Neueste Beiträge

#1
Japanische Marine - Allgemein / Aw: Technologietransfer Deutsc...
Letzter Beitrag von MarkusL - Heute um 20:20:51
Hallo,
zur Entwicklung der japanischen Strahltriebwerke sehr ausführlich "Japanese Aero-Engines 1910-1945" von M. Goodwin und P. Starkings. Zur Nakajima Kitsuka und Mitsubishi J8M "Japanese Secret Projects" von E. M. Dyer, dort im Appendix auch eine Übersicht der "Deutschen Japanexporte" von Do C bis Me 509, 50 mm BK 5 bis Ruhrstahl-Kramer X4.
Gruß
Markus
#2
Waffensysteme / Aw: Radargelenktes Feuer deuts...
Letzter Beitrag von MarkusL - Heute um 20:05:28
Hallo,
vielen Dank für den youtube-link. Zeitzeugen und -innen Auflauf par excellence.
Hanne Reitsch zur Me 321 schlichtweg großartig.
Gruß
Markus
#3
Guten Abend Andreas!

Auf der T-1022 R 4189 befinden sich mehrere Jahrgänge Ranglisten.

Mit freundlichem Gruß
Gerhard
#4
ASA - Alliierte U-Boot-Angriffe in Europa / Aw: ASA-Datensatz: 01818a
Letzter Beitrag von TW - Heute um 19:32:45
Aus dem KTB der 12. UJ-Flottille vom 3.11.1941.
Laut uboat.net war die A-Position 70.56n 26.10e
und die B-Position war (gerundet) 70.58n 26.08e (AC 7374)
#5
Off Topic / Aw: Schifffahrtsmuseum Bremerh...
Letzter Beitrag von kalli - Heute um 17:03:44
Danke für die Erklärung. Mein Besuch im Museum liegt nun schon viele Jahre zurück...
#6
Zweiter Weltkrieg / Aw: Munitionsbelastung in den ...
Letzter Beitrag von t-geronimo - Heute um 16:46:35
Ich habe dieses Thema nicht im Detail verfolgt, daher kann ich nicht sagen ob hier was neues drin steht:

 --/>/> Marineforum.online:  Munition im Meer: Forderungen und Details zum Sofortprogramm der Regierung
#7
Off Topic / Aw: Schifffahrtsmuseum Bremerh...
Letzter Beitrag von beck.Schulte - Heute um 16:34:33
Zu allem lässt sich viel sagen:
a) Das Haus – außer Kogge ist seit Jahren geschlossen- Die Bücherei befindet sich aktiv im Fischereihafen.
b) Das U-Boot Museum ist ein übersichtlich zu besuchendes Einzelstück und nicht mit einer großen Museums Anlage zu vergleichen
c) Es ist überhaupt die Frage, ob es Sinn gemacht hat, in einer Stadt wie BHV, einsam am Rande der Republik gleich drei flächenmäßig überregionale Museen hinzustellen.  Dazu noch nebeneinander.  Ähnlich wie in HH wo man vor der Wahl Modell-Eisenbahn oder Schiffsmuseum steht, entscheidet man sich in BHV auch nur für eines der drei Angebote.
d) Stark besucht war es nie. Die Frage der letzten Jahre war die einer weiteren Finanzierung. Die bisherige von Bund/Land/Gemeinde reichte nicht aus. Berlin war völlig desinteressiert. Bremen generell nicht besonders von BHV eingenommen, gab auch nicht mehr dazu. Die Stadt schon pleite. So war die Frage: Woher mit dem Geld. ?   Die Lösung Mitglied in der Leibnitz Gesellschaft zu werden. Dazu müsste aus einem die deutsche Seefahrt darstellenden Schau-Museum ein wissenschaftliches Forschungsinstitut werden. Also weg von Seefahrt und Deutschland hin zu weltweiter maritimer Forschung. Die Mitgliedschaft wird alle Jahre wieder auf ernsthafte Forschung untersucht und kam mit dem Entzug der Mitgliedschaft enden. Selbiges läuft zurzeit. Somit die starke Anbindung an das AWI und die Hochschule BHV. Auch Themen wie BLM, Nationalsozialismus, Rassismus, usw usw. machen da Sinn. Opas Fahrzeit beim NDL sind damit nur eine sehr kleine, beständige Randgruppe.
 Es gäbe dazu noch reichlich weiteres. 
#8
Während des iranischen Angriffs auf Israel am 13./14. April 2024 wurden das erste Mal SM-3-Raketen in einem Kampfeinsatz verwendet- also Raketen (Lenkwaffen für die, die meinen, dass dieser Begriff besser wäre), die für die Abwehr von ballistischen Raketen entworfen worden waren.

Der Einsatz erfolgte von den Zerstörern USS Arleigh Burke (DDG-51) und USS Carney (DDG-64) - beides Zerstörer der Arleigh Burke-Klasse, die für die Abwehr von ballistischen Raketen modifiziert worden waren.

https://news.usni.org/2024/04/15/sm-3-ballistic-missile-interceptor-used-for-first-time-in-combat-officials-confirm?mc_cid=1207b36da3&mc_eid=defe82c004
#9
Off Topic / Aw: Schifffahrtsmuseum Bremerh...
Letzter Beitrag von maxim - Heute um 15:04:00
Der Rückgang hat aber sicher auch etwas mit dem langen Umbau zu tun - während dem es nur wenig zu sehen gab.

Ist der Umbau jetzt abgeschlossen?
#10
Waffensysteme / Aw: Radargelenktes Feuer deuts...
Letzter Beitrag von Gabler - Heute um 13:28:06
Danke Ihr zwei!

In der Zwischenzeit habe ich ebenfalls etwas gestöbert: Es gibt eine BBC-Dokumentation aus dem Jahre 1977 mit dem Titel: "The secret war". Sie besteht aus insgesamt 7 Folgen und beschreibt in jeder Folge unterschiedliche Bereiche der technologischen Kriegsführung zwischen England und Deutschland im zweiten Weltkrieg - aus englischer Sicht. Die ersten beiden Folgen basieren auf dem Buch "The most secret war" von Reginald Victor (R.V.) Jones, einem englischen Physiker, der zu der Zeit für das britische Luftfahrtministerium und den MI6 tätig war auf dem Gebiet der Aufklärung gegnerischer Radartechnik.

In der ersten Folge geht es um die Erkennung des Knickebein- und X-Verfahrens der Luftwaffe und in der zweiten Episode um deutsche Funkmess-Anlagen und britische Gegenmaßnahmen. Ich hatte gedacht, daß Jones mit der Spee-Untersuchung betraut war, aber das Thema Spee-Wrack wird nur ganz kurz gestreift ohne weitere Erläuterungen, die nicht schon bekannt wären. Vor allem geht er auf die fotographische Aufklärung der Freya- und Würzburg-Geräte (Stichwort Bruneval-Raid) und der Entwicklung von Störsendern auf den entsprechenden Frequenzen ein. Hier sind alle Folgen in einem Video zu sehen, sie sind jeweils etwa 45-50 Minuten lang, d.h. die zweite Folge beginnt etwa bei Minute 49:
https://www.youtube.com/watch?v=GJCF-Ufapu8
Die Dokumentation lief etwa 1978 bei uns im Dritten Programm mit Untertiteln und Übersetzung, die finde ich aber nirgends im Netz. Extrem sehenswert für jeden technisch, historisch oder militärisch Interessierten!

Daß der Bericht zur Spee anderthalb Jahre liegen geblieben sein soll, ist auch bei Trenkle zu lesen, vielleicht konnte Prichard diese Begebenheit nochmals überprüfen und bestätigen. Ich habe allerdings noch eine andere Vermutung: Denn nach der Änderung der Wellenlänge hat ihnen dieser Bericht im Hinblick auf Gegenmaßnahmen gar nicht so viel geholfen. Soweit erinnerlich begannen die ersten Störungen der 80cm-Seetakt-Landanlagen im Frühjahr 1941, das sind etwa anderthalb Jahre nach dem Rio-Plata-Gefecht und ich frage mich daher, wie sie auf die 80cm-Welle gekommen sind, wenn Spee doch gar nicht darauf gesendet hat.

Zur Königsberg-Antenne:
Zitat von: olpeMein gedanklicher Ansatz war eher umgekehrt: die größere Anzahl der Empfangsdipole verbessert die Empfangsleistung und kann auch für Versuche bei einer der Arten der Vergleichspeilung verwendet werden
Ich hingegen dachte: Weniger wird es von alleine  :-) (wegen der Wirkungsgradkette), also eher mehr Sende- als Empfangsdipole... Kann man die Anordnung "Sender über Empfänger" denn erkennen oder hast Du das aus der Anordnung der anderen Antennen geschlossen? Eine weitere Überlegung war vielleicht Höhenmessung über getrennte Ansteuerung der Dipole (wie später beim Dete-U): Kann da nichts erkennen, ebenso wenig wie eine mögliche vertikale Empfangsantennenteilung für Vergleichspeilung. Königsberg hat ja dann auch eine "flache" und breite Antenne erhalten, mglw. deshalb? Kann man anhand der Aufnahmen vielleicht den Zeitpunkt eingrenzen?

Zum Schluß noch nebenbei zwei Screenshots aus dem OKM-Propaganda-Film "Schlachtschiff in Fahrt". Wenn ich mich nicht täusche, ist es die Vormars-Anlage auf Scharnhorst (Gerät #1 aus der Dete-Liste!). Man erkennt gut die kleinen Dimensionen der Seetakt-Antenne - und das Sichtschutzgitter :-) Das gab es übrigens auch bei den 284-Feuerleitradaren der Royal Navy.

Grüße

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