KTB der Admiral Graf Spee

Begonnen von Albatros, 23 Juli 2009, 16:54:54

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Albatros

Sicher sind die geschilderten Begebenheiten aus dem KTB vielen schon bekannt aber vielleicht interessiert es doch den einen oder anderen.
Außerdem habe ich wie meistens Fragen dazu und das eine oder andere kann man vielleicht auch Diskutieren.

30.08. Die wärme macht besondere Maßnahmen erforderlich insbesondere für die Bereitschaftsmunition.

01.09. Die Kühlanlage von Altmark ist defekt was insbesondere für die Fleischvorräte eine recht ernste Angelegenheit ist.Bereits jetzt der neunfache Verbrauch an Kohlensäure gegenüber dem Sollverbrauch.

19.09.Es macht sich in der Maschinenanlage bemerkbar das nach den Betriebsvorschriften nach Betriebsstunden jetzt eine dreiwöchige Maschinenüberholung ansteht.

27.09. Kohlensäure und Arctiköl für Kühlanlagen Munition und Proviant reichen nur bis Dezember.

30.09.Flugzeug gestartet um Dampfer anzuhalten. Dampfer wird von Arado zum Stoppen aufgefordert
Arado macht optisch an den Dampfer "Stop  No wireles transmitting"

Frage von mir, Optisch....wie das, Signallampe?

30.09.Der erste Dampfer wird gestoppt,es ist die engl. Clement 5050.50 BRT, sie war auf der Reise New York - Bahia.
9° 4` S 34° 4` W  bei Google Earth der Standort ist nur 78 Meilen von Recife entfernt.

Als der Dampfer versenkt werden soll zeigen sich die nächsten Mängel.
Die Bodenventile der Clement werden geöffnet, doch nichts geschieht.Es erscheint als nicht ausgeschlossen das dies nicht richtig gemacht wurde.
Die Versenkung mit Sprengpatronen mißlingt, wahrscheinlich Bedienungsfehler.
Nun wird versucht die Clement mit Torpedo zu Versenken.
Erster Torpedo läuft aus 1000 m Entfernung 10 m am Bug vorbei, Bedienungsfehler.Zweiter Torpedo läuft unter der Clement durch. Wahrscheinlich Grund, Tiefenschwankungen wegen langer Düngung.
Dampfer nun mit Artillerie versenkt, hier macht sich die Düngung und die niedrige Aufstellung der Türme auf Spee nachteilig bemerkbar da es schwerfällt den Dampfer in der Wasserlinie zu treffen. Dank seiner 6 Wasserdichten Querschotten ist er außerdem erstaunlich Widerstandsfähig.

Es sind seit dem Anhalten und bis zum Ablaufen der Spee 4,5 Stunden vergangen, wenn da jetzt ein Gegner in der Nähe gewesen wäre.......?

Also bereits jetzt ca. 6 Wochen bevor Spee in Montevideo einlief machen sich Maschinenprobleme bemerkbar, das sollte man bei den Entscheidungen die Kapitän zur See Hans Langsdorff dort getroffen hatte schon mal berücksichtigen.


Gruß, :MG:

Manfred











Albatros

mach dann mal am 7.10. weiter,

07.10.39

Bereits nach 19 Stunden Betriebsdauer hat der Motor des Bordflugzeuges einen Riss und muss ausgetauscht werden, Dauer der Arbeiten mindestens 2 Tage und es ist nur ein Flugzeug an Bord.
Das Bordflugzeug wird an Bord der Spee auch als Jäger mit Schwimmern bezeichnet. :roll:

12.10.

Das Bordflugzeug ist wieder klar.

Für mich stellt sich hier die Frage warum hat man der Spee nur ein Flugzeug mitgegeben?, denn schon jetzt mach es sich nachteilig bemerkbar, da Spee bei Ausfall des Flugzeuges der Weiträumigen Aufklärung beraubt ist.
Hinzu kam noch das am 3.10. das Dete-Gerät unklar wurde und erst am 12.10 wieder Betriebsbereit war.

Zum DeTe – Gerät, ich glaube es befand sich das FuMo 22 an Bord, das eine Messentfernung von 4,5  – 9 Seemeilen hatte.Wegen dieser geringen Messentfernung machte sich der Ausfall nur für die Nacht als nachteilig bemerkbar.

Mal eine Frage hierzu, es war doch kein Rundumsuchgerät oder?
Wenn nicht welchen Bereich konnte es dann absuchen.

Gruß, :MG:

Manfred

redfort

Zitat von: Albatros am 27 Juli 2009, 11:24:56
mach dann mal am 7.10. weiter,

07.10.39

Bereits nach 19 Stunden Betriebsdauer hat der Motor des Bordflugzeuges einen Riss und muss ausgetauscht werden, Dauer der Arbeiten mindestens 2 Tage und es ist nur ein Flugzeug an Bord.


12.10.

Das Bordflugzeug ist wieder klar.

Für mich stellt sich hier die Frage warum hat man der Spee nur ein Flugzeug mitgegeben?, denn schon jetzt mach es sich nachteilig bemerkbar, da Spee bei Ausfall des Flugzeuges der Weiträumigen Aufklärung beraubt ist.


Gruß, :MG:

Manfred


Hi Manfred,

1. Auf den Panzerschiffen mußten die Seeaufklärer auf dem Katapulten stehenbleiben, weil einfach wegen Platzmangel an Deck kein Hanger gebaut werden konnte. Und wenn ein 2. dann eben in Kisten verstaut !

ZitatDas Bordflugzeug wird an Bord der Spee auch als Jäger mit Schwimmern bezeichnet. :roll:

Du wirst lachen, aber die wurden später wirklich als Hilsjäger eingesetzt ! :-D

2. Der Graf Spee hatte genügen Ersatzteile ( in Kisten verpackt ) mit um den Bordflieger instanzzusetzen ! Was auch mehrmals geschehen ist bzw. wird siehe dazu am 09.11.39, Risse am Motorblock und am 11.12.39, Notlandung nach Treibstoffmangel, beschädigung des Backbordschwimmers. Dabei sei darauf verwiesen das das Bordflugzeuge schon den 2. Motor drin hatte weil der 1.  wie oben schon genannt - sich zerlegt hatte und sich somit kein weitere Motor mehr zur Verfügung stand. Und womit soll dann die evtl. 2. Maschine fliegen ? :-D
So wenn man es so überdenkt dann kommt einen doch zweifel auf, war evtl. doch ein 2. Flugzeug an Bord ?  Ersatzteile, 2. Motor usw. ! :?

3. Aber, sie sollten ja bei ihrer Rückkehr ein 2. Flugzeuge  erhalten gemäß Ausrüstungsplan Stand vom 08.12.1939, aber es standen zur Zeit erst 7 von 27 geplanten Arados Ar 196 A 2 zur Verfügung.

gruss :MG:
Gruß, Axel

Luftwaffe zur See

Albatros

Hallo Redfort,

ja, an den fehlenden Hangar habe ich jetzt gar nicht gedacht. :MV:

Dank Dir,

Gruß, :MG:

Manfred

MS

Zitat von: Albatros am 27 Juli 2009, 11:24:56

Zum DeTe – Gerät, ich glaube es befand sich das FuMo 22 an Bord, das eine Messentfernung von 4,5  – 9 Seemeilen hatte.Wegen dieser geringen Messentfernung machte sich der Ausfall nur für die Nacht als nachteilig bemerkbar.

Mal eine Frage hierzu, es war doch kein Rundumsuchgerät oder?
Wenn nicht welchen Bereich konnte es dann absuchen.


Nein es befand sich kein FuMO 22 an Bord der "Graf Spee", die Bezeichnung FuMO 22 gab es erst ab Ende 1942 Anfang 1943.
Sie löste die früher gebräuchliche Bezeichnung FMG 39 G (gO) ab.
Die Basisdaten dieses Gerätes je nach Quelle
Jahr der Einführung:  1939
Frequenz (MHz):       368
Wellenlänge (cm):     81,5
Leistung (kW):        1  bzw. 8
Reichweite (km):     14 - 18
Antennengröße (m): 2 x 6; (3 x 6 lt. Trenkle)

Auf der "Graf Spee" war ein Funkmessgerät FuMG 38G Seetakt installiert

Zum besseren Verständnis ein kleiner chronologischer Exkurs
Im Herbst 1934 baute die Firma GEMA das erste kommerzielle Radar für die Ortung von Schiffen. Es arbeitete auf der Wellenlänge von 50 cm und konnte Schiffe in bis zu 10 km Entfernung erfassen. Im Auftrag der Kriegsmarine wurde ein Pulsradar entwickelt, mit dem sie im Sommer 1935 den leichten Kreuzer Königsberg in einer Entfernung von 8 km mit einer Genauigkeit von 50 m erfassen konnten. Das war für die Feuerleitung bei Schiffen gut genug. Das gleiche System war auch in der Lage, ein Flugzeug in 28 km Entfernung und 500 m Höhe zu entdecken
Die Entwicklung einer seegestützten Version erfolgte unter dem Namen Seetakt. Für die Kriegsmarine lag der Schwerpunkt der Entwicklung dabei zuerst auf der Entfernungsmessung, die Auffassung von Zielen und Hindernissen bei Nacht und schlechtem Wetter war der nächste Punkt in der Prioritätenliste. Die Verwendung als Zielradar war für die Marine zunächst nebensächlich. Die ersten Prototypen verwendeten noch die genannte Wellenlänge von 50 cm bzw. 600 MHz. Aber da diese Frequenzen zu jener Zeit noch schwierig zu beherrschen waren und die GEMA auch noch wenig Erfahrung im Serienbau, speziell auch für den rauhen Einsatz auf Schiffen, besaß, arbeitete das erste Gerät aus der Produktionsserie auf 60 cm bzw. 500 MHz und wurde im Januar 1938 auf dem Panzerschiff "Admiral Graf Spee" installiert. Das Gerät verfügte über eine Ausgangsleistung von 1 kW bei einer Frequenz um 500 MHz. Infolge der exponierten Montage an der Mastspitze konnten Schiffsziele auf 25 km Entfernung geortet werden. Der maximale Winkelpeilfehler lag im Bereich von ± 5°. Auf die drehbare E-Messhaube im Vormars war eine weitere Haube fest aufgesetzt worden an der aussen eine Antenne (Matratze) befestigt war, während im Innenraum die Geräte untergebracht wurden. Durch diese Anordnung wurde gewährleistet, dass optischer Entfernungsmesser und Funkmessortung stets in die gleiche Richtung zeigten und die Werte direkt verglichen werden konnten.

Foto

Grüsse
:MG:

Albatros

Hallo MS,

Dank Dir, top

Gruß, :MG:

Manfred

Albatros

09.11.

Erneut hat sich an der gleichen Stelle ein Riss im Motor des Bordflugzeuges gebildet.Damit ist jetzt der zweite Motor ausgefallen und ein weiterer steht nicht zur Verfügung.

Die Rißstelle soll mit einem Stahlband eingefasst werden und der Riß mit Metallkit gekittet werden.

Damit könne das Flugzeug dann noch für einen Flug flugklar gemacht werden.


Da jetzt nicht mehr aus der Luft aufgeklärt werden kann erfolgt die Aufklärung nun wieder nur vom Vormars aus, bei guter Sicht sind so 20 sm aufzuklären das entspricht einem Radius von 40 Seemeilen.

Ich habe bis jetzt noch nicht ein einziges mal gelesen das das FuMG 38G zur Aufklärung eingesetzt wurde. Weder Nachts noch am Tage, warum nicht ?

Glaubte man die Gefahr sei größer sich zu verraten als der Nutzen etwas zu entdecken ?

Gruß, :MG:

Manfred


MS

Zitat von: Albatros am 01 August 2009, 20:45:44


Ich habe bis jetzt noch nicht ein einziges mal gelesen das das FuMG 38G zur Aufklärung eingesetzt wurde. Weder Nachts noch am Tage, warum nicht ?


Weil das FuMG 38G nicht zur Aufklärung vorgesehen war. Die Funkmessanlagen waren streng geheime Anlagen und deshalb fehlten an Bord Ersatzteile, Schaltpläne und andere Unterlagen. Ausfälle vieler Anlagen konnten die Funker dann nur mit "Bordmitteln" beheben, obwohl sie den technischen Aufbau der Geräte gar nicht kannten.
Die Nachrichtenversuchsanstalt verbot beispielsweise dem Oberfunkmeister Fröhlich beim Einbau an Bord ausdrücklich den Einblick in die Anlage.

Als Leitgerät für die Artillerie wurde die Zuständigkeit für die Bedienung und Wartung des FuMG 38G auch dem Artillerieabschnitt an Bord zugeteilt, dem jedoch ebenfalls weder Schaltpläne noch Unterlagen überlassen wurden. Die Begründung war dass eine Reparatur an Bord ohnehin nicht durchführbar sei.

Zitat von: Albatros am 01 August 2009, 20:45:44

Glaubte man die Gefahr sei größer sich zu verraten als der Nutzen etwas zu entdecken ?


Diese Überlegungen spielten zum damaligen Zeitpunkt noch überhaupt keine Rolle. Die Engländer hatten von der Existenz dieser Geräte auf Schiffen
noch keine Kenntnis und die Schiffsführung keine Vorstellung was dieses Gerät alles hätte bewirken können...

Wenn sich Langsdorff der Tragweite dieser neuen Technologie bewusst geworden wäre, hätte er vor der Versenkung seines Schiffes die restlose Demontage der Anlage (Matratze) anordnen müssen, so konnten die Engänder die Anlage am Wrack eingehend inspizieren und entscheidende Erkenntnisse gewinnen.


Grüsse
:MG:

Albatros

#8
Hallo MS,

wozu war das FuMG denn an Bord ?, nur als Leitgerät für die Artillerie ?.

Es wurde im KTB erwähnt das mehrmals die Altmark damit geortet wurde und man mit den optischen Entfernungsmessern Vergleiche anstellte.

Bei diesen Gelegenheiten müssen die Praktiker an Bord doch bemerkt haben welche Möglichkeiten so ein Gerät bietet.

Gruß, :MG:

Manfred

MS

Zitat von: Albatros am 02 August 2009, 11:58:14

wozu war das FuMG denn an Bord ?, nur als Leitgerät für die Artillerie ?.


Zum damaligen Zeitpunkt war die Anzahl der bei der Kriegsmarine auf Schiffen eingesetzten Seetakt Geräte an einer Hand abzuzählen und unterlag strengster Geheimhaltung, an Bord war der eingeweihte Personenkreis sehr begrenzt.
Die Geräte befanden sich mehr oder weniger noch in der Einsatzerprobung. Das FuMG 38G diente zur Unterstützung und Vergleich des optischen Entfernungsmessers zur Artillerieleitung und nicht zum Erkennen anderer Einheiten. Auch waren die Geräte noch sehr störanfällig.

Nach Artilleriefeuer fiel das FuMG 38G am 3.Oktober 1939 aus. Der Artillerieabschnitt lehnte aufgrund der fehlenden Unterlagen und Kenntnisse die Reparatur ab, ebenso der Funkbereich. Daraufhin wurde dem Oberfunkmeister die Reparatur befohlen. 20 Stunden am Tag wurde repariert, kaum geschlafen, ein Schaltplan gezeichnet, die Bauteile ausgebaut und untersucht. Nach dem Zusammenbau konnte mit den Messungen begonnen werden. Ergebnis war, dass die Anzeigeröhre durch die Erschütterungen des Artillerieeinsatzes aus ihrem Sockel gerissen worden war. Die abgerissenen Leitungen wurden mit Litzen verlängert und wieder mit den Sockelstiften verbunden. Im Impulsgerät wurde ein defekter Widerstand gefunden und ausgewechselt.
Nach über 80 Stunden Arbeit war das FuMG 38G wieder einsatzbereit und die o.g. Vermessungen mit der "Altmark" zeigten die volle Funktion des Gerätes.

Zitat von: Albatros am 02 August 2009, 11:58:14

Es wurde im KTB erwähnt das mehrmals die Altmark damit geortet wurde und man mit den optischen Entfernungsmessern Vergleiche anstellte.


Geortet ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck, es wurde bei bekanntem Ziel ( die Altmark ) die optisch gemessene Entfernung "radartechnisch" verifiziert. Geortet könnte man sagen wenn das Ziel vorher noch nicht bekannt gewesen wäre und durch "Radar" erst entdeckt worden wäre.

Grüsse
:MG:

Albatros

Das FuMG 38G  noch nicht das Gelbe vom Ei war ist klar aber wenn es doch so wenige Geräte gab hätte man gerade deswegen mehr ,,Experimentieren" sollen/können.Wie Du selbst schreibst befanden sich die Geräte noch in der Einsatzerprobung. Selbst wenn geplant war das damit nur die Optische Entfernungsmessung unterstützt werden sollte  hätte ich mir einfach vorstellen können das da mal einer auf die Idee kommt und bei schlechter Sicht oder in der Nacht sagt, komm lass uns mal mit dem Teil in die Runde gucken...... :MZ:


Ist ja vielleicht auch geschehen, nur nicht im KTB festgehalten......wer weiß.


Gruß, :MG:

Manfred


Albatros

#11
23.11.

An allen vier Hilfsmotoren haben sich in den Fundamenten Risse gebildet.

Auch wieder ein Hinweis darauf wie überholungsbedürftig die Maschinenanlage schon war.

Außerdem zeigte sich schon länger wie ungeeignet das Schiff für den weltweiten Einsatz war.

Ungenügende Kühlung aller Bereiche in wärmeren Gebieten.

Nasses Vorschiff schon bei mäßigem Seegang, bei achterlicher See erweist sich das nicht durchgezogene Hauptdeck als Nachteilig, denn durch überkommendes Wasser Nebelanlage und Torpedorohre oft unklar.


6.12.

Es wird im KTB zum ersten mal erwähnt das ein unbekanntes Fahrzeug bei Nacht mit dem DeTe verfolgt wurde.

Gruß, :MG:

Manfred


Albatros

11.12.

Infolge einer harten Landung quer zur laufenden Dünung bricht der Motorblock des Bordflugzeuges, damit ist das Bordflugzeug als Totalausfall anzusehen, da nun keine Möglichkeiten mehr bestehen den Motor zu wechseln oder zu reparieren.


Damit endet das KTB der Graf Spee Die Unterlagen zum Gefecht selbst werden mit anderen geheimen Unterlagen bei der Sprengung der Graf Spee vernichtet.

Gruß, :MG:

Manfred

redfort

Zitat von: Albatros am 12 August 2009, 20:15:48
11.12.

Infolge einer harten Landung quer zur laufenden Dünung bricht der Motorblock des Bordflugzeuges, damit ist das Bordflugzeug als Totalausfall anzusehen, da nun keine Möglichkeiten mehr bestehen den Motor zu wechseln oder zu reparieren.


Damit endet das KTB der Graf Spee Die Unterlagen zum Gefecht selbst werden mit anderen geheimen Unterlagen bei der Sprengung der Graf Spee vernichtet.

Gruß, :MG:

Manfred

hmmm, gesetzt es wäre so , beim Geheimunterlagen könnte man es sich vorstellen das diese Vernichtet werden !
Aber hätte man nicht vor der Selbstversenkung den Rest des KTB nicht der deutschen Botschaft in Montevideo übergeben können und müssen ?
:MG:
Gruss
Axel
Gruß, Axel

Luftwaffe zur See

Big A

Da habe ich auch schon nachgeforscht, aber nichts zu Tage gefördert.
Vielleicht sind diese Unterlagen ja auf der Botschaft beim Kriegseintritt Argentiniens oder spätestens bei Kriegsende vernichtet worden, wer weiß...

Axel
Weapons are no good unless there are guts on both sides of the bayonet.
(Gen. Walter Kruger, 6th Army)

Real men don't need experts to tell them whose asses to kick.

Impressum & Datenschutzerklärung