Forum Marinearchiv

Проект 61 / 61-МЭ / 61-М / 61-МП • Kashin class

Projekt 61 / 61-ME / 61-M / 61-MP • Kashin Klasse

« КОМСОМОЛЕЦ УКРАИНЫ »- KOMSOMOLETS UKRAINIY – Serien Nr.: 1701

Am 15.09.1959 auf Stapel als SKR-25, Aufnahme in die Schiffsliste der Seekriegsflotte am 10.11.1959, am 31.12.1960 Stapellauf und am 31.12.1962 fertiggestellt.
Am 09.10.1962 umbenannt in "KOMSOMOLETS UKRAINIY".
Am 23.11.1963 Aufnahme in den Bestand der Schwarzmeerflotte, unterstellt der 150. Brigade Raketenschiffe der Schwarzmeerflotte.
Von Juni bis August 1964 Gefechtsausbildung im Mittelmeerraum zusammen mit KR "Michail Kutusow" von Projekt 68bis der ,,Sverdlov" Klasse und SKR "Soobrazitelnyy" vom Projekt 61 der ,,Kashin" Klasse" und mit einem Besuch in Split und Dubrovnik, Jugoslawien vom 18.06. bis 25.06.1964 mit den genannten Schiffen unter dem Befehlshaber der Schwarzmeerflotte Admiral S. Je. Tschursin.
Im Oktober 1964 erfolgte eine Fahrt von Sewastopol nach Burgas, Bulgarien, mit dem Verteidigungsminister, Marschall der SU Gretschko und dem Oberbefehlshaber der Seekriegsflotte Gorschkow an Bord.
Ab Juni 1966 der 21. U-Boot-Abwehr Schiffsbrigade der Schwarzmeerflotte unterstellt.
Von Mai bis August 1967 Gefechtsausbildung im Mittelmeerraum, vom 05.06. bis 30.06.1967 vor der ägyptischen Küste zusammen mit BPK "Otvazhnyy", "Provornyy" und "Soobrazitelnyy" alle vom Projekt 61 der ,,Kashin" Klasse, um die Unterstützung der Agyptischen Streitkräfte zu zeigen. Es erfolgten Besuche der vorrübergehenden Militärbasen in Alexandria und Port Said, Ägypten, vom 10.07. bis 14.07.1967 gemeinsam mit RKR "Dzerzhinskiy" vom Projekt 70-Eh der ,,Sverdlov" Klasse, BPK "Otvazhnyy", EM "Plammennyy" und "Naporistyy" beide vom Projekt 56 der ,,Kotlin-Mod" Klasse, BRK "Boykiy" vom Projekt 57-bis der ,,Krupnyy" Klasse und BDK "BDK-6" vom Projekt 1171 der ,,Alligator" Klasse unter dem Befehlshaber der Mittelmeereskadra Konteradmiral I. N. Molodow.
Besuch in Split, Jugoslawien vom 26.10. bis 30.10.1967.
Von April bis Mai 1970 beteiligte man sich an de Manöver "Okean-70", zwischen dem 10.04. und 12.04.1970 beteiligte man sich an der Rettungsaktionen für das U-Boot "K-8" in den Golf von Biskaya, zusammen mit PKR "Leningrad" vom Projekt 1123 der ,,Moskva" Klasse und BPK "Otvazhnyy".
Vom 08.05. bis 13.05.1970 erfolgte ein Besuch in Algier, Algerien, zusammen mit RKR "Admiral Golovko" vom Projekt 58 der ,,Kynda" Klasse, SKR "SKR-17" vom Projekt 159 der ,,Petya I" Klasse und einem Tanker unter dem Befehlshaber der 5. operativen Eskarda der Schwarzmeerflotte Konteradmiral W. M. Leonenkow.
Vom 20.12.1970 bis 07.05.1971, vom 05.05. bis 20.12.1972 und vom 09.03. bis 26.07.1973 Gefechtsausbildung im Mittelmeerraum und im Atlantischen Ozean.
Am 30.08.1974 leistete man Unterstützung für die brennende BPK "Otvazhnyy" im Schwarzen Meer und dann beteiligte sich an einer Untersuchung des Unfalls zusammen mit BPK "Reshitelnyy" vom Projekt der ,,Kashin" Klasse.
Vom 23.05.1977 bis 07.08.1979 Reparaturen und Modernisierungen auf der Schiffsbauwerft SSZ-201 SEVMORZAVOD in Sewastopol, einschließlich des Ersatzes der V-600-Raketen durch die modernisierte V-601 Rakete (Wolna-M - SA-N-1B - mit der Lenkwaffe 4K91 (W-601)). Möglicherweise war die Schiffsbauwerft № 200 in Nikolajew (61 KOMMUNARA) für die Bewaffnung zuständig und BPK "KOMSOMOLETS UKRAINIY" befand sich im Zeitraum vom 23.05.1977 bis 07.08.1979 für einige Zeit auf der Werft in Nikolajew.
Am 12.12.1980 Ausbruch eines Feuers im Maschinenraum, welcher unter konnte Kontrolle gebracht werden konnte, anschließend repariert.
Von Mai 1981 bis März 1982 Gefechtsausbildung im Mittelmeerraum, einschließlich der Verfolgung der USS "Nimitz", USS "America", USS "Forrestal" und mehr als 30 Begleitschiffen und ein Besuch vom 26.10. bis 30.10.1981 in Split, Jugoslawien, zusammen mit BPK "Smetlivyy" vom Projekt 61MP der ,,Kashin-Mod" Klasse.
Von Dezember 1983 bis Februar 1984 Gefechtsausbildung im Mittelmeer, einschließlich eines Raketenschießens vor der Insel Kreta.
Vom 18.11. bis 22.11.1986 Besuch in Piräus, Griechenland, zusammen mit PKR "Slava" vom Projekt 1164 der ,,Slave" Klasse unter dem Befehlshaber der Schwarzmeerflotte Admiral M. N. Chronopulo.
Vom 17.11. bis 21.11.1987 Besuch in Tunis, Tunesien unter Konteradmiral A. Kurich.
Vom 30.05. bis 03.06.1988 Besuch in Algier, Algerien gemeinsam mit SKR "Pytlivyy" vom Projekt 1135M der ,,Krivak II" Klasse unter dem Befehlshaber der 5. Operativen Eskadra der Seekriegsflotte Konteradmiraldmiral W. G. Jegorow.
Vom 28.06. bis 02.07.1989 Besuch Istanbul, Türkei gemeinsam mit BPK "Kerch" vom Projekt 1135-B der ,,Kara" Klasse unter unter dem Befehlshaber der Schwarzmeerflotte Admiral M. N. Chronopulo.

Am 24.06.1991 außer Dienst, blieb in der Troitskaja Bucht bis Mai 1995.
Im Juni 1995 bei Inkerman verschrottet.

.

Hallo Andre,

bei dem Feuer am 12.12.1980 kam nach meinen Unterlagen 1 Mitglied der Besatzung um's Leben (Quelle Internet und Bing Übersetzer...). Kannst du das eventuell bestätigen?

Grüße

Ritchie

Am 12.12.1980 brach im Bugmaschinenraum ein Feuer aus, bei dem 1 Mann ums Leben kam. Dabei wurde die Gasturbinenanlage stark beschädigt. Das Feuer konnte nach  ca. 9 Stunden gelöscht werden, allerdings nur mit Hilfe der Feuerwehr der Stadt Sewastopol.

In diesem Forum bekommt auf jede Frage eine erschöpfende Auskunft!

Grüße

Ritchie

« СООБРАЗИТЕЛЬНЫЙ »- Soobrazitelnyy – Serien Nr.: 1702

Gefertigt auf der Schiffsbauwerft №190 in Leningrad, SUDOSTROITELNYY ZAVOD

Am 20.07.1960 auf Stapel als SKR-44, Aufnahme in die Schiffsliste der Seekriegsflotte am 25.09.1961, am 04.11.1961 Stapellauf und am 26.12.1963 fertiggestellt.
Am 09.10.1962 umbenannt in "Soobrazitelnyy".
Am 23.11.1963 Aufnahme in den Bestand der Schwarzmeerflotte, unterstellt der 150. Brigade Raketenschiffe der Schwarzmeerflotte.
SKR "Soobrazitelnyy" übernahm den Garde Titel eines gleichnamigen Schiffs der Schwarzmeerflotte (EM "Soobrazitelnyy" vom Typ Soobrazitelnyy, Projekt 7U, ab Juni 1941 in Dienst der Schwarzmeerflotte, ab März 1960 in der Reserve, 1963 umklassiefiziert zum Ziel-Schiff, im März 1966 aus der Schiffsliste der Seekriegsflotte gestrichen und zwischen 1966 und 1968 verschrottet. Den Zerstörer als Denkmal oder Museum zu verwenden wurde zuvor von der Marineführung abgelehnt).
Von Juni bis August 1964 Gefechtsausbildung im Mittelmeerraum, gemeinsam mit KR "Michail Kutusow" von Projekt 68bis der ,,Sverdlov" Klasse und SKR "Komsomolets Ukrainy" vom Projekt 61 der ,,Kashin" Klasse sowie mit einem Besuch in Split und Dubrovnik, Jugoslawien vom 18.06. bis 25.06.1964 mit den genannten Schiffen unter dem Befehlshaber der Schwarzmeerflotte Admiral S. Je. Tschursin.
Ab Juni 1966 der 21. BrigadeU-Boot-Abwehrschiff der Schwarzmeerflotte unterstellt.
Von Mai bis August 1967 Gefechtsausbildung im Mittelmeerraum, vom 05.06. bis 30.06.1967 vor der ägyptischen Küste zusammen mit BPK "Otvazhnyy", "Provornyy" und "Komsomolets Ukrainy" alle vom Projekt 61 der ,,Kashin" Klasse, um die Unterstützung der Agyptischen Streitkräfte zu zeigen, mit dem Anlaufen der vorrübergehenden Militärbasen in Alexandria und Port Said, Ägypten.
Vom 12.08 bis 14.08.1967 erflogte gemeinsam mit RKR "Groznyy" vom Projekt 58 der ,,Kynda" Klasse, EM "Naporistyy" vom Projekt 56 der ,,Kotlin-Mod" Klasse und den U-Booten "S-147" und "S-230" vom Projekt 641 der ,,Foxtrott" Klasse in Varna und Burgas, Bulgarien ein Besuch unter dem Befehlshaber der Schwarzmeerflotte Admiral S. Je. Tschursin.
Vom 01.01. bis 31.12.1968 Gefechtsausbildung im Mittelmeerraum, hautsächlich vor Ägypten, mit dem Anlaufen der vorrübergehenden Militärbasen in Alexandria und Port Said, Ägypten. Vom 29.01.1968 bis 04.02.1968 erfolgte ein Besuch in Kotor und Zelenika, Jugoslawien gemeinsam mit mit RKR "Groznyy" vom Projekt 58 der ,,Kynda" Klasse, PB "Dimitriy Galkin" vom Projekt 310 der ,,Don" Klasse und den U-Booten "S-7", "S-128" und "S -212" alle vom Projekt 633 der ,,Romeo" Klasse.
Von Mai bis August 1969 Gefechtsausbildung im Mittelmeer, im Atlantik, in der Karibische See und im Golf von Mexiko, gemeinsam mit RKR "Groznyy" vom Projekt 58 der ,,Kynda" Klasse, BPK "Bedovyy" vom Projekt 56M der ,,Kildin" Klasse sowie zwei U-Booten vom Projekt 670 der ,,Victor I" Klasse und zwei vom Projekt 641 der ,,Foxtrott" Klasse, mit besuchen in Havanna auf Kuba vom 20.07. bis 27.07.1969 gemeinsam mit RKR "Groznyy", BRK "Bedovoyy" vom Projekt 56-EM der ,,Kildin" Klasse, PB "Tobol" vom Projekt 1886 der ,,Urga" Klasse, VT "Lena" vom Projekt 577 der ,,Uda" Klasse sowie den den U-Booten "B-400" und "B-413 " vom Projekt 641 der ,,Foxtrott" Klasse unter den Divisionschef der 30. Division U-Boot-Abwehrschiffe Konteradmiral S. S. Sokolan. Es erfolgten weiterhin Besuche in Fort-de-France auf Martinique, in Bridgetown auf Barbados und in Conakry, Guinea, während der Teilnahme an einer gemeinsamen kubanischen - sowjetischen Übung im Golf von Mexiko.
Vom 01.10.1969 bis 31.10.1970 Gefechtsausbildung im Mittelmeerraum und Unterstützung der Agyptischen Streitkräfte, mit dem Anlaufen der vorrübergehenden Militärbasen in Alexandria und Port Said, Ägypten.
Von April bis Mai 1974 Gefechtsausbildung im Mittelmeerraum mit einem Besuch in Tunis, Tunesien vom 27.05. bis 30.05.1974.
Vom 01.10.1976 bis 28.11.1978 Reparaturen und Modernisierungen auf der Schiffsbauwerft SSZ-201 SEVMORZAVOD in Sewastopol. Möglicherweise war die Schiffsbauwerft № 200 in Nikolajew (61 KOMMUNARA) für die Bewaffnung zuständig und BPK "Soobrazitelnyy" befand sich im Zeitraum vom 01.10.1976 bis 28.11.1978 für eine bestimmte Zeit auf der Werft in Nikolajew.
Am 06.08.1982 der Nordflotte übertragen und der 120. Brigade Raketenschiffe der Nordflotte untersellt.
Im März 1983 Gefechtsausbildung in der Barentssee, zusammen mit KR " Aleksandr Nevskiy " vom Projekt 68 der ,,Sverdlov" Klasse, EM "Otchayannyy", "Sovremennyy" vom Projekt 956 der ,,Sovremennyy" Klasse und EM "Byvalyy" vom Projekt 56 PLO der ,,Kotlin-Mod" Klasse.
Vom 23.06.1983 bis 15.03.1984 Gefechtsausbildung im Mittelmeer und im Atlantik, zusammen mit BPK "Ognevoy" vom Projekt 61MP der ,,Kashin-Mod" Klasse und SKR "Leningradskiy Komsomolez" vom Projekt 1135 der ,,Krivak I" Klasse, mit einer längeren Verfolgung der USS "Dwight D. Eisenhower" von August bis November 1983 und später der USS "Enterprise" im Mittelmeer. Von Februar bis März 84 verfolgte man die USS "Tarawa" und USS "Saipan" im Atlantischen Ozean.
1985 erfolgte ein Besuch in Bissau, Guinea Bissau.
Von Oktober bis Dezember 1985 Gefechtsausbildung im Atlantik und in der Barentssee, mit einem Besuch in Cork, Irland vom 26.09. bis 30.09.1985.
Vom 25.11.1987 bis 12.06.1988 Gefechtsausbildung im Atlantischen Ozean mit Besuchen in Luanda, Angola vom 10.12.1987 bis 20.02.1988, in Pointe Noire, Kongo vom 22.02. bis 27.02.1988, in Sao Tome, Sao Tome und Principe vom 29.02. bis 06.03.1988, in Luanda, Angola vom 09.03. bis 12.05.1988 und in Cotonou, Benin vom 16.05. bis 20.05.1988.
Am 01.10.1988 in die Reserve bei Seweromorsk versetzt.
Am 03.07.1992 außer Dienst.
Anfang 1994 an einem Unternehmen aus Indien zur Verschrottung verkauft.

« ПРОВОРНЫЙ »- Provornyy – Serien Nr.: 1703

Gefertigt auf der Schiffsbauwerft № 200 in Nikolajew, SUDOSTROITELNYY ZAVOD imeni 61 KOMMUNARA.

Am 10.02.1961 auf Stapel als SKR-37, Aufnahme in die Schiffsliste der Seekriegsflotte am 23.03.1962, am 21.04.1962 Stapellauf und am 25.12.1964 fertiggestellt.
Am 01.10.1964 umbenannt in " Provornyy ".
Am 22.01.1965 Aufnahme in den Bestand der Schwarzmeerflotte, unterstellt ab April 1965 der 150. Brigade Raketenschiffe der Schwarzmeerflotte.
Ab Juni 1966 der 21. U-Boot-Abwehr Schiffsbrigade der Schwarzmeerflotte unterstellt.
Von Mai bis August 1967 Gefechtsausbildung im Mittelmeer, vom 05.06. bis 30.06.1967 vor der ägyptischen Küste zusammen mit BPK "Otvazhnyy", "Komsomolets Ukrainy" und "Soobrazitelnyy" alle vom Projekt 61 der ,,Kashin" Klasse, um die Unterstützung der Agyptischen Streitkräfte zu zeigen, mit dem Anlaufen der vorrübergehenden Militärbasen in Alexandria und Port Said, Ägypten.
Vom 01.01. bis 31.12.1968 Gefechtsausbildung im Mittelmeerraum, hautsächlich vor Ägypten, um die Unterstützung der Agyptischen uns sysirschen Streitkräfte zu demonstrieren sowie mit dem Anlaufen der vorrübergehenden Militärbasen in Alexandria und Port Said, Ägypten.
Vom 02.07. bis 07.07.1973 Besuch in Marseille, Frankreich zusammen mit RKR "Groznyy" vom Projekt 58 der ,,Kynda" Klasse und BPK "Krasnyy Kavkaz" vom Projekt 61 der ,,Kashin" Klasse unter unter dem Befehlshaber der 5. operativen Eskarda der Schwarzmeerflotte Konteradmiral Je. I. Wolobujew.
Von September bis Dezember 1973 Gefechtsausbildung im Mittelmeerraum zusammen mit RKR "Groznyy" und EM "Plamennyy" vom Projekt 56 der ,,Kotlin" Klasse. Währenddessen vom 05.10. bis 24.10.1973 Verfolgung von USS "Independence" im Mittelmeer.
Vom 22.03.1974 bis Oktober 1976 Reparaturen und modernisiert zum Projekt 61E (,,Kashin Provornyy" Klasse) auf der Schiffsbauwerft SSZ-201 SEVMORZAVOD in Sewastopol, der Fla-Raketenkomplex ,,Volna"wurde durch den neuen Fla-Raketenkomplex ,,Uragan" ersetzt, zwei Angara Radare (МР-300 «Ангара» - NATO: ,,Head Net A") wurden durch ein Fregat-M («Фрегат-М») und ein Angara-A Radar (МР-310 «Ангара-А» - NATO: ,,Head Net C") ersetzt und eine neues Sonar wurde installiert. Möglicherweise gab es auch einen Aufenthalt auf der Schiffsbauwerft SSZ-201 SEVMORZAVOD in Sewastopol.
Der Fla-Raketenkomplex ,,Uragan" wurde mehrmals zwischen Dezember 1977 und September 1981 im Weißen Meer und in der Barentssee getestet, mit insgesamt 137 Fla-Raketenstarts.
Von November 1977 bis Dezember 1978 Gefechtsausbildung im Mittelmeerraum, vom 01.010 bis 31.12.1978 hauptsächlich vor der syrischen Küste, mit dem Anlaufen syrischer Häfen.
Am 01.03.1987 Beginn von Reparaturen und einer Modernisierung auf der Schiffsbauwerft SSZ-201 SEVMORZAVOD.

Am 21.08.1990 außer Dienst und aus dem Bestand er Seekriegsmarine, wo die Reparaturarbeiten zu 70% abgeschlossen waren aber die finanziellen Mittel ausblieben.
1993 bei Inkerman verschrottet.

« ОГНЕВОЙ »- Ognevoy – Serien Nr.: 751

Gefertigt auf der Schiffsbauwerft № 190 in Leningrad, SUDOSTROITELNYY ZAVOD imeni A. A. SHDANOVA.

Am 09.05.1962 auf Stapel als SKR-31, Aufnahme in die Schiffsliste der Seekriegsflotte am 27.08.1962, am 31.05.1963 Stapellauf und am 31.12.1964 fertiggestellt.
Am 01.10.64 umbenannt in "Ognevoy".
Am 21.01.1965 Aufnahme in den Bestand der Baltischen Flotte, unterstellt der 128. Brigade Raketenschiffe der Baltischen Flotte.
Von 1965 bis 1971 war man vor allem mit der Ausbildung in der Ostsee beschäftigt, mit gelegentlichen Touren ins Mittelmeer.
Vom 05.02. bis 12.10.1971 Reparaturen und Modernisierung zum Projekt 61MP (,,Kashin-Mod" Klasse) auf der Marinewerft KHMOLZ in Kronstadt.
Im November 1971 der Nordflotte übertragen und der 120. Brigade Raketenschiffe der Nord Flotte unterstellt.
Im April 1975 Beteiligung an der Übung "Okean-75".
Vom 01.06. bis 01.12.1975 Gefechtsausbildung im Atlantischen Ozeam und im Mittelmeer, zusammen mit BPK "Admiral Zozulya" vom Projekt 1134 der ,,Kresta I" Klasse und BPK "Admiral Isakov" vom Projekt 1134A der ,,Kresta II" Klasse, beide von der Nordflotte , mit Besuchen in Tunis, Tunesien vom 26.05. bis 29.05.1975, in Casablaca, Marokko vom 02.06. bis 05.06.1975, vom 31.07. bis 04.08.1975 in Annaba, Algerien, zusammen mit den zwei genannten BPK's unter dem Chef des Stabes der 7. operativen Eskadra der Nordflotte Kapitän 1. Ranges P. P. Gusew.
Vom 31.10. bis 04.11.1975 Besuch in Lagos, Nigeria.
Von Dezember 1978 bis März 1979 Gefechtsausbildung im Mittelmeerraum, zusammen mit TAVKR "Kiev" und "Minsk" vom Projekt 1143 der ,,Kiev" Klasse, BPK "Admiral Makarov" und "Marschall Timoschenko" vom Projekt 1134A der ,,Kresta II" Klasse sowie BPK "Smyshlenyy" vom Projekt 61 der ,,Kashin" Klasse. Desweiteren beteiligte man sich an der Übung "Razbeg-79" vom 05.04. bis 12.04.1979.
Vom 01.02.1980 bis 03.12.1982 Reparaturen und Modernisierung auf der Marinewerft KHMOLZ in Kronshtadt, wo unter anderem das ,,Angara" Radar (МР-300 «Ангара» - NATO: Head Net A) durch das ,,Angara-A" (МР-310 «Ангара-А» - NATO: Head Net C) und ,,Kliwer" (МР-500 «Кливер» NATO: Big Net) Radar ersetzt wurde.
Vom 23.06.1983 bis 15.03.1984 Gefechtsausbildung im Mittelmeerraum, zusammen mit BPK "Soobrazitelnyy" vom Projekt 61 der ,,Kashin" Klasse und SKR "Leningradskiy Komsomolez" vom Projekt 1135 der ,,Krivak I" Klasse, mit einer längeren Verfolgung der USS "Dwight D. Eisenhower" und USS "Independence" von August bis November 1983.
Von Januar bis Mai 1984 Gefechtsausbildung im Mittelmeerraum.
Am 31.01.1984 Raketenschießen (mit den Seezielflugkörper ПКР П-15М «Термит» - NATO: SS-N-2C «Styx» und der Fla-Rakete ЗУР В-601 NATO: SA-N-1A «Goa») vor Kreta, zusammen mit BPK "Komsomolets Ukrainy" vom Projekt 61 der ,,Kashin" Klasse. Ab März 1984 Durchführung von Eskortieraufgaben für TARKR "Kirov" vom Projekt 1144 der ,,Kirov" Klasse.
1985 Gefechtsausbildung im Atlantischen Ozean und im Mittelmeer mit einem Besuch in Freetown, Sierra Leone im Februar 1985.
Entwaffnet und am 25.04.1989 außer Dienst und aus dem Bestand der Seekriegsflotte.
1991 zur Verschrottung an ein Türkisches Unternehmen verkauft

« ОБРАЗЦОВЫЙ »- Obraztsovyy – Serien Nr.: 752

Gefertigt auf der Schiffsbauwerft № 190 in Leningrad, SUDOSTROITELNYY ZAVOD imeni A. A. SHDANOVA.

Am 29.07.1963 auf Stapel als SKR-2, Aufnahme in die Schiffsliste der Seekriegsflotte am 29.01.1964, am 23.02.1964 Stapellauf und am 29.09.1965 fertiggestellt.
Am 01.10.64 umbenannt in "Obraztsovyy".
Am 02.11.1965 Aufnahme in den Bestand der Baltischen Flotte, unterstellt der 128. Brigade Raketenschiffe der Baltischen Flotte.
Vom 16.07.bis 20.07.1967 Besuch in Portsmouth, England und vom 21.06. bis 26.06.1967 Besuch in Gdynia, Polen unter dem Befehlshaber der Baltischen Flotte Vizeadmiral W. W. Michajlin.
Vom 03.10. bis 09.10.1969 Besuch in Rostock / Warnemünde, DDR, zusammen mit KR "Komsomolets" vom Projekt 68-K der ,,Chapayev" Klasse, BPK "Slavnyy" vom Projekt 61 der ,,Kashin" Klasse, MPK "Gangutets" und ein weiters Boot vom Projekt 35-A der ,,Mirka II" Klasse sowie "S-142" vom Projekt 665 der ,,Whiskey Long Bin" Klasse und "S-268" vom Projekt 613 der ,,Whiskey" Klasse unter dem Befehlshaber der Baltischen Flotte Admiral W. W. Michajlin.
Von April bis August 1970 Gefechtsausbildung im Atlantik und im Mittelmeer, zusammen mit KR "Oktyabrskoye Revolutsiya" vom Projekt 68-A der ,,Sverdlov" Klasse und EM "Speshnyy" vom Projekt 56 der ,,Kotlin" Klasse sowie der Teilnahme am Manöver "Okean-70" mit einem Besuch in Cherbourg, Frankreich vom 08.05. bis 13.05.1970 zusammen mit KR "Oktyabrskoye Revolutsiya" unter dem Befehlshaber der Baltischen Flotte W. W. Admiral Michajlin.
Vom 29.06. bis 10.07.1970 Gefechtsausbildung vor der ägyptischen Küste und Unterstützung der Streitkräfte Ägyptens.
Im Januar 1971 Besuch in Victoria auf den Seychellen unter dem Kommandanten der "Obraztsovyy" Kapitän 2. Ranges N. R. Kasperowitsch.
Von März bis Juli 1971 Gefechtsausbildung im Atlantik und im Mittelmeer, zusammen mit KR "Oktyabrskoye Revolutsiya", EM "Nastoychivyy" vom Projekt 56A ,,Kotlin SAM II" Klasse und EM "Speshnyy".
Vom 16.04.bis 19.04.1971 Besuch in Dakar, Senegal und vom 18.05. bis 23.05.1971 in Freetown, Sierra Leone unter dem Kommandanten der "Obraztsovyy" Kapitän 2. Ranges N. R. Kasperowitsch.
Von Juli bis August 1972 Gefechtsausbildung im Mittelmeerraum zusammen mit EM "Svetlyy" vom Projekt 56 ,,Kotlin" Klasse.
Vom 08.09.1972 bis 15.03.1973 Reparaturen und Modernisierung auf der Marinewerft KHMOLZ in Kronstadt.
Von September 1973 bis April 1974 Gefechtsausbildung im Mittelmeer, zusammen mit "Svetlyy" und "Speshnyy".
Vom 24.06. bis 29.06.1974 Besuch in Helsinki, Finnland, zusammen mit "SKR-12" und "SKR-86" vom Projekt 35 der ,,Mirka I" Klasse.
Vom 05.10. bis 09.10.1974 Besuch in Rostock, DDR, zusammen mit KR "Sverdlov" vom Projekt 68-bis der ,,Sverdlov" Klasse und BPK "Storozhevoy" vom Projekt 1135 der ,,Krivak I" Klasse.
Vom 28.05. bis 01.06.1976 Besuch in Portsmouth, England unter dem Befehlshaber der Flottenbasis Leningrad Vizeadmiral W. M. Leonenkow.
Vom 13.04.1977 bis 10.11.1979 Reparaturen und Modernisierungen auf der Werft SRZ-29 in Liepaja, einschließlich des Ersatzes der V-600-Raketen mit den neuen V-601 Raketen.
Vom 27.06. bis 30.06.1980 Besuch in Gdynia, Polen, zusammen mit mit KR "Oktyabrskoye Revolutsiya" unter dem Befehlshaber der Baltischen Flotte Admiral W. W. Sidorow.
Vom 22.09. bis 11.10.1980 Gefechtsausbildung in der Norwegen See.
Vom 10.06. bis 05.10.1981 Gefechtsausbildung in der Nordsee.
Vom 26.10.1982 bis 06.06.1983 Gefechtsausbildung im östlichen Atlantischen Ozean.
Am 25.08.1988 begann Reparaturen und Modernisierungen auf der Werft SRZ-29 in Liepaja.
Ende Dezember 1991 wurden die Arbeiten aufgrund fehlender finanzieller Mittel gestoppt.

Außer Dienst am 30.06.1993 und bis 1995 verschrottet.

« ДАРЁННЫЙ »- Odarennyy – Serien Nr.: 753

Gefertigt auf der Schiffsbauwerft №190 in Leningrad, SUDOSTROITELNYY ZAVOD

Am 22.01.1963 auf Stapel als SKR-44, Aufnahme in die Schiffsliste der Seekriegsflotte am 12.08.1964, am 11.09.1964 Stapellauf und am 30.12.1965 fertiggestellt.
Am 11.01.1966 Aufnahme in den Bestand der Nordflotte.
Sommer bis Herbst 1966 Überfahrt von der Kola-Bucht nach Wladiwostok (über die arktische Route) und am 08.10.1966 der Pazifikflotte übertragen und der 201. Brigade U-Boot-Abwehrschiffe unterstellt.
Von Januar bis Mai 1968 Gefechtsausbildung im Indischen Ozean.
Von März bis Mai 1970 Teilnahme am Manöver "Okean-70" und Begleitung des U-Boots "K-7" vom Projekt 675 der ,,Echo II" Klasse während Flugkörper- (Ausbildungs)starts vor Sokrota (Insel, zugegehörig zur Republik Jemen).
Von 1970 bis 1976 mehrere Gefechtsausbildungstouren im Japan Meer und im Ochotskischen Meer.
Von September 1976 bis April 1977 Gefechtsausbildung im Indischen Ozean, mit Besuchen in Basra, Irak vom 18.11. bis 23.11.1976 zusammen mit "SKR-18" vom Projekt 159 der ,,Petya I" Klasse, in Bandar Abbas, Iran vom 01.12 bis 05.12.1976, in Maputo, Mozambique vom 20.01. bis 24.01.1977 und in Port Louis, Mauritius vom 10.03. bis 14.03.1977, zusammen mit RKR "Admiral Fokin" vom Projekt 58 der ,,Kynda" Klasse jeweils immer unter dem Chef Verwaltung Hilfsflotte der Seekriegasflotte Konteradmiral P. M. Jarowoj.
Von November 1978 bis März 1980 Reparaturen und Modernisierung auf der Werft Dalzavod in Wladiwostok, wo das ,,Angara" Radar (МР-300 «Ангара» - NATO: Head Net A) durch das ,,Angara-A" (МР-310 «Ангара-А» - NATO: Head Net C) und ,,Kliwer" (МР-500 «Кливер» NATO: Big Net) Radar ersetzt wurde und die V-600-Raketen durch die modernisierte V-601 Rakete (Wolna-M - SA-N-1B - mit der Lenkwaffe 4K91 (W-601)) ersetzt wurden.
Am 19.08.1980 Ausbruch eines Feuers im Maschinenraum mit 2 Toten.
Von September bis Dezember 1980 Gefechtsausbildung im Indischen Ozean, zusammen mit RKR "Vladivostok" und mit einem Besuch in Cochin, Indien vom 17.10. bis 21.10.1980 zusammen mit RKR "Vladivostok" vom Projekt 1134 der ,,Kresta I" Klasse und NVT "Pechenga" aus finnischer Produktion unter dem Stv. Befehshaber der 8. operativen Eskadra der Pazifikflotte Konteradmiral G. I. Semenov.
Vom 24.02. bis 27.02.1981 Besuch in Maputo, Mozambique zusammen mit KR "Aleksandr Suvorov" vom Projekt 68 der ,,Sverdlov" Klasse und einem Tanker. Mit der gleichen Besetzung erfolgte noch 1981 ein Besuch in Port Louis, Mauritius.
Ab dem 04.07.1987 in die Reserve versetzt und 1989 möglicherweise in die 193. Brigade U-Boot-Abwehrschiffe eingegliedert.

Am 31.04.1990 oder am 31.08.1990 außer Dienst und später in Indien verschrottet.

Bekannte Bordnummern:        1980: 562
                                            1981-1983: 583
                                            582
                                            552
                                            103,
                                            089,
                                            084

« ОТВАЖНЫЙ »- Otvazhnyy – Serien Nr.: 1704

Gefertigt auf der Schiffsbauwerft № 200 in Nikolajew, SUDOSTROITELNYY ZAVOD imeni 61 KOMMUNARA.

Am 10.08.1963 auf Stapel als "Orel", Aufnahme in die Schiffsliste der Seekriegsflotte am 03.07.1963, am 17.10.1964 Stapellauf und am 31.12.1965 fertiggestellt.
Am 17.02.65 umbenannt in "Otvazhnyy".
Am 25.01.1965 Aufnahme in den Bestand der Schwarzmeer Flotte, unterstellt der 21. U-Boot-Abwehr Schiffsbrigade der Schwarzmeerflotte.
Vom 05.06. bis 10.06.1966 Besuch in Split, Jugoslawien, gemeinsam mit BRK "Gnevnyy" vom Projekt 57-bis der ,,Krupnyy" Klasse, NVT "Fiolent" ex. deutsche Jeverland sowie den U-Booten "S-96" und "S-97" vom Projekt 613 der Whiskey" Klasse.
Von Juni bis September 1967 Gefechtsausbildung im Mittelmeerraum, vom 05.06. bis 30.06.1967 Unterstützung der Agyptischen Streitkräfte vor der ägyptischen Küste zusammen mit BPK "Soobrazitelnyy", "Provornyy" und "Komsomolets Ukrainy" alle vom Projekt 61 der ,,Kashin" Klasse, mit dem Anlaufen der vorrübergehenden Militärbasen in Alexandria und Port Said, Ägypten.
Von 1968 bis 1969 Reparaturen und Modernisierung auf der Schiffsbauwerft № 200 in Nikolajew (61 Kommunara), wo die V-600-Raketen durch die modernisierte V-601 Raketen (Wolna-M - SA-N-1B - mit der Lenkwaffe 4K91 (W-601) ersetzt wurden und außerdem das Angara Radar (МР-300 «Ангара» - NATO: ,,Head Net A") durch das Angara-A Radar (МР-310 «Ангара-А» - NATO: ,,Head Net C").
Von März bis Juli 1970 beteiligte man sich am Manöver "Okean-70" in der Nordsee zusammen mit PKR "Leningrad" vom Projekt 1123 der ,,Moskva" Klasse.
Vom 10.04. bis 12.04.1970 versuchte man zusammen mit BPK "Komsomolets Ukrainy" und "Otvazhnyy" beide vom Projekt 61 der ,,Kashin" Klasse und PKR "Leningrad", das Unterseeboot "K-8" vom Projekt 627A der ,,November" Klasse in der Bucht von Biscaya zu retten, welches schließlich am 12.04.1970 nach der Übung "Okean-70" sank.
Vom 09.12. bis 23.12.1970 Besuch in Havanna auf Kuba, gemeinsam mit einem Tanker und einem U-Boot vom Projekt 645 der ,,November" Klasse.
Von Mai bis Oktober 1973 Gefechtsausbildung im Mittelmeerraum zusammen mit EM "Soznatelnyy" vom Projekt 56A der ,,Kotlin-SAM II" Klasse und BPK "Krasnyy Kavkaz"vom Projekt 61 der ,,Kashin" Klasse, einschließlich der Verfolgung der USS "Guadalcanal".
Vom 15.10. bis 18.10.1973 Besuch in Tarent, Italien und vom 19.10. bis 22.10.1973 besucht in Messina, Italien, jeweils gemeinsam mit KR"Admiral Ushakov" vom Projekt 68-A der ,,Sverdlov" Klasse unter dem Divisionschef der 30. Division U-Boot-Abwehrschiffe der Schwarzmeerflotte Konteradmiral I. Ja. Wasjukow.
Vom 10.11.1973 bis 06.03.1974 Gefechtsausbildung im Mittelmeerraum.
1974 nochmals Besuch in Tarent und Messina, Italien unter dem Divisionschef der 30. Division U-Boot-Abwehrschiffe der Schwarzmeerflotte Konteradmiral I. Ja. Wasjukow.
Am 30.08.1974 nach einer Explosion im achteren Fla-Raketenmagazin der Volna-M Raketen in der Nähe von Sewastopol gesunken. Das Unglück kostete 24 Mann das Leben (19 Matrosen und 5 Kadetten).
An der Rettungsoperationen beteiligte sich BPK "Komsomolets Ukrainy" vom Projekt 61 der ,,Kashin" Klasse und EM "Bedovyy" vom Projekt 56U der ,,Kildin-Mod" Klasse.

« СЛАВНЫЙ »- Slavnyy – Serien Nr.: 754

Gefertigt auf der Schiffsbauwerft № 190 in Leningrad, SUDOSTROITELNYY ZAVOD imeni A. A. SHDANOVA.

Am 27.06.1964 auf Stapel, Aufnahme in die Schiffsliste der Seekriegsflotte am 09.07.1964, am 24.04.1965 Stapellauf und am 30.09.1966 fertiggestellt.
Am 17.10.1966 Aufnahme in den Bestand der Baltischen Flotte, unterstellt der 128. Brigade Raketenschiffe der Baltischen Flotte.
Von 1966 bis 1971 Gefechtsausbildung in der Ostsee; mit Besuchen in dieser Zeit in Rostock-Warnemünde, DDR vom 27.10. bis 29.10.1967 zusammen mit "SKR-83" und "SKR-35" vom Projekt 35-A der ,,Mirka II" Klasse, zwei Booten vom Projekt 205M der ,,Osa II" Klasse, zwei Booten vom Projekt 206 der ,,Shershen" Klasse, den U-Booten "S-159" und "S-264" vom Projekt 613 der ,,Whiskey" Klasse sowie "S-142" vom Projekt 665 der ,,Whiskey Long-Bin" Klasse unter dem Chef des Stabes der Baltischen Flotte Vizeadmiral F. I. Saweljew und nochmals vom 03.10. bis 09.10.1969 gemeinsam mit KR "Komsomolets" vom Projekt 68-K der ,,Chapayev" Klasse, BPK "Obraztsovyy" vom Projekt 61 der ,,Kashin" Klasse, zwei Booten vom Projekt 35-A der ,,Mirka II" Klasse, S-142" vom Projekt 665 der ,,Whiskey Long-Bin" Klasse und "S-268" vom Projekt 613 der ,,Whiskey" Klasse unter Befehlshaber der Baltischen Flotte Admiral W. W.Michajlin sowie in Kopenhagen, Dänemark vom 17.08. bis 22.08.1971 zusammen mit KR "Oktyabrskaya Revolutsiya" vom Projekt 68-A der ,,Sverdlov" Klasse unter dem 1. Stv. Befehlshaber der Baltischen Flotte Vizeadmiral L. W. Misin.
1972 Gefechtsausbildung im Mittelmeerraum, davon vom 14.06. bis 29.07.1972 mit Operationen vor der Ägyptischen und Syrischen Küste zusammen mit BPK "Bodryy" vom Projekt 1134 ,,Krivak I" Klasse und "BDK-69" vom Projekt 1171 der Alligator Klasse.
Vom 06.12.1973 bis 04.12.1975 Reparaturen und Modernisierung zum Project 61MP auf der Schdanov Schiffsbauwerft № 190 in Leningrad.
Von Juni 1977 bis November 1978 Operationen im mittleren Atlantik und in der Karibik zusammen mit SKR "Bodryy" und "Silnyy" beide vom Projekt 1134 ,,Krivak I" Klasse, dem U-Boot "K-22", SMT "Olekma" vom Projekt 92 der ,,Olekma" Klasse und dem Rettungsschiff "Aldan". Unter anderem wurde auf hoher See die "Slavnyy" betankt und man beteiligte sich an einer gemeinsamen sowjetisch / kubanischen Übung und besuchte Havanna auf Kuba vom 10.09. bis 17.09.1978.
Vom 07.09.1985 bis 13.03.1986 Operationen im Atlantik und in der Karibik zusammen mit SKR "Silnyy", mit einem Besuch in Havanna vom 12.10. bis 15.10.1985 zusammen mit SKR "Silnyy", SMT "Olekma" und einem U-Boot vom Projekt 641 der ,,Foxtrott" Klasse.
Vom 18.07. bis 23.07.1987 Besuch in Gdynia, Polen, zusammen mit RKR "Groznyy" vom Projekt 58 der ,,Kynda" Klasse unter dem Befehlshaber der Baltischen Flotte Admiral W. P. Iwanow.
Vom 23.10. bis 28.10.1987 Besuch Rostock-Warnemünde, DDR, gemeinsam mit SKR "Bodryy".
Vom 19.07. bis 24.07.1988 Besuch in Stettin, Polen, zusammen mit RKR "Groznyy" und SKR "Bditelnyy" vom Projekt 1134 ,,Krivak I" Klasse unter dem Befehlshaber der Baltischen Flotte Admiral W. P. Iwanow.
Vom 09.05.bis 10.05.1989 Besuch in Rostock-Warnemünde, DDR, zusammen mit SKR "Bditelnyy" und "Bditelnyy" vom Projekt 1134 der ,,Krivak I" Klasse, VT "Lena" vom Projekt 577 der Uda ,,Klasse" und einem Hilfsschiff als 10. Geschwaderfahrt der Vereinten Ostseeflotten des Warschauer Vertrages.
Am 15.12.1989 in Baltijsk in die Reserve versetzt.
Vom 30.05.bis 31.05.1990 Besuch in Rostock-Warnemünde, DDR, zusammen mit BPK "Bodryy", VT "Lena" vom Projekt 577 der Uda ,,Klasse und "SB-921" vom Projekt 712 der Silva ,,Klasse" als 11. Geschwaderfahrt der Vereinten Ostseeflotten des Warschauer Vertrages unter dem Brigadechef der 128. Brigade Raketenschiffe Kapitän 1. Ranges A. F. Iljin.
Am 19.02.1991 sollten die geplanten Reparaturen auf der Werft SRZ-29 in Liepaja beginnen, wurde aber aufgrund fehlender Mittel abgebrochen.
Am 24.06.1991 außer Dienst.
Am 31.12.1991 im Baltijsker Hafen gesunken.
1998 gehoben und verschrottet.

« СТРОЙНЫЙ »- Stroynyy – Serien Nr.: 1705

Gefertigt auf der Schiffsbauwerft № 200 in Nikolajew, SUDOSTROITELNYY ZAVOD imeni 61 KOMMUNARA.

Am 20.03.1964 auf Stapel, Aufnahme in die Schiffsliste der Seekriegsflotte am 24.05.1965, am 28.07.1965 Stapellauf und am 15.12.1966 fertiggestellt.
Am 30.12.1966 Aufnahme in den Bestand der Nordflotte, unterstellt der 120. Brigade Raketenschiffe der Nordflotte.
Während der Überführung zur Nordflotte von Januar bis April 1967 Operationen im Mittelmeer und im Nordatlantik.
Vom 14.08. bis 19.08.1967 Besuch in Algier, Algerien, zusammen mit PB "Magomet Gadzhiyev" vom Projekt 310 der ,,Don" Klasse und zwei U-Booten vom Projekt 641 der ,,Foxtrott" Klasse.
Vom 08.09. bis 10.09.1967 Hilfeleistung für das in Not geratene U-Boot "K-3", vom Projekt 627 der ,,November" Klasse, während des Dienstes in der Norwegischen See.
Vom 18.10. bis 26.10.1967 Besuch in Split, Jugoslawien, zusammen mit EM "Svetlyy" vom Projekt 56 der ,,Kotlin" Klasse unter dem Chef des Stabes der 150. Brigade Raketenschiffe der Schwarzmeerflotte Kapitän 1. Ranges I. Ja. Wasjukow.
Von August bis November 1969 Operationen im Atlantik und im Mittelmeer, mit einem Besuch in Reykjavik, Island vom 25.10 bis 28.10.1969 zusammen mit EM "Moskovskiy Komsomolets" vom Projekt 56-PLO der ,,Kotlin-Mod" Klasse unter dem Befehkshaber der 7. operativen Eskadra der Nordflotte Konteradmiral N. W. Solowjew.
Vom 03.02. bis 06.02.1970 Besuch in Reykjavik, Island, zusammen mit EM "Moskovskiy Komsomolets" vom Projekt 56-PLO der ,,Kotlin-Mod" Klasse unter dem Befehkshaber der 7. operativen Eskadra der Nordflotte Konteradmiral N. W. Solowjew.
Vom 28.05.1971 bis 19.02.1972 Reparaturen und Modernisierung auf der Schiffsreparaturwerft SRZ-35 in Rosta, Murmansk Oblast.
Von Mai bis Oktober 1972 Operationen im Atlantik, mit einem Besuch in Havanna auf Kuba vom 10.09. bis 28.09.1972, zusammen mit KR "Murmansk" der Nordflotte vom Projekt 68-bis der ,,Sverdlov" Klasse.
Von April 73 bis August 1973 Operationen im Atlantik und im Mittelmeer.
Vom 28.12.1975 bis 14.07.1981 Reparaturen und Modernisierung zum Projekt 61MP auf der Schiffsbauwerft № 200 in Nikolajew (61 Kommunara).
Von September 1981 bis Mai 1982 Operationen im Mittelmeerraum.
Im April 1983 beteiligte man sich am Manöver "Okean-83".
Vom 15.01. bis 04.06.1985 Operationen im Mittelmeer und im Persischen Golf, gemeinsam mit TAVKR "Kiev" vom Projekt 1143 der ,,Kiev" Klasse, RKR "Vice-Admiral Drozd" vom Projekt 1134 der ,,Kresta I" Klasse, EM "Otlichnyy" und "Sovremennyy" vom Projekt 956 der ,,Sovremennyy" Klasse, mit Besuchen in Dubrovnik, Jugoslawien vom 09.05. bis 13.05.1985, in Aden, Südjemen und auf der Insel Socrota, Jemen.
Von Juli bis November 1988 Operationen im Atlantischen Ozean zusammen mit EM "Sovremennyy". Vom 28.08. bis 26.09.1988 verfolgte man die NATO-Übung "Northern Wedding-78".
Von Januar bis April 1989 Operationen im östlichen AtlantischenOzean.
Am 19.01.1990 in Murmansk in die Reserve versetzt.

Am 12.04.1990 außer Dienst und 1994 an ein Unternehmen zur Verschrottung nach Indien verkauft.

« СТЕРЕГУЩИЙ »- Steregushchiy – Serien Nr.: 755

Gefertigt auf der Schiffsbauwerft №190 in Leningrad, SUDOSTROITELNYY ZAVOD

Am 26.07.1964 auf Stapel, Aufnahme in die Schiffsliste der Seekriegsflotte am 09.07.1964, am 20.02.1966 Stapellauf und am 21.12.1966 fertiggestellt.
Am 07.01.1967 Aufnahme in den Bestand der Pazifikflotte, unterstellt ab April 1965 der 201. Brigade Raketenschiffe der Pazifikflotte.
Von März bis Juli 1968 Operationen im Indischen Ozean, mit Besuchen in Madras, Indien vom 17.03. bis 24.03.1968, in Bombay, Indien vom 03.04. bis 06.04.1968, in Mogadischu, Somalia vom 17.04. bis 24.04.1968, in Umm-Kasr, Irak vom 11.05. bis 19.05.1968, in Karachi, Pakistan vom 25.05. bis 02.06.1968, in Bandar Abbas, Iran vom 05.06. bis 09.06.1968, in Ras Abbas und in Bernice, Ägypten, vom 19.06. bis 24.06.1968, in Aden, Südjemen vom 25.06. bis 28.06.1968 und in Colombo, Sri Lanka vom 06.07. bis 11.07.1968, jeweils zusammen mit KR "Dimitriy Pozharskiy" vom Projekt 68-bis der ,,Sverdlov" Klasse und SMT "Polyarnik" ex deutsche ,,Kärnten" (in Madras gehörte noch BRK "Gordyy" vom Projekt 57-bis der ,,Krupnyy" Klasse zum Verband) unter dem Befehshaber der 10. operativen Eskarda der Pazifikflotte Konteradmiral N. I. Chowrin. In dieser Zeit war man vom 17.09. bis 17.10.1969 Teilnehmer am Manöver "Volna" in der Philippinensee, zusammen mit EM "Burlivyy" vom Projekt 56-PLO der ,,Kotlin-Mod" Klasse.
Von 1971 bis 1972 Reparaturen und Modernisierung auf der Werft Dalzavod in Wladiwostok.
Vom 02.08. bis 29.08.1973 Teilnahme an der Übung "Dozor", mit der Jagd auf amerikansche U-Boote.
Von 1973 bis 1974 Teinahme an verschiedenen ASW Übungen.
Vom 08.08. bis 09.08.1974 Teilnahme an einer nächtlichen Minenlege Übung, zusammen mit EM "Vyzyvayushchiy" vom Projekt 56-PLO der ,,Kotlin-Mod" Klasse und BPK "Strogiy" vom Projekt 61 der ,,Kashin" Klasse.
Vom 05.04. bis 18.04.1975 Teilnahme an der Übung "Okean-75" in der Philippinensee.
Vom 30.06. bis 20.07.1976 Teilnahme an der Übung "Rezonans" in der Philippinensee zusammen mit BPK "Marshall Voroshilov" vom Projekt 1134-A der ,,Kresta I" Klasse und BPK "Gordiy" vom Projekt 57-A der ,,Kanin" Klasse, mit der Jagd auf amerikansche U-Boote.
Am 31.12.1978 aus dem Bestand der Seekriegsflotte und in die Reserve versetzt, basiert in Sowetskaja Gawan.
Ab 1989 der 193. Brigade U-Boot-Abwehr Schiffe der Pazifikflotte unterstellt.

Am 30.06.1993 außer Dienst.
Im November 1994 zur Verschrottung verkauft eine Firma nach Indien.
Anfang 1995 nach Indien geschleppt.

« КРАСНЫЙ КАВКАЗ »- Krasnyy Kavkaz – Serien Nr.: 1706

Gefertigt auf der Schiffsbauwerft № 200 in Nikolajew, SUDOSTROITELNYY ZAVOD imeni 61 KOMMUNARA.

Am 25.11.1964 auf Stapel, Aufnahme in die Schiffsliste der Seekriegsflotte am 25.11.1964, am 09.02.1966 Stapellauf und am 25.09.1967 fertiggestellt.
Am 13.10.1967 Aufnahme in den Bestand der Schwarzmeer Flotte, unterstellt der 21. Brigade U-Boot-Abwehr Schiffe Schwarzmeer Flotte.
Vom 01.06. bis 31.06.1967 und 01.01bis 31.12.1968 Operationen im Mittelmeerraum, hauptsächlich betrieben vor der ägyptischen Küste um die Streitkräfte Ägyptens zu unterstützen.
Von Januar bis August 1972 Operationen im Mittelmeer, mit einer Raketenübung im Mai 1972 zusammen mit RKR "Groznyy" vom Projekt 58 der ,,Kynda" Klasse und dem U-Boot "K-313" vom Projekt 670 der ,,Charlie I" Klasse.
Von Mai bis Dezember 1973 Operationen im Mittelmeerraum zusammen mit EM "Soznatelnyy" vom Projekt 56A der ,,Kotlin-SAM II" Klasse und BPK "Otvazhnyy" vom Projekt 61 der ,,Kashin" Klasse, mit einer Verfolgung der USS "Guadalcanal". Vom 02.07. zum 07.07.1973 Besuch in Marseille, Frankreich, zusammen mit RKR "Groznyy" und BPK "Provornyy" vom Projekt 61 der ,,Kashin" Klasse unter dem Befehlshaber der 5. operativen Eskarda der Schwarzmeerflotte Konteradmiral Je. I. Wolobujew. Vom 05.11. bis 24.11.1973 Operationen von der syrischen Küste und Unterstützung der Streitkräfte.
Im Juli 1974 beteiligte man sich an der Evakuierung von sowjetischen Staatsangehörigen aus Limasol, Zypern, gemeinsam mit BPK "Admiral Nakhimov" vom Projekt 1134-A der ,,Kresta II" Klasse und dem Landungsschiff "SDK-8".
Vom 20.11. bis 25.11.1974 Besuch in Latakia, Syrien, gemeinsam mit RKR "Groznyy" und einem U-Boot unter dem Befehlshaber der Schwarzmeerflotte Vizeadmiral N. I.Chowrin.
Vom 10.03.1981 bis 19.07.1984 Reparaturen und Modernisierungen auf der Schiffsbauwerft № 200 in Nikolajew (61 Kommunara), einschließlich des Ersatzes der V-600-Raketen durch die neuen V -601 Raketen.
Vom 10.08. bis 14.08.1984 Besuch in Varna, Bulgarien, gemeinsam mit BPK "Kerch" vom Projekt 1134-B der ,,Kara" Klasse und BPK "Smetlivyy" vom Projekt 61 der ,,Kashin" Klasse unter unter dem Befehlshaber der Schwarzmeerflotte Admiral A. M. Kalinin.
Von Februar bis November 1985 Operationen im Mittelmeerraum und einem Besuch in Tunis, Tunesien vom 12.08. bis 16.08.1985, gemeinsam mit BPK "Kraznyy Krym" vom Projekt 61 der ,,Kashin" Klasse unter unter dem Befehlshaber der 5. operativen Eskarda der Schwarzmeerflotte Vizeadmiral W. Je. Seliwanow.
1986 Operationen im Atlantik, einschließlich eines Besuchs in Havanna auf Kuba vom 20.10. bis 24.10.1986, gemeinsam mit BPK "Ochakov" vom Projekt 1134-B der ,,Kara" Klasse, SRK "Deyaltelnyy" vom Projekt 1135 der ,,Krivak I" Klasse, EM "Nakhodchivyy" vom Projekt 56-A der ,,Kotlin-ModI" Klasse, einem Tanker sowie ein U-Boot vom Projekt 641 der ,,Foxtrott" Klasse unter dem Stv. Befehlshaber der Schwarzmeeflotte für Kampfausbildung Vizeadmiral F. T. Staroschilow.
1987 Operationen im Mittelmeerraum, mit einem Besuch in Tunis, Tunesien vom 17.11. bis 21.11.1987, gemeinsam mit BPK "Komsomolets Ukrainiy" vom Projekt 61 der ,,Kashin" Klasse unter unter Konteradmiral A. Kurich.
1987 wurde noch Constanza, Bugarien, gemeinsam mit BPK "Azov" vom Projekt 1134-BF der ,,Kara" Klasse unter dem Chef des Stabes der Schwarzmeeflotte W. Je. Seliwanow, besucht
Am 13.10.1987 Ausbruch eines Feuers an Bord mit 3 Todesfällen.
1988 wieder Operationen im Mittelmeerraum.
Im Juli 1990 Ausbruch eines weiteren Feuers, während "Krasnyy Kavkaz" in Sewastopol vor Anker lag, wieder mit drei Toten. Ansschließend auf der Werft Sevmorzavod in Sewastopol repariert.
Besuch in Toulon, Frankreich unter dem Befehlshaber der Schwarzmeer Flotte Admiral M. N. Chronopulo vom 24.06. bis 28.06.1991 zusammen mit mit BPK "Azov" und UK "Perekop" vom Projekt 887 der ,,Smolnyy" Klasse.
Im September 1993 beteiligte man sich an der Evakuierung von Personen aus Suchumi in Georgien.
Am 01.08.1995 in die Reserve versetzt und ab Dezember 1995 der 11. Brigade U-Boot-Abwehr Schiffe Schwarzmeer Flotte untersellt.

Am 01.05.1998 außer Dienst und aus der Schiffsliste gestrichen, Anfang 1999 oder Anfang 2000bei Inkerman verschrottet.

« ЕШИТЕЛЬНЫЙ »- Reshitelnyy – Serien Nr.: 1707

Gefertigt auf der Schiffsbauwerft № 200 in Nikolajew, SUDOSTROITELNYY ZAVOD imeni 61 KOMMUNARA.

Am 25.06.1965 auf Stapel, Aufnahme in die Schiffsliste der Seekriegsflotte am 24.01.1967, am 30.06.1966 Stapellauf und am 30.12.1967 fertiggestellt.
Am 11.01.1968 Aufnahme in den Bestand der Schwarzmeerflotte, unterstellt der 21. Brigade U-Boot-Abwehrschiffe Schwarzmeer Flotte.
Vom 01.04. bis November 1968 Operationen im Mittelmeerraum und Unterstützung der Streitkräfte Ägyptens, zwischen dem 01.06. bis 31.06.1968 vor der ägyptischen Küste. Von September 1968 bis Oktober 1968 Begleitung von PKR "Moskva" vom Projekt 1123 der ,,Moskva" Klasse während der Testphase.
Von Dezember 1968 bis August 1969 Operationen im Mittelmeerraum, mit einem Besuch in Varna, Bulgarien vom 09.08. bis 12.08.1969, zusammen mit RKR "Dzerzhinskiy" vom Projekt 70-E der ,,Sverdlov-SAM" Klasse, EM "Nakhodchivyy" vom Projekt 56-A der ,,Kotlin-Mod" Klasse, "SKR-27" vom Projekt 159 der ,,Petya I" Klasse und "SKR-117" vom Projekt 35-A der ,,Mirka II" Klasse unter dem Befehlshaber der Schwarzmeerflotte Admiral W. S. Sysojew.
1971 Operationen im Mittelmeerraum, mit einem Besuch in Latakia, Syrien vom 14.12. bis 18.12.1971, zusammen mit RKR "Dzerzhinskiy", EM "Blagorrodnyy" vom Projekt 56 ,,Kotlin" Klasse und dem U-Boot "B-40" vom Projekt 641 der ,,Foxtrott" Klasse unter dem Stv. Befehlshaber der 5. operativen Eskadra der Schwarzmeerflotte Konteradmiral M. G. Proskunow.
Von Oktober 1973 bis April 1974 Operationen im Mittelmeer, mit einer längeren Verfolgung der USS "Iwo Jima", zusammen mit KR "Admiral Ushakov" vom Projekt 68-bis der ,,Sverdlov" Klasse.
Vom 06.10. bis 09.10.1978 Besuch in Messina, Italien unter dem Befehlshaber der 5. operativen Eskadra der Schwarzmeerflotte Konteradmiral N. I. Rjabinskij.
Vom 16.11. bis 20.11.1978 Besuch in Istanbul, Türkei, zusammen mit RKR "Dzerzhinskiy" unter dem Befehlshaber der Schwarzmeerflotte Admiral N. I. Chowrin.
Zwischen 1978 und 1984 vor allem in Poti basiert, als Schulschiff für indische Seeleute (Indien hatte fünf Boote des Zerstörer Projekts 61ME gekauft).
Im Oktober 1979 Besuch in Messina, Italien und im November 1979 in Istanbul, Türkei.
Anschließend der 30. Division U-Boot-Abwehrschiffe unterstellt.
Am 01.11.1989 in die Reserve versetzt, in Sewastopol basiert und der 63. Brigade Reserveschiffe unterstellt.

Im Mai 1997 außer Dienst und Ende 1998 an eine türkischen Firma zur Verschrottung verkauft.

« СМЫШЛЁНЫЙ »- Smyshlenyy – Serien Nr.: 1708

Gefertigt auf der Schiffsbauwerft № 200 in Nikolajew, SUDOSTROITELNYY ZAVOD imeni 61 KOMMUNARA.

Am 15.08.1965 auf Stapel, Aufnahme in die Schiffsliste der Seekriegsflotte am 01.07.1966, am 22.10.1966 Stapellauf und am 27.09.1968 fertiggestellt.
Am 21.10.1967 Aufnahme in den Bestand der Nordflotte, unterstellt der 120. Brigade Raketenschiffe der Nordflotte.
Von April bis Mai 1970 Beteiligung am Manöver "Okean-70", zusammen mit RKR "Sevastopol" vom Projekt 1134 der ,,Kresta I" Klasse und KR "Murmansk " vom Projekt 68-bis der ,,Sverdlov" Klasse.
Von Juni bis Dezember 1971 Operationen im Atlantik, mit einem Besuch in Havanna auf Kuba vom 31.10. bis 09.11.1971, gemeinsam mit RKR "Sevastopol", dem U-Boot "B-435" vom Projekt 641 der ,,Foxtrott" Klasse sowie dem U-Boot "K-1" vom Projekt 675 der ,,Echo I" Klasse unter dem Befehlshaber der 7. operativen Eskadra der Nordflotte Konteradmiral N. W. Solowjew.
1972 wieder Operationen im Atlantik, mit einem Besuch in Conakry, Guinea vom 10.09. bis 28.09.1972.
Von 1975 bis 1976 Reparaturen und Modernisierung zum Projekt 61MP auf der Schiffsbauwerft № 200 in Nikolajew (61 Kommunara).
Vom 02.01. bis 04.07.1976 Operationen im Mittelmeer und im zentralen Atlantischen Ozean, zusammen mit RKR "Vice Admiral Drozd" vom Projekt 1134 der ,,Kresta I" Klasse, mit in dieser Zeit Besuchen in Annaba, Algerien, in Alexandria, Ägypten und in Tartus, Syrien, zusammen mit RKR "Vice Admiral Drozd".
Im April 1977 Teilnahme am Manöver "Sever -77", zusammen mit BPK"Admiral Isakov" vom Projekt 1134-A der ,,Kresta II" Klasse und dem Tanker "G. Gasanov ". Man fuhr zu den Lofoten und wieder zurück.
Vom 12.10. bis 20.10. 1976 Besuch in Oslo, Norwegen, zusammen mit BPK "Zhguchiy" vom Projekt 57-A der ,,Kanin" Klasse und EM "Moskovskiy Komsomolets" vom Projekt 56-PLO der ,,Kotlin-Mod ,, Klasse unter dem 1. Stv. Befehlshaber der Nordflotte Vizeadmiral W. S.Krugljakow.
Vom 10.05. bis 14.05.1978 Besuch in Bordeaux, Frankreich, zusammen mit KR" Murmansk " unter dem Befehlshaber der 7. operativen Eskadra der Nordflotte Konteradmiral W. I. Sub.
Vom 15.12.78 bis 27.03.1979 Operationen im Atlantik und im Mittelmeer, zusammen mit TAVKR "Kiev" vom Projekt 1143 der ,,Kiev" Klasse und BPK "Admiral Yumashev" vom vom Projekt 1134-A der ,,Kresta II" Klasse.
Von September bis Dezember 1978 Operationen im Atlantischen Ozean, in der Barentssee und in der Norwegen See, mit der Überwachung der NATO-Übung "Northern Wedding-78".
Vom 19.09. bis 11.11.1979 Operationen im nördlichen Atlantik und im Mittelmeer.
Im Juli 1981 Teilnahme am Manöver "Sever-81", zusammen mit TAVKR "Kiev", BPK" Konshtadt "und" Admiral Isakov " beide vom vom Projekt 1134-A der ,,Kresta II" Klasse.
Von 1981 bis 1984 Reparaturen und Modernisierung auf der Werft KHMOLZ in Kronstadt.
Von Februar bis Juni 1986 Operationen im Mittelmeerraum zusammen mit BPK "Marshal Wassiliewski" vom Projekt 1155 der ,,Udaloy" Klasse, BPK "Admiral Makarow" vom vom Projekt 1134-A der ,,Kresta II" Klasse, EM "Otlichnyy" vom Projekt 956 der ,,Sovremennyy" Klasse und SKR "Rezvyy" vom Projekt 1135-M der ,,Krivak II" Klasse.
Von Februar bis September 1987 Operationen im Atlantik und im Mittelmeer, mit Besuchen in 28.02. bis 02.03. 1978 in Guinea unter dem Kommandant des Schiffs Kapitän 2. Ranges W. Bondarenko, in Luanda, Angola vom 16.03. bis 22.05.1987 und in Sao Tome, Sao Tome und in Principe vom 25.05. bis 30.05.1987, ebenfalls unter Kapitän 2. Ranges W. Bondarenko.
Vom 04.10.1988 bis 04.04.1989 Operationen im östlichen Atlantik.

Am 22.02.1993 außer Dienst und im Dezember 1994 an ein indisches Unternehmen Zwecks Verschrottung verkauft.

« СТРОГИЙ »- Strogiy – Serien Nr.: 1709

Gefertigt auf der Schiffsbauwerft № 200 in Nikolajew, SUDOSTROITELNYY ZAVOD imeni 61 KOMMUNARA.

Am 22.02.1966 auf Stapel, Aufnahme in die Schiffsliste der Seekriegsflotte am 12.01.1968, am 29.04.1967 Stapellauf und am 24.12.1968 fertiggestellt.
Am 08.01.1969 Aufnahme in den Bestand der Pazifikflotte, unterstellt der 201. Brigade U-Boot-Abwehrschiffe der Pazifikflotte.
Von November 1969 bis Februar 1970 Überfahrt von Sewastopol nach Wladiwostok, um Afrika und durch den Indischen Ozean. Auf dem Weg erfolgten Besuche in Berbera, Mogadischu und Kismayu, alles in Somalia, vom 05.12. bis 07.12.1969, in Aden, Jemen vom 25.12. bis 26.12.1969 zusammen mit BPK "Vladivostok" vom Projekt 1134 der ,,Kresta I" Klasse, BDK "Sergey Lazo" vom Projekt 1171 der ,,Alligator" Klasse und SMT "Yegorlik" vom Projekt 160 der ,,Altay" Klasse unter dem Befehlshaber der 10. operativen Eskadra der Pazifikflotte Konteradmiral N. I. Chowrin. Vom 27.12. bis 31.12.1969 erfolgte noch ein Besuch Port Sudan, Sudan, gemeinsam mit BPK "Vladivostok" unter Pazifikflotte Konteradmiral N. I. Chowrin.
Vom 15.01. bis 20.01.1970 wurde Madras in Indien und vom 31.01. bis 04.02.1970 nochmals Port Sudan besucht, zusammen mit BPK "Vladivostok, BDK "Sergey Lazo" und SMT "Yegorlik" unter dem Befehlshaber der 10. operativen Eskadra der Pazifikflotte Konteradmiral N. I. Chowrin.
Vom 20.12.1971 bis 15.06.1972 Gefechtsausbildung im Indischen Ozean, mit Besuchen in Bombay, Indien vom 03.02. bis 08.02.1972, in Umm-Kasr, Irak, in Port Louis auf Mauritius, in Colombo, Sri Lanka, in Aden, Südjemen, in Massaua, Äthiopien unter dem Befehlshaber der 10. operativen Eskadra der Pazifikflotte Konteradmiral W. S. Krugljakow. In dieser Zeit wurde BPK "Strogiy" von Haile Selassie besucht. Vom 10.02. bis 19.02.1972 Besuch in Mogadischu, Somalia, zusammen mit RKR "Varjag" vom Projekt 58 der ,,Kynda" Klasse und einem Besuch von Verteidigungsminister Marschall der SU A. A. Gretschko.
Von 1972 bis 1974 Teilnahme an mehreren U-Boot-Übungen in heimischen Gewässern.
Vom 08.08. bis 09.08.1974 Teinahme an einer Nächtlichen Minenlegeübung, zusammen mit EM "Vyzyvayushchiy" vom Projekt 56-PLO der ,,Kotlin-Mod" Klasse und BPK " Steregushchiy " vom Projekt 61 der ,,Kashin" Klasse.
Vom 18.11.1974 bis 06.06.1976 Reparaturen und Modernisierung auf der Werft Dalzavod in Wladiwostok, einschließlich des Ersatzes der V-600-Raketen durch die neuen V-601 Raketen.
Vom 14.04. bis 14.05.1977 Teilnahme am Manöver "Piton" in der Philippinen See, zusammen mit BPK "Admiral Oktyabrskiy" vom Projekt 1134-A der Kresta II" Klasse, BPK "Gordyy" und "Gnevnyy" vom Projekt 57-A der ,,Kanin" Klasse und SKR "Razyashchiy" vom Projekt 1135 der ,,Krivak I" Klasse.
Vom 02.12.1977 bis 16.10.1978 Operationen im Indischen Ozean, mit Besuchen in Victoria auf den Seychellen vom 02.06. bis 07.06.1978 und in Haiphong, Vietnam vom 05.11. bis 10.11.1978.
Von Februar bis April 1979 Operationen im Südchinesischen Meer und im Indischen Ozean, während des vietnamesischen / chinesichen Konfliktes.
Vom 05.11. bis 09.11.1979 Besuch in Hai Phong, Vietnam, zusammen mit RKR "Admiral Fokin" vom Projekt 58 der ,,Kynda" Klasse, KRU "Admiral Senyavin" vom Projekt 68-U-2 der ,,Sverdlov-mod" Klasse und EM "Vozbuzhdennyy" vom Projekt 56A der ,,Kotlin-SAM II" Klasse unter dem 1. Stv. Befehlshaber der Pazifikflotte Vizeadmiral N. Ja. Jassakow.
Von November 1984 bis März 1985 Operationen im Südchinesischen Meer und im Indischen Ozean und Rückkehr nach Sewastopol. Am 01.03.1985 der 183. Brigade U-Boot-Abwehrschiffe untersellt.
Von April bis Mai 1985 Reparaturen auf der Werft Sevmorzavod in Sewastopol.
Von Juni bis Juli 1985 Rückkehr nach Fernost, mit einem Besuch und in Maputo, Mosambik vom 22.06. bis 26.06.1985 mit einem Tanker unter Kapitän 1. Ranges N. N.Beregowoj.
Am 16.07.1986, während einer Kommandostabübung, in der La Perouse-Straße (Lage der Meerenge zwischen Sachalin und Hokkaidō) mit BPK "Nikolayev" vom Projekt 1134-B der ,,Kara" Klasse kollidiert. Auf der Werft Dalzavod in Wladiwostok repariert.
Am 01.11.1990 in die Reserve versetzt.

Am 30.06.1993 außer Dienst und im Dezember 1994 an eine Indien Firma zur Verschrottung verkauft.
1995 Richtung Bombay abgeschleppt und während eines Sturms 80 Meilen vor Singapur gesunken.

« СМЕТЛИВЫЙ »- Smetlivyy – Serien Nr.: 1710

Gefertigt auf der Schiffsbauwerft № 200 in Nikolajew, SUDOSTROITELNYY ZAVOD imeni 61 KOMMUNARA.

Am 15.07.1966 auf Stapel, Aufnahme in die Schiffsliste der Seekriegsflotte am 15.06.1968, am 26.08.1967 Stapellauf und am 25.09.1969 fertiggestellt.
Am 21.10.1969 Aufnahme in den Bestand der Schwarzmeerflotte, unterstellt der 11. Brigade U-Boot-Abwehrschiffe der Schwarzmeerflotte.
1971 Operationen im Mittelmeerraum.
1972 wieder Operationen im Mittelmeerraum, mit einem Besuch in Casablanca, Marokko im April1972, zusammen mit MPK "Nikolay Mikhailovich" vom Projekt 159-A der ,,Petya II" Klasse sowie "B-36" und einem weiteren U-Boot vom Projekt 641 der ,,Foxtrott" Klasse.
Von Februar bis Dezember 1973 Operationen im Mittelmeerraum, mit einem Besuch in Latakia, Syrien vom 06.03. bis 12.03.1972 zusammen mit KR "Admiral Ushakov" vom Projekt 68-A der ,,Sverdlov" Klasse und einem unerkannten U-Boot der Nordflotte vom Projekt 641 der ,,Foxtrott" Klasse, in Split, Jugoslawien vom 26.09. bis 01.10.1973 zusammen mit BPK "Nikolayev" vom Projekt 1134-B der ,,Kara" Klasse, BPK "Skoryy" vom Projekt 61 der ,,Kashin" Klasse und einem unerkannten U-Boot der Nordflotte vom Projekt 641 der ,,Foxtrott" Klasse, beide Male unter dem Befehlshaber der Schwarzmeer Flotte Admiral W. S. Sysojew.
Vom 04.10. bis 26.11.1973 Gefechtsausbildung im Mittelmeer und Unterstützung der Streitkräfte Ägyptens und Syriens sowie Verfolgung der USS "Franklin D. Roosevelt" zusammen mit KR "Murmansk" vom Projekt 68-bis der ,,Sverdlov" Klasse.
Vom 09.08. bis 13.08.1974 Besuch in Varna, Bulgarien, zusammen mit EM "Soznatelnyy" vom Projekt 56-A der ,,Kotlin-SAM II" Klasse unter dem Befehlshaber der Schwarzmeer Flotte Admiral W. S. Sysojew.
Vom 12.12. bis 17.12.1974 Besuch in Alexandria, Ägypten, zusammen mit KR "Sverdlov" vom Projekt 68-bis der ,,Sverdlov" Klasse unter dem Befehlshaber der 5. operativen Eskadra der Schwarzmeerflotte Konteradmiral W. I. Akimov.
Von 1976 bis 1977 Reparaturen und Modernisierung an der Werft Sevmorzavod, einschließlich des Austausches der V-600-Raketen durch die neuen V-601 Raketen.
Von 1978 bis 1986 an sieben operativen Touren im Mittelmeer beteiligt, wörüber keine Details bekannt sind, bis auf einen Besuch in Tunis, Tunesien vom 26.06. bis 01.07.1980 zusammen mit EM "Blagorodnyy" vom Projekt 56-PLO der ,,Kotlin-Mod" Klasse und "B-41" vom Projekt 641 der ,,Foxtrott" Klasse unter dem Befehlshaber der 5. operativen Eskadra der Schwarzmeerflotte Konteradmiral N. I. Rjabinskij.
Vom 27.06. bis 30.06.1982 Besuch in Tunis, Tunesien zusammen mit KRU "Zhdanov" vom Projekt 68-U-1 der ,,Sverdlov-mod" Klasse unter dem Befehlshaber der 5. operativen Eskadra der Seekriegsflotte Konteradmiral W. Je. Seliwanow.
1982 erfolgte noch ein Besuch in Tobruk, Tunesien.
Vom 10.08. bis 14.08.1984 Besuch in Varna, Bulgarien, gemeinsam mit BPK "Kerch" vom Projekt 1134-B der ,,Kara" Klasse und BPK "Krasnyy Kavkaz" vom Projekt 61 der ,,Kashin" Klasse unter unter dem Befehlshaber der Schwarzmeerflotte Admiral A. M. Kalinin.
1984 Modernisierung des «Volna-N» Fla-Raketenkomplexes zu «Volna-11» (Rakete V-611).
1985 Besuch in Varna, Bulgarien.
Vom 19.02.1987 auf März 1988 Reparaturen und Modernisierung zum 01090 auf der Werft Sevmorzavod in Sevastopol.
Am 01.06.1992 klassifiziert als SKR.
Von März bis April 2003 Operationen im Arabischen Meer und im Indischen Ozean, zusammen mit RKR "Moskva" vom Projekt 1164 der ,,Slava" Klasse.
Im August 2003 Besuch in Bombay, Indien.
Vom 01.09. bis 30.09.2004 im Mittelmeerraum zusammen mit RKR "Moskva" vom Projekt 1164 der ,,Slava" Klasse, SKR "Pytlivyy" vom Projekt 1135M der ,,Krivak II" Klasse, BDK "Asow" vom Projekt 775 der ,,Ropucha" Klasse, dem Tanker "Ivan Bubnov" und dem Schlepper "SB- 36" Zwecks Absicherung des Besuchs von Präsident Putin in Israel sowie einer Teilnahme an einer gemeinsamen russisch / Italienischen Übung.

Hallo,

erst einmal Danke für die ganzen interessanten Daten zu den Schiffen.
Zur Smetlivyy vielleicht noch etwas, es wird auf dieser Seite http://en.wikipedia.org/wiki/Russian_destroyer_Smetlivy erwähnt das sie wohl 1995 noch mit der ,,Harpoonski"  der  SS-N-25 Switchblade (NATO-Code) nachgerüstet wurde.


:MG:

Manfred

Im Jahr 2000 wurde der Komplex vom Raketenschnellboot R-44 heruntergenommen und auf der Smetlivyy eingerüstet. Er wurde später dann wieder entfernt, aber die Starter blieben an Bord. Sie wurden übrigens in Wolgast in der Peenenwerft angefertigt, stammen also aus der DDR.

Zitat von: der erste am 24 März 2013, 22:32:09
Er wurde später dann wieder entfernt, aber die Starter blieben an Bord.

Hallo,

sind Gründe hierzu bekannt weshalb das Waffensystem wieder von Bord genommen wurde?

Hier ein Bild http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/41/KashinModSS-N-25.jpg/800px-KashinModSS-N-25.jpg

:MG:

Manfred

« СМЕЛЫЙ »- Smelyy – Serien Nr.: 1711

Gefertigt auf der Schiffsbauwerft № 200 in Nikolajew, SUDOSTROITELNYY ZAVOD imeni 61 KOMMUNARA.

Am 15.11.1966 auf Stapel, Aufnahme in die Schiffsliste der Seekriegsflotte am 20.12.1968, am 06.02.1968 Stapellauf und am 27.12.1969 fertiggestellt.
Am 09.01.1970 Aufnahme in den Bestand der Schwarzmeerflotte, unterstellt der 11. Brigade Raketenschiffe der Schwarzmeerflotte.
1970 Operationen im Mittelmeerraum und im Atlantischen Ozean.
Vom 01.12.1972 bis 30.12.1974 Reparaturen und modernisiert zum Projekt 61MP auf der Schiffsbauwerft SSZ-201 SEVMORZAVOD in Sewastopol. Möglicherweise war die Schiffsbauwerft № 200 in Nikolajew (61 KOMMUNARA) für die Bewaffnung zuständig und BPK " Smelyy " befand sich im Zeitraum vom 11.12.1972 bis 30.12.1974 für einige Zeit auf der Werft in Nikolajew. Unter anderem erfolgte die
Ausstattung mit dem Flugkörper P-15M "Termit" (ПКРК П-15М «Термит » – SS-N-2C «Styx») und mit 4x6 30-mm AK-630 Fla-Kannonen (30-мм ЗАК АК-630) plus der dementsprechenden Elektronik.
Von Juni bis November 1976 Operationen im Mittelmeerraum, mit einem Besuch in Messina, Italien vom 17.09. bis 22.09.1976.
Von September 1977 bis Juni 1979 Teilnahme an vier operativen Touren im Mittelmeer, worüber keine Details bekannt sind.
1978 Teilnahme an einem Manöver der Warschauer Vertragsstaaten, zusammen mit BPK "Ochakov" vom Projekt 1135-B der ,,Kara" Klasse, EM "Blagorodnyy" vom Projekt 56-PLO der ,,Kotlin-Mod" Klasse und SKR "Bezzavetnyy" vom Projekt 1135 der ,,Krivak I" Klasse.
Vom 08.04. bis 13.04.1978 Besuch in Algier, Algerien, zusammen mit PKR "Moskva" vom Projekt 1123 der ,,Moskva" Klasse und einem unerkannten U-Boot vom Projekt 641 der ,,Foxtrott" Klasse unter dem dem Befehlshaber der 5. operativen Eskadra der Schwarzmeerflotte Konteradmiral N. I. Rjabinskij.
Vom 13.04. bis 18.04.1979 Besuch in Rieka, Jugoslawien, gemeinsam mit BPK "Ochakov" unter dem dem Befehlshaber der 5. operativen Eskadra der Schwarzmeerflotte Konteradmiral N. I. Rjabinskij.
Vom 25.11. bis 05.12.1981 Besuch in Tobruk, Libyen, zusammen mit BPK "Krasnyy Krym" vom Projekt 61 der ,,Kashin" Klasse und einem U-Boot.
Vom 17.12.1982 bis 30.10.1985 Reparaturen und Modernisierung auf der Werft KHMOLZ in Kronstadt oder in Riga.
Ab dem 30.01.1985 der 128. Brigade Raketenschiffe der Baltischen Flotte unterstellt.
Im Herbst 1987 Ankunft in Gdynia, in Vorbereitung für die Übergabe an die polnischen Marine (Vermietung?).
Ab dem 19.01.1988 von der polnischen Marine übernommen und umbenannt "Warszawa".
Am 05.03.1988 aus der Schiffsliste der Seekriegsflotte gestrichen.
Während der Dienstzeit in der polnischen Marine sind folgende Hafenbesuche bekannt: London, England vom 09.05. bis 12.05.1989, Stockholm, Schweden vom
Warnemünde, DDR - Rostock, Deutschland - Kiel, Deutschland (1992).

2002 außer Dienst gestellt, aus der Schiffsliste der poln. Marine gestrichen und verschrottet.

Zitat von: Albatros am 25 März 2013, 14:38:42

Zitat von: der erste am 24 März 2013, 22:32:09
Er wurde später dann wieder entfernt, aber die Starter blieben an Bord.

Hallo,

sind Gründe hierzu bekannt weshalb das Waffensystem wieder von Bord genommen wurde?

Hier ein Bild http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/41/KashinModSS-N-25.jpg/800px-KashinModSS-N-25.jpg

:MG:

Manfred

Nee. Aber vielleicht erfahren wir etwas auf der Marinemesse im Juli in St.Petersburg.

Zitat von: der erste am 25 März 2013, 20:43:37

Nee. Aber vielleicht erfahren wir etwas auf der Marinemesse im Juli in St.Petersburg.

Moin auch,

Danke, das wäre ja interessant.
Hatte mich nur gewundert das die SS-N-25 wieder von Bord genommen wurde, ist sie doch eine Fire-and-Forget-Lenkwaffe mit bis zu 80 Seemeilen Reichweite, passt also eigentlich gut ins Waffenarsenal der Smetlivyy und stellt auch keine großen Anforderungen an die Elektronik und Sensoren des Trägers.
Es müssen lediglich vor dem Start im Navigationssystem der Lenkwaffe die groben Koordinaten sowie der Kurs des Zieles eingegeben werden.

Dazu eine Frage, auf welchem Wege geschieht z.B. auf der Smetlivyy die Datenübertragung?

:MG:

Manfred

Welche Datenübertragung meinst Du?

Es müssen lediglich vor dem Start im Navigationssystem der Lenkwaffe die groben Koordinaten sowie der Kurs des Zieles eingegeben werden.

:MG:

Manfred

« КРАСНЫЙ КРЫМ »- Krasnyy Krym – Serien Nr.: 1712

Gefertigt auf der Schiffsbauwerft № 200 in Nikolajew, SUDOSTROITELNYY ZAVOD imeni 61 KOMMUNARA.

Am 23.02.1968 auf Stapel, Aufnahme in die Schiffsliste der Seekriegsflotte am 09.02.1970, am 28.02.1969 Stapellauf und am 15.10.1970 fertiggestellt.
Am 30.06.1970. wurde die Garde Marineflagge des gleichnamigen Kreuzers (leichter Kreuzer der ,,Svetlana" Klasse) der Schwarzmeerflotte übertragen.
Am 20.10.1970 Aufnahme in den Bestand der Schwarzmeerflotte, unterstellt der 11. Brigade U-Boot-Abwehr Schiffe der Schwarzmeerflotte.
Vom 01.05.1971 bis 19.05.1971 Operationen vor der ägyptischen Küste.
Von Dezember 1971 bis Februrar 1972 Operationen im Indischen Ozean.
Vom 01.02. bis 29.02.1972 wieder Operationen im Kriegsgebiet vor der ägyptischen Küste.
Von Juli bis Dezember 1973 Operationen im Mittelmeerraum, mit einer Verfolgung der USS "John F. Kennedy" und deren Kampfgruppe zusammen mit RKR "Admiral Golovko" vom Projekt 58 der ,,Kynda" Klasse und EM "Nakhodchivyy" vom Projekt 56-A der ,,Kotlin-SAM" Klasse.
Im Mai 1974 Teilnahme an den Feierlichkeiten bei Noworossijsk, wo BPK "Krasnyy Krym" vom Generalsekretär L. I. Breschnew besucht wurde.
Vom 03.07. bis 07.07.1975 Besuch in Toulon, Frankreich, zusammen mit KRU "Zhdanov" vom Projekt 68-U-1 der ,,Sverdlov" Klasse unter dem Befehlshaber der 5. operativen Eskadra der Schwarzmeerflotte Konteradmiral W. I. Akimow.
Von Januar 1976 bis Oktober 1978 Durchführung von drei operativen Touren im Mittelmeer, mit einem Besuch in Split, Jugoslawien vom 14.10 bis 19.10.1976 gemeinsam mit PKR "Leningrad" vom Projekt 1123 der ,,Moskva" Klasse und einem U-Boot der Nordflotte vom Projekt 641 der ,,Foxtrott" Klasse unter dem Stv. Befehlshaber der 5. operativen Eskadra der Schwarzmeerflotte Konteradmiral I. Je. Dwindenko und in Constanza, Rumänien vom 05.08. bis 09.08.1977 gemeinsam mit EM "Bravyy" vom Projekt 56K der ,,Kotlin-SAM I" Klasse unter dem Divisionschef der 30. Division U-Boot-Abwehrschiffe der Schwarzmeerflotte Konteradmiral Ju. A. Stadnitschenko.
Vom 06.10.1978 bis 28.08.1983 Reparaturen und Modernisierung auf der Werft Sevmorzavod in Sewastopol, einschließlich des Ersatzes der V-600-Raketen durch die neuen V-601 Raketen.
Ein Besuch vom 25.11. bis 05.12.1981 Besuch in Tobruk, Libyen, zusammen mit BPK "Smelyy" und einem U-Boot ist wohl nicht zutreffend.
Vom 18.08. bis 06.11.1984 Teilnahme an einer Minenräumung im Roten Meer, vor Jemen und Äthiopien zusammen mit PKR "Leningrad", MT "Zenichnik" und "Dizelist" vom Projekt 266-M der ,,Natya I" Klasse, BDK "Ilya Azarkov" vom Projekt 1171 der ,,Alligator" Klasse, GS "Okean" vom Projekt 861-M der ,,Mona" Klasse, SMT "Iman" vom Projekt 92 der "Olekma" Klasse, WS "VM-413" vom Projekt 535-M (Tauchboot) und dem zivilen Tanker/Versorger "Gorki" mit einem Besuch in Aden, Südjemen vom 08.09. zum 28.09.1984, zusammen mit PKR "Leningrad".
Vom 12.08. bis 16.08.1985 Besuch in Tunis, Tunesien, zusammen mit BPK "Smelyy" vom Projekt 61 der ,,Kashin" Klasse unter dem Befehlshaber der 5. operativen Eskadra der Seekriegsflotte Vizeadmiral W. Je. Seliwanow.
Vom 08.05. bis 12.05.1990 Besuch in Split, Jugoslawien, gemeinsam mit BPK "Ochakov" vom Projekt 1134-BF der ,,Kara" Klasse unter dem Befehlshaber der 30. Division U-Boot-Abwehrschiffe der Schwarzmeerflotte Konteradmiral W. W. Grischanow.
Vom 11.06. bis 14.06.1990 Besuch in Taranto, Italien, gemeinsam mit BPK "Ochakov" unter dem Befehlshaber der Schwarzmeerflotte Admital N. M. Chronopulo.
Am 01.06.1992 klassifiziert als SKR.

Am 24.06.1993 außer Dienst sowie aus der Schiffsliste gestrichen und im Oktober 1995 an eine Indische Firma in zur Verschrottung verkauft.
Von April bis Mai 1996 nach Indien geschleptt.

Zitat von: Albatros am 26 März 2013, 16:34:13
Es müssen lediglich vor dem Start im Navigationssystem der Lenkwaffe die groben Koordinaten sowie der Kurs des Zieles eingegeben werden.

:MG:

Manfred

Meinst Du wie die Daten in die Rakete kommen, oder wie die Daten des Zieles  zum Schiff kommen? Die Variante, die auf der Smetlivyy eingerüstet war, die X-35, hat eine Reichweite von 130 km. Die verbesserte X-35 УЭ hat 260 km.

Ich meinte wie die Daten in die Lenkwaffe kommen.....

:MG:

Manfred

Ich geh mal von aus, das die Daten per Kabel und Steckverbindung in die Rakete kommen. Schade, wollte gerade ein Bild hochladen, ist zu groß.

« СПОСОБНЫЙ »- Sposobnyy – Serien Nr.: 1713

Gefertigt auf der Schiffsbauwerft № 200 in Nikolajew, SUDOSTROITELNYY ZAVOD imeni 61 KOMMUNARA.

Am 10.03.1969 auf Stapel, Aufnahme in die Schiffsliste der Seekriegsflotte am 25.04.1970, am 11.04.1970 Stapellauf und am 25.09.1971 fertiggestellt.
Am 27.10.1971 Aufnahme in den Bestand der Pazifikflotte.
Die Serienfertigung eines großen UAW Schiffs vom Projekt 61 kostete den sowjetischen Staat 17,4 Millionen Rubel.
Vom 15.02. bis 26.08.1972 Überführung unter Kapitän 3. Ranges G. Kudrjawtzew von Sewastopol nach Wladiwostok, um Afrika herum. In dieser Zeit erfolgten Operationen im Indischen Ozean.
BPK "Sposobnyy" kam in die Bucht Abrek und ab dem 26. August 1972 unterstellt der 175. Brigade Raketenschiffe der Pazifikflotte.
Basiert war BPK "Sposobnyy" im Golf Strelok am Pier Nr. 3, zuammen mit KRU "Admiral Senyavin" vom Projekt 68bis der ,,Sverdlov" Klasse, BPK "Odarennyy" vom Projekt 61 der ,,Kashin" Klasse und RKR "Varyag" vom Projekt 58 der ,,Kynda" Klasse.
Mit der Gefechtsausbildung der "Sposobnyy (в/ч 26823) begann man vor der Japanischen Küste, im Pazifischen und Indischen Ozean. Die Ausbildung dauerte mehr als 2 Monate und beinhaltete Schießübungen, Tests mit nuklearen U-Booten und weiteren anderen Aufgaben.
Von November 1972 bis Mai 1975 war Kapitän 3. Ranges A. A. Kolesnikow der Kommandant des Schiffs.
Im November 1972 bekam BPK "Sposobnyy" die Bordnummer 561.
Am 10. Juli 1973 bekam BPK "Sposobnyy" die Bordnummer 109 und am nächsten Tag begann man mit einer Tour in der Philippinen See zu der Insel Guam um an einer U-Boot-Abwehr Übung teilzunehmen. Es ging durch die Tsugaru Meerenge. Bis zum Pazifischen Ozean zog man im Schlepptau ein Diesel-U-Boot. Es wurden auch Tests mit dem Schleppsonar durchgeführt. (vielleicht flossen die Auswertungen später in die Modernisierung der "Sposobnyy" mit ein). Zurück zur Basis am 30. August 1973.
Am 2. November 1973 (mit der Bordnummer 109) Fahrt in den Indischen Ozean.
Vom 17.12. bis 27.12.1973 Besuch in Port Louis auf Mauritius, gemeinsam mit KRU
"Admiral Senyavin" vom Projekt 68-U-2 der ,,Sverdlov-mod" Klasse und dem U-Boot "B-427" vom Projekt 641 der ,,Foxtrott" Klasse unter dem 1. Stv. Befehlshaber der Pazifikflotte Konteradmiral W. P. Maslow.
Vom 07.01. bis 14.01.1974 möglicherweise Besuch Aden, Süd, Jemen.
Vom 09.02. bis 15.02.1974 Besuch in Bombay, Indien, gemeinsam mit KR "Admiral Senyavin".
Am 7. März 1974 Rückkehr zur Basis.
Ende April 1975 neue Bordnummer 544.
Von Mai bis Oktober 1976 Operationen im Pazifischen Ozean, mit einem Besuch in Vancouver, Kanada vom 25.08. bis 30.08.1976, zusammen mit BPK "Gnevnyy" vom Projekt 57-A der ,,Kanin" Klasse plus dem Tanker "Ilim" der Schwarzmeer vom Projekt 160 der ,,Altay" Klasse Befehlshaber der 10. operativen Eskadra der Pazifikflotte Konteradmiral W. F. Warganow

Hier ist ein interessantes Schreiben über diesen Besuch:
Am 17. August 1976 entdeckte die Kanadische Flotte eine versunkene sowjetische Raketen in der Nähe von Vancouver, Crescent Beach, konnte diese aber nicht bergen. Premierminister Trudeau, welcher nicht mit der Regierung der Vereinigten Staaten zusammenarbeite, rief den sowjetische Botschafter Nikolai Makarow in Ottawa und forderte offiziell, dass die Sowjetunion die Rakete bergen solle.
Am 25. August besuchte drei sowjetische Schiffe Vancouver,zwei Zerstörer, BPK "Gnevnyy" und "Sposobnyy" sowie der Tanker "Ilim". Konteradmiral Wladimir Warganow kam an Bord eines der Schiffe als ,,Besuch des guten Willens". Am nächsten Tag stellten kanadischen Taucher fest, dass die Rakete geboren wurde.
Weitere Details sind mir nicht bekannt.

Anfang 1977 befand sich BPK "Sposobnyy" auf der Weft Dalzavod in Wladiwostok.
Am 26. August des gleichen Jahres Beteiligung in der Kontrollgruppe bei einer U-Bootabwehrausbildung mit Flugzeugen und U-Booten.
1979 zusammen mit anderen Schiffen der Pazifikeskarda, KRU "Admiral Senyavin", RKR "Admiral Fokin, vom Projekt 58 der ,,Kynda" Klasse, "BPK "Vasily Chapaev" vom Projekt 1134-A der ,,Kresta II" Klasse und BPK "Strogiy " vom Projekt 61 der ,,Kashin" Klasse Unterstützung für Vietnam während des bewaffneten Konflikts mit China.
1982 wurde BPK "Sposobnyy" Teil der 201. Brigade U-Boot-Abwehrschiffe der Pazifikflotte und basiert am Anlegeplatz 33 im Zentrum von Wladiwostoks Hafen.
Im Jahr 1982 (Bordnummer 544) zwei Operationen in der Japan See und im Südchinesischen Meer mit Verfolgungen amerikanische Schiffe.
Von 09.06. bis 13.06.1982 offizieller Besuch in Colombo, Sri Lanka, zusammen mit SKR " Grozyashchyy " vom Projekt 1135M der ,,Krivak II" Klasse und dem Tanker NVT "Pecenga" der ,,Dubna" Klasse unter der Führung der 8. operativen Eskadra der Pazifikflotte, möglicherweise unter Konteradmiral G. I. Semenow.
Vom 17.12.1982 bis 23.06.1983 Gefechtsausbildung im Indischen Ozean (Bordnummer 544), mit Besuchen in Cam Ranh, Vietnam, in Colombo, Sri Lanka und in Aden, Süd Jemen.
Im März 1983 beteiligte sich BPK "Sposobnyy" im Indischen Ozeans an der Bergung des Apparates "BOR-4", einem Prototyp der Raumfähre "Buran" (offizielle Name "Cosmos-1445"). Am 16.03.1983 wurde der Apparat im Indischen Ozean 556 km südlich der Cocos-Inseln,welcher nach einem orbitalen Flug ins Meer stürzte, geborgen, unter der Aufsicht australischer Aufklärungsflugzeuge.
Im Jahr 1983 war BPK "Sposobnyy" und "Odarennyy" an der Absturzstelle der südkoreanische Boeing 747 des Fluges 007.
Vom 26.03. bis 23.04.1984 kurze Gefechtsausbildung vor Vietnam, mit der Aufgabe U-Boote Notabzuschleppen nach Kamran, dann zurück nach Wladiwostok.
Vom 23.10.1984 bis 01.07.1985 Gefechtsausbildung (Bordnummer 544) im Indischen Ozean, mit ausgelösten Gefechtsalarm vor Sokotra, Abd al-Kuri, Birim (Demokratische Volksrepublik Jemen), weiterhin wurden Aufgaben bei Bab el Mandeb und vor den Inseln Dachlak und Notra vor Äthiopien erfüllt und der Hafen von Aden, Süd Jemen wurde drei mal besucht.
Die abschließende Beurteilung der Aufgaben wurde mit "gut" bewertet.
Ein geplanter Besuch in Bombay wurde abgesagt, da am 31. Oktober 1984 Premierministerin Indira Gandhi getötet wurde.
Im Jahr 1985 feierte das Schiff seinen 15. Geburtstag. Während des Aufenthaltes einer Reparatur der Dalzavod Werft wurde auf Intizative des Kommandeurs der "Sposobnyy" ein Erinnerungsabzeichen an alle Seeleute für ihre Fähigkeiten ausgereicht.
1985 nach Beendigung der Arbeiten auf der Dalzavod Werft ging BPK "Sposobnyy"  auf Verfolgung des Flugzeugträgers USS "RANGER" (Bordnummer № 61) in der Japan See.
Insgesamt waren Anfang der 1980-er Jahre vier Boote des Projektes "61 im Bestand der Pazifikflotte. Das waren BPK "Odarennyy", "Sposobnyy", und "Strogiy" und über die konservierte "Steregushschyy". Betrieben wurden die Schiffe dieses Typs mit erhöhter Belastung.
Mitte der 80-er Jahre benötigte die "Sposobnyy" eine Generalüberholung. Im Jahr 1986 wurde beschlossen, die Reparatur mit einer Modernisierung auf der Werft Sevmorzavod in Sewastopol durchführen zu lassen.
Am 2. Dezember 1986 Abfahrt vom Liegeplatz 33. Niemand dachte zu dieser Zeit dann, dass die "Sposobnyy" nicht mehr nach Wladiwostok zurückkehren wird.
Am 10. Dezember 1986 Ankunft in Cam Ranh (Vietnam) und vom 10.12.1986 bis zum 01.02.1987 war die "Sposobnyy" Teil der 17. operativen Eskadra im Hafen von Cam Ranh. Zu dieser Zeit befand sich außerdem ein U-Boot der ,,Foxtrott" Klasse und ein U-Boot der ,,Echo" Klasse im Hafen, sowie ein weiterer Zerstörer der ,,Kashin" Klasse und eine Fregatte der ,,Grisha" Klasse.
Am 4. Februar 1987 war man in der Meerenge von Singapur.
Am 15. Februar 1987, als man sich im Arabischen Meer auf Reede vor der Insel Sokotra befand, wurde BPK "Sposobnyy" der 8. (Indischen) operativen Eakadra der sowjetischen Seekriegsmarine unterstellt. Der Politoffizier der 8 OPESK erzählte der Mannschaft etwas über den neuen Kurs der Partei, über Perestroika und Glasnost, was keiner der damaligen Mannschaften kannte.
Von März bis Mai 1987 Durchfahrt und Begleitung mit Hilfskonvois durch den Persischen Golf. Iranische Boote stoppten zu dieser Zeit vorbeifahrenden Boote und durchsuchten diese nach militärischen Gütern an den Irak. Die Durchsuchung sowjetischer Schiffe lies man nicht zu. Vor der "Sposobnyy" hatten die Iraner wohl doch Respekt.In der Golfregion herrschten Sandstürme und das Schiff wurde mit einer dünnen Schicht von Staub und Sand von der Windseite her bedeckt. Es folgte ein großes ,,waschen".
Am 16. Mai 1987 explodierte im Golf der sowjetische Tanker "Marschall Schukow." Der Tanker befand sich in den Hoheitsgewässern von Kuwait. Nach 3 Stunden, etwa um 20.00 Uhr, wurde berichtet, dass er von einer Mine berührt wurde. Mit einem Loch konnte er sich aus eigener Kraft zum Zielhafen fortbewegen.
Am 17. Mai 1987 kam es zu einem weiteren Zwischenfall mit der amerikanischen Fregatte "Stark", welche von zwei Anti-Schiff-Raketen vom Typ "Exocet" "aus Versehen" getroffen wurde, abgeschossen von einer irakischen "Mirage".
Vom 3 bis 5. Juni 1987 Besuch in Djibouti, mit einer Ehrenwache während eines Treffens mit dem sowjetischen Konsul sowie einkaufen in lokalen Geschäften und Läden, bei Temperaturen von mehr als 45°C.
Am 6. Juni Einfahrt in das Rote Meer. In jenen Tagen, die Temperatur sank von 45°C auf 35°C, kam es auf dem Schiff zum Ausbruch einer Epedemie mit Erkältungen, Niesen und Husten. Während der Durchfahrt kam es zu unvergesslichen Erlebnissen für die Mannschaft, wie das Abbrennen der Fackeln bei Nacht, der Anblick der Ölplattformen.
12. Juni 1987 Einfahrt in den Suezkanal, am 19. Juni 1987 Ankunft an einem nebligen Morgen bei den Dardanellen und Einfahrt in den Bosporus, am 21 (22) Juni 1987 Ankunft in Sewastopol.
Am 16. Juli 1987 wurde das Schiff (Bordnumer 578) vorübergehend der Schwarzmeer Flotte übertragen.
Am 30.07.1987 (nach anderen Quellen am 30. Juni) begann man mit Reparaturen und der Modernisierung zum Projekt 01091 auf der Werft Sevmorzavod in Sewastopol und wurde Teil der 63. Brigade für Reparatur, Exporte und Modernisierung von Schiffen.
Möglicherweise war ab 1989 die "Sposobnyy" noch währen der Modernisierung in Sewastopol der 193. Brigade U-Boot-Abwehr Schiffe der Pazifikflotte unterstellt worden.
Auf Grund der politischen Situation wurden alle Arbeiten im Dezember 1991 gestoppt und das Schiff wurde außer Dienst gestellt. Die Reparaturen und Modernisierung waren zu dieser Zeit zu 70% abgeschlossen.
Am 03.07.1992 aus der Schiffsliste der Seekriegsflotte gestrichen aber ab dem 29.10.1992 der 21. Brigade U-Boot-Abwehr Schiffe der Schwarzmeerflotte unterstellt.
Ein Werks Schlepper zog die "Sposobnyy" am 28. April 1993 in die Südbucht, wo man mit der Entwaffnung begann. Am 20. November 1993 oder am 06.01.1993 ging die "Sposobnyy" Zwecks Schuldentilgung der Marine in das Eigentum der Sevmorzavod Weft über.
In vielen Quellen wird angegeben, das der Zerstörer "Sposobnyy" Ende 1994 an einem Unternehmen in Indien zur Verschrottung verkauft und am 2. April 1995 aus Sewastopol nach Indien geschleppt wurde.
BPK "Sposobnyy" wurde wahrscheinlich zur Werft nach Aliaga in der Türkei geschleppt.
Es ist bisher nicht bekannt ob das Schiff von der Türkei weiter nach Indien zum verschrotten gelangt ist. Möglicherweise wurde das Kriegsschiff gegen ein "Schmiergeld" weiterverkauft.

« СТРОГИЙ »- Strogiy – Serien Nr.: 1714
Gefertigt auf der Schiffsbauwerft № 200 in Nikolajew, SUDOSTROITELNYY ZAVOD imeni 61 KOMMUNARA.

Am 20.04.1970 auf Stapel, Aufnahme in die Schiffsliste der Seekriegsflotte am 20.10.1970, am 26.02.1971 Stapellauf und am 23.09.1972 fertiggestellt.
Am 31.10.1972 Aufnahme in den Bestand der Schwarzmeerflotte, unterstellt der 150. Brigade Raketenschiffe der Schwarzmeerflotte.
Von Juni bis November 1973 Gefechtsausbildung im Mittelmeerraum, zwischen dem 05.10. bis 24.10.1973 Unterstützung der Streitkräfte Syriens und Ägyptens vor allem in ägyptischen Gewässern, mit einem Besuch in Split, Jugoslawien vom 26.09. bis 01.10.1973, zusammen mit BPK "Nikolayev" vom Projekt 1134-B der ,,Kara" Klasse, BPK "Smetlivyy" vom Projekt 61 der ,,Kashin" Klasse, BDK "Krimskiy Komsomolets"vom Projekt 1171 der ,,Alligator" Klasse und einem U-Boot der Nordflotte vom Projekt 641 der ,,Foxtrott" Klasse unter dem Befehlshaber der Schwarzmeer Flotte Admiral W. S. Sysojew.
Von Mai bis Oktober 1974 Gefechtsausbildung im Mittelmeerraum, vom 23.07. bis 14.10.1974 hauptsächlichst in ägyptischen Gewässern, zusammen mit PKR "Leningrad" vom Projekt 1123 der ,,Moskva" Klasse, BPK "Smetlivyy" und VT-Z "Boris Chilikin" der Nordflotte vom Projekt 1159-V der ,,Chilikin" Klasse, mit einem Besuch vom 04.08. bis 12.08.1974 in Port Said, Ägypten, zusammen mit mit PKR "Leningrad" unter dem Brigadechef der 21 Brigade U-Bootabwehrschiffe der Schwarzmeerflotte Kapitän 1. Ranges I. Je. Dwidenko. Anschließend Teilnahme an einer Minenräum-Operationen bis zum 14.10.1974 im Suez-Kanal.
Besuche erfolgten in Berbera, Somalia vom 27.09. bis 03.10.1974, in Port Louis auf Mauritius vom 14.10. bis 19.10.1974, in Malabo, Äquatorialguinea vom 05.11. bis 11.10.1974 und in Dakar, Senegal vom 19.11. bis 23.11.1974, zusammen mit PKR "Leningrad" und VT-Z "Boris Chilkin" unter dem Brigadechef der 21 Brigade U-Bootabwehrschiffe der Schwarzmeerflotte Kapitän 1. Ranges I. Je. Dwidenko.
1975 Gefechtsausbildung im Mittelmeer, mit einem Besuch in Split, Jugoslawien vom 12.05. bis 17.05.1975 zusammen mit KRU "Zhdanov" vom Projekt 68-U-1 der ,,Sverdlov-mod" Klasse, BPK "Sderzhannyy" vom Projekt 61 der ,,Kashin" Klasse, VT-Z "Boris Chilkin" und einem weiteren Tanker unter dem Befehlshaber der 5. operativen Eskadra der Schwarzmeerflotte Konteradmiral W. I. Akimow.
Vom 20.10. bis 25.10.1978 Besuch in Piräus, Griechenland zusammen mit RKR "Dzerzhinskiy" vom Projekt 70-Eh der ,,Sverdlov-SAM" Klasse und VT-Z "Ivan Bubnov" vom Projekt 1559-V der ,,Chilkin" Klasse unter dem Befehlshaber der Schwarzmeer Flotte Admiral N. I. Chowrin.
Vom 30.07.1982 bis 16.09.1985 Reparaturen und Modernisierung auf der Werft Sevmorzavod in Sewastopol, einschließlich des Ersatzes der V-600 Raketen durch die neuen V-601 Raketen.
Im Dezember 1991 zusammen mit SKR "Bezukorinennyy" vom Projekt 1134/M ,,Krivak I" Klasse Begleitung von TAVKR "Flottenadmiral der Sowjetunion Kusnezov" vom Projekt 11435 der ,,Kuznetsov" Klasse von Sewastopol bis zur Meerenge von Gibraltar.
Am 21.08.1992 gegen 22.00 Uhr Ausbruch eines Feuers im hinteren Maschinenraum.
Ab Dezember 1994 unterstellt der 21. U-Boot-Abwehr Schiffsbrigade.
Im April 1995 während einer lokalen Übung, Ausfall der Antriebsanlage.
Im August 1995 Entmunitioniert, in Vorbereitung für Reparaturen und eine Modernisierung. Nach der Stornierung in die Reserve versetzt und ab Dezember 1995 der 11. U-Boot-Abwehr Schiffsbrigade unterstellt.

Am 22.11.1997 außer Dienst und im Mai/Juni 1998 verlegt nach Inkerman Zwecks Verschrottung.

Zitat von: AndreM1965 am 17 März 2013, 18:37:24
« КРАСНЫЙ КАВКАЗ »- Krasnyy Kavkaz – Serien Nr.: 1706

Gefertigt auf der Schiffsbauwerft № 200 in Nikolajew, SUDOSTROITELNYY ZAVOD imeni 61 KOMMUNARA.

Am 25.11.1964 auf Stapel, Aufnahme in die Schiffsliste der Seekriegsflotte am 25.11.1964, am 09.02.1966 Stapellauf und am 25.09.1967 fertiggestellt.
Am 13.10.1967 Aufnahme in den Bestand der Schwarzmeer Flotte, unterstellt der 21. Brigade U-Boot-Abwehr Schiffe Schwarzmeer Flotte.
Vom 01.06. bis 31.06.1967 und 01.01bis 31.12.1968 Operationen im Mittelmeerraum, hauptsächlich betrieben vor der ägyptischen Küste um die Streitkräfte Ägyptens zu unterstützen.
Von Januar bis August 1972 Operationen im Mittelmeer, mit einer Raketenübung im Mai 1972 zusammen mit RKR "Groznyy" vom Projekt 58 der ,,Kynda" Klasse und dem U-Boot "K-313" vom Projekt 670 der ,,Charlie I" Klasse.

mit einer Verfolgung der USS "Guadalcanal".

Hier hat sich ein Fehler eingeschlichen. Die « КРАСНЫЙ КАВКАЗ » (Roter Kaukasus) fungierte bei einem Raketenschießen im Mittelmeer, durchgeführt durch ein U-Boot des Prj. 675 (Echo II), die K 313, und dem Raketenkreuzer "Groznyy" Prj.58 (Kynda), entfernung 100 km, als Retranslator. Geschossen wurde mit Raketen P-6 (K 313) und P-35 (Prj.58).

Vielleicht noch eine Ergänzung. Hier taucht in den Übersetzungen immer der Begriff "Verfolgung" auf. Wörtlich richtig übersetzt, aber nicht im Sinne der Begrifflichkeit. Hier bietet sich, und das ist auch so gemeint, der Begriff "Begleitung" besser an. "Begleitung" war in den Flotten des Warschauer Vertrages eine Form des Gefechtsdienstes. Sie beinhaltete die Beobachtung der Handlungen des gegnerischen Schiffes oder Verbandes in See. Durchgeführt wurde sie durch Kräfte, welche in der Lage waren, ihre Hauptbewaffnung sofort zur Bekämpfung des Zieles einzusetzen. D.h., die Besatzungen befanden sich in Bereitsstufe 1.  Das Ziel war eine ununterbrochene Information der vorgesetzten Stäbe über den Gegner, verhindern oder schwächen seiner möglichen plötzlichen Schläge. Durchgeführt wurde sie durch U-Boote, Überwasserschiffe, Flugzeuge oder Hubschrauber mit Hilfe visueller oder technischer Beobachtungsmittel. Sie konnte offen oder verdeckt, ununterbrochen oder unterbropchen (mit wiederherstellung des verloren gegangenen Kontaktes), einzeln oder im Verband erfolgen. Erstrangig zu begleitende Ziele waren Träger nuklearer Gefechtsmittel, Raketenträger und U-Boote.

Danke für die Ergänzungen!

Zitat von: AndreM1965 am 29 März 2013, 21:16:26
« СТРОГИЙ »- Strogiy – Serien Nr.: 1714
Gefertigt auf der Schiffsbauwerft № 200 in Nikolajew, SUDOSTROITELNYY ZAVOD imeni 61 KOMMUNARA.

Am 20.04.1970 auf Stapel, Aufnahme in die Schiffsliste der Seekriegsflotte am 20.10.1970, am 26.02.1971 Stapellauf und am 23.09.1972 fertiggestellt.
Am 31.10.1972 Aufnahme in den Bestand der Schwarzmeerflotte, unterstellt der 150. Brigade Raketenschiffe der Schwarzmeerflotte.
...

Falscher Name, muss heißen

« СКОРЫЙ »- Skoryy – Serien Nr.: 1714
Gefertigt auf der Schiffsbauwerft № 200 in Nikolajew, SUDOSTROITELNYY ZAVOD imeni 61 KOMMUNARA.

Am 20.04.1970 auf Stapel, Aufnahme in die Schiffsliste der Seekriegsflotte am 20.10.1970, am 26.02.1971 Stapellauf und am 23.09.1972 fertiggestellt.
Am 31.10.1972 Aufnahme in den Bestand der Schwarzmeerflotte, unterstellt der 150. Brigade Raketenschiffe der Schwarzmeerflotte.
...

« СДЕРЖАННЫЙ »- Sderzhannyy – Serien Nr.: 1715

Gefertigt auf der Schiffsbauwerft № 200 in Nikolajew, SUDOSTROITELNYY ZAVOD imeni 61 KOMMUNARA.

Am 10.03.1971 auf Stapel, Aufnahme in die Schiffsliste der Seekriegsflotte am 20.10.1970, am 29.02.1972 Stapellauf und am 30.12.1973 fertiggestellt als Projekt 61M.
Am 07.02.1974 Aufnahme in den Bestand der Schwarzmeerflotte, unterstellt der 150. Brigade Raketenschiffe Schwarzmeer Flotte.
Von März bis August 1974 Operationen im Mittelmeerraum.
Vom 12.05. bis 17.05.1975 Besuch in Split, Jugoslawien zusammen mit KRU "Zhdanov" vom Projekt 68-U-1 der ,,Sverdlov-mod" Klasse, BPK "Skoryy" vom Projekt 61 der ,,Kashin" Klasse, VT-Z "Boris Chilkin" und einem weiteren Tanker unter dem Befehlshaber der 5. operativen Eskadra der Schwarzmeerflotte Konteradmiral W. I. Akimow.
Von Januar bis Juli 1976 Operationen im Mittelmeerraum, mit einem Besuch in Tripolis, Libyen vom 12.05. bis 17.05.1976.
Von Februar bis August 1983 Operationen im Mittelmeer und im Atlantischen Ozean, vom 14.05. bis 07.06.1983 Begleitung von TAVKR "Novorossiysk" vom Projekt 11433 (1143-M) der ,,Kiev" Klasse von Sewastopol bis in die Nordsee.
Vom 10.04. bis 14.04.1984 Besuch in Tripolis, Libyen zusammen mit KRU "Zhdanov" unter dem Befehlshaber der 5. operativen Eskadra der Seekriegsflotte Konteradmiral W.Je. Seliwanow.
Vom 31.10.1985 bis 12.10.1987 Reparaturen und Modernisierung auf der Schiffsbauwerft SSZ-201 SEVMORZAVOD in Sewastopol und auf der Schiffsbauwerft № 200 in Nikolajew (61 KOMMUNARA).
1994 und 1995 beteiligte man sich an friedenserhaltenden Operationen vor der Abchasischen Küste.
Ab Dezember 1994 der 21. Brigade U-Boot-Abwehr Schiffe der Schwarzmeerflotte unterstellt und ab Dezember 1995 der 11. Brigade U-Boot-Abwehr Schiffe der Schwarzmeerflotte.
Am 27.10.2001 außer Dienst und diente in Nikolajew als Ersatzteilspender, Ende 2001 verkauft an eine Türkische Firma Zwecks Verschrottung.
Von April bis Mai 2002 nach Aliaga, Türkei abgeschleppt.

Insgesamt waren für Indien drei Schiffe des Projektes geplant, dann wurden noch zwei weitere gebaut. Nach Inbetriebnahme eines jeden Zerstörers war dieser erst einmal Teil der sowjetischen Seekriegsmarine und wurde anschließend an den Kunden übergeben.
Die Zerstörer des Projektes 61-ME sind die ersten großen Kriegsschiffe der UdSSR, welche speziell für den Export gebaut wurden. In der indischen Marine wurden sie als Zerstörer klassifiziert, im Westen bezeichnet als ,,Kashin-II" Klasse.


« НАДЕЖНЫЙ »- Nadezhnyy – Serien Nr.: 2201

Gefertigt auf der Schiffsbauwerft № 200 in Nikolajew, SUDOSTROITELNYY ZAVOD imeni 61 KOMMUNARA.

Aufnahme in die Schiffsliste der Seekriegsflotte der SU am 14.04.1976, am 11.09.1976 auf Stapel gelegt in Auftrag der Regierung Indiens, am 17.09.1977 Stapellauf und am 30.11.1979 in Dienst als Projekt 61ME und vorübergehend unterstellt der Schwarzmeer Flotte. Am 04.05.1980 der indischen Marine übertragen und umbenannt in D51 "Rajput"



« ГУБИТЕЛЬНЫЙ »- Gubitelnyy – Serien Nr.: 2202

Gefertigt auf der Schiffsbauwerft № 200 in Nikolajew, SUDOSTROITELNYY ZAVOD imeni 61 KOMMUNARA.

Am 29.11.1976 auf Stapel gelegt in Auftrag der Regierung Indiens, Aufnahme in die Schiffsliste der Seekriegsflotte der SU am 13.02.1978,am 27.09.1978 Stapellauf und am 30.09.1981 in Dienst als Projekt 61ME und vorübergehend unterstellt der Schwarzmeer Flotte. Am 10.02.1982 aus dem Bestand der Seekriegamarine der SU gestrichen und der indischen Marine übertragen und umbenannt in D52 "Rana".
Bis zum 16.05.1977 war der sowjetische Name «Пытливый» («Pytlivyy») geplant.



« ЛОВКИЙ »- Lovkiy – Serien Nr.: 2203

Gefertigt auf der Schiffsbauwerft № 200 in Nikolajew, SUDOSTROITELNYY ZAVOD imeni 61 KOMMUNARA.

Am 29.06.1977 auf Stapel gelegt in Auftrag der Regierung Indiens, am 16.06.1979 Stapellauf, Aufnahme in die Schiffsliste der Seekriegsflotte der SU am 30.10.1981, und am 20.07.1983 in Dienst als Projekt 61ME und vorübergehend unterstellt der Schwarzmeer Flotte. Am 24.11.1983 der indischen Marine übertragen und umbenannt in D53 "Ranjit".
Bis zum 16.05.1977 war der sowjetische Name «Поражающий» («Porazhayushyy ») geplant.



« ТВЕРДЫЙ »- Tverdyy – Serien Nr.: 2204

Gefertigt auf der Schiffsbauwerft № 200 in Nikolajew, SUDOSTROITELNYY ZAVOD imeni 61 KOMMUNARA.

Am 24.10.1981 auf Stapel gelegt in Auftrag der Regierung Indiens, am 12.03.1983 Stapellauf, Aufnahme in die Schiffsliste der Seekriegsflotte der SU am 11.04.1983, und am 30.12.1985 in Dienst als Projekt 61ME und vorübergehend unterstellt der Schwarzmeer Flotte. 1986 der indischen Marine übertragen und umbenannt in D54 "Ranvir".



« ТОЛКОВЫЙ »- Tolkovyy – Serien Nr.: 2205

Gefertigt auf der Schiffsbauwerft № 200 in Nikolajew, SUDOSTROITELNYY ZAVOD imeni 61 KOMMUNARA.

Am 19.03.1982 auf Stapel gelegt in Auftrag der Regierung Indiens, Aufnahme in die Schiffsliste der Seekriegsflotte der SU am 11.04.1983, am 01.02.1986 Stapellauf, und am 15.10.1987 in Dienst als Projekt 61ME und vorübergehend unterstellt der Schwarzmeer Flotte. 1988 der indischen Marine übertragen und umbenannt in D55 "Ranjivey".

Moin Moin,

hier noch eine relativ aktuelle Ergänzung zur

Zitat von: AndreM1965 am 23 März 2013, 18:47:31
« СМЕТЛИВЫЙ »- Smetlivyy – Serien Nr.: 1710

Gefertigt auf der Schiffsbauwerft № 200 in Nikolajew, SUDOSTROITELNYY ZAVOD imeni 61 KOMMUNARA.

Am 15.07.1966 auf Stapel, Aufnahme in die Schiffsliste der Seekriegsflotte am 15.06.1968, am 26.08.1967 Stapellauf und am 25.09.1969 fertiggestellt.
Am 21.10.1969 Aufnahme in den Bestand der Schwarzmeerflotte, unterstellt der 11. Brigade U-Boot-Abwehrschiffe der Schwarzmeerflotte.
...

Zu diesem noch im Dienst befindlichen Veteranen wurde folgendes gemeldet:

Quelle flot.com vom Dienstag, den 23.September 2013 (09.35):


Text: Nezavisimaya gazeta (Heзависимая газета)
Foto: Wachschiff ,,Smetlivyy" (,,Cмeтливый"). Flot.sevastopol.info A. Britschewskij (А. Бричевский)

Das Wachschiff der Schwarzmeerflotte ,,Smetlivyy" (,,Cметливый"), das Gefechtsdienstaufgaben im Mittelmeer ausführt, kann im Weiteren nur im Bereich des Schwarzen Meeres eingesetzt werden, teilte gegenüber ,,Interfax-AVN" ein Vertreter der Seekriegsflotte mit.

Die ,,Smetlivyy" (,,Cметливый") ist die letzte Einheit in der Serie der ,,singenden Fregatten", die im Bestand der russischen Flotte verblieben ist.

Das Kriegsschiff wurde für eine Dauerhaftigkeit von 25 Jahren aktiver Nutzung konzipiert, aber im kommenden September wird es bereits 45 Jahre alt. Gemäß objektiven Gründen gestattet der technische Zustand dem Veteranen der Seekriegsflotte nicht mehr den vollwertigen Einsatz im Mittelmeer. In diesem Zusammenhang wurde die Entscheidung getroffen, in der Zukunft seine Fahrten auf den Bereich des Schwarzen Meeres zu beschränken", sagte der Gesprächspartner der Agentur. Nach seiner Aussage ,,ist das der allerletzte Dienst der «Smetlivyy» («Cметливый») im Mittelmeer, der nicht ein Mal der nationalen Flotte bei der Lösung von äußerst wichtigen Aufgaben in der ozeanischen Zone aushalf".

Der Vertreter der Seekriegsflotte erinnerte daran, dass gegenwärtig die ,,Smetlivyy" (,,Cметливый") im Mittelmeer das große Landungsschiff ,,Nikolay Fil´chenkov" (,,Hикнлай Фильченко") begleitete. Die Kriegsschiffe der Schwarzmeerflotte haben den operativen Verband am 13.September aufgefüllt.

Die ,,Smetlivyy" (,,Cметливый") ging am 25.September 1969 in den Bestand der Seekriegsflotte der UdSSR als großes U-Bootabwehrschiff des Projekts 61 der Klasse ,,Komsomolets Ukrainy" (,,Koмсомолец Украины") ein. Kriegsschiffe aus dieser Serie erhielten den inoffiziellen Namen als ,,singende Fregatten" für das besondere Geräusch, das bei der Fahrt des Kriegsschiffs entsteht. Im Jahre 1995 wurde das große U-Bootabwehrschiff entsprechend des Wachschiffprojekts 01090 modernisiert.

Hier die russische Originalmeldung: http://www.flot.com/news/navy/index.php?ELEMENT_ID=152910

Die ,,Smetlivyy" (,,Cметливый") gibt damit gegenwärtig im Mittelmeer ihre Abschiedsvorstellung auf der großen internationalen Bühne;  ihren 45.Geburtstag wird die ,,Smetlivyy" (,,Cметливый") wohl noch im Dienst im Schwarzen Meer erleben und dann durch die in Bau befindlichen Fregatten der "Krivak-IV"-Klasse ersetzt werden, die gegenwärtig in Kaliningrad auf der Jantar-Werft (ehemalige Schichau-Werft) im Bau sind.

Bis dann,

Kaschube_29

Moin Moin,

auch wenn der letzte Post zu diesem Thema schon einige Zeit her ist, komme ich jetzt noch einmal auf ihn zurück, denn:

das Wachschiff (SKR = storozhevoy korabl´ [CKP = сторожевой корабль]) "Smetlivyy" ("Сметливый") (NATO: "Kashin"-Klasse; Projekt 61 bzw. nach Umbau 01090) wurde in der zweiten Jahreshälfte des Jahres 2019 in der Schwarzmeerflotte außer Dienst gestellt.

Es soll zum Tag der Flotte 2020 (letzter Sonntag im Juli und damit am 26.07.2020) als Museumsschiff in Sewastopol hergerichtet werden.

Damit wird das mehr als 50 Jahre im Dienst der Flotte befindliche Kriegsschiff immerhin noch weiter existieren.


Hier ist diese Meldung nachzulesen: https://tass.ru/armiya-i-opk/7761657

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Moin Moin,

auch in der indischen Marine geht die Dienstzeit der in der Sowjetunion gebauten Einheiten des Projekts 61ME (61MЭ) dem Ende zu.

Die "Ranjit" (D 53) wurde am 06.Mai 2019 ausser Dienst gestellt.

Inzwischen wurde sie entwaffnet und bei der indischen Übung "Tropex-21" durch ein dieselelektrisches Unterseeboot des Projekts 877-E mit einem Torpedo versenkt, wie hier zu sehen ist (man muß etwas herunterscrollen bis zum 23.02.2021...):
https://www.militaryimages.net/threads/indian-armed-forces.7181/page-79

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Hallo Axel,
... danke für's Teilen .... Hier kann man gut erkennen, das Unterwassertreffer nach wie vor sehr wirksam gegen Schiffe sind ... in der page sind auch weitere interessante Sachen zu sehen ...

Etwas off-topic: Während des Studiums an der Marineschule in Baku weilten dort zur damaligen Zeit (1977-82) auch Offiziere und Unteroffiziere der Indischen Marine zur Ausbildung, bevor sie die Schiffe übernahmen. Später kamen auch noch einzelne Offiziersgruppen hinzu (zur Raketenausbildung?). Damals ahnten wir noch nicht, um welche Einheiten es sich handelte: die fünf Zerstörer des Projektes 61ME (NATO: KASHIN-II bzw. RAJPUT-Klasse) siehe auch post #37 --/>/> klick (https://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,19020.msg215224.html#msg215224)
An das korrekte militärische, aber auch höfliche Verhalten (very british) der Offiziere und Unteroffiziere kann ich mich noch gut erinnern (auch an Frühsport mit Turban! ... in verschiedenen Farben wg. unterschiedlicher religiöser Gruppen) ... so schließt sich nach Jahrzehnten wieder ein Kreis ...

Vielleicht kann Holger noch was dazu posten ... Unten ein Bild des Schwesterschiffes D54 "RANVIR" (ex. "TVERDYY")
(Bild Q: Slg. OLPE, navsource.narod.ru)
Grüsse
OLPE

Jetzt ist es soweit, die "Сметливый" hat als Museumsschiff seinen Liegeplatz eingenommen. Es wird als Exponat des maritimen Teils des "patriotischen Parks" des südlichen Militärbezirks für alle Besucher geöffnet sein. Im beiliegenden Film ein kurzer Rundgang über das Schiff.
https://tvzvezda.ru/news/202163528-qaMHi.html

Danke für den Hinweis.
Ein schönes Fototalbum, dass da durchgeblättert wird.


:MG:

Darius