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Flotten der Welt => Bundesmarine / Volksmarine / Deutsche Marine => Thema gestartet von: RonnyM am 01 September 2014, 19:28:26

Titel: Die schleichende Außerdienststellung der Klasse 122
Beitrag von: RonnyM am 01 September 2014, 19:28:26
Moin,
die bereits ausser Dienst gestellten Fregatten KÖLN, RHEINLAND PFALZ, EMDEN und BREMEN im MARS Wilhelmshaven dienen als Ersatzteillager der noch im Dienst befindlichen Fregatten.

Die Fregatte AUGSBURG wird am längsten in der Nutzung verbleiben und Mitte 2019 a. D. gehen. Die weiteren Außerdienststellungen sind geplant: Fregatte KARLSRUHE Mitte 2017, LÜBECK Mitte 2018. Sie werden nicht mehr als Ersatzteillager vorgesehen.

Die KARLSRUHE soll nach der Außerdienststellung unmittelbar der Wehrtechnischen Dienstelle für Schiffe und Marinewaffen, Maritime Technologie und Forschung (WTD 71) in Eckernförde übergeben und für Ansprengversuche  verwendet werden.

Wenn die Dieselmotoren und Gasturbinen Höchstfahrt von 30 Knoten liefen, wurden in der Stunde 10.000 Liter Diesel verbrannt und durch den Schornstein geblasen. So legte die BREMEN bis zur Außerdienststellung insgesamt 816.473,7 Seemeilen (1.512.109,29 km) zurück. top

Schiffe der Klasse 122 haben alle ihre konstruktive Auslegung überschritten. Hinsichtlich der Festigkeit ist u. a. das Lastkollektiv der zyklischen Belastungen im Seegang maßgeblich. Der rechnerischen Lastwechselzahl lag eine Einsatzdauer von durchschnittlich 90 Seetagen pro Jahr bei einer Nutzungsdauer von 25 Jahren zugrunde.

In der Realität wurden durchschnittlich 108 Seetage pro Jahr bei einer Nutzungsdauer bis zu 33 Jahren erreicht, wenngleich nicht ohne zwischenzeitliche Reparaturen am Schiffskörper. Eben deutsche Wertarbeit. top :MG:

Grüße Ronny

Titel: Re: Die schleichende Außerdienststellung der Klasse 122
Beitrag von: Blinki am 02 September 2014, 08:23:14
Gute INFOS top
Da fehlt noch die Niedersachsen, die derzeit im Rahmen der "Standing NATO Maritime Group 2" (letzte Tour) unterwegs ist und im nächsten Jahr a.D. geht.
Titel: Re: Die schleichende Außerdienststellung der Klasse 122
Beitrag von: Big A am 02 September 2014, 08:25:37
Und nun geht schon die 3. Klasse ausser Dienst, auf der ich gefahren bin. Ich glaube, ich werde nicht alt, ich bin es :cry:

Axel
Titel: Re: Die schleichende Außerdienststellung der Klasse 122
Beitrag von: Cord am 02 September 2014, 12:37:06
... so sieht das Aus, Axel!  :wink:

Grüße aus Sondervig, DK
Titel: Re: Die schleichende Außerdienststellung der Klasse 122
Beitrag von: Urs Heßling am 02 September 2014, 17:13:13
moin,

Zitat von: RonnyM am 01 September 2014, 19:28:26
Schiffe der Klasse 122 haben alle ihre konstruktive Auslegung überschritten. Hinsichtlich der Festigkeit ist u. a. das Lastkollektiv der zyklischen Belastungen im Seegang maßgeblich. Der rechnerischen Lastwechselzahl lag eine Einsatzdauer von durchschnittlich 90 Seetagen pro Jahr bei einer Nutzungsdauer von 25 Jahren zugrunde.

In der Realität wurden durchschnittlich 108 Seetage pro Jahr bei einer Nutzungsdauer bis zu 33 Jahren erreicht, wenngleich nicht ohne zwischenzeitliche Reparaturen am Schiffskörper.
Dazu kam (konkrete Belege hierfür fehlen mir leider), daß in Einzelfällen Einsatzaufgaben bei Schlechtwetter durchgeführt wurden anstatt, wie es wohl navigatorisch vernünftiger gewesen wäre, ab- oder beizudrehen.
Solche stundenlangen Extrembelastungen "zählen" mW wie Normalbelastungen von Monaten.

Gruß, Urs
Titel: Re: Die schleichende Außerdienststellung der Klasse 122
Beitrag von: Trimmer am 02 September 2014, 18:46:11
Hallo Urs - nur mal als Frage - müßen nicht gerade Schiffe einer Kriegsmarine solche Einsatzaufgaben/ Bedingungen aushalten können  :? In einem Ernstfall fragt doch wohl auch niemand nach der Wetterlage oder ob es navigatorisch vernünftiger ist.
Also mir leuchtet das nicht so richtig ein

Gruß - Achim - Trimmer
Titel: Re: Die schleichende Außerdienststellung der Klasse 122
Beitrag von: ede144 am 02 September 2014, 21:12:12
Zitat von: Trimmer am 02 September 2014, 18:46:11
Hallo Urs - nur mal als Frage - müßen nicht gerade Schiffe einer Kriegsmarine solche Einsatzaufgaben/ Bedingungen aushalten können  :? In einem Ernstfall fragt doch wohl auch niemand nach der Wetterlage oder ob es navigatorisch vernünftiger ist.
Also mir leuchtet das nicht so richtig ein

Gruß - Achim - Trimmer

Wenn man dafür bezahlt, sprich das Schiff dafür auslegt, dann ja. Wenn man aber Geld sparen will, dann spart man da und hat unter Umständen ein Schiff mehr.
Titel: Re: Die schleichende Außerdienststellung der Klasse 122
Beitrag von: Big A am 02 September 2014, 21:21:28
@Achim

Im Friedensbetrieb soll man zwar so realistisch wie möglich ausbilden, aber sollte eben auch - im Zweifelsfall auch gegen den Ausbildungsbetrieb - den unnötigen Verschleiß vermeiden. Habe selbst erlebt, dass Manöver in wettermäßig ruhigere Gebiete (es hat auch so noch genug gehackt :-() verlegt wurden. Hat dem Zweck nicht geschadet.

Axel
Titel: Re: Die schleichende Außerdienststellung der Klasse 122
Beitrag von: Redfive am 02 September 2014, 21:27:25
ZitatIm Friedensbetrieb soll man zwar so realistisch wie möglich ausbilden, aber sollte eben auch - im Zweifelsfall auch gegen den Ausbildungsbetrieb - den unnötigen Verschleiß vermeiden. Habe selbst erlebt, dass Manöver in wettermäßig ruhigere Gebiete (es hat auch so noch genug gehackt :-() verlegt wurden. Hat dem Zweck nicht geschadet.


Und einigen Kameraden den Tag gerettet.  :-P

War im Juli in WHV und war überrascht als ich die 122er im Marinearsenal liegen sah, daran merkt man wirklich das man langsam alt wird.

@ Axel,

du bist älter, du hast schon mehr Klassen außer Dienst gehen sehen als ich. ;)


Gruß
Sven  :MG:
Titel: Re: Die schleichende Außerdienststellung der Klasse 122
Beitrag von: Wilfried am 03 September 2014, 00:20:50
.. sind wir doch einmal ehrlich; die Einheiten, die jetzt mithelfen oder geholfen haben, das Selbstbewußtsein der Berliner zu heben, waren für diese Einsätze nicht vorgesehen. Weder in Konstruktion noch Einsatzzeiten.
Hier wurde mit den falschen Schiffen versucht, etwas zu reissen, was schlichtweg nur durch den nimmermüden Einsatz der Jungs im MARS Wilhelmshaven einigermassen möglich wurde.
Hier wurde wieder von politischer Seite versucht, mit leeren Hosen gut zu stinken; allein die Reisen von WHV in den indischen Ozean waren ein extreme Beanspruchung .. wer es nicht wahrhaben will, einfach einmal schauen, wofür diese Fregatten gebaut worden sind - teilweise noch in Kooperation mit unseren holländischen Freunden; Kortenaer- Klasse, die Sensoren zusammen oder von Signaal-Apparaaten - kennt heute keiner mehr .. ne, die Werften haben damals schon mehr getan, als erforderlich ... Ich werde sie vermissen .. da kommt nicht mehr viel nach ... die Grandis im MARS haben immer eine Naht mehr draufgebrannt ..  :-D

mit liebem Gruß
Wilfried
Titel: Re: Die schleichende Außerdienststellung der Klasse 122
Beitrag von: Urs Heßling am 03 September 2014, 16:23:54
moin, Achim,

Da Du mich gefragt hast, will ich auch antworten.

Zitat von: Trimmer am 02 September 2014, 18:46:11
müßen nicht gerade Schiffe einer Kriegsmarine solche Einsatzaufgaben/ Bedingungen aushalten können ?
Ja, aber nicht immer wieder in einem Zeitraum von 20 Jahren.

Zitat von: Trimmer am 02 September 2014, 18:46:11
In einem Ernstfall fragt doch wohl auch niemand nach der Wetterlage oder ob es navigatorisch vernünftiger ist.
Stimmt. Aber es waren ja keine "wirklichen Ernstfälle".

Gruß, Urs
Titel: Re: Die schleichende Außerdienststellung der Klasse 122
Beitrag von: Trimmer am 03 September 2014, 16:47:42
Hallo Urs - nun bei der Fahne wurde gesagt das die Fahrzeuge so gebaut waren - 1000 km im Einsatz und dann ein Volltreffer- egal wo. Leuchtete mir irgendwie ein . Nun schreibt ja Ronny hier u.a  von einer konstruktiven Auslegung. Bedeutet das nur für die Ostsee und die Küstennähe der Nordsee einsatzfähig und der Rest ist Risiko. Siehe auch Beitrag von Wilfried. Das die Technik immer wieder auf den neusten Stand gebracht wird - ok. Aber der Schiffskörper selbst müßte doch allen Belastungen standhalten können ( Beschuß jetzt mal nicht mit betrachtet ) - zumindest für X- Jahre.
Ist jetzt von meiner Seite Laienhaft aber irgendwie verstehe ich es nicht  :? Motto : Heute bleiben wir mal lieber zu Hause weil Sturm ist - im Ernstfall natürlich nicht

Gruß - Achim - Trimmer
Titel: Re: Die schleichende Außerdienststellung der Klasse 122
Beitrag von: ede144 am 03 September 2014, 16:55:06
Zitat von: Trimmer am 03 September 2014, 16:47:42
Ist jetzt von meiner Seite Laienhaft aber irgendwie verstehe ich es nicht  :? Motto : Heute bleiben wir mal lieber zu Hause weil Sturm ist - im Ernstfall natürlich nicht

Nun die Schiffe der DGzRS sehen doch etwas stabiler aus oder. Die bleiben bei Sturm nicht zu Hause. :-D
Titel: Re: Die schleichende Außerdienststellung der Klasse 122
Beitrag von: RonnyM am 03 September 2014, 17:03:48
Mal ne`Frage an die 122ger Fahrer: Waren die Aufbauten aus Stahl oder Aluminium :?

Bei den 120gern gabs Alu-Probleme mit Rissen trotz Dehnungsfugen.


Grüße Ronny
Titel: Re: Die schleichende Außerdienststellung der Klasse 122
Beitrag von: Urs Heßling am 03 September 2014, 17:04:31
moin, Achim

Zitat von: Trimmer am 03 September 2014, 16:47:42
Aber der Schiffskörper selbst müßte doch allen Belastungen standhalten können ( Beschuß jetzt mal nicht mit betrachtet ) - zumindest für X- Jahre.
Ja, aber eben nicht 2 x X-Jahre. Irgendwann ist das Material "müde".

Zitat von: Trimmer am 03 September 2014, 16:47:42
Ist jetzt von meiner Seite Laienhaft aber irgendwie verstehe ich es nicht  :? Motto : Heute bleiben wir mal lieber zu Hause weil Sturm ist - im Ernstfall natürlich nicht
Ja, muß ich jetzt einmal bestätigen: laienhaft
Im Friedensfall besteht neben dem notwendigen Üben, auch in schwierigen Situationen (bei Schwerwetter) in gleicher Weise die Notwendigkeit der Materialerhaltung auf lange Sicht. Das heißt dann evt. bei Sturm: Übung abbrechen, und das ist vernünftig.
Im Übrigen sind die KTB der deutschen Schnellbootflottillen, die 1941-44 im Kanal und im schwarzen Meer im (Kriegs-)Einsatz waren, voll von den Bemerkungen "Kein Einsatz wegen Wetterlage" - wochenlang!

Gruß, Urs
Titel: Re: Die schleichende Außerdienststellung der Klasse 122
Beitrag von: Trimmer am 03 September 2014, 17:21:34
Urs - bei den S- Booten und selbst bei Zerstörern " leuchtet " mir das ja auch ein aber bei " größeren Klassen "  :?
Müßte es da nicht so sein das ein Schiff eine 100 % ige Sicherheits/ Lebenszeit von z.B. 10 Jahren haben  unter allen Bedingungen . D.h. auch die Materialerhaltung müßte doch da gesichert sein .
Urs, ich komme ja nun aus der Bauwirtschaft. Wenn dort das Material ( Stahl, Beton ) gestimmt hat konnte eine Garantie gegeben werden das der Bau unter allen Bedingungen - Wetter oder sogar Erdbeben - zumindest für X- Jahre stehen bleibt. Ist das im Schiffsbau anders  :?

Gruß - Achim
Titel: Re: Die schleichende Außerdienststellung der Klasse 122
Beitrag von: bodrog am 03 September 2014, 17:40:24
Hallo Achim - warum gibt es denn für Schiffe Ersatzfristen? Doch nicht nur weil sie waffentechnisch oder einsatzspezifisch überholt sind... irgendwann sind sie auch abgefahren. Und dann kommt eine Kosten-Nutzen-Rechnung... Umbau/Rekonstruktion, Verschenken, Zielscheibe oder Verschrotten
Titel: Re: Die schleichende Außerdienststellung der Klasse 122
Beitrag von: Urs Heßling am 03 September 2014, 18:06:56
moin, Achim,

Zitat von: Trimmer am 03 September 2014, 17:21:34
bei den S- Booten und selbst bei Zerstörern " leuchtet " mir das ja auch ein aber bei " größeren Klassen "  :?
Ham'wer'nich inne deutsche Marine (abgesehen von den EGV und Tankern)

Zitat von: Trimmer am 03 September 2014, 17:21:34
Müßte es da nicht so sein das ein Schiff eine 100 % ige Sicherheits/ Lebenszeit von z.B. 10 Jahren haben  unter allen Bedingungen .
Was heißt denn bitte "unter allen Bedingungen" ??  Dann dürfte der LASH-Frachter München nicht verlorengegangen sein. Die Belastungen auf See sind (ganz) andere als an Land.

Zitat von: Trimmer am 03 September 2014, 17:21:34
Urs, ich komme ja nun aus der Bauwirtschaft. Wenn dort das Material ( Stahl, Beton ) gestimmt hat konnte eine Garantie gegeben werden das der Bau unter allen Bedingungen - Wetter oder sogar Erdbeben - zumindest für X- Jahre stehen bleibt.
Das erzähl mal dem Bundesverkehrsminister in Bezug auf die Autobahnbrücken :-D
Ich habe irgendwo gelesen, daß ein neuer "Superlastzug" soviel Brückenbelastung beinhaltet wie 10.000 PKW.

Zitat von: Trimmer am 03 September 2014, 17:21:34
.. eine Garantie gegeben werden das der Bau unter allen Bedingungen - Wetter oder sogar Erdbeben - zumindest für X- Jahre stehen bleibt. Ist das im Schiffsbau anders :?
Ja. siehe das zuvor gesagte.

Können wir, bitte, die Diskussion an dieser Stelle beenden ?

Gruß, Urs
Titel: Re: Die schleichende Außerdienststellung der Klasse 122
Beitrag von: Schappi1976 am 04 September 2014, 09:37:07
hallöchen..

@ Ronny M : die Aufbauten waren aus Stahl gefertigt...

@ Trimmer :  Falls abends mal kein schöner Film im Tv läuft, nehm die mal nen Stückel Blech, welches so ungefähr 0,3mm stark ist...und biege es den ganzen lieben langen Abend immer wieder umher...irgendwann wird es einreisen... So ist das nunmal bei Stahl oder auch bei anderen Materialien.. irgendwann ist es einfach müde und gibt nach...
Würde man die Schiffe steif genug bauen, dass Sie sich nicht mehr biegen, wären sie viel zu schwer...zum anderen würden Sie dann in der schweren See einfach auseinander brechen... Nehme zum Beispiel ein Stück Federdraht...den Biegst Du bis zu  einem gewissen Punkt und dann knackst er weg :/

Das ganze ist ein Kreislauf ohne Ende...

Besonders interessant ist es, wenn man ein Schiff hat, welches einen durchgängigen Längsgang im Inneren hat...dann sieht man mal, wie der Rumpf walkt... Ist auch ne psysische Belastung für die Besatzung, deshalb werden die Gänge teilweise eben auch nicht schnurgerade gebaut^^

Selbst bei den 122ern , als auf dem RAS-Deck die Einpikleinen gespannt waren, hat man bei relativ wenig Seegang zuschauen können, wie die Stahlseile durchhingen bzw. sich im nächsten Moment spannten... und das auf nur wenige Meter.. (glaube es waren so ca. um die 5m Länge)

Die Eier legende Wollmilchsau wird es nie geben...nie..nie...
Was mich an die Ritter (Ritter der Kokusnuß) erinnert, welche nie "NIE" sagen durften  :biggre:

Gruß Angel
Titel: Re: Die schleichende Außerdienststellung der Klasse 122
Beitrag von: RonnyM am 04 September 2014, 10:32:35
...naja Angel, die 120ger hatten nach der Cafeteria nach achtern einen durchgängigen Gang. Diese Schiffe waren ja noch "gebogen" gebaut - nach vorne gings bergan - und man sah bei schwerer See daher das Walken nicht so genau.

Interessant wurde es aber, wenn der Mittelgang bei schwerer See gesperrt wurde und man über die Aufbauten am Schornstein vorbei nach achtern musste. :-o Da knallten die Köpfe der Machinen- u. Schloßschrauben der eingesetzten Platten wie Geschosse durch den Gang :roll:

Aber auch das haben wir überstanden. :-D

Grüße Ronny.
Titel: Re: Die schleichende Außerdienststellung der Klasse 122
Beitrag von: Big A am 04 September 2014, 10:57:43
ZitatAber auch das haben wir überstanden.


Wir sind ja auch 'ne andere Generation ::Y> :MLL:

Axel
Titel: Re: Die schleichende Außerdienststellung der Klasse 122
Beitrag von: RonnyM am 04 September 2014, 11:31:35
...Axel... :MG: top

Hau wech
Ronny
Titel: Re: Die schleichende Außerdienststellung der Klasse 122
Beitrag von: Redfive am 04 September 2014, 16:15:25
ZitatInteressant wurde es aber, wenn der Mittelgang bei schwerer See gesperrt wurde und man über die Aufbauten am Schornstein vorbei nach achtern musste. :-o Da knallten die Köpfe der Machinen- u. Schloßschrauben der eingesetzten Platten wie Geschosse durch den Gang :roll:

Dat Nenn ich ja mal glatt nen Konstruktionsfehler.  :-P

Wusste schon warum mir mein Zerstörer (103B) so gefallen hat.  :wink:

Die Bewegungen im Längsgang war auf der 124er recht gut zu erkennen, aber da musste draußen auch schon der Bär steppen. ;)


Gruß
Sven  :MG: