MFP 143 auf Transport nach Sewastopol 1630 Uhr an Lungenschuss verblutet. 1730 Uhr Balaklawa ein. Gefangene an Inf.Regt. 266 abgegeben. Abwehr Sewastopol veranlasst Abholung 13.7.
Hallo Zusammen,Hallo Hans,
Auch hier in Holland gab es Mai 1940 grosse Kriegsgefangenentransporte
von belgischen Soldaten mit Binnenfahrtschiffe. Bei einer dieser Transporte ist eine auf das Hollandsch Diep bei Willemstad auf eine magnetische Mine gelaufen und mit viele Opfern gesunken.
Es handelt hier um das Schleppschiff Rhenus 127.
Hier die Geschichte der Katastrophe. Nach dem Angriff auf die Niederlande und Belgien am 10. Mai 1940 kapitulierte Belgien später als die Niederlande. Eine große Anzahl gefangengenommener belgischer Soldaten wird in vier Rheinschiffen über das [ Zeeuws -Vlaamse Axel, ] zeeland-flämische Axel nach Deutschland gebracht.
Donnerstag, 30. Mai 1940. Gegen 19:20 Uhr erschüttert ein heftiger Schlag die Stadt Willemstad
https://web.archive.org/web/20080509035938/http://www.bndestem.nl/regio/moerdijk/3094894/De-Rhenus-127-vaart-nog-steeds.ece
Holland/Belgien/Nordfrankreich:
Marinehefehlshaber Südwest meldet, daß Wasserstrasse von Rotterdam bis zur Schelde bereits befahren wird, daß die Schelde bis Antwerpen jedoch noch als gefährdet gilt. Hier verkehren nur kleinere Fahrzeuge auf eigenes Risiko. Gr.West gab hierzu die Minelage eigener LM nochmals durch, danach liegen auf der Schelde zwischen Hansweerd und Antwerpen keine eigene Minen.
2200, Den Haag, Anruf von 207. Inf.Div. Belgischer Gefangenentransport bei Wilhelmstadt auf eine Mine gelaufen. Über 150 Tote und etwa 200 Verletzte. Hilfsmassnahmen sind eingeleitet. Schiffahrt Dordrecht-Ossterschelde daraufhin gesperrt. 2 M.R.Fl. wird am 1. und 2.6. auf Fahrt Dordrecht bis Terneuzen mit Gerät fahren.
FdM Nord meldet für die Zeit vom 1.1. - 31.12.41
Durchführung folgender Truppentransporte:
[...]
2) Truppentransporte nach Finnland:
13 Transporter mit 67104 BRT (6940 Soldaten, 1845 Pferde, 1075 Fahrzeuge, 1992 t Truppengut, 390 Gefangene)
[...]
[--> 207.Inf.Div.
Habe zuerst falsch geschaut... Für die 207.Sich.Div. könnten die Rollen T315-1601, -1602, -1603 interessant sein.
Hallo,Hallo,
der Todesmarsch des KZ Fürstengrube führte zum KZ MittelbauZitatNach 4 Wochen im KZ Mittelbau wurden 200 überlebende Häftlinge gesammelt und nach Magdeburg getrieben. Auf dem Weg dorthin traf die Kolonne auf eine Gruppe von 300 Häftlingen – mehrheitlich sowjetische Kriegsgefangene sowie Holländer, Franzosen und Belgier – die gemeinsam weitergetrieben wurden.Der weitere Marsch führt zur "Cap Arcona".
Die Häftlinge wurden am 9. April 1945 auf einen offenen Schleppkahn verladen und über die Elbe nach Lauenburg und den Elbe-Lübeck-Kanal nach Lübeck transportiert, wo sie am 12. April 1945 im Industriehafen Lübeck-Vorwerk eintrafen.
https://de.wikipedia.org/wiki/KZ_F%C3%BCrstengrube-Todesmarsch
Dank des unerschöpflichen Archiv von Theo , ist auch der Name des Schleppkahns als "WILMA" bekannt.Lt erhaltener Rechnung wurde der Transport durchgeführt vom 7.4-12.4.45 im Auftrag des KZ Neuengamme .
Er hatte die Hölle schon gesehen: Bevor Henry Bawnik nach Schleswig-Holstein kam, hatte der Pole in den Vernichtungslagern Auschwitz und den Konzentrationslagern (KZ) Fürstengrube sowie Mittelbau-Dora überlebt. Und er überstand auch eine Todesfahrt in offenen Kohlewaggons von Gleitwitz/Polen nach Nordhausen/Harz. Die Fahrt in einem Elbkahn von Magdeburg nach Lübeck mit 500 anderen KZ-Häftlingen überstand er ebenso wie den Todesmarsch durch Ostholstein nach Neustadt, wo er auf das KZ-Schiff „Cap Arcona“ getrieben wurde. – Quelle: https://www.shz.de/28265432 ©2020
Die Besatzung wurde im Juni 1941 mit dem Schiff "Donau" von Stettin nach Norwegen transportiert. Die Reise dauerte mehrere Wochen, da "Donau" englische Schiffe in der Region meiden musste
The majority of these men were repatriated to Norway in May-1941 on board the German D/S Donau. But it seems that some of them may have remained in a prison camp in France
Hallo,
der Abtransport der Juden aus Korfu erfolgte am 11.,14. und 17.Juni 1944
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Deportation_und_Ermordung_der_griechischen_Juden_durch_das_NS-Regime
insgesamt 1765 Personen, darunter 300 Schwangere wurden deportiert
http://bayern.vvn-bda.de/2014/03/19/die-vernichtung-der-judischen-gemeinde-auf-korfu/
ermöglicht wurde dies durch die Bereitstellung des knappen Schiffraums durch die Kriegsmarine.Zitat...Inselkommandant Jäger forderte sie daraufhin beim Vizeadmiral Lange an. Kapitän Magnus übernahm die Bereitstellung des Schiffraums
"Blutiges Edelweiß" (https://books.google.de/books?id=_Hpr-PK39UkC&pg=PA606&lpg=PA606&dq=juden+korfu+deportation&source=bl&ots=v2-ujTvs12&sig=qGdc7xBqi_7jZQXRpMKuL5_ae_w&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwi-g-a1pfrNAhXROSwKHae2BbEQ6AEIJTAD#v=onepage&q=juden%20korfu%20deportation&f=false)
Vizeadmiral Lange dürfte Wilhelm Lange Kommandierender Admiral Ägäis sein
http://www.geocities.ws/orion47.geo/WEHRMACHT/KRIEGSMARINE/Vizeadmirals/LANGE_WERNER.html
Magnus habe ich in der Crewliste einen Werner und Alexander Magnus gefunden.
Weiß jemand , ober einer der beiden in Griechenland war?
10.06.1944
Hafenkommandant Korfu meldet, dass Juden auf Insel festgenommen worden sind.
SF 45 Korfu aus mit 300 Juden.
14.06.1944
0410 Uhr, SF 45 und SF 295 mit erstem Judentransport (400) in Patras aus KOrfu eingetroffen.
15.06.1944
1930 Uhr, Abtransport 750 Juden mit MS nach Piraeus.
17.06.1944
1840 Uhr, SF 292, 293 mit restlichen 1100 Juden von Patras aus nach Piraeus.
Insgesamt wurden etwa 1850 Juden aus Korfu evakuiert.
25.04.1944: der Schlepper "Leo" im Schlepp des Schleppers "Kreuzenstein", wird auf dem Weg von Swastopol nach Konstanza mit 800 rumänischen Soldaten und 200 russischen POW an Bord durch die russische Luftwaffe (12 IL-2 der 47. ShaP) versenkt
25.04.1944: (KTB 3. U-Jagdflottille): Leichter "Leo" aus Geleit "Zentra" (Sewastopol - Konstanza) nach B - Volltreffer um 08.10 Uhr nach Explosion in Brand + 11.30 Uhr durch 3,7 Bw Beschuss versenkt von
24.04.1944, 19.30 Uhr UJ 304, 306, 318 mit Geleit "Zentra" [Sewastopol] aus nach Konstanza
25.04.1944, 08.10 Uhr Angriff von 20 IL 2 in 4 Anflügen auf Geleit "Zentra" (UJ 304, 306, 318) mit Bomben und Bordwaffen. Etwa 40 Bomben dicht bei Geleit. Bei letztem Anflug durch drei Flugzeuge Leichter "Leo" mittschiffs Bombentreffer. "Leo", der etwa 1000 Mann und 50 Fahrzeuge an Bord hat gerät in Brand. Munition explodiert. Panik an Bord, viele aussenbords gesprungen. U-Jagdgruppe führt Rettungsaktion durch. Zunächst Bergung der im Wasser schwimmenden Menschen, dann weitere Übernehme durch Längsseitgehen am brennenden Leichter. Vermutlich nur wenige ertrunken, da spiegelglatte See.
11.30 Uhr Nach beendeter Bergung Leichter "Leo" durch Beschuss mit 3,7 cm versenkt.
11.45 Uhr 6 Do 24, die durch F.T. angefordert waren, wassern bei Geleit und übernehmen Schwerverwundete. UJ 306 hatte schließlich ausser eigener Besatzung 163 Mann an Bord.
Die Rettungsaktion wurde erfolgreich durchgeführt und die U-Jagdgruppe 306, 304, 318 verdient Anerkennung. Bemerkenswert ist die Feststellung, dass ein KFK U-Jäger unter günstigen Wetterverhältnissen etwa 180 Mann übernehmen und fassen kann.
26.04.1944, 15.30 Uhr Konstanza, UJ 304, 306, 318 mit Geleit "Zentra" ein von Sewastopol.
Geleit Zentra 3:
24.04.1944 ab Sewastopol
Besteht aus F 333, F 567, Schl. Kreuzenstein m. Leichter Leo, Pirat 1, Pirat 2,
Geleitfahrzeuge: UJ 2304, UJ 2306, UJ 2308
Anmerkung: 24.04. U-Jagdgruppe drängt U-Boot "SC 201" ab, 25.04. Luftangriff, Leichter Leo versenkt, Kreuzenstein, Pirat 1, Pirat 2 umgekehrt.
24.04.1944, 19.40 Uhr:
Aus nach Konst: UJ 306, 304, 318, F 567, 586, 333, "Kreuzenstein" mit L. "Leo", Pirat 1 u. 2
25.04.1944
L. Leo auf See durch Bombenvolltreffer gesunken. Von den eingeschifften 1065 Mann ca. 500 - 600 Mann durch UJ-Jagdgruppe Bentheim[?] geborgen und nach Konst. gebracht.
19.40 Uhr Aus nach Konst.: F 382, 561, 593, 476, 575, "Radetzky", mit Pirat 1 u. 2.
24.04.1944:
19.00 Uhr Sewastopol, Ob.Strm. Claus als Gefü. auf F 333 mit 2 Booten der 7. L-Flottille, Deckname Zentra, mit Truppen und Kriegsgerät aus nach Konstanza.
21.25 Uhr Ob.Strm. Claus auf F 333 mit F 567 und F 586 Schnellbootsangriff mit 2 Torpedos. Ein Torpedo ging unter dem Boot F 333 in Höhe des Ruderstandes durch. Während des Angriffes lag das Boot unter Bordwaffenbeschuß von Nachtjägern.
25.04.1944:
12.00 Uhr FT von 10. Sich. Div. sofort zur Hlfeleistung Geleit "Centra" Qu. 1563 gehen.
12.00 Uhr mit Höchstfahrt zur Unfallstelle. 15.45 Uhr Geleit "Centra" erreicht. Da Hilfe nicht mehr erforderlich, Marschfahrt nach Sewastopol.
26.04.1944:
12.30 Uhr Konstanza, Ob.Strm. Claus auf F 333 vom Geleit "Centra" und F 567, F 586 mit Truppen und Kriegsmaterial eingeaufen. Keine Ausfälle, keine Schäden.
24.04.1944, Sewastopol:
19.40 Uhr F 586 mit F 333 und F 567 nach Konstanza ausgelaufen. An Bord: 176 rum. u. 9 deutsche Soldaten, 2 Zivilisten sowie 27 t Bäckerreigerät geladen. F 567: 1 Funkwagen, 1 Werkstattwagen, 3 Bäckereiwagen, 196 rum. Soldaten.
25.04.1944:
10. Sicherungsdivision meldet Bombentreffer auf L. "Leo" auf der Reise von Sewastopol nach Konstanza.[...]
L. "Leo" nach Übernahme des grössten Teils der eingeschifften Truppen (1060 Mann) gesunken. 218 Mann werden vermißt.
26.04.1944:
Um 12.00 Uhr liefen die MFP 333, 567 und 586 von Sewa mit 580 deutschen und verbündeten Soldaten ein.
Um 15.00 Uhr liefen "Kreuzenstein", UJ 302, 304, 306 und 315 von Sewa ein, der in dem Geleit befindliche und von "Kreuzenstein" geschleppte L "Leo" wurde durch Bombentreffer auf See versenkt. Der Leichter war mit 203 deutschen Soldaten, 450 verbündeten Soldaten, 108 Hiwi, 296 Kriegsgefangenen und 8 Evakuierten belegt.
Die Überlebenden 729 Mann wurden von den U-Jägern und "Kreuzenstein" nach hier gebracht. Außerdem kamen mit diesen Schiffen die Zivilbesatzung und die Bordflak von dem versenkten T "Ossag" ohne einen einzigen Ausfall nach hier zurück. Durch die Seenotstaffel wurden von dem Leichter "Leo" weitere 63 Überlebende gerettet.
4. Transportlage:
E) Norwegen – Dänemark:
„RO 1“ 26. 1700 Uhr Oslo-Aarhus mit insgesamt 629 Personen/-/59 „Pompeji“ 24 Stunden Verzögerung wegen Ubootsgefahr Osloford.
Keine Rückgeleite.
Verschiffungsbereit 718/5/263/584 Kriegsgefangene.
Für 27. 1500 Uhr Abfahrt „Ceuta“ Oslo-Aarhus beabsichtigt.[…]
Kriegsgefangene auf Norderney (31 Russen und 131 ital. OT-Arbeiter) nach Norddeich abgeschoben.
[...] Borkum: Abschub 690 Kriegsgefangenen, Fremdarbeitern, Ostfreiwillige Soldaten Volksliste 3 nach Emden.[...]
Die norwegischen Offiziere ... wurden nach dem Feldzug im Jahr 1940 freigelassen, als Gegenleistung dafür, dass sie " keine feindlichen politischen oder sonstigen Kriegshandlungen gegen das Deutsche Reich, die deutschen Streitkräfte" durchführen sollten. oder die deutschen Staatsbürger, solange Norwegen besetzt ist .Die Zahlen passen genau zu den o.g. Transporten.
Die Offiziere wurden jedoch 1943 wieder verhaftet und in Lager in Polen geschickt:
.....
Anfang 1942 stellten die Deutschen etwa 125 Offiziere sicher, von denen 86 nach Schokken in Polen geschickt wurden. Der Rest wurde in norwegischen Gefängnissen und Lagern festgehalten, einige wurden schließlich nach Hause geschickt. Im August 1943 überzog eine Verhaftungswelle Norwegen und etwa 1.500 Offiziere versammelten sich in Hvalsmoen bei Hénefoss. Etwa 500 wurden aufgrund von Alter, Krankheit, besonderen Berufen usw. nach Hause geschickt, während die anderen 955 in zwei Gruppen in das von Deutschland besetzte Polen geschickt wurden. Die erste Gruppe von 612 Mann landete in Schildberg (Ostrzeszow). Der zweite von 343 Männern nach Grune Bei Lissa. Mitte September 1943 gab es insgesamt drei "norwegische" Offizierslager in Polen.
Im September 1944 kam Frommen mit den übrigen Gef. des
„Lagers West“ in Lendringsen ..... an, wo er bis zur Jahreswende 1944/45 blieb. Dann wurde er „zur
Front begnadigt“, kam nach Torgau und von dort nach Brünn zur Bewährungstruppe 500. Das Truppentransportschiff
„Cap Guir“, das ihn und seine Kameraden zur Front nach Kurland bringen sollte, wurde auf der
Ostsee torpediert und sank;
Am selben Tag wird der KM-Transporter CAP GUIR (1536 BRT) Opfer eines Flugzeugangriffs auf Libau. Das Schiff wird vollkommen zerstört, 770 Menschen finden bei diesem Angriff den Tod.Quelle: Heinz Schön, Die Cap Arcona Katastrophe.Dokumentation nach Augenzeugenberichten. Stuttgart: Motorbuch 1989 (https://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/ksp/ostsee/schiffe.htm)