Man bekommt sie eventuell geschenkt aber dann fangen die Probleme wohl erst an...... :MV:
http://www.ln-online.de/lokales/luebeck/3578250/wer-rettet-die-peking
:MG:
Manfred
Moin Forengemeinde,
wen ich sowas lese, schwillt mir leicht der Kamm! Ich gehöre zu denjenigen, die in HH als Freiwillige über den Verein Windjammer für Hamburg halfen, die Rickmer Rickmers in etlichen Wochenendeinsätzen zu restaurieren.
Zur Vorgeschichte der RR sollte man dazu wissen, dass es diesen Verein schon länger gab, nur ohne Schiff. Auch da rückte die Peking schon mal ins Visier, da hieß sie noch Arethusa und lag in Großbritannien. Auch damals hieß es schon einmal, dass der Segler die Schleppreise über die Nordsee nicht überstehen würde, also ließ man es sein. Danach wurde die Peking nach New York geschleppt und kam dort wohlbehalten an. :?
Naja, der Atlantik ist ja nicht die Nordsee........ :roll:
Die Peking hat nun wirklich mehr Bezug zu Hamburg als die RR, dass muss ich neidlos zugeben.
Es wäre wirklich schade, wenn diese Chance wieder vertan wird und die Peking letztendlich in den Hochofen wandert.
Aber eine Elbphilharmonie ist wohl wirklich wichtiger für die Hamburger Geschichte........ :MS:
Viele Grüße
Tjaaaa... ob die Philharmonie nun grad fuer die Geschichte wichtig ist, das weiss ich nicht aber ich denke abgesehen von einigen Freaks gibt es doch eher wenig Leute, die Spass an und Euro fuer alte Rostlauben haben. Ich denke die Elbphilharmonie wird mehr Besucher anziehen als ein alter Frachter, der mal Getreide und Salpeter durch die Gegend geschaukelt hat.
Ja, ich finde einen von den Great Eight von Laeisz verehrungswuerdig aber wer noch?! Respekt den Russen, dass sie es schaffen Padua / Krusenstern am laufen zu halten. Das Ding muss Rubel fressen wie ein Atom U-Boot.
Ich glaube wir muessen zu einem gewissen Grade damit leben, dass ein ganz achtbare Mehrheit ein altes Schiff halt einfach nur ein altes Schiff finded. Mal hoffen, dass Peking nicht in den Hochofen wandert.
Ufo :|
Hallo Ufo,
wahrscheinlich hast Du Recht, man kann nicht alles erhalten. Zumal es ja noch die Passat in Deutschland gibt, wir haben damit ja einen P-Liner, auch wenn der nicht in Hamburg schwimmt.
Schade wäre es trotzdem!
Viele Grüße, Bugsierstefan
moin,
Zitat von: ufo am 13 Oktober 2012, 23:28:18
Respekt den Russen, dass sie es schaffen Padua / Krusenstern am laufen zu halten.
Erlebnis von der "Hanse Sail" in Rostock (2008 ?)
Beim "open ship" auf der "Krusenshtern" erklärt ein uralter Fahrensmann seinen Enkeln (?) das Schiff und erzählt ihnen, daß es einmal "Padua" geheißen habe. Ein russischer Offizier mischt sich (in Deutsch) ein und sagt aufgeregt "Wann hieß diese Schiff Padua ?".
Der Alte schaut ihn ruhig an und sagt "Als Kaliningrad noch Königsberg hieß".
Gruß, Urs
moin,
Zitat von: ufo am 13 Oktober 2012, 23:28:18
Mal hoffen, dass Peking nicht in den Hochofen wandert.
... und dann wird das Holzdeck Stück für Stück bei ibäh vertickert ... ?
Gruß, Urs
Warum nicht auseinandernehmen, Teilen stocken und mal zusammen setzen und restaurieren wann Geld vorhanden ist? Passiert mit Gebäude auch..
Maurice
Zitat von: Urs Hessling am 13 Oktober 2012, 23:52:30
Erlebnis von der "Hanse Sail" in Rostock (2008 ?)
Beim "open ship" auf der "Krusenshtern" erklärt ein uralter Fahrensmann seinen Enkeln (?) das Schiff und erzählt ihnen, daß es einmal "Padua" geheißen habe. Ein russischer Offizier mischt sich (in Deutsch) ein und sagt aufgeregt "Wann hieß diese Schiff Padua ?".
Der Alte schaut ihn ruhig an und sagt "Als Kaliningrad noch Königsberg hieß".
Kannst Du Dich noch an die Reaktion oder den Blick des Offiziers erinern?
moin,
Schweigen ...
Gruß, Urs
Zitat von: Urs Hessling am 15 Oktober 2012, 08:08:17
moin,
Schweigen ...
Gruß, Urs
Was bleibt ihm auch anderes übrig oder?
Gruß
Thomas
Naja, wundert mich schon daß ein Offizier nichts über die Geschichte "seines" Schiffes weiß. Jedenfalls so eines Schiffes. Oder solle der nichts wissen dürfen?
Hallo,
Heute wissen zumindest die Stammbesatzungen sehr wohl um die Geschichte ihrer Schiffe. Es gibt einen schönen Film über die Sedow (ex Kommodore Johnsen ex Magdalene Vinnen), da kommt das deutlich rüber. Vor Glasnost war das vielleicht ein schwieriges Thema, heute eher nicht mehr.
MfG
Frank
P.S. Und guckt dir das Steuerrad des Schiffes an.
Danke für Eure beiden Antworten.
Peking kommt möglicherweise nach Hamburg
http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/regioline_nt/hamburgschleswigholstein_nt/article110205136/Museumsschiff-Peking-kommt-moeglicherweise-nach-Hamburg.html
:MG:
Manfred
Hallo,
Das wäre Super!!!!!!
:O/Y
Moin,
ich denke mal, wenn man es richtig anfasst, dass das bei über 40.000 lebenden Milionären in Hamburg zu stemmen ist. :MZ:
Es wurden schon für weit weniger "Geschichtliches" erkleckliche Summen aufgebracht. :-D
Grüße Ronny
Viermaster "Peking" vor der Heimkehr, Finanzierung scheint gesichert.
http://www.abendblatt.de/hamburg/article112138645/Viermaster-Peking-vor-der-Heimkehr-nach-Hamburg.html
:MG:
Manfred
...das habe ich auch erwartet. Als Hauptstadt mit den meisten Milionären, sollte dass in HH keine Probleme bereiten. Hier handelt es sich ja nicht um die Elbphilharmonie :-D
Grüße Ronny
Hat nur am Rande etwas mit der Peking zu tun aber doch interessant. Jürgen Jürs (1881-1945) Umrundete Kap Hoorn 66 Mal und war der letzte Kapitän der Seefahrtsgeschichte der ausschließlich Frachtsegler kommandierte unter anderem die Peking und die Padua die heutige Krusenstern.
http://www.shz.de/nachrichten/lokales/elmshorner-nachrichten/artikeldetails/artikel/brueckenschlag-mit-grossem-segler.html
:MG:
Manfred
Im Augenblick sieht es nicht gut aus für die Peking.
http://www.ndr.de/regional/hamburg/peking187.html
:MG:
Manfred
...tja, nun ist das Geld in die Elbphilharmonie geflossen... :cry:
Zitat von: RonnyM am 08 August 2013, 12:40:06
...tja, nun ist das Geld in die Elbphilharmonie geflossen... :cry:
Ja Ronny, inzwischen liegen die Gesamtkosten inklusive aller Nebenleistungen für das Konzerthaus bei 789 Millionen Euro :ND//) und dann wird auch noch mit Steuermitteln über die Kulturförderung jeder Sitzplatz weiter Subventioniert.
:MG:
Manfred
Naja, was soll man dazu noch sagen,
es war ja schon für die Goeben kein Geld da, obwohl das zum klassischen zivilen Segler vielleicht ein anderer Fall ist, aber es ist bezeichnent wieviel der Politik kulturelleTradition wert ist.
Lieber denkt man über den gesetzlichen Veggie Tag nach oder setzt Flughäfen oder Philharmonien komplett in den Sand.
Manchmal glaube ich, ich bin im Irrenhaus.
Gerade der Berliner Flughafen, Elbphilharmonie und sowas krudes wie einen gesetzlichen Veggie Day zeigen, dass etwas nicht stimmt in diesem Land!
Und dann sind noch nichtmal ein paar Millionen für die Traditionspflege da.
Hallo Carsten - Du vergiß das man als Aufsichtsrat - auch ohne Kenntnisse - bei solchen Bauobjekten viel Kohle "abstauben " kann. Das ist bei der Traditionspflege nicht der Fall. Da muß man eigentlich mit dem Herzen dabei sein, sich engagieren ohne immer gleich nach zufragen welchen Gewinn man persönlich hat . Ja und daran mangelt es wohl den meisten Politikern.
Gruß - Achim - Trimmer
Hamburger Bürger sind weiterhin bemüht, den alten ,,Veermaster" an die Elbe zurückzuholen.
http://www.wolkenwindundmeer.de/2014/10/segelschiff-peking-hamburger-windjammer-new-york/
:MG:
Manfred