Forum Marinearchiv
Flotten der Welt => Die Deutsche Kriegsmarine => Deutsche Kriegsmarine - Schiffe => Thema gestartet von: Albatros am 24 Oktober 2010, 17:09:56
Nachdem sie im Mai 1940 deutsche Beute wurden wurde an ihnen weiter gebaut, sie sollten Ersatz für Emden und Königsberg als Schulkreuzer werden.
Ab August 1941 wurde nur noch Füllarbeit an ihnen geleistet. ( Mit Füllarbeit wird wohl gemeint sein, wenn sonst nichts zu tun war oder ? )
Also es wurde halbherzig an ihnen weiter gebastelt, warum stellte man den Bau nicht ganz ein und setzte damit Material und Personal für sinnvollere Aufgaben frei ?
HK1 wurde ja am 24.12.1944 noch vom Stapel gelassen und sollte dann als Blockschiff dienen....
Irgendwo hier im Forum wurde das Thema glaube ich schon einmal behandelt, kann es aber nicht finden.
:MG:
Manfred
Hallo Manfred,
eine gute Frage, aber ich zumindest kann keine plausible Antwort finden und der hier schreibt auch nichts Konkretes. Die niederländischen Werften mit ihrem Personal hatten eigentlich viel zu tun und wären als ausgelastet zu betrachten, denn die KM brauchte eher kleinere Fahrzeuge für den Küstenkrieg und unfertige Kreuzer waren zu dieser Zeit eigentlich überflüssig.
Gruß
Micha :MG:
Hallo Manfred,
Laut des neuen holl. Buches "Rotterdam Oorlogshaven" von meinem Freund Jac. Baart war das Weiterbauen dieser zwei Kreuzern hauptsächlich ein Prestigeobjekt von Marineoberbaurat Fenselau. Bis Ende 1943 war an dem KH2 (RDM) Hfl 7.750.000,- ausgegeben.
Gruss von Holland,
Hans
Hallo Hans,
ein Prestigeobjekt eines Marineoberbaurates ?
kann es so etwas gegeben haben?
:MG:
Manfred
Auf meines weblog warshipsresearch.web-log.nl ist etwas mehr zu funden uber die zwei schiffe
gruss
Ronald
Schiff 5 wurde auch in Rotterdam umgebaut 1941-1942.
Unter Gallerie habe ich "Herrichtung weiter HSKs 18 Mai 1942" eingestellt. Diverse Probleme. :MG: