Forum Marinearchiv
Flotten der Welt => Die Deutsche Kriegsmarine => Deutsche Kriegsmarine - Allgemein => Thema gestartet von: bernd am 17 Mai 2013, 19:19:49
Hallo Leute
such die ausgeschriebene Bezeichnung für diese Abkürzungen.
Kompensieren und Einstellung E.K.-G.S.-Anlage: dies erweist sich als nicht nötig, da Einfluß M.E.S. auf Magnetkompaß zu gering.
Gruß Bernd
M.E.S. = Magnet-Eigensicherung (vgl. auch M.E.S.-Schleife).
Hallo Bernd,
das Thema MES-Anlagen (Magnetische Eigenschutz-Anlagen)
hatten wir schon mal hier (http://forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,13018.0.html)
Bei Kompensieren und Einstellen wäre die Frage, ob dies in einer Entmagnetisierungsstelle erfolgen sollte.
Grüsse
Beate
EK-Anlage: Elektrische Kompensation des Magnetkompasses
Zitat...beseitigt mit Hilfe von Spulen die durch den MES bedingten zusätzlichen Abweichungen des Magnetkompasses....
...Die Spulen sind in unmittelbarer Nähe des Magnetkompasses angeordnet und werden von einem Teilstrom des MES durchflossen.
GS-Anlage: Gegenstoßanlage
ZitatNach dem Abschalten des MES behält das Schiff magnetische Eigenschaften, die von der Magnetisierung der Bordwände durch die Grundschaltung herrühren, und die die Kompaßanzeige unsicher machen. Bei den mit MES ausgerüsteten Schiffen ist deshalb eine GS-Anlage eingebaut, die den im Schiff verbliebenen Restmagnetismus beseitigen soll. Hierfür wird die Stromrichtung in den Grundwicklungen für etwa 10 Sekunden umgekehrt und der Strom auf etwa 75% zwangsläufug durch den eingebauten gegenstromwiderstand verringert. ....
Hallo Leute
Danke an alle die mitgepostet habe.
Gruß Bernd