Damit ist das erste der "Arbeitspferde" der Marine gegangen.
Noch im November 2011 war die KÖLN auf ATALANTA Mission.
Leider stirbt damit auch ein traditionsreicher Kriegsschiffsname aus.
Quelle:"WZ" (http://www.wzonline.de/nachrichten/newsdetails-allgemein/article/fregatte-koeln-ausser-dienst-gestellt.html?no_cache=1&cHash=53c926eafa8b9536a9ded91ae7c59cb5)
Gruß: Uwe
Hallo Uwe ...Leider stirbt damit auch ein traditionsreicher Kriegsschiffsname aus....
habe einmal versucht die Schiffe "Köln" im Bild zu zeigen...(habe ich eins vergessen ?)Bild 1+2 identisch
Moin Smutje, aus dem Traditionsverständnis der DM sind nur Deine letzten beiden Bilder relevant. Alles davor hat nichts mit der DM zu tun, so die offizielle Lesart.
ZitatLeider stirbt damit auch ein traditionsreicher Kriegsschiffsname aus.
Das sehe ich noch nicht so. Die BRAUNSCHWEIG ist auch wieder auferstanden. (Die OLDENBURG übrigens auch, auch wenn dies kein Traditionsname für die DM ist) Wer weiß wie die MKS 180er heißen werden.
Gruß
Piet
Hallo Peter...Uwe hat geschrieben-traditionsreicher Kriegsschiffsname-
ich wußte nicht,daß die tradit.Kriegsschiffsn. vor der Gründung der Bundesrepublik nicht zählen.
Habe noch die Köln II(in Scapa Flow versenkt)vergessen
Ist ja auch alles gut so Smutje,
vielen Dank für die Bilder. Mir stößt halt nur das je nach Tagesform angepasste Traditionsverständnis der Deutschen Marine regelmäßig auf.
Gruß
Piet
Zitat von: Peter Strasser am 16 Mai 2012, 19:12:04
Ist ja auch alles gut so Smutje,
vielen Dank für die Bilder. Mir stößt halt nur das je nach Tagesform angepasste Traditionsverständnis der Deutschen Marine regelmäßig auf.
Gruß
Piet
- Danke! - top :MG:
Gruß: Uwe
Zur Köln Klasse wäre noch an zu merken: Waren ein Geschenk der Bonner Regierung an das Land Bremen nach der Schließung der AGW. Blohm hatte Pech sonst wäre es eine Meko geworden. Die Zusammenarbeit zw. BV und B+V war dann doch sehr schwierig. Erinnerlich sind mir noch die Arie um so Kleinigkeiten wir Knieblechausläufe an den Fundamenten. Die führten zu tagelangen Grundsatzdiskusionen ( 7 Leute 12 Meinungen ) . Da wurde sogar eine Doktorarbeit drüber geschieben. Die Schiffe selbst waren solide Hausmannskost. 2003 oder 2004 war dann nochmals eine Ausschreibung betr. einer Generalüberholung und Umrüstung. Dabei wurde der nachträgliche Einbau von Meko-Elementen ( Schwingböden ) aus Kostengründen abgelehnt. Wurde dann sowieso nix. Ich persönlich halte sie gegenüber der zeitlich und preislich gleichen Meko 200TR für nicht so gut gelungen. Aber, der Ernstfall trat ja nicht ein.
Leider sind Türkei und Griechenland als Resteverwerter nicht mehr zu haben.
Zur der Namensgebung: Na ja die Marine wird kleiner. Da ( siehe den ,,Vorfall ,, mit der Karlsruhe" ) nur noch Namen verwand werden dürfen deren Vorgänger keinen Feind getötet haben bleibt reichlich Auswahl. Warum nicht Gelsenkirchen ( Schalke ) oder Essen (Rot-Weiß) . Bischoffswerder fällt wohl ebenso wie Hoyerswerder aus . Schweinfurt oder Sülzbach geht nicht wegen Islam. Personennamen sollten unterbleiben.. Selbst ,,Admiral Ruge" für eine Dampfbarkasse wäre schlicht ein Politikum. Sein wir also gnädig Magdeburg war jedenfalls passend: Hat keinen Feind getötet ( glaub ich jedenfalls ) , war so drömmelig und lief an Land. Hat dann noch einen großen Beitrag zum Sieg der En-ente geleistet, So mögen wir das. 8-)
Zitat von: Langensiepen am 16 Mai 2012, 21:18:52
Da ( siehe den ,,Vorfall ,, mit der Karlsruhe" ) nur noch Namen verwand werden dürfen deren Vorgänger keinen Feind getötet haben bleibt reichlich Auswahl.
habe ich das jetzt richtig verstanden, es wird egal bei welchem Schiffstyp keine Karlsruhe VI etc. mehr geben? Weil irgendwann mal eine Karlsruhe Menschen getötet hat?
Wird das ganze jetzt nicht etwas albern? Schlage vor, die Stadt Karlsruhe bzw. Köln oder ähnliche auch umzubenennen... Und unser Landesnamen "Deutschland" gleich dazu.
Wie wäre es mit Krautland???
Langsam fehlen mir wirklich die Worte, vor allem weil es mich persönlich als ehemaligen Karlsruhe-Fahrer auch trifft :cry: :cry: :cry:
Mir traurigen Grüßen
Angel
Da fehlen mir auch die Worte. Das gibt es wohl nur in Deutschland.
Gruß
Rüdiger
Werter Herr Langensiepen,
mit Verlaub sind ihre Feststellungen zur Vergabe der F122 und dem Zusammenhang mit der AG Weser teilweise mumpitz.
1976 formierten sich für die Angebotsphase zwei Werftgruppen: Der Verbindung Bremer Vulkan/HDW (Bremen/Kiel) stand die Gruppe B+V/Thyssen Nordseewerke/AG Weser (Hamburg/Emden/Bremen) gegenüber.
Der Vertrag mit dem Bremer Vulkan wurde am 21.11.1977 geschlossen, die AG Weser (auf der übrigens eine F122 - die NIEDERSACHSEN - gebaut wurde) aber erst am 31.12.1983 geschlossen.
Die Klasse F122 ist übrigens die BREMEN- und nicht die KÖLN-Klasse.
Gruß
Piet
PS: Das Schiffsnamen nur noch von Schiffen wiederverwendet werden dürfen, deren Vorgänger keinen Feind getötet haben, war ein hübscher Scherz. Nett zu sehen, dass das in der BRD-Realität aber durchaus für bare Münze genommen wird.
Zitat von: Peter Strasser am 16 Mai 2012, 23:31:37
PS: Das Schiffsnamen nur noch von Schiffen wiederverwendet werden dürfen, deren Vorgänger keinen Feind getötet haben, war ein hübscher Scherz. Nett zu sehen, dass das in der BRD-Realität aber durchaus für bare Münze genommen wird.
naja, hier in Deutscland muss man ja, was das angeht mit allem rechnen :roll:
gruß Angel
Bleibt noch anzumerken, das die Ex-Köln (I) in Neustadt immer noch gute Dienste in der Ausbildung leistet.
Werter Herr Strasser, da kann man sehen was Erinnerungen wert sind. :cry: Aber das wir beim Stapellauf der Rheinland Pfalz alle ne Flasche Bittburger erhalten haben stimme doch . Oder war es nen Jever?
Zitat von: Langensiepen am 16 Mai 2012, 21:18:52Personennamen sollten unterbleiben.
Ach, da gäbe es doch verschiedene Personen, die die PC-Prüfung überstehen würden. Falls sich das Bundesamt für Wehrtechnik und Bestechung wider Erwarten doch noch einmal zu einer Großbestellung entschließen sollte, wären meine Namensvorschläge:
- Joschka Fischer (»my good friend Joschka«) (Madleine Albright)
- Claudia Roth (ja, ja, ich weiß, Dickschiffe haben wir leider keine mehr)
- Cem Özdemir (könnte in 30 Jahren nach der Ausmusterung dann ohne Namensänderung an einen der oben erwähnten Resteverwerter zum symbolischen Preis von einem Cent "verkauft" werden. Altlasten wie gewohnt auf unsere Rechnung)
- → Jürgen Trittin (http://www.spiegel.de/img/0,1020,85420,00.jpg) (kampferprobt in vielen Straßenschlachten, deshalb z.B. für »Attack boats« wie Schnellboote oder Uboote besonders geeignet, ebenso wie → Joschka (http://gegendenstrom.files.wordpress.com/2008/04/joschka-fischer.jpg?w=500) → Fischer (http://www.az-online.de/bilder/2011/03/02/1144976/1180846876-affaeren-diese-politiker-sind-nicht-zurueckgetreten.9.jpg))
Nun ich denke das es mit den Traditionsnamen schon immer so eine Sache war. Gerade wie es passte. Beispiel : DDR/NVA - Jagdbomber Geschwader 77 = "Gebhard Leberecht von Blücher"
Kampfhubi -Geschwader 3 = " Ferdinand von Schill "
Kampfhubi -Geschwader 5 = " Adolf von Lützow "
Also warum nun in der neuen deutschen Marine nicht auch wieder ein "Blücher" oder "Lützow". Namen kann man immer mißbrauchen wenn man es will oder es so deuten will.
Gruß - Achim-Trimmer
Zitat von: Götz von Berlichingen am 17 Mai 2012, 10:35:53Ach, da gäbe es doch verschiedene Personen, die die PC-Prüfung überstehen würden. Falls sich das Bundesamt für Wehrtechnik und Bestechung wider Erwarten doch noch einmal zu einer Großbestellung entschließen sollte, wären meine Namensvorschläge:
Gute Idee! top Ich führ Deine Liste mal weiter:
- Versorger "Wolfgang Schäuble" - Mr. 100.000 Mark, der Mann mit dem Koffer. Da läuft alles wie geschmiert
- Fregatte "Graf Lambsdorff" - einschlägig bekannt und erfolgreich resozialisiert. Wie heißt es so passend, vor Gericht und auf hoher See...
und als Kröung:
- das Dickschiff "Helmut Kohl" - sich selbst ein Leben lang treu. Begann seine Kanzlerschaft fast mit einem Strafverfahren wegen uneidlicher Falschaussage, wovor ihn nur Erinnerungslücken gerettet haben. Ich frag mich zwar, inwieweit man so ein Amt bekleiden kann wenn man nicht im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte ist, aber mich fragt ja keiner. Am Ende dann ist ihm das Ehrenwort seiner Geldgeber wichtiger als die Verfassung, auf die er mal einen Amtseid abgelegt hatte. Ein wahres Vorbild, nur bares ist wahres!
A propos Ehrenwort:
- Korvette "Uwe Barschel" wär auch kein schlechter Name für ein forsches Schiff
Den Wehmut um die "Köln" kann ich versteh'n...
PS: Habe nach dem Hinweis unten einen Namen richtig gestellt. Ich werde alt...
Das zum Thema Doktortitel:
"Gorch Guttenberg"
Wir wollen es hier ja nicht weiter treiben, aber.....Herr Trimmer! Blücher ? Dieser monarchistisch , antidemokratische Menschenschinder. Der hat doch persönlichst überwacht, dass seine schlesischen und pommerschen Bauernlümmel gar fleißig auf die guten französischen Befreiungstruppen eingeprügelt haben. Nee, nee! Geht nicht! a) war Preuße b) war gegen Frankreich c) war Raucher d) war für Russland e) seine Soldaten waren Polen , kamen fast durchweg von östlich der Oder. f) gebraucht das Unwort ,,Vaterland" mehr als drei Mal am Tag. Glauben Sie ernsthaft, das so ein Mensch heute noch Vorbild für die Angehörigen einer Parlament(s)-Marine sein kann, die nicht dem Ruf des Vaterlands gehorchen , sondern ihre " Töte bloß keinen Mensch" - Einsätze sich von Frau Roth & Co. vorschreiben lässt? Da würde Marschall Vorwärts angewidert seinen Truppen zurufen ,, Rückwärts Kinder ,Rückwärts" :roll:
Das Rettungsboot der Gorch Fock nun noch "Norbert Röttgen" zu nennen ist wohl auch nicht mehr passend... :-D
Autsch ! :-D
Vielleicht dann doch die Namen der Mainzelmännchen, Wum und Wendelin, Sandmännchen ... friedvolle Botschafter unseres Landes, ja,ja
Nun Dirk - Sandmännchen - welches West oder Ost - siehst Du und schon geht es wieder los :MLL:
Gruß - Achim - Trimmer
@ Elektroheizer:
top :-D
Zitat von: Elektroheizer am 17 Mai 2012, 11:45:20
A propos Ehrenwort:
Korvette "Rainer Barschel" wär auch kein schlechter Name für ein forsches Schiff
Uwe Barschel bitte! :-D
Nun scheint der ja tatsächlich ermordet worden zu sein. Aber für → Schubladen-Jansen (http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnther_Jansen) und Björn Engholm haben wir sicher auch noch 'n paar Kähne übrig... :-D
Ich will mal versuchen die Sache BRD-Marine-Tradition-Schiffsnamen ohne Ironie, Häme und sonst etwas ab zu handeln.
Die BRD ist ausgewiesener Maßen kein Nationalstaat mehr. Ein immer größer werdender Teil seiner Bevölkerung haben zu diesem Lande ( ob West oder Ost) vor 1970 keinerlei Beziehung. Beispiel: Alfred Tetzlaff so um 1975. Da wollte eine türkische Familie ein Haus kaufen. Sagt Alfred: ,,Bald wohnen in unserer Straße nur noch Türken!" Brüllendes Gelächter im Saal. Der Mann meinte in unserer Straße, nicht in unserem Stadtteil." Die Politik stellt sich seit einigen Jahren zunehmend auf diese wichtige Wählergruppe ein. Der Prozess wird sich noch beschleunigen. Schon haben einige (Ex) Bundesminister öffentlich geäußert, das für sie Deutschland tot sein.Unsere letzten Präsidenten sprachen in ihren ersten Reden davon nicht nur Präsidenten des deutschen Volkes zu sein , sondern auch aller hier lebenden Ausländer. Die BRD ist somit eine Verwaltungseinheit die für alle in ihr lebenden Menschen bemüht ist gleiche Rechtsgrundlagen zu schaffen. Die Streitkräfte haben somit den gleichen Status wie z.B. der Zoll , die Gesundheitsämter oder die Stadtreinigung. Alle diese machen ihre Arbeit und brauchen dafür keinerlei Traditionserläße. Bei der Bundesmarine ist es gleichfalls zu einem Wechsel von einer Heimatschutztruppe hin zu einem bewaffneten Dienstleister gekommen. Ihre Mitglieder fühlen sich nicht als Beschützer der Nation, sondern als gut bezahlte Angehörige des öffentlichen Dienstes. Sie können selbst im ,,Ernstfall" ihr Arbeitsverhältnis stündlich ohne negative Folgen für ihre persönliche Sicherheit aufkündigen. Die Bevölkerung lehnt in überwiegenden Teil jede Art von Kriegsbeteiligung ab und möchte auch nicht verteidigt werden. Dem hat die Politik Rechnung zu tragen. Auf welche Tradition soll sich der bewaffnete Zivilschutz zur See berufen ? Weder das B-Schiff noch kaiserliche Matrosen und Heizer haben irgendwelche Beziehungen zur Tätigkeit der Damen und Herren auf Fahrzeugen der BRD z.B. vor dem Libanon. Somit entfallen alle Traditionsnamen von vor 1945. Nun könnte man meinen , dass die Truppe selbst eine eigene Tradition ( Verfassungstradition oder besser Grundgesetztradition ) besitzt. Das ist nicht der Fall. Ihre Angehörigen sind ebenso geschichtslos wie ihre zivilen Schwestern und Brüder. Dazu kommt, das die BRD Marine so bis 1975 /80 hin noch durch Offiziere des Kaisers dann des Führers geprägt war. So würde heute kein einziges Fahrzeug mehr nach Personen benannt werden, die schon Namensträger von Schiffen der Bundesmarine waren. Ein schlimmes Beispiel ist die Gorch Fock ,die nach einem aus heutiger Sicht üblen Nationalisten und geistigen Vorfahren der Nazis benannt ist. Der Name wird kaum neu besetzt werden.
Was mich mal interessieren würde: Hier sind ja auch Offiziere der BRD ( ob aktiv oder inaktiv) am Schreiben , die folgenden Eid geleistet haben : ,,Ich schwöre, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen, (so wahr mir Gott helfe)." Was ist für Sie das ,,deutsche Volk" ? Müsste man ja sagen können ,denn einen Eid leiste ich ja nicht so ohne lange darüber nachgedacht zu haben.
... top Klasse Herr Langensiepen, nur so ist nachvollziebar, dass kaum noch eine Beziehung zur Nation besteht. Wir nabeln uns immer mehr ab. flop
Grüße Ronny
Zitat von: Langensiepen am 17 Mai 2012, 18:25:37
Ich will mal versuchen die Sache BRD-Marine-Tradition-Schiffsnamen ohne Ironie, Häme und sonst etwas ab zu handeln.
..........
Ein schlimmes Beispiel ist die Gorch Fock ,die nach einem aus heutiger Sicht üblen Nationalisten und geistigen Vorfahren der Nazis benannt ist. Der Name wird kaum neu besetzt werden.
Was mich mal interessieren würde: Hier sind ja auch Offiziere der BRD ( ob aktiv oder inaktiv) am Schreiben , die folgenden Eid geleistet haben : ,,Ich schwöre, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen, (so wahr mir Gott helfe)." Was ist für Sie das ,,deutsche Volk" ? Müsste man ja sagen können ,denn einen Eid leiste ich ja nicht so ohne lange darüber nachgedacht zu haben.
Moin!
Vieles in Ihrem Text kann ich nachvollziehen, einiges entspricht auch meiner Meinung.
Doch möchte ich zu zwei Punkten Stellung nehmen:
1. Gorch Fock üblen Nationalisten und geistigen Vorfahren der Nazis zu bezeichnen halte ich für grundfalsch.
Meiner Meinung nach wurde er lange nach seinem Tod von den Nationalsozialisten "vereinnahmt".
2. Zu dem Eid, den Soldaten der Bundeswehr geleistet haben:
Ich habe den Eid 1975 abgelegt. Bis heute habe ich eine klar umrissene Vorstellung von dem Deutschen Volk.
Deutscher ist der, der nach den Gesetzten der Bundesrepublik Deutschland Deutscher ist!
Dies galt für mich bis zum 03.10.1990 ausdrücklich für alle, auf die folgender Teil der Präambel des Grundgesetzes zutraf:
ZitatDas gesamte Deutsche Volk bleibt aufgefordert, in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands zu vollenden.
Also dem sogenannten Wiedervereinigungsgebot.
Und nachgedacht? Ja, ich habe über die Eidesformel nachgedacht, und zwar intensiv!
Ob die Politiker heute mit dem Privileg, die Deutsche Staatsbürgerschaft zu vergeben, richtig umgehen, möchte ich nicht erörtern.
Denn eigentlich soll es an dieser Stelle ja um Fregatte KÖLN gehen....... :cry:
Gruß: Uwe
Denn eigentlich soll es an dieser Stelle ja um Fregatte KÖLN gehen.......
..ist mehr als richtig. Aber so kommt eins zum anderen. GF: Ich habe fast alle seine Werke ( auch in Niederdeutsch ) gelesen, hab ja viele Jahre auf dem Ness knapp 200 m von seiner Hütte entfernt gewohnt. Durch welches seiner Werke halten Sie ihn als Traditionsträger für eine heutige Marine würdig?
Wer Deutscher nach dem GG ist, ist mir geläufig. Nun ist es aber so, und darauf bezug ich mich , das in der täglichen Wirklichkeit der BRD die Tatsache das man Deutscher ist einem keinerlei Vorteil einräumt. ( Wahlrecht , Beamtenstatus mal ausgenommen, aber dort gibt es schon Auflösungserscheinungen ) Ich hab in der Arbeitswelt nie erlebt das es von Interesse war welchen Pass man besaß. Verteidigen Sie also meine Schwiegertochter ( polnische Staatangehörige ) weil NATO / EU und auch den türkischen Fluging. bei Airbus weil NATO. Aber was ist z.B. mit den fünf Vorschulkindern die ich im Bus fahre und die einen nigerianischen Pass besitzen. Ich wollte auf die Tatsache hinweisen , das die Dienstherren der Marine schon längst sich vom deutschen Volk als einzigen Souverän verabschiedet haben und von der ,,Bevölkerung" reden. Es wird Zeit die Eidesformel daraufhin zu modiefizieren.
..ich schweige nun..das letzte Wort gehört Ihnen und der KÖLN
Zitat von: Langensiepen am 17 Mai 2012, 19:58:32
Denn eigentlich soll es an dieser Stelle ja um Fregatte KÖLN gehen.......
..ist mehr als richtig.......Durch welches seiner Werke halten Sie ihn als Traditionsträger für eine heutige Marine würdig?
............ich schweige nun..das letzte Wort gehört Ihnen und der KÖLN
Auch ich möchte mich hier nicht mehr äußern (das ist
nicht persönlich gemeint!).
Nur noch eine Richtigstellung: Ich habe nie gesagt, dass Gorch Fock ein Traditionsträger sei!
Gruß: Uwe
Ich denke, wir sollten es jetzt damit belassen;
ob Johann Wilhelm Kienau - so hieß der Herr wohl mit richtigem Namen - nun ein Traditionsträger ist oder geeignet; vielleicht an anderer Stelle einen Beitrag dafür eröffnen. Die KÖLN geht nun außer Dienst - und ich bin sicher, es ist nicht der letzte Traditionsname, der in der Marine für immer verschwinden wird.
Was nachkommt, wir werden sehen. Auch ich hatte diverse Namen auf der Tastatur - aber man muß ja nicht immer noch nachlegen!
In diesem Sinne mit einem lieben Gruß
der Wilfried
Moin!
Die Wilhelmshavener Zeitung mit einer netten Fotoserie über das letzte Verlegen in das MArs.
"WZ" (http://www.wzonline.de/fotos.html?event_id=2157)
Gruß: Uwe
Hallo Uwe danke noch für den aktuellen link top
...da sieht mal mal, wie der Dampfer ohne Betriebsstoffe und Munition hoch aus dem Wasser kommt :-)
Grüße Ronny
PS Und in der Kombüse gibts auch nix mehr zu mampfen :cry:
Bedrückende Bilder.............
Zum Thema Traditionsnamen der Marine:
Die USA bringen es fertig, für ihre Navy Schiffe nach verdienten Politikern (insbes. Präsidenten) zu benennen,
Beispiele "John F. Kennedy" und "Ronald Reagen", auch wenn diese zu ihren Amtszeiten je nach Parteipräferenz
umstritten waren.
Warum könnte unsere Marine also nicht Schiffe haben mit Namen wie "Konrad Adenauer" oder "Willy Brandt", egal
wie man zu ihren Lebzeiten oder noch heute ihre Politik sieht?
Ironie an: Könnte es daran liegen, dass beim Konrad die "Roten" immer noch schwarz sehen und beim Willy die
"Schwarzen" immer noch rot?
RePe
Na RePe - aber bitte nicht auch noch A.M( Mutti der Nation ) obwohl ja die Schiffe weiblich sein sollen :MLL:
Gruß - Achim-Trimmer
Moin,
hierbei soll es sich um die Fregatte Köln handeln, die im September 1989 so nach ihrer Außerdienststellung in Hamburg lag.
Gruß
Oliver
Wenn die schon 1989 A.D. war , könnte das die ex-Köln sein, http://www.historisches-marinearchiv.de/projekte/erhaltene_marinefahrzeuge_deutsch/ausgabe.php?active_esdm=buma&where_value=271
die heute in Neustadt als Hulk für Löschübungen dient.
Wenn das jemand bestätigt , nehme ich das Foto für die ESDM :-D
Hallo Beate,
z Zt liegt sie noch in Heiligenhafen als Übungshulk.
Beste Grüße
Manfred Heinken
Moin Beate,
die KÖLN ging am 17.12.1982 offiziell a. D. :MG:
Grüße Ronny
Zitat von: Manfred Heinken am 09 Oktober 2017, 18:03:39
Hallo Beate,
z Zt liegt sie noch in Heiligenhafen als Übungshulk.
Beste Grüße
Manfred Heinken
Hallo Manfred,
ist sie "umgezogen" oder meintest Du Neustadt :MZ: ?
Hallo Beate
natürlich "Neustadt"
Beste Grüße
Manfred Heinken
Hallo hier die Köln 2015 im Dock der Lindenau-Werft