Neueste Beiträge

#1
Waffensysteme / Aw: Radargelenktes Feuer deuts...
Letzter Beitrag von mike_o - Heute um 21:12:44
sehr interessante Ausführung, danke, prima.
Die allgemeine Vorwarnzeit belief sich nach den Angriffen vom 3.April 44 (hier waren es gerade mal 4 Min.) durchaus auf min. 10 bis max. 20 Minuten, besonders die Angriffe ab 22.August 44 hatten eine einigermaßen respektable Vorwarnzeit. Alarmverschlusszustand  konnte nach ca. 14 Min. hergestellt werden. Alle Luftwarnungen kamen ausschließlich von der Hauptflugwache Alta..... in keinen Bericht wird auf eine eigene Ortung oder Erkennung eingegangen, hierzu wird in dem KTB Tp oder im KTB 1.KGr. Tp nie etwas erwähnt... wobei m.M. nach durch die Topografie an den Liegeplätzen Barbrudalen oder Straumsneset (Beide Kafjord) das nicht möglich war.  Ab dem 15.Okt.44 am Liegeplatz Sandesundet vor Hakoya Nähe Tromsö, sah die Sache anders aus aber auch hier wird nur einmal eine eigene optische Erkennung erwähnt, über Ortungen per Funkmess etc. ist da absolut nichts zu finden.....
#3
Das waren aber auch schöne Schiffe :TU:)

Axel
ex "Braunschweig" top
#4
Flohmarkt / Aw: Nara
Letzter Beitrag von Hexe - Heute um 20:15:14
Frage an Alle könnt Ihr noch Nararollen runterladen ? bei mir geht nichts mehr
Gruß Bernd
#5
Kriegsmarine / Aw: Schlachtschiff BISMARCK - ...
Letzter Beitrag von mike_o - Heute um 20:04:06
Sauber Bernd, da bin ich auf die gefrästen Schuhkartons mal gespannt..

Grüße

mike_o
#6

Die Fregatte Lübeck zu Besuch beim Lübecker Altstadtfest. Bei bestem Sommerwetter
lag das Schiff zwischen Hub- und Drehbrücke gegenüber den heutigen Mediadocks im
Lübecker Hafen.
Die Bilder stammen von alten Dias, die im Keller lagerten.
#7
Wenn ich mir das Video bei 4:00 ff. anschaue, so habe ich leichte Zweifel hinsichtlich Patrouillenboot. In russischen Foren wird das Boot als ein kleines hydrographisches Vermessungsboot angesprochen. Diese Boote sind für den Einsatz in Häfen und an Flussmündungen konzipiert (Verdrängung: 8,5 t, Länge: 11,25 m,  Breite: 3,30 m, Tiefgang: 0,75 m). Wenn es sich um dieses Boot handelt, so gehört es zur Schwarzmeerflotte.
#8
Waffensysteme / Aw: Radargelenktes Feuer deuts...
Letzter Beitrag von Gabler - Heute um 17:59:17
Hallo mike,

habe das auch mal durchexerziert. Auch ich komme auf 40 bis maximal 46cm Durchmesser, je nachdem, wo man den Durchmesser des Beobachtungsstands abnimmt, welcher von Dir mit 150cm angegeben wurde. Und dabei habe ich nicht einmal die Aussenkanten der Antennenkontur vermessen, sondern noch einen Überstand einkalkuliert, da meine angegebenen Durchmesser sich auf die Ankerbleche beziehen und nicht auf die Plexiglasgehäuse.
Sie dürfen diesen Dateianhang nicht ansehen.

Dieses Maß würde also eher einem Naxos ZM 1a/b (FuMB23) entsprechen. Trotzdem merkwürdig, wenn dies in den Publikationen nicht erwähnt wurde, man hat sich doch eher auf ein FuMO-Gerät festgelegt, zumal es für einen Einsatz auf großen Einheiten zumindest eine spezielle Anlage gab (Berlin K1, bzw. FuMO82), eine Verwendung des Naxos ZM aber nirgends erwähnt wird. Auch auf PG gab es kein Naxos ZM, eine Berlin-Anlage hingegen schon.

Daher nochmal die Überlegung: Was würde den größten Nutzen bringen? Die Berlin-Anlage als dezidierte Seeziel-Übersichtsanlage praktisch ohne Luftzielerkennung oder eine Lufzielansteuerungsanlage für Dezimeterwellen?

Für den taktischen Einsatz auf See war das Panorama-Gerät sicher von unschätzbarem Vorteil, zumal die Auflösung ja so gut war, daß ein 500t-Boot (Kuttergröße) auf 20-30km Entfernung geortet werden konnte.  Nur als Luftwarnradar hat das Berlin-Gerät wegen seiner stark horizontal gebündelten Strahlung nicht getaugt.

Die Reichweite des Naxos ist mit 80-90km durchaus beeindruckend aber für eine Frührwarnung gegen Flieger trotzdem zu gering, wenn man die 15 Minuten für die volle Einsatzbereitschaft der Flak als erforderlich nimmmt. Skeptisch stimmt mich zudem die Tatsache, daß das Naxos nur auf Dezimeterwellen anspricht, wo doch schon im Februar 1944 das erste amerikanische AN/APS15-Gerät erbeutet wurde, das auf 3cm sendete (das sog. "Meddo-Gerät").

Also für eine wirksame Luftabwehr-Frühwarnung war auch das Naxos ZM nicht unbedingt gut geeignet. So hat man doch auf den Bergspitzen (war es der Alta-Fjord?) eine Reihe Freya-Geräte aufgestellt, die mit ihrer Reichweite eigentlich rechtzeitig warnen sollten, wenn es denn mit der Kommunikation geklappt hätte. Andererseits war es trotzdem von Vorteil, solche Geräte an Bord zu haben, und sei es nur aus Redundanz-Gründen, am besten also beide. Aber Größe und Verfügbarkeit sprechen doch wieder für das Naxos... Hm.

Grüße

Gabler
#9
Motoren & Dampf / Aw: Bremerhaven
Letzter Beitrag von beck.Schulte - Heute um 17:12:35
Just die heutige NZ betr. Elbe 3 gelesen. Frau Dr. Schilling erklärt recht offen, dass das Boot zum ,,maritimen Erbe der Stadt" gehört. Also von seitens des Ex-DSM man nicht an dem Ding interessiert ist. Bei den Kostenträgern ist das Land mit 661.000€ die Stadt BHV mit 300.000€ aufgeführt. Das DSM selbst hat nicht auf seine Etatmittel zurückgegriffen, sondern aus dem Nachlass eines Spenderehepaares.  Unserer Herr OB (SPD was sonst) hat schon angedroht, dass für die Restaurierung der Inneneinrichtung in den nächsten Jahren ,,Gelder eingeworben" werden sollen. Also keine Staatsknete. Ma gucken was wird.  8-)
#10
also: selbst bei einer Überlassung von Tagen wäre es in der recht umfangreichen Akte , die auch die untersuchten und erwünschten Fahrzeuge aufführt , zu finden. Der Schriftverkehr ist vom Vortag der Aufstellung bis zum Ende vorständig erhalten. Auch habe ich den Schriftverkehr zw. IIIMAA und der SBK Bremerhaven. Da die Bootsfürher alle von der III. MAA kamen und die betr. Personal-Akten mir auch vorliegen,  kam ich nur sagen, das eine Rhein-Ems nicht zu finden ist, auch nicht für Tage. . Ich bleibe dabei: Der Dampfer fuhr nie für die Geestemünder, wer anderes glaubt soll es  tun. Mit 77 führe ich keine Glaubenskriege  :-D

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