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Zivile Schifffahrt => Motoren & Dampf => Thema gestartet von: halina am 27 April 2021, 19:40:14

Titel: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: halina am 27 April 2021, 19:40:14
In der Nordsee startet Dänemark das bisher grösste Bauvorhaben seiner Geschichte rund 80
Kilometer vor der Halbinsel Jütlands .
Mit einem Kapitalaufwand von ca. 28 Milliarden Euro soll hier eine künstliche Insel entstehen in
einer Größe von ca. 460.000 qm , die als Knotenpunkt und Verteilerzentrum für die Windenergie
und zur Herstellung von klimafreundlichem Kraftstoff dienen soll .
Als erste Ausbaustufe werden 200 Windkraftanlagen mit ca. 3.000 MW installierter Leistung in
den Knotenpunkt einspeisen und über Seekabel in das europäische 400 KV Verbundnetz
einspeisen können , in der End-Ausbaustufe soll eine Leistung von 10.000 MW erreicht werden,
damit könnten dann ca. 10 Mill. Haushalte mit grünem Strom versorgt werden .

                                                                                                    :MG:  halina

Hier ein Projektentwurf der Energie-Insel , Quelle :  Energinet.DK

                                                                                                     
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: Big A am 28 April 2021, 08:08:37
Man sollte dabei aber im Hinterkopf haben, dass pro Windkraftanlage Offshore ca. 1 t "Seltene Erden" gebraucht werden. Diese werden natürlich umweltfreundlich und ökologisch in lupenreinen Demokratien unter humansten Arbeitsbedingungen aus der Erde geholt und genauso ökologisch zu den Hersteleren verbracht.
Es gibt eben keine "saubere" Energie, nur "anders schmutzige"!!

Axel
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: maxim am 28 April 2021, 09:05:15
Hast Du eine Quelle dafür?

Die "Seltenen Erden" werden aber auch nicht verbraucht, sondern nur verbaut. Sie können wieder genutzt werden. Kohle, Öl und Gas werden verbrannt - und im besten Fall steigt nur die Kohlendioxidkonzentration und die Klimaveränderung wird weiter beschleunigt. Die Verschmutzung kann noch dazu kommen, ist aber von der jeweiligen Anlage abhängig. "Nicht-schmutzig" ist also nicht das Argument für den Bau von Windkraftanlagen, sondern die Nutzung von sich selbst erneuernden Energien für die Energiegewinnung.
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: Nikolaus Sifferlinger am 28 April 2021, 14:01:26
Hallo

die seltenen Erden gibt es auch in Deutschland, etwa an der Ostsee oder in den Abraumhalden einiger alter Bergwerke.

https://www.vdi-nachrichten.com/technik/deutschland-und-seine-seltenen-erden/

Wer es ökologischer haben will wie aus China müsste halt in die entsprechenden Aufbereitungsanlagen investieren. Nur ist es trotz der Bedeutung
eben kein großes Geschäft.
Daher wird viel geredet und auch etwas gejammert, aber es ändert sich nicht wirklich was und wir werden die Stoffe weiterhin importieren.

PS: Der Jadebusen würde sich gut für ein Gezeitenkraftwerk eignen - aber das wäre auch ein schwerer Eingriff in die Natur.


Mit besten Grüßen

Nik
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: maxim am 28 April 2021, 14:20:36
Von einer Kreislaufwirtschaft sind wir leider noch ein ganzes Stück weg. Es fehlen ja oft schon einfach basale Vorschriften, die die Sortierung und Trennung der verschiedenen Stoffe für das Wiederverwertung massiv erleichtern würden. So ist die Trennung oft zu teuer.

"Seltene Erden" dürften auch im erheblichen Umfang in Kraftwerken verbaut werden, die fossile Brennstoffe verbrauchen.
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: Umzugskarton am 28 April 2021, 14:35:10
Zitat von: maxim am 28 April 2021, 09:05:15
Die "Seltenen Erden" werden aber auch nicht verbraucht, sondern nur verbaut. Sie können wieder genutzt werden. Kohle, Öl und Gas werden verbrannt -
Seltene Erden sind chemische Elemente, genauer Übergangsmetalle und Lanthanoide. Kohle, Öl, Gas nicht. Der Kohlenstoff und die anderen Elemente darin werden beim Verbrennen auch nicht verbraucht. Will heißen: Der angebliche Unterschied ist keiner.

Klimaveränderung gab es schon immer. Nilpferde in London, Kilometerdickes Eis in Mitteleuropa, Dschungel in der Antarktis, usw. usw. Kalt- und Warmzeiten wechseln sich im Rhytmus von einigen (zehn)tausend Jahren ab.
Irgendwann in der Erdgeschichte gab es auch mal Phasen hoher Gehalte an Kohlendioxid. All das gab es ohne Menschen.

Zitat
[...] die Nutzung von sich selbst erneuernden Energien für die Energiegewinnung.
Ah, perpetuum Mobile, ja?

Davon ab: Wer sagt denn, dass die Windenergie, die in den Anlagen abgezapft wird, nicht globale Winde und Strömungen durcheinander bringt und regional zu Effekten führt, die man auch nicht haben will?

Und was macht man bei Sturm oder Flaute? Doch wieder Kohle verheizen? Oder lieber Atomstrom auf Frankreich und Polen importieren, weil es keiner sieht? Der ist dann nämlich sauber und Radionuklide machen auch brav an den Landesgrenzen halt, das weiß doch jedes Kind.

Das ist alles halbgarer bis völliger Blödsinn und verschiebt Probleme wo anders hin, statt sie zu lösen.
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: maxim am 28 April 2021, 14:51:46
Zitat von: Umzugskarton am 28 April 2021, 14:35:10
Der Kohlenstoff und die anderen Elemente darin werden beim Verbrennen auch nicht verbraucht, sondern umgewandelt. Will heißen: Der angebliche Unterschied ist keiner.
Natürlich werden fossile Brennstoffe verbraucht, sie werden verbrannt. Das dies eine chemische Umwandlung (Oxidation) ist,  ist banal. Das Ergebnis dieser Umwandlung sind aber andere Verbindungen (Kohlendioxid etc.) und die Rückumwandlung in fossile Brennstoffe dauert auf natürlichen Weg so lange, dass sich die Menschheit darüber keine Gedanken machen braucht, weil das niemand erleben wird.

"Seltene Erden" können wieder verwendet werden, fossile Brennstoffe werden nur einmal genutzt.

Zitat von: Umzugskarton am 28 April 2021, 14:35:10
Klimaveränderung gab es schon immer.
Auch das ist banal. Das hat aber nichts mit dem von Menschen gemachten Klimawandel zu tun, der deutlich schneller abläuft - und uns schadet.

Zitat von: Umzugskarton am 28 April 2021, 14:35:10
Zitat[...] die Nutzung von sich selbst erneuernden Energien für die Energiegewinnung.
Ah, perpetuum Mobile, ja?
Nein. Die Nutzung von z.B. Wind und Sonne ist kein "perpetuum Mobile". Wind und Sonne erneuern sich aber (in menschlichen Zeitmaßstäben) selbst, sind zwar mathematisch gesehen nicht im unendlichen Umfang verfügbar, aber im Vergleich zum aktuellen Energieverbrauch der Menschheit schon.


Zitat von: Umzugskarton am 28 April 2021, 14:35:10
Davon ab: Wer sagt denn, dass die Windenergie, die in den Anlagen abgezapft wird, nicht globale Winde und Strömungen durcheinander bringt und regional zu Effekten führt, die man auch nicht haben will?
Das sagt niemand, weil es dafür keinerlei Hinweise gibt. Das ist genauso ein merkwürdiges Argument, wie dass Windanlagen Vögel töten würden. Alleine Hauskatzen bringen ein vielfaches an Vögel um, genauso das Insektensterben, also der Rückgang an Futter...

Zitat von: Umzugskarton am 28 April 2021, 14:35:10
Und was macht man bei Sturm oder Flaute?
Hast Du gelesen, was da gebaut wird? Da geht es um die Umwandlung von Windenergie in Wasserstoff und letztendlich andere Treibstoffe, die gelagert werden können, z.B. also bei Flaute genutzt werden können....
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: olpe am 28 April 2021, 14:57:36
Hallo,
unter Seltenen Erden ist im Zusammenhang mit Windrädern sicher das Element Neodym gemeint, aus dem starke permanenterregte Magnete für die Gondelgeneratoren gefertigt werden können. Zusammen mit der direkten Nabenkoppelung des Windrades mit dem Generator (Synchronmaschine, kann drehzahlunabhängig arbeiten), der durch den Permanentmagneten vereinfachten Statorerregung und dem Wegfall des Getriebes werden natürlich Kosten gesenkt. Aber Neodyn ist von der Gewinnung her nicht unproblematisch.
Interessant wäre zu erfahren, welche Generatortechnologie in die Windräder des neuen dänischen Windparks eingebaut werden ...
Siehe auch:
--/>/> klick I wikide (https://de.wikipedia.org/wiki/Neodym)
--/>/> klick II (https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2011/windkraft189.html#:~:text=Denn%20f%C3%BCr%20diese%20Windr%C3%A4der%20setzen,eine%20sogenannte%20%22seltene%20Erde%22.&text=Bei%20der%20Trennung%20des%20Neodyms,und%20Thorium%20beim%20Abbauprozess%20freigesetzt.) 
--/>/> klick III (https://www.umwelt.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/pressemitteilungen/neodym-in-windraedern-148929.html) 

Grüsse
OLPE
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: maxim am 28 April 2021, 15:08:59
Vielen Dank für die Links!

Laut diesen wird Neodym auch in anderen Generatoren und z.B. auch in Lautsprechern, Mikrofonen, Festplatten etc. verbaut und kann wieder verwendet werden.

Und wie gesagt: der Punkt bei den erneuerbaren Energien ist nicht, dass diese (schon) komplett sauber sind, also keinerlei Umweltschäden verursachen.

Erneuerbare Energien sollen dazu diesen die Klimaveränderung zu verlangsamen und zu begrenzen und werden wohl zusätzlich auf lange Sicht die Energiekosten deutlich senken.
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: Big A am 28 April 2021, 15:40:05
ZitatHast Du eine Quelle dafür?

Sehr gute Dokumentation auf "Phoenix" letzte Woche.

Da wurde u.a. auch aufgezeigt, unter welchen Bedingungen industriell nutzbare Mengen an Seltenen Erden und Graphit (China!) abgebaut werden. Menschenverachtender geht es kaum. Das ist tiefstes 19. Jahrhundert.

*Sarkasmus an*
Das könnten auch usere "FFF" - Freunde wissen, wenn sie denn zur Schule gehen würden. Speicherelemente (auch für Smartphons) werden damit gebaut
*Sarkasmus aus*

Wirklich sinnvoll ist in der Tat die Speicherung von Wasserstoff. Die Technologie gibt es auch schon, sogar  derartige Fahrzeuge fahren schon lange. Allein, es fehlt die Infrastruktur zum "Tanken"  - und davon abgesehen, die Bürgerinitiativen stehen auch schon bereoit, um entsprechende Lager zu verhoindern. So, wie sie gegen die Stromtrassen und Windräder an klagen. Ja, was denn nun???

Alles auf einmal geht nun mal nicht.

Axel
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: Umzugskarton am 28 April 2021, 15:46:05
Zitat von: maxim am 28 April 2021, 14:51:46
Hast Du gelesen, was da gebaut wird? Da geht es um die Umwandlung von Windenergie in Wasserstoff und letztendlich andere Treibstoffe, die gelagert werden können, z.B. also bei Flaute genutzt werden können....
Stimmt. Wasserstoff lässt sich nämlich problemlos und ohne jeden Aufwand im Kilotonnenmaßstab lagern. Technisch total locker zu machen. Und die Treibstoffe (welche sollen das sein? Ich gehe mal von irgendwas kohlenstoffbasiertem aus, denn so viele Möglichkeiten gibt es nicht.) erzeugen bei ihrer Verbrennung auch kein böses Kohlendioxid? Genauso wie Akkumulatoren auch keinerlei Rohstoffe benötigen, beliebig skalierbar und wunderbar zu recyclen sind. Die Elektrolyten sind auch vööööllig ungiftig und generell alles umweltmäßig total unbedenklich.

(...)

Wichtiger Hinweis aus der Moderatorenkantine: Sollte sich der Autor verwundert die Äuglein reiben, dass hier eine hier ursprünglich vorhandene Zeile fehlt, kann er diese bei mir abholen. Sollte sie jedoch mehr benötigt werden, wandert sie wegen ihrer beleidigenden Form in den Boardmüll. - Mit freundlichen Grüßen, Schorsch -
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: maxim am 28 April 2021, 16:13:06
Natürlich würden diese Treibstoffe kohlenstoffbasiert sein und würden bei Verbrennung Kohlendioxid freisetzen. Aber mit einem offensichtlichen Unterschied: bei ihrer Produktion wird Kohlendioxid gebunden. D.h. es gibt einen Kreislauf.

Niemand behauptet, dass Akkumulatoren ungiftig wären oder bei der Produktion keine Rohstoffe brauchen würden. Das ist schon wieder so ein banales Pseudoargument.

Was du bringst, sind pseudowissenschaftliche Scheinargumente.

Zitat von: Big A am 28 April 2021, 15:40:05
Sehr gute Dokumentation auf "Phoenix" letzte Woche.
Danke für den Hinweis!


Zitat von: Big A am 28 April 2021, 15:40:05
Wirklich sinnvollist in der tat die Speicherung von Wasserstoff. Die Technologie gibt es auch schon, sogar  derartige Fahrzeuge fahren schon lange. Allein, es fehlt die Infrastruktur zum "Tanken"  - und davon abgesehen, die Bürgerinitiativen stehen auch schon bereoit, um entsprechende Lager zu verhoindern. So, wie sie gegen die Stromtrassen und Windräder an klagen. Ja, was denn nun???

Alles auf einmal geht nun mal nicht.
Das ist ein Problem, wie z.B. auch die Abstandsregeln zu Windrädern in einigen Bundesländern (Bayern!) und deren Widerstand gegen Stromtrassen (Bayern!).

Ich frage mich, was diese Leute wollen. Finden die ein Kohlekraftwerk oder einen Braunkohletagebau in der Nachbarschaft gut? Oder geht es nur darum, dass der Strom aus der Steckdose kommen soll und wie er produziert und transportiert wird, ist das Problem von anderen?
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: Umzugskarton am 28 April 2021, 16:28:18
Zitat von: maxim am 28 April 2021, 16:13:06
Natürlich würden diese Treibstoffe kohlenstoffbasiert sein und würden bei Verbrennung Kohlendioxid freisetzen. Aber mit einem offensichtlichen Unterschied: bei ihrer Produktion wird Kohlendioxid gebunden. D.h. es gibt einen Kreislauf.
Dann zeig mir doch mal die revolutionäre Technologie mit der es gelingt, aus CO2 längere Kohlenstoffketten aufzubauen. Jetzt bin ich gespannt.

(...)
edit: Abschnitt mit unangemessener Wortwahl entfernt - Mit freundlichen Grüßen, Schorsch -
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: Schorsch am 28 April 2021, 16:29:52
@Umzugskarton: War die Warnung bezüglich Deiner Wortwahl nicht deutlich genug?

Schorsch
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: Umzugskarton am 28 April 2021, 16:43:30
Es ist schon sehr befremdlich, was hier vor sich geht. Beleidigende Inhalte habe ich nicht verfasst. Ebensowenig bedarf es irgendwelcher Warnungen bzgl. meiner Wortwahl.


Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: maxim am 28 April 2021, 16:48:33
Zitat von: Umzugskarton am 28 April 2021, 16:28:18
Dann zeig mir doch mal die revolutionäre Technologie mit der es gelingt, aus CO2 längere Kohlenstoffketten aufzubauen.
Ging es zuvor nicht darum, dass man lagerbare Treibstoffe herstellt?

Im Prinzip muss man Kohlendioxid und Wasserstoff verbinden. In der kürzesten Version wurde das schon gemacht, z.B.
https://www.ise.fraunhofer.de/de/forschungsprojekte/konversion-von-co2-und-h2-zu-methanol-als-nachhaltigem-chemischen-energiespeicher.html (https://www.ise.fraunhofer.de/de/forschungsprojekte/konversion-von-co2-und-h2-zu-methanol-als-nachhaltigem-chemischen-energiespeicher.html)

Methanol kann offensichtlich als Treibstoff verwendet werden.

Die Synthese diverser nachhaltiger Brennstoffe ist ein großes Thema, an dem sowohl in der Grundlagenforschung als auch in der chemischen Industrie gearbeitet wird, z.B.:
https://de.wikipedia.org/wiki/Power-to-Gas (https://de.wikipedia.org/wiki/Power-to-Gas)
https://en.wikipedia.org/wiki/Carbon-neutral_fuel (https://en.wikipedia.org/wiki/Carbon-neutral_fuel)

Die Erwartung ist, dass wenn man genügend Strom z.B. per Windenergie produziert, diese Treibstoffe billiger als fossile Brennstoffe werden.
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: Schorsch am 28 April 2021, 16:51:27
@Umzugskarton: Wenn Du nicht in der Lage sein solltest, die beleidigenden Anteile in Deinen Antworten zu erkennen, helfe ich Dir gern, Deine Beiträge zu überarbeiten und die anstößigen Passagen zu entfernen.

Mit freundlichen Grüßen
Schorsch
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: Matrose71 am 28 April 2021, 18:28:54
ZitatDas ist ein Problem, wie z.B. auch die Abstandsregeln zu Windrädern in einigen Bundesländern (Bayern!) und deren Widerstand gegen Stromtrassen (Bayern!).

Ich dachte eigentlich wir sind hier nicht politisch?
Noch dazu wenn die Aussagen einfach falsch sind!
https://www.zdf.de/politik/frontal-21/erneuerbare-energien-gruenes-versagen-in-baden-wuerttemberg-100.html

Grünstromanteil BW: 31,5%
Grünstromanteil Bayern = 51,2%
Grünstromanteil Hessen = 51%
Grünstromanteil Rheinland Pfalz = 51,7%

Sieht irgendwie so aus, als wenn sich das "schwarze" Bayern ziemlich gut gegen das "grüne" BW behaupten kann, in Sachen Eneuerbare Energien, trotz deiner haltlosen Behauptungen.
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: maxim am 28 April 2021, 18:51:08
Was ist an meiner Aussage falsch?  Da ging es um Abstandsregeln von Windkraftanlagen zu Siedlungen, die den Ausbau der Windenergie praktisch unmöglich machen, und die Stromtrassen, die laut CSU unbedingt nach Bayern, aber möglichst nicht in Bayern verlaufen sollen - nicht um den Anteil an erneuerbaren Energien. In Bayern gibt es relativ viele Solaranlagen. Gewisse "Realos" in BaWü wollte ich sicher nicht verteidigen.
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: Matrose71 am 28 April 2021, 19:08:47
Zitat von: maxim am 28 April 2021, 18:51:08
Was ist an meiner Aussage falsch?  Da ging es um Abstandsregeln von Windkraftanlagen zu Siedlungen, die den Ausbau der Windenergie praktisch unmöglich machen, und die Stromtrassen, die laut CSU unbedingt nach Bayern, aber möglichst nicht in Bayern verlaufen sollen - nicht um den Anteil an erneuerbaren Energien. In Bayern gibt es relativ viele Solaranlagen. Gewisse "Realos" in BaWü wollte ich sicher nicht verteidigen.

Das scheint wesentlich komplzierter und differenzierter zu sein, als du es darlegst!
https://www.deutschlandfunkkultur.de/windstrom-fuer-den-sueden-braucht-die-energiewende-die.976.de.html?dram:article_id=468965

Und man braucht "keine" Windkraftanlagen zu bauen, wenn man es auch mit anderer regenerativer Energie hinbekommt, allerdings hat sich in Bayern bzgl. 10H in letzter Zeit einiges getan, wie es ausgeht wird man sehen.

Nichts desto trotz hat Axel mit seiner Analyse völlig recht, die Leute wollen Klimaschutz aber bitte schön bei allen anderen nur nicht vor ihrer eigenen Haustür.
Viele Leute auch "Grüne" in Deutschland, leben da ganz ungeniert nach dem Motto, wasch mir den Pelz, aber mach mich gefälligst nicht nass!

Das gilt für Windkraftanlagen, Stromtrassen, Pumpenkraftwerke etc. etc., eben alles was zumindestens teilweise nötig ist, um die Energiewende zu schaffen und nachhaltigen Klimaschutz zu erzielen.
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: maxim am 28 April 2021, 19:51:54
Noch mal: was ist falsch an meiner Aussage?

Ich habe jetzt in dem verlinkten Artikel nicht gelesen, dass meine Aussage falsch wäre. Habe ich da etwas überlesen?

Es gab einige Argumente, warum es die Trasse nicht brauchen würde - aber das steht ja nicht im Widerspruch zu meiner Aussage (ich hatte nichts darüber geschrieben, ob man sie braucht oder nicht). Ich denke aber schon, dass Langstreckenstromverbindungen ein Vorteil sind - sowohl in Bezug auf die Deckung des Bedarfs, die Versorgungssicherheit als auch für den Stromhandel.

Wenn in Bayern an die 100% Strom aus erneuerbaren Energien verbraucht würde (noch besser 100% entsprechend produziert), bräuchte es natürlich keinen Ausbau der Windenergie (wenn auch der künftige Anstieg des Verbrauchs schon abgedeckt ist). Aber davon ist man ja noch sehr, sehr weit entfernt.
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: Matrose71 am 28 April 2021, 20:05:06
Zitat von: maxim am 28 April 2021, 19:51:54
Noch mal: was ist falsch an meiner Aussage?

Deine Aussage ist dahin gehend falsch, das du auf Axels Analyse, das die Leute überall gegen Projekte für Erneubare Enegien klagen und darauf Bayern und seine Politik als Problem anführst!
Wie ich gezeigt habe, haben die "Bayern" kein Problem mehr Erneubare Energien zu erzeugen, als so manches "grüne" Vorzeigeland und klagen tuen die Leute überall in Deutschland massiv gegen Windparks, Stromtrassen oder andere Projekte für Erneuerbare Energien, da bildet Bayern überhaupt keine Ausnahme.
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: Umzugskarton am 28 April 2021, 21:48:54
Zitat von: Schorsch am 28 April 2021, 16:51:27
@Umzugskarton: Wenn Du nicht in der Lage sein solltest, die beleidigenden Anteile in Deinen Antworten zu erkennen, helfe ich Dir gern, Deine Beiträge zu überarbeiten und die anstößigen Passagen zu entfernen.

Mit freundlichen Grüßen
Schorsch

Du, Schorschi, ich lasse mir nicht fälschlich unterstellen, ich hätte jemanden beleidigt, obwohl ich es nicht getan habe. Sofern es sich nicht um ein äußerst eigenartiges Missverständnis handeln sollte: Versuche solche miesen Spielchen bei jemand anderem. Wo sind wir denn?
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: olpe am 28 April 2021, 23:52:57
Hallo,
nun kommt mal langsam wieder runter ... Es ist immer wieder erstaunlich, wie interessante fachliche Themen, über die es sich lohnt zu diskutieren, wegen solcher Hochschaukeleien in Dutt gehauen werden ... Hatten wir ja lange nicht, aber ich kann auf so was verzichten ...
Grüsse
OLPE
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: maxim am 29 April 2021, 06:51:05
Zitat von: Matrose71 am 28 April 2021, 20:05:06
Deine Aussage ist dahin gehend falsch, das du auf Axels Analyse, das die Leute überall gegen Projekte für Erneubare Enegien klagen und darauf Bayern und seine Politik als Problem anführst!
Ich habe zwei konkrete Punkte der bayrischen Politik angeführt, die den Ausbau behindern. Bayern ist sehr weit davon entfernt den Umstieg geschafft zu haben. Natürlich findet man Beispiele, wo es noch viel schlechter läuft. Aber wenn man sich an diesen orientiert, kann man ja gleich einpacken.

Man sollte aber daran erinnern, dass die wissenschaftlichen Daten, die zeigen, dass dringend etwas gegen den Anstieg der Kohlendioxidkonzentration gemacht werden muss, schon an die 50 Jahre alt sind. Schon in den 1990ern gab es eigentlich einen politischen Konsens, dass es einen Umstieg braucht. In Deutschland wurde der Umstieg immer wieder abgewürgt (mit massiven Verlusten an Arbeitsplätzen), man könnte schon sehr viel weiter sein...
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: beck.Schulte am 29 April 2021, 10:06:27
In Deutschland wurde der Umstieg immer wieder abgewürgt (mit massiven Verlusten an Arbeitsplätzen), man könnte schon sehr viel weiter sein...  Na ja,  "Küstennahe" oder gar "im Wattenmeer" angesiedelte  Projekte sind in der BRD kaum bis nicht durchsetzbar. Bedenkenträger und Lobbygruppen aller Art machen es fast unmöglich. Da sind unsere Nachbaren aber ganz anders. Hafenbau der Niederlande im Wattenmeere, dicht am Deich bei den Dänen. Ein Beispiel für die Unfähigkeit hier zügig was zu erstellen ist der Fehmarn Belt Tunnel, oder das leidige - jetzt erledigte- Thema Strompier BHV. 1985 haben wir in HH-Hausbruch ein Haus gebaut. Was haben die Kollegen gesagt? "Mensch, 300m von euch kommt die Autobahn, guck ma in Stadtplan! "  Heute , 35 Jahre später ist immer noch nix mit Autobahn! Dafür hatten wir ja den "Wachtelkönig". Liebe Nordsee Anrainer. Baut euere Projekt zügig aus, wir kaufen dann bei euch!  :-D
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: Matrose71 am 29 April 2021, 13:05:21
ZitatIch habe zwei konkrete Punkte der bayrischen Politik angeführt, die den Ausbau behindern. Bayern ist sehr weit davon entfernt den Umstieg geschafft zu haben. Natürlich findet man Beispiele, wo es noch viel schlechter läuft. Aber wenn man sich an diesen orientiert, kann man ja gleich einpacken.

Bayern liegt im Bundesvergleich irgendwo zwischen Platz 6-8, also weit davon entfernt unter den Schlusslichtern zu sein und hat bis 2022 neben Niedersachsen die größten Ausbauziele, bei bereits in Bau befindlichen Projekten!
Meiner Meinung nach war dein Post rein politisch motiviert, um hier eine Art Wahlkampf zu machen, weil dir anscheinend "Schwarz" oder die CSU nicht passt! Sonst hättest neben Bayern, eben noch andere Bundesländer genannt, bei denen es wesentlich schlechter aussieht. Und nun ist für mich das Thema auch abgehakt!
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: Big A am 29 April 2021, 14:17:32
ZitatGrünstromanteil BW: 31,5%

In BW wurde sogar ein Kraftwerk abgelehnt, bei welchem wie bei Walchen-und Kochelsee das Gefälle zwischen zwei Seen ausgenutzt werden sollte.

Erzeuter Strom sollte zum Teil genutzt werden, um den Wasserkreislauf sicherzustellen. War ein Projekt der dortigen grünen Landtagsabgeordneten. Wurde aber von der ansässigenBevölkerung abgelehnt und kaputtgeklagt. Die Abgeordnete weinte recht mitreißend im SWR.

Daher gebe ich beck.schulte vollkommen recht. In Deutschland ist nichts mehr - schon gar nicht zeitnah - umsetzbar. Man könnte vile Projekte aufführen, nicht nur im Energiesektor.
(Transrapid, Flughafenausbau (verreisen will aber jeder), Bauverdichtung n Hamburg um Wohnraum zu schaffen usw usw usw)

Manchmal möchte ich Tucholski zitieren, das mit dem Fressen und Kotzen

Axel
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: maxim am 29 April 2021, 14:56:17
Ein "Kommentar" des Bundesverfassungsgerichts zum aktuellen Klimaschutzgesetz:

Tageschau: Das aktuelle Klimaschutzgesetz verletze die Freiheitsrechte einer ganzen Generation, urteilen die Verfassungsrichter - und erteilen dem Gesetzgeber einen schwierigen Auftrag. Es ist eine Entscheidung mit Signalwirkung. (https://www.tagesschau.de/inland/klimaschutz-urteil-analyse-101.html)

Also eine juristische Einschätzung, dass die bisherigen Maßnahmen ungenügend sind und mehr gemacht werden muss.
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: Matrose71 am 29 April 2021, 14:59:55
ZitatDaher gebe ich beck.schulte vollkommen recht. In Deutschland ist nichts mehr - schon gar nicht zeitnah - umsetzbar. Man könnte vile Projekte aufführen, nicht nur im Energiesektor.
(Transrapid, Flughafenausbau (verreisen will aber jeder), Bauverdichtung n Hamburg um Wohnraum zu schaffen usw usw usw)

Das ist der "neue" Opferkult in Deutschland, jeder ist Opfer von irgend etwas und muss sich natürlich dagegen zu wehr setzen, viele kreisen nur noch um das eigene ICH!
Eigenverantwortung und Gemeinschaftsinn scheinen auf dem sehr absteigenden Ast zu sein.
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: Schorsch am 29 April 2021, 15:36:33
Hallo Axel,

Zitat von: Big A am 29 April 2021, 14:17:32
(...)
Manchmal möchte ich Tucholski zitieren, das mit dem Fressen und Kotzen
...das Zitat geht auf Max Liebermann zurück. :O-|

Mit freundlichen Grüßen
Schorsch
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: Woelfchen am 29 April 2021, 21:46:07
Was für eine (politische) Diskusion. Ich halte mich her mal ehr zurück.

Tut so ein Großprojekt der Umwelt gut? Sicherlich nicht. Aber hat jemand eine bessere Idee? Ich nicht und hier habe ich noch keine gelesen. Wenn jemand eine konstruktiven Vorschlag hätte würde mich das sehr freuen.

Ansonsten noch eine Frage zu einem Detail:
ZitatAls erste Ausbaustufe werden 200 Windkraftanlagen mit ca. 3.000 MW installierter Leistung ...
Das macht 15 MW(gut 20.000PS) pro Anlage. Gibt es denn so große? Falls ja welche? Oder dauert das ganze Projekt einfach und bis dahin sollten die aktuellen Konzept auch umgesetzt sein?

Grüße
Johannes

Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: halina am 30 April 2021, 14:18:23
Moin Woelfchen ,

Für das Projekt "Energy Island" , das westlich von Jütland errichtet werden soll , rechnet man mit
einer Fertigstellung frühestens 2031 , zunächst müssen die Saugbagger ihre Arbeit beginnen um
ein Areal von 46 ha mit Sand aufzuspülen , dazu kommen noch an 3 Seiten hohe Schutzwände ,
bis dahin stehen dann auch die Turbinen der neuen Generation zur Verfügung .
Sind bis heute im Einsatz für neue Anlagen Turbinen mit einer Leistung von 8-10 MW , so werden
es bis 2023 solche mit 12 MW sein , die im Offshore-Bereich installiert werden .
Was deine Frage betrifft , so ist SIEMENS-GAMESA schon einen Schritt weiter , bis Ende 2021
soll der Prototyp der Windturbine SG-14-222 DD mit 14 MW und mit Power-Boost-Funktion eine
Nennleistung von 15 MW aufweisen .Die Serienproduktion soll ab 2024 im Werk Cuxhaven
beginnen , wobei die Rotorblätter eine Länge von 108 m haben werden .
Auch vor der Insel Bornholm soll ein ähnliches Projekt entstehen an dem auch das dänische Unternehmen Energinet beteiiligt sein wird .

                                                                                                              :MG:  halina
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: Woelfchen am 30 April 2021, 18:28:24
Hier gibt es eine Übersicht zu großen Anlagen:
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_most_powerful_wind_turbines (https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_most_powerful_wind_turbines)

In ein paar Jahren sollte es also ein paar verschiedene Anlagen in der Größenordnung von 15MW geben.
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: juergenwaldmann am 20 März 2023, 15:56:51

Hier in unserer Gemeinde ermittelte ein Physiker die Anzahl der benötigten  Windräder für den Norden und den Süden Deutschlands .

Es weht bei uns in Mittelfranken der Wind nur sehr schwach , ca die Hälfte , gegenüber Schleswig Holstein . Berechnet man die erforderliche

Anzahl der Windräder , dann muss man den Faktor 0,5 bei halber Windstärke ansetzen . Das heißt also : 0,5 x 0,5 x o,5 ergibt 0,125 !

Wir müssen selber in Bayern also 8 Windräder aufstellen , um an die Energieausbeute von einem Windrad im Norden zu kommen . 
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: maxim am 20 März 2023, 16:34:27
Deswegen gibt es ja so viele Offshore-Projekte und deshalb müssten eigentlich mehr Stromleitungen nach Süden gebaut werden ;) Aber etwas mehr könnte man in Bayern schon auch machen, also nicht nur Gesetze und Hindernisse gegen Windkraft...
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: Spee am 20 März 2023, 17:35:44
Servus,

Hindernisse gibt es hier hauptsächlich wegen Klagen bzw. Bürgerinitiativen. Frag mal wer dahinter steckt.
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: Sprotte am 20 März 2023, 17:40:36
Zitat von: maxim am 20 März 2023, 16:34:27
;) Aber etwas mehr könnte man in Bayern schon auch machen, also nicht nur Gesetze und Hindernisse gegen Windkraft...

Ich bin zwar kein Bayer, wohne aber seit geraumer Zeit dort, 2011 habe ich eine PV-Anlage installieren lassen, produziere seitdem jährlich rund 8.000kW, verbrauche aber nur rund 1.500 kW. :wink: Das ist doch schon mal was, oder? :wink:
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: maxim am 20 März 2023, 17:48:06
@ Sprotte: das ist etwas.  top

Das könnte das Land ja eigentlich proportional auch leisten und dann gäbe es sehr viel weniger Probleme, der Strom wäre sehr viel billiger etc.

@ Spee: in Bayern hat die Landesregierung aktiv den Ausbau der Windkraft durch ihre Vorgaben gehemmt. Das sind keine Bürgerinitiativen gewesen, das war die dortige Regierung (natürlich mit der Erwartung, dass ihre Anhänger das toll finden).
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: Sprotte am 20 März 2023, 18:12:02
Ich denke, mit der Einstellung, die manche Politiker hier haben, werden wir die Energiewende nie hinbekommen, dabei glaube ich, dass einige Kipppunkte schon erreicht, wenn nicht gar überschritten sind. Und dann ist zappenduster. :x

Und über eines sollten wir uns auch klar sein, es geht NICHT um die Rettung des Klimas sondern um die Möglichkeit, unseren Planeten für die Menschheit weiterhin bewohnbar zu halten. Um nichts anderes.

Und da sehe ich vor allem Privatflieger und die Industrie in der Pflicht, aber nicht nur hier in deutschland sondern weltweit.
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: Spee am 20 März 2023, 19:01:21
Servus,

@ Spee: in Bayern hat die Landesregierung aktiv den Ausbau der Windkraft durch ihre Vorgaben gehemmt. Das sind keine Bürgerinitiativen gewesen, das war die dortige Regierung (natürlich mit der Erwartung, dass ihre Anhänger das toll finden).

Nah, jetzt nicht ablenken. Windkraft ist in Bayern deutlich ineffizienter, ob mit oder ohne 2H.
PV wird hier mehr ausgebaut als anderswo, so wie es halt Sinn macht. Hat z.T. nur sehr wenig mit irgendwelchen Parteien zu tun. Die meisten PV-Anlagen wirst du bei den Bauern finden, eher nicht das klassische grüne Klientel.
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: Spee am 20 März 2023, 19:12:36
Servus,

kleiner Nachtrag:

in Baden-Württemberg hemmt (scheinbar, Letzter im Ausbau generell) die Landesregierung aktiv den Ausbau der Windkraft  durch ihre Vorgaben. Das sind keine Bürgerinitiativen, das ist die dortige Regierung (natürlich mit der Erwartung, dass ihre Anhänger das toll finden).

Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: maxim am 21 März 2023, 06:36:51
Windenergie ist in Bayern nicht so effizient, aber auch in Bayern und BaWü weht Wind, auch dort soll es mehrere Stunden pro Tag ohne Sonne geben (Nacht genannt?) und Tage mit nur sehr wenigen Sonnenstunden geben. Und auf jeden Fall sind sowohl Bayern als auch BaWü weit davon entfernt, sich mit Energie aus regenerativen Energien selbst versorgen zu können (bzw. die Fähigkeit sich überhaupt selbst versorgen zu können sinkt) - und das bei steigenden Strombedarf. Also müssten sowohl Bayern als auch BaWü massiv investieren. Was natürlich für alle Bundesländer gilt und für viele andere Länder gilt. Schon 1992 wurde auf dem Gipfel von Rio hat die damalige deutsche Regierung zugesagt, etwas gegen die menschengemachte Klimaveränderung zu machen. Tja, noch mal solche 30 Jahre mit ziemlicher Untätigkeit, dann wird es sehr, sehr, sehr teuer sich anzupassen. Dann wird fossile Energie noch teurer sein, was jede Art von Umbau teurer macht, und - da die Klimaveränderungen u.a. in Deutschland bereits überproportional sind - der Anpassungsbedarf massiv sein. Wir haben ja jetzt schon gesehen, was eine kurzzeitige Verknappung von fossilen Energien an Problemen und Preissteigerungen verursacht - und dabei konnte Deutschland ziemlich schnell alternative fossile Energiequellen finden (und tatsächlich mal schnell etwas umsetzen). Kleine Schritte wie Anpassung individueller Gewohnheiten reichen da nicht mehr, hier sind starke Änderungen in Bezug auf die Energieproduktion notwendig (insbesondere inklusive für Industrie, Heizung und Verkehr, also die Sektoren, wo sich noch wenig tut).
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: juergenwaldmann am 21 März 2023, 09:11:16
Hier in unserer Gemeinde ermittelte ein Physiker die Anzahl der benötigten  Windräder für den Norden und den Süden Deutschlands .

Es weht bei uns in Mittelfranken der Wind nur sehr schwach , ca die Hälfte , gegenüber Schleswig Holstein . Berechnet man die erforderliche

Anzahl der Windräder , dann muss man den Faktor 0,5 bei halber Windstärke ansetzen . Das heißt also : 0,5 x 0,5 x o,5 ergibt 0,125 !

Wir müssen selber in Bayern also 8 Windräder aufstellen , um an die Energieausbeute von einem Windrad im Norden zu kommen .

Unsere Gemeinde hat daher kein Windrad geplant , aber Solarpanelen sind auf vielen Dächern , denn die lohnen sich !
LG  Jürgen


Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: juergenwaldmann am 21 März 2023, 09:46:50
Auch die Windräder werden weiter entwickelt :

Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: Big A am 21 März 2023, 10:16:35
Tja, aber wer will denn ein Windrad vor der Tür haben? Dagegen protestieren doch genau diejenigen, welche auf allen Ebenen nach der Energiewende schreien. Aber eben bitte nicht bei uns, auch keine Leitungen, keine neuen Zugstrecken (oder alte reaktivieren) um den Verkehr von der Straße zu holen usw.
Wo soll der Strom für die ganzen geforderten Wärmepumpen herkommen?
Wer bezahlt die Leitungen für die Wallboxen wenn viele Leute auf Elektromobilität setzen? Was machen Mieter in Mehrfamilienhäusern ohne eigene Garage / Carport?
Warum werden E-Scooter genutzt statt selbst zu Fuß (oder mit dem "normalen" Fahrrad ) zu fahren?

In BW wurde sogar von den Grünen ein Speicherkraftwerk im Schwarzwald abgelehnt.

Imho ist es immer mehr eine Kontroverse zwischen der städtischen Bevölkerung die laut nach "der Energiewende" ruft und denjenigen, die es in ihrer Gegend umsetzen müssten.

Dazu kommen langwierige Genehmigungsverfahren - auch der 98. Vogel muss beim 26. Überflug die Offshore-Windanlage passieren können. In Dänemark - so erzählte mal ein Betreiber einer solchen Anlage bei Esbjerg im DLF - sagt man eher, dass das dann eben Darwinismus ist, wenn es mal ein Piepmatz nicht schafft.
Oder versucht doch einmal eine Solaranlage auf einer Wiese im eigenen Besitz zu errichten - da muss eine Firma gegründet werden, tausende Seiten an Formularen ausgefüllt werden usw. Welcher Privatmann soll so etwas bewerkstelligen? Und nicht jede Kommune hat den Platz oder Willen eine Bürgeranlage (Solarpark, Windpark) zu errichten.

Und Wasserstoffspeicher will auch niemand in seiner Nachbarschaft...

Es ist alles sehr unausgegoren.

Just my 5 ct

Axel
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: juergenwaldmann am 21 März 2023, 10:35:58
Wir brauchen aber in Zukunft deutlich mehr Strom . Windräder brauchen nicht nur starken Wind , sie verbrauchen viel Fläche , 1 Windrad versiegelt eine Fläche von ca. 2000m² ,
dazu kommt noch die Fläche für Zufahrtswege zur Wartung, lt. windkraftscout.de. Das macht bei 5 Windrädern täglich, wie Habeck es wünscht,
eine Flächenversiegelung täglich von 10 000 m² und das mal 365 Tagen das Jahr sind es dann 3 650 000 m² ohne Zufahrtswege. Wo das Wasser
abfliessen soll bei Starkregen, bei Schneeschmelze, welche Schäden entstehen wenn ein Windrad abreißt und durch die Gegend fliegt ,
das war in NRW schon einmal so und das bei einem Windrad, das noch nicht mal eingeweiht war .

In Schweden wohnte ich 6 Jahre , davon 3 Jahre in Forsmark , wo heute 3 AKW stehen , die ihre Castoren im Felsen unter der Anlage einlagern .
Schweden rechnet mit einer Verdopplung des Strombedarfs bis 2045 , das geht nur mit deutlich mehr Wiindkraftanlagen und 25 kleinen AKW .

Auch wir werden in Zukunft deutlich mehr Strom verbrauchen , woher der kommt , das werden wir bald entscheiden müssen .
LG  Jürgen
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: maxim am 21 März 2023, 16:34:09
Hast du schon mal ein Windrad gesehen? Ich glaube irgendwie nicht.

Eine Flächenversiegelung in diesem Umfang pro Windrad habe ich noch nie gesehen. Ein Windrad benötigt nur ein Fundament, auf der Höhe der Erdoberfläche ist genau der Durchmesser des Turms die Fläche, die versiegelt ist. Das ist ein ähnlich merkwürdiges Argument wie das mit dem Vogelflug, obwohl Studien längst gezeigt haben, dass Windräder als Todesursache für Vögel nicht relevant sind (im Gegensatz z.B. zu Hauskatzen und Verkehr).

Atomkraft ist super teuer und braucht unheimlich viel Wasser zur Kühlung. In vielen Teilen Europas gibt es aber bereits Wassermangel und Atomkraftwerke müssen im Sommer regelmäßig abgeschaltet werden, da es entweder Kühlwassermangel gibt oder sie Gewässer zu stark aufheizen würden. Mal ganz abgesehen davon, dass Uran keine unendlich vorhandene Ressource ist - während in menschlichen Zeitmaßstäben Sonne und Wind unendlich vorhanden und dazu kostenlos sind. Die Atomkraftwerke der meisten europäischen Länder sind am Ende ihrer technischen Laufzeit. Die meisten Neubauten sprengen Kosten- und Zeitrahmen im dramatischen Umfang. Mal abgesehen davon, dass Atomkraftwerke technisch gesehen schon sehr altmodisch sind. Atomkraftwerke sind dazu eigentlich nur als Grundlastkraftwerke geeignet, also nicht kompatibel mit regenerativen Energien. Gaskraftwerke wären hier für Spitzenlast sehr viel besser, da sie schnell hoch und runter gefahren werden können (und alternativ auch mit Biogas betrieben werden können).

Natürlich wären viel mehr Investitionen notwendig - auch in Speichermedien.
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: juergenwaldmann am 21 März 2023, 18:03:29
Jede Technologie hat auch Probleme , wichtig ist aber , dass wir eine zuverlässige Grundlast haben :
Natürlich helfen uns und Dänenark die Nachbarländer schon jetzt bei  Wind und Stromlücken aus .
Wir sind beide umringt von Ländern , die AKW haben .




Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: maxim am 21 März 2023, 18:14:11
Ja, Deutschland musste diesen Sommer sehr viel Strom nach Frankreich exportieren, da fast die Hälfte deren AKW aus verschiedenen Gründen nicht in Betrieb war. Deutschland exportiert übrigens allgemein sehr viel Strom, insgesamt deutlich mehr als was zeitweise importiert wird.

Wenn man mit regenerativen Energien arbeitet, ist nicht die Grundlast wichtig, sondern Kapazitäten, um kurzfristige Differenzen auszugleichen. Das sollten Kapazitäten sein, die man schnell zuschalten kann (also keine Dampfturbinen wie bei Atomkraftwerken und Kohlekraftwerken; die brauchen lange, bis sie in Betrieb sind - wie dampfgetriebene Schiffe). Da es ein europaweites Netz ist, wird es irgendwo immer Wind oder Sonne geben, aber es braucht natürlich noch ein paar Notfallkapazitäten für außergewöhnliche Wetterlagen (und insgesamt am besten eine deutliche Überkapazität, um Speicher füllen zu können). Das können z.B. Gaskraftwerke sein, aber in Zukunft eventuell auch verbesserte Speichermedien. Es wäre überraschend, wenn die in 20 Jahren noch auf dem Stand von heute sind. Heutige Akkus sind ja schon dramatisch besser als die vor 20 Jahren.
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: Sprotte am 21 März 2023, 22:30:01
Ich denke, dass wir in einer endlichen Welt kein unendlichen Wachstum haben werden und auch nicht können.
Deshalb bleiben für mich di Alternativen nur umweltfreundliche Energien und/oder Einsparungen im Energieverbrauch.
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: juergenwaldmann am 22 März 2023, 09:24:19
Als ich vor 80 Jahren geboren wurde , da gab es 200 Millionen Menschen in Afrika , heute sind es 1,3 Milliarden .
Ähnlich verhällt es sich in Indien , nur China hat durch rigerose Bevölkerungspolitik diese Entwicklung vermieden .
Die stark gestiegene Weltbevölkerung will auch Energie , Autos , Eisenbahnen , Schienen und Strassen .
Wenn das Wachstum der Bevölkerung nicht gebremst wird , dann wird sich der Energieverbrauch steigern .
Es befinden sich in den Ländern mit explodierender Bevölkerungsanzahl nur Kohle und Ölkraftwerke im Bau .
Afrika und Indien werden in 40 Jahren je 3 Milliarden Menschen haben , wenn nicht gegen gesteuert wird .
Dänemark und Deutschland sind für diese Länder kein Vorbild , leider !

Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: jockel am 22 März 2023, 09:50:17
 Klimawandel leicht erklärt (https://twitter.com/tazgezwitscher/status/1638422015227904002)

Gruß
Klaus
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: juergenwaldmann am 22 März 2023, 11:35:49
Hallo Klaus ,
leider haben nur 61 von 191 Staaten das verstanden und die Verträge in Paris unterschrieben .
Da bei sind auch Russland und USA bei den Grünen Ländern , die unterschrieben haben .
Bezweifeln muss man , ob diese Länder sich auch beteiligen .

Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: mhorgran am 22 März 2023, 19:55:49
wie wärs mit dem:
https://www.youtube.com/watch?v=nG8Q5BXvIZI
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: bettika61 am 22 März 2023, 20:24:02
Zitat von: mhorgran am 22 März 2023, 19:55:49
wie wärs mit dem:
https://www.youtube.com/watch?v=nG8Q5BXvIZI
Nicht überraschend bei diesem User
Werbung für EIKE (https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4isches_Institut_f%C3%BCr_Klima_und_Energie)
Dem AfD Organ der Klimaleugner
Und Götz Rubrecht Mitarbeiter der AfD Fraktion


Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: Teddy Suhren am 22 März 2023, 21:25:23
Ja logisch - alles eine Meschpoke - AFD, Klimaleugner, Eike, Coronaleugner, Impfgegener ... ich kotz im Strahl wenn ich sowas les. Hier war doch neulich einer der irgendwas gespiegelt hat.
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: mhorgran am 23 März 2023, 09:32:03
Zitat von: bettika61 am 22 März 2023, 20:24:02
Zitat von: mhorgran am 22 März 2023, 19:55:49
wie wärs mit dem:
https://www.youtube.com/watch?v=nG8Q5BXvIZI
Nicht überraschend bei diesem User
Werbung für EIKE (https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4isches_Institut_f%C3%BCr_Klima_und_Energie)
Dem AfD Organ der Klimaleugner
Und Götz Rubrecht Mitarbeiter der AfD Fraktion
Nicht überraschend in der heutigen Zeit. Da geht es bettika nicht um Fakten und Argumente sondern nur noch um Idiologien und Propaganda. Ich bin übrigens weder "klimaleugner" noch in der AfD oder deren Sympathisant. Wird dich aber in deiner d.ggw.E. und nicht interessieren. Mal abgesehen davon woher stammt die Info das Götz Rubrecht bei der AfD ist?

Ein Tip: Setz mich auf deine Ignoreliste, dann mußt du meine Posts nicht lesen.

@Teddy Suhren
Da gibts noch mehr  - Antisemit, Putinversteher, Antidemokrat.
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: juergenwaldmann am 23 März 2023, 10:56:27
Bei so einer Diskussion , wäre ich gerne wieder in Schweden , da führte mich ein Grüner Politiker
durch die AKW in Forsmark , der wie Greta Thunberg , für den weiteren Einsatz der  Atomkraft eintritt .

Wir wohnten als Atheisten im Pfarrhaus und nur ich ging mit dem Pfarrer in die Kirche . Er hielt die Predigt
und kündigte meinen Auftritt so an : Jetzt kommt unser deutscher Heide und sammelt für die Heiden im Afrika !

Demokratie ist in Schweden fest verankert , man achtet auch andere Meinungen !
Titel: Re: Ein gigantisches Offshore-Projekt Dänemarks
Beitrag von: Hades am 24 März 2023, 13:00:39
Zitat von: juergenwaldmann am 23 März 2023, 10:56:27
Demokratie ist in Schweden fest verankert , man achtet auch andere Meinungen !

Danke Jürgen, ich bin ganz Deiner Meinung und deswegen meide ich solche Diskussionen im Forum.
Leider wurde die s.g. Gesellschaft in den letzten Jahren "gespalten" und die durchaus vorhandene Streitkultur ist plötzlich verschwunden.

Aktuelle Zitate zum nachdenken:  :-)

,,Ich bin nicht einverstanden mit dem, was Sie sagen, aber ich würde bis zum Äußersten dafür kämpfen, daß sie es sagen dürfen."
- Voltaire

,,Die Beleidigungen sind die Argumente jener, die über keine Argumente verfügen."
- Jean-Jacques Rousseau