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#11
Kriegsmarine / Schnellboot Italeri 1:35 S29 /...
Letzter Beitrag von Schappi1976 - Heute um 14:29:30
Moin,

jaaaaa und wieder ein Schnellboot von Italeri  :sonstige_154:

Ich möchte, wenn es die Fortschritte und Zeit zulassen über den Bau meines Schnellbootes berichten.

Letztlich habe ich mich noch nicht konkret festgelegt ob es S-29 oder S-39 werden soll.
Mit ist persönlich wichtig, das Tarnschema am Modell angebracht wird, dass mir persönlich am besten gefällt. Siehe Anhang.

S-29 ist mit vielen Detailbildern sehr gut dokumentiert.
S-39 hatte wohl auf der Back noch ein zusätzliches MG (Bild). Zumindest könnte man es so interpretieren.
Grundsätzlich hatten beide Boote damals bei dem entsprechenden Tarnanstrich noch keine 2cm-Backflak. Deshalb wäre ein zusätzliches MG wieder etwas mehr "Detail"  :wink:
Bei S-29 sieht man sehr gut, dass zahlreiche Anbauten auf dem Oberdeck mit in die Tarnbemalung einbezogen wurde. was die Lackierung erhbelich erschwert. Bei S-39 ist dies nicht dokumentiert, das heisst, man könnte tricksen und nur die Brücke wie den Rumpf "tarnmalen". :-D  Auch wenn es sehr wahrscheinlich sein dürfte, dass ebenfalls alles mit in die Tarnung einbezogen wurde.
Auch kommt es mir bei einigen Bildern von S-29 so vor, als wäre die gesamte Back auch in Tarnung gehalten gewesen.  :?

Was grundsätzlich bei den Booten der 1. S-Flotille sehr schwer ist, ist der korrekte Auftrag der Tarnbemalung. Bei jedem Boot war er etwas anders. Es wurde ja nicht mit Schablonen etc. gearbeitet. Und leider gibt es auch keine vollen Seitenansichten von allen Boots-Seiten bzw. Draufsichten. Es wurde ja damals und wird es heute meist auch nicht, auf die Bedürfnisse der zunkünftigen Modellbauer Rücksicht genommen. Letztlich hatten 7 haben alle anderen Sorgen.  :cry:


Wenn es Fragen, Anregungen oder Verbesserungen gibt, immer raus damit.  :MZ:
Ebenso bin ich dankbar, wenn es nützliche und gute Infos über Verbesserungen von Zurüstteilen gibt.
#12
Motoren & Dampf / Aw: Autobahnbrücke in Baltimor...
Letzter Beitrag von Big A - Heute um 14:12:49
ZitatIch bleibe dabei, Satz 1 und Satz 2 scheinen sich - aus meiner Erfahrung heraus - zu widersprechen
"Bis repetas non semper placuit deos"
Nur weil es in einem anderen Forum steht wird es durch Wiederholungen auch nicht richtiger.

Und nochmal:
ZitatWenn das Schiff (117.000 tdw) tatsächlich schon 8 Knoten lief 
... und wenn, wie vorgeschrieben, überhaupt der Anker "klar zum Fallen" war 

was hätte es bringen können?

Stimme @Q zu, keine Fahrtverringerung feststellbar, auch keine signifikante Kursänderung

Axel
#13
... und wieder das gleich e Bilder-Problem.
Bei 404 kB bleibt das (Lade)Band stehen.

Neuer Versuch!Sie dürfen diesen Dateianhang nicht ansehen.
#14
Liebe Freunde,
wie die beiden Bilder zeigen, kommt langsam Ordnung in die Sache.

Nur, mein Leben scheint etwas in Unordnung zu geraden.
Seit voriger Woche versagten beim Aufstehen meine Beine. Merde!
Für immer im Rollstuhl? Der Gedanke ist furchtbar.

Ich wünsche euch allen,   Frohe Ostern.
Sie dürfen diesen Dateianhang nicht ansehen.
#15
Motoren & Dampf / Aw: Autobahnbrücke in Baltimor...
Letzter Beitrag von Urs Heßling - Heute um 13:45:07
Zitat von: Wiking am Heute um 08:39:45Hatte Gestern einen schönen Tag beim Besuch eines interessanten Museum..... :O/Y
https://www.erdoelmuseum.de/  wer mal in der Gegend ist, ein Besuch lohnt.
siehe Wietze-Museum

Zitat von: Wiking am Heute um 08:39:45Zitat...Richtig ist, den Anker fallen zu lassen und gleich die Bremse wieder voll anzuziehen (und dann von der Back zu verschwinden).Bis dahin sind vielleicht zwei bis fünf Kettenlängen (ca.je 25Meter, jedes Schiff hat etwa 10 Längen pro Seite, mal mehr, selten weniger). .Zitat Ende.
Ich bleibe dabei, Satz 1 und Satz 2 scheinen sich - aus meiner Erfahrung heraus - zu widersprechen

Gruß, Urs
#16
Fußball-Wette / Aw: BL 23/24, 27. Spieltag
Letzter Beitrag von Big A - Heute um 13:42:24
  Leipzig         -Mainz              2:1
  Leverkusen   -Hoffenheim    3:1
  Frankfurt       -Union Berlin   2:2
  Gladbach      -Freiburg         1:1
  Bremen         -Wolfsburg      1:2
  Bayern          -Dortmund      3:3
  Augsburg     -Köln                2:1
  Stuttgart      -Heidenheim    3:1
  Bochum       -Darmstadt      2:1
#17
Fußball-Wette / Aw: BL 23/24, 27. Spieltag
Letzter Beitrag von didi1 - Heute um 12:42:13
  Leipzig         -Mainz              3:1
  Leverkusen   -Hoffenheim    3:1
  Frankfurt       -Union Berlin   2:1
  Gladbach      -Freiburg         1:2
  Bremen         -Wolfsburg      2:1
  Bayern          -Dortmund      3:2
  Augsburg     -Köln                2:1
  Stuttgart      -Heidenheim    2:1
  Bochum       -Darmstadt      2:1
#18
Begrüssungen und Glückwünsche / Aw: Das offizielle Geburtstags...
Letzter Beitrag von Theo - Heute um 12:08:29
Hallo didi1,

nachträglich noch herzlichen Glückwunsch :birthday:  aus dem Schwabenland!!

Gruß Rainer
#19
Waffensysteme / Aw: Radargelenktes Feuer deuts...
Letzter Beitrag von Gabler - Heute um 11:58:03
Hallo Olpe,

vielen Dank für Deine hochinteressanten Ausführungen, die ich nur aus angelesenen Erkenntnissen ergänzen kann:

Tatsächlich hat das NVK nach den Erkenntnissen der Bismarck-Unternehmung mit Versuchen zur Funkmessbeobachtung begonnen, vielleicht sogar auf dieselbe Weise wie die Tübinger Studenten in dem Video: Indem sie die Hertz´schen Versuche nachgestellt haben (das haben wir in der Schule auch gemacht). Da man der Annahme war, die Engländer verwendeten ebenso wie die Deutschen vertikal polarisierte Antennen, hat man als allererste Beobachtungsantenne einen schlichten vertikalen Dipol eingeführt. Der bekam sogar eine eigene Bezeichnung: "FuMBAnt 1 Hondo" und war damit die erste Radarwarnantenne der Welt. Nur: Er hat nichts getaugt, weil die Engländer horizontal gesendet haben. Erst als eine zweite, mit etwa 45° schräg polarisierte Dipolantenne hinzukam, wurden erste Signale entdeckt. Man hat dann die beiden Dipole auf ein Lattenkreuz genagelt und fertig war die "FuMBAnt. 2 Honduras". Diese ist auf den U-Booten ab August 1942 eingesetzt worden und unter dem Namen "Biskaya-Kreuz" bekannt geworden.

Als Empfangsband für das Biskaya-Kreuz wurde irgendwo der Bereich von ca. 1,2m bis ca. 4m genannt, keine Ahnung ob das zutrifft. Wenn es aber so war, dann sind die Dipole für sich ja durchaus breitbandig, zumindest im Meterbereich. Tatsächlich konnten mit der Antenne sowohl die später deutscherseits als "ASV-Welle" bezeichnete Ortungswelle auf etwa 1,7m empfangen werden als auch die als "Schiffswelle" identifizierte Wellenlänge von um 1,4m. Man konnte also nach einiger Erprobung (die sicher teuer erkauft wurde) die Sender identifizieren. Damit ist der Nachweis erbracht, daß mit einer einzelnen Dipolantenne Funkmessignale empfangen werden konnten, deren Wellenlängen absolut gesehen etwa 30cm voneinander entfernt waren, was uns wiederum zur Bismarck zurückbringt.

In dem verlinkten Thread wird die Frage gestellt, ob mit der 80cm-Seetaktanlage der Bismarck die 50cm-Funkwellen des englischen Typ-284-Feuerleitradars, mit dem Suffolk Fühlung zur Bismarck hielt, hätten empfangen werden können. Nach den Erkenntnissen mit dem Biskaya-Kreuz: sehr wahrscheinlich ja. Aus den selben Erfahrungen mit der Wirkungslosigkeit der Hondo-Antenne und der vertikalen Honduras-Antenne hingegen wird man aber wohl sagen können: Aufgrund der "falschen" Polarisation mit ziemlicher Sicherheit nein. Und dabei ist die Frage nach der Möglichkeit einer "passiven" Betriebsform des FuMO-Geräts noch gar nicht gestellt. Irgendwo stand, es wurde ein Aktiv-Passiv-Umschalter später eingeführt, dies allerdings in Zusammenhang mit dem 1941 eingeführten Marine-Kenngerät "Wespe". Ob es das auf Bismarck schon gab, weiß ich nicht, halte es wegen des Einführungszeitpunkts für eher unwahrscheinlich.

Übrigens hat man den selben Fehler zwei Jahre später noch einmal wiederholt: Nachdem das H2S-Radar entdeckt wurde, hat man auf den U-Booten im Juni 1943 den Naxos-Finger von der Luftwaffe erprobt, ihn aber senkrecht aufgestellt, des idealen kreisrunden Antennendiagramms wegen. Nur leider hat auch diese Vorrichtung versagt, weil die Engländer auch mit dem ASV-MarkIII horizontale Dipole verwendeten. Erst als man im September den Finger auf etwa 45° schräg gestellt hatte (wie einst bei der Biskaya-Antenne) kamen die ersten Ortungen zustande. Man mußte aber dafür wieder die Antenne ständig von Hand drehen. Das belegt m.E.n. die entscheidende Bedeutung der Polarisation für die Emfangbarkeit der Wellen, zumindest in der Praxis. Die Wellenlänge war dagegen einfacher zu "handlen".

Ich hoffe, daß es nicht zu sehr abseitig wurde. Vielleicht sollte man dieses Thema passive Ortung sogar in den anderen Thread verschieben?

Grüße und schöne Ostern

Gabler


#20
Hallo zusammen,

kann jemand ggf. die auf diesem Bild der "Deutsche Marinemission Konstanza Rumänien 12/1942" abgebildeten Offiziere identifizieren?

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Danke &  :MG:

Darius

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