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Webseite Historisches Marinearchiv => ASA - Alliierte U-Boot-Angriffe in Europa => Thema gestartet von: Urs Heßling am 22 Februar 2015, 18:14:54
moin,
Position 70.25n 31.03e ist nicht vor Narvik (68.25n 17.30e), sondern wesentlich weiter östlich, knapp nördlich von Vardö.
Gruß, Urs
Ja, die Zuordnung von Angreifer und Angegriffenem passt nicht. Im ASA-Buch stand, dass L-15 im Altafjord Minen legte. Dies wurde später von Igor korrigiert. Nun passen die "Erfolge" nicht mehr. Ich muss das in Ruhe überarbeiten.
Gruß, Thomas
Laut ASA-Buch warf L-15 20 Minen im Altafjord. Zu dieser Angabe passte auch der Verlust des deutschen Frachters ODIN am 9.5.. --- Nachdem unsere russischen Freunde die Angaben aus ASA korrigiert hatten (L-15 warf Minen nördlich Kiberg, Varangerfjord), blieb der Datensatz ODIN unbeachtet. Ich bemühe mich, zwischen Angreifer und Opfer von Minenunternehmen immer "links" zu setzen. Das war und ist aber immer "Kopf- und Handarbeit"; ein Programm wäre zu aufwändig, zumal in den meisten Fällen der "link" mittlerweile schon besteht.
Der Minenleger, der für den Verlust der ODIN verantwortlich ist, ist ungeklärt. Kein sowjetisches Unterseeboot legte im Altafjord Minen. Ich hänge mal eine Übersicht der sowjetischen U-Minenunternehmungen an (EXCEL-Tabelle).
moin, Thomas,
Zitat von: TW am 11 März 2015, 15:49:49
Der Minenleger, der für den Verlust der ODIN verantwortlich ist, ist ungeklärt.
Könnte es nicht auch, wie schon mehrmals vorher, eine "eigene" Defensiv-Minensperre sein ?
Gruß, Urs
Diese Meldung stärkt den Verdacht, dass es sich um eine eigene defensive Hafensperre handelte ...