Hallo Leute
wer kann mir diese Funksprüche erklären.
erstes Foto
1:von Funkschaltung A
2:Uhrzeitgruppe 0237
3:abgegeben 0318
4:Flotte 24
5:Prinz Eugen 34
6: L N B MNO
zweites Foto
4:Flotte 25
5:Prinz Eugen 35
warum wird im ersten Foto Flotte 24 und im zweiten Foto Flotte 25 geschrieben, und bei Prinz Eugen einmal 34 und dann 35?
Foto3 Flotte 21 Prinz Eugen 32, Foto4, Flotte 22 Prinz Eugen 33
Gruß Bernd
Es könnte sich um die Nummerierung im Ausgangsverzeichnis handeln, x.Spruch des Tages an Flotte/ der Unternehmung an Flotte / PE usw.
Erste Vermutung!
Axel
Hallo
Die "Funkschaltung" gab dem Funker vor nach welchem Schlüssel (die Marine hatte ja für verschiedene Einsatzbereiche verschiedene Schlüssel) die Nachricht verschlüsselt werden sollte.
http://www.xs4all.nl/~aobauer/enigma_keywords.htm
ich würde auch mal bei der Funkschaltung auf nen Schlüssel tippen.
Uhrzeitgruppe: richtige Walzen sowie Steckverbindungen und Ringstellung für die Tageseinstellung der Enigma zu ermitteln ??
Zitat von: mhorgran am 30 Juni 2009, 10:03:53
Hallo
Die "Funkschaltung" gab dem Funker vor nach welchem Schlüssel (die Marine hatte ja für verschiedene Einsatzbereiche verschiedene Schlüssel) die Nachricht verschlüsselt werden sollte.
http://www.xs4all.nl/~aobauer/enigma_keywords.htm
Die Funkschaltung hat nichts mit der Verschlüsselung eines Funkspruches zu tun. Die Verschlüsselung wurde durch die "Schlüsselunterlagen" (Hefte, die in der Regel auf wasserlöslichen Papier gedruckt waren) Tag- und Monatsweise vorgegeben. Die vom Funker verwendete Einstellung wurde mit den ersten Gruppen des gesendeten Funkspruches an die Gegenstelle übermittelt.
Funkschaltung A steht für die Funkschaltung Anton. Die Funkschaltung Anton bestand aus mehreren parallel laufenden Kurzwellen.
Der Funkverkehr mit den in See stehenden Einheiten wurde über Funkschaltungen oder Verkehrskreise abgewickelt.
Das heist man bediente sich vorgegebener
Gruppen von Frequenzen, die je nach Einsatzgebiet, Jahreszeit und Tageszeit unterschiedlich waren.
Gruss
MS
Hallo Leute
wieder ein kleines Stück weiter gekommen Danke.
Gruß Bernd
Zitat von: MS am 30 Juni 2009, 13:24:37
Zitat von: mhorgran am 30 Juni 2009, 10:03:53
Hallo
Die "Funkschaltung" gab dem Funker vor nach welchem Schlüssel (die Marine hatte ja für verschiedene Einsatzbereiche verschiedene Schlüssel) die Nachricht verschlüsselt werden sollte.
http://www.xs4all.nl/~aobauer/enigma_keywords.htm
Die Funkschaltung hat nichts mit der Verschlüsselung eines Funkspruches zu tun. Die Verschlüsselung wurde durch die "Schlüsselunterlagen" (Hefte, die in der Regel auf wasserlöslichen Papier gedruckt waren) Tag- und Monatsweise vorgegeben. Die vom Funker verwendete Einstellung wurde mit den ersten Gruppen des gesendeten Funkspruches an die Gegenstelle übermittelt.
Funkschaltung A steht für die Funkschaltung Anton. Die Funkschaltung Anton bestand aus mehreren parallel laufenden Kurzwellen.
Der Funkverkehr mit den in See stehenden Einheiten wurde über Funkschaltungen oder Verkehrskreise abgewickelt.
Das heist man bediente sich vorgegebener Gruppen von Frequenzen, die je nach Einsatzgebiet, Jahreszeit und Tageszeit unterschiedlich waren.
Gruss
MS
Hallo MS
Das meinte ich ja eigentlich auch:
die Marine hatte ja für verschiedene Einsatzbereiche aber danke das du es klar gemacht hast.