Chinesisches U Boot hat ein USN Sonargerät angefahren

Begonnen von Ulrich Rudofsky, 13 Juni 2009, 01:28:01

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Ulrich Rudofsky


http://www.cnn.com/2009/US/06/12/china.submarine/index.html
Ein chinesisches U Boot fuhr in ein geschlepptes USN Sonargerät hinein.  Die USS John McCain befand sich in der Nähe von Subic Bay.   (Das Schleppkabel hat nur eine Länge von etwa 700 m). 
Ulrich Rudofsky

Albatros

Seltsam, das U-Boot wurde als Chinese erkannt aber die Bootsklasse wird nicht genannt .

Gruß, :MG:

Manfred

OWZ

 Mal sehen, ob und wíe sich die Chinesen dazu äußern.

Grüße

OWZ

Albatros

Tach auch,

Wie man im Link unten sieht sind die Chinesen schon ein paar Jahre dabei der US-Navy zu zeigen unsere Boote sind schon da wenn ihr kommt.

http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2007/11/chinesisches-u-boot-schockt-us-navy.html

Ich könnte mir vorstellen das im Bereich Marine derzeit an nichts so viel geforscht und gearbeitet wird wie an der U-Boot-Abwehr.

Gruß, :MG:

Manfred

Albatros

Dazu passt auch dieser Artikel,

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,551271,00.html

wenn man den entsprechenden Ort bei Google Earth gefunden und mittels dem Zeitschieberegler das Historische Bildmaterial ansieht kann man gut die Bauarbeiten und damit die Veränderungen erkennen.

Gruß, :MG:

Manfred

Ulrich Rudofsky

#5
Soweit ist der Bericht nur von CNN aus.  Alle anderen Nachrichten stammen von diesem Report verbatim ...sogar in der NAVY TIMES http://www.navytimes.com/news/2009/06/navy_subcollision_061309w/..... also ist die Geschichte wirklich wahr?  Vielleicht war es ein Waal?  Aber das wäre dann doch nach den Sonar-Kontroversen ausführlicher berichtet worden. 

http://www.chinadaily.com.cn/china/2009-06/13/content_8281490.htm
Ulrich Rudofsky

OWZ

@ Albatros

ZitatIch könnte mir vorstellen das im Bereich Marine derzeit an nichts so viel geforscht und gearbeitet wird wie an der U-Boot-Abwehr.

... seit April diesen Jahres sollten die Prioritäten eigentlich woanders liegen.  --/>/>
http://andstillipersist.com/2009/03/chinas-kill-weapon-dont-make-me-laugh/

:MG:

OWZ

Albatros

@ OWZ,

Nun traue ich den Chinesen ja einiges zu aber nicht das sie als erste eine Nuklearwaffe gegen die US-Navy einsetzen würden.

Gruß, :MG:

Manfred

OWZ

  Die Dong Feng 21 mod. ist m. W. eine ballastische Rakete mit konventionellem Sprengkopf, die in der Lage ist ein in großer Entfernung (ca. 2000km) fahrendes Schiff punktgenau zu treffen ...

Gruß

OWZ

Albatros

Ich dachte in dem von Dir genannten Artikel war von einem  Nuklearsprengkopf   die Rede. :MZ:

Wenn mit konventionellem Sprengkopf, sollte sie doch  Abwehrbar sein ?

Gruß, :MG:

Manfred

OWZ

#10
 Ich hatte den Artikel nicht komplett durchgelesen, wollte nur schnell per Link auf das "Gerät" hinweisen. Natürlich, wenn das Ding einen nuklearen Sprengsatz trägt, macht es ja nur bedingt Sinn es zu verschießen. Ich glaube aber, dass der Autor des von mir verlinkten Artikels hier irrt (?), vgl. nochmal (vielleicht) besser:
https://www.usni.org/forthemedia/ChineseKillWeapon.asp

- Gegen eine ballistische Rakete auf ein fahrendes Schiff gibt es danach noch keine Abwehrmöglichkeit - vielleicht wäre hier aber durch eine vermehrte Ausrüstung mit dem Aegis-System schon Abhilfe geschaffen?

OWZ

Ulrich Rudofsky

Am Ende des kalten Kriegs wurde nach und nach ein Vertrag zwischen der Sowjet-Marine und USN unterzeichnet um Unfälle oder Missverständnisse zu vermeiden. Ob der Vertrag etwas wert war weiss ich nicht. 

http://en.wikipedia.org/wiki/US-Soviet_Incidents_at_Sea_agreement 

Der Vertrag enthällt u.a. folgendes:
1.   Vorwarnung von drei bis fünf Tagen falls die geplanten Übungen möglicher Weise eine Gefahr für Navigation    oder Flugzeuge verursachen könnten
2.   Keine Störungen in einem Flottenverband auf Fahrt
3.   Verständigung falls U Boote in der Nähe sind
4.   Benachrichtigung  über Vorfälle durch Marineattache ..............
5.   Jährliches Treffen um die Vertragsausführung zu überprüfen.
6.   Etc.......
Ulrich Rudofsky

Ulrich Rudofsky

#12
Sogar die Experten im US Naval Institute Blog haben nichts Weiteres über den Vorfall gehört. CNN ist auch stumm. 

Ein paar Fragen:
1.   Hatte die USS McCain das chinesische U Boot geortet?  Wenn nicht, warum nicht.
2.          Haben die Chinesen ein Boot das man nicht orten kann?  :ML:
3.   Wollten die Chinesen das Sonargerät etwa sogar auffischen?  :MLL:
4.   Kam das U Boot nach dem Unfall zur Oberfläche? Was wurde danach gefunkt? ("Sorry, a collision at sea can ruin your day!" oder "No frigging with my rigging! :W/( ")
5.   Müsste China für den Unfall bezahlen? Das Ding kostete ja ca. 10 Mio. in 1987 (das sind heute 18 Mio). http://74.125.47.132/search?q=cache:DN4cM426e84J:www.forecastinternational.com/archive/asw/as0744.doc+%22unit+cost%22+AN/SQR-19+Tactical+Towed+Array+Sonar&cd=1&hl=en&ct=clnk&gl=us&ie=UTF-8

@ Leutnant Werner

Wir arbeiten ja auch immernoch fieberisch an Star Wars

  Star Wars Missile Defense System: http://de.wikipedia.org/wiki/Strategic_Defense_Initiative  Ausführlicher in Englisch:  http://en.wikipedia.org/wiki/Strategic_Defense_Initiative
Ulrich Rudofsky

Ulrich Rudofsky

Einen ähnlichen Vorfall gab es schon:   Am 31 Oktober 1983 wurde die Schraube des Sowjet U Boots K-324 im Sonargerätkabel der Fregatte USS McCloy verwirrt.  Das Kabel riß und ein US Orion ortete das schwimmende U Boot ohne Fahrt vor Kuba.  Ein Sowjet Schlepper nahm dann das Boot am 5. November nach Cienfuego, Kuba. 
Ulrich Rudofsky

Ulrich Rudofsky

Es wäre gut wenn ihr diese wichtige Diskussion über "anti-missile defense" in ein separates Thema übertragen könntet.

http://www.cartoonstock.com/lowres/jfa1227l.jpg
Ulrich Rudofsky

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