Ermittlung: das beste U-Boot des 2 Weltkrieges?

Begonnen von Raptor, 14 April 2009, 10:41:57

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Raptor

Hallo Forum,

es gab vor nicht allzulanger Zeit hier eine interessante Diskussion über Unterschiede und Entwicklungen im U-Boot-Bau im WW II
siehe:
http://forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,8207.0.html

Das hatt mich auf die Idee gebracht hier mal die Unterseeboote der kriegführenden Parteien zu vergleichen. Ich hab mir gedacht daß hier jeder der will seine  "beste U-bootkonstruktion" hier mit Daten "füttert"


folgende Gesichtspunkte müssten dazu beitragen das "beste Boot" des zweiten Weltkrieges zu ermitteln:
Fall jemand noch einen wichtigen Gesichtspunkt hat einfach hinzuschreiben.



Bedingung: es darf sich um kein Versuchsboot handeln




Typ (welche Klasse bzw. Typ):
Nationalität:

max. Geschwindigkeit über Wasser (Höchstgeschwindigkeit)

max. Geschwindigkeit getaucht:

max. Tauchzeit (die Fähigkeit unter Wasser zu bleiben in Std):

Schnelltauchzeit (wie schnell kann das Boot uw kommen  z.b.: bei einem Luftalarm?):

Tauchtiefe:

Geräuscharmut (oder in Neudeutsch: Stealthfähigkeiten):

operative Reichweite unter Wasser (hier zählt die max. Reichweite bei Schleichfahrt)  [/b]:

operative Reichweite über Wasser (ohne aufzutanken):

Angriffstärke (die Fähigkeit X Torpedos bei einem Angriff abzufeuern):

Torpedovorrat:

Zuverlässigkeit:

Wohnlichkeit:

Radar (vorhanden?):

optische Ortung (wie sichtbar ist das Boot bei einem Überwasserangriff?)

Zielerfassungssysteme (Qualität der Optik beim Periskop, Genauigkeit Torpedorechner, Qualität Horchgeräte):














Trimmer

Hallo Raptor- habe dann aber mal eine Anfrage. Willst Du Typ XXI mit reinnehmen oder nicht ? War ja wohl nicht im Kampfeinsatz direkt.  :?

Gruss-Trimmer-Achim
Auch Erfahrung erhält man nicht umsonst, gerade diese muß man im Leben vielleicht am teuersten bezahlen
( von Karl Hagenbeck)

Raptor

#2
Zitat von: Trimmer am 14 April 2009, 15:03:54
Hallo Raptor- habe dann aber mal eine Anfrage. Willst Du Typ XXI mit reinnehmen oder nicht ? War ja wohl nicht im Kampfeinsatz direkt.  :?

Gruss-Trimmer-Achim

Hallo Trimmer,

hmmm, der Typ XXI war glaube ich zu wichtig für die Geschichte der U-Boote im II Weltkrieg als das man den Typ nicht einbeziehen würde
(habs oben korrigiert)

Also, ich hab mir gedacht wir verwenden einen Punkteschlüssel um das beste Boot am Ende zu ermitteln, also 0 bis 10 Punkte für jede Kategorie


ich fang mal an:




Typ IIa
Nationalität: Deutschland

max. Geschwindigkeit über Wasser: 13 Knoten

max. Geschwindigkeit getaucht: 6.9 Knoten

max.Tauchzeit: ?

Schnelltauchzeit: 25 sec

Tauchtiefe: 150 Meter 

Geräuscharmut: ?

operative Reichweite unter Wasser: 35 seemeilen

operative Reichweite über Wasser: 1600 Seemeilen

Angriffstärke: 3x53cm Torpedos 

Torpedovorrat:6 Torpedos

Zuverlässigkeit: ?

Wohnlichkeit: kaum

Radar: nicht vorhanden

optische Ortung: kaum (sehr kompakter Turm daher kleine Silhuette)

Zielerfassungssysteme:?

Quelle: www.u-boot-archiv.de / www.uboat.net

Falls meine Angaben nicht stimmen, bitte korigieren (bei der Tauchtiefe schwanken die Angaben zwischen 120mtr und 150mtr.)



Captain Hans

#3
möchte mich hier mal versuchen.

Habe keine wirkliche Ahnung von U-Booten möchte aber ein Modell der Baloa Klasse bauen.

Typ Baloa Klasse (Weiterentwicklung der Gato Klasse)
Nationalität: USA

Verdrängung:

Aufgetaucht: 1526 ts

Getaucht: 2424 ts

Länge: ca 95 m

max. Geschwindigkeit über Wasser: 20, 23 Knoten

max. Geschwindigkeit getaucht: 8,75 Knoten

max.Tauchzeit:
48 Stdn

Schnelltauchzeit: ?

Tauchtiefe:
120 Meter 

Geräuscharmut: ?

operative Reichweite unter Wasser: 48 seemeilen bei 2 -4 kn Fahrt

operative Reichweite über Wasser: 11 000 Seemeilen bei 10 kn Fahrt

Angriffstärke: 10x53.3cm Torpedos  (6 vorne / 4 achtern)

Torpedovorrat:24 Torpedos

Sonstige Bewaffnung:
Vor dem Turm 5-Zoll (12,7 cm)-Geschütz. Als Flak befanden sich 20-mm-Maschinenkanonen und 40mm-Geschütze an Bord, zusätzlich konnten
bis zu 6 leichte und schwere Maschinengewehre montiert werden.


Ortung:
ein JK/QC- und ein QB-Sonar unter dem Bug, an Deck waren JP-Hydrophone installiert. Am ausfahrbaren Elektronikmast war ein SD-Radar mit 20 Seemeilen Aufklärungsreichweite zur Ortung feindlicher Flugzeuge angebracht, zusätzlich verfügten die Balaos über ein SJ-Oberflächensuchradar mit etwa 12 Seemeilen Reichweite.
Im getauchten Zustand konnte über das am Periskop angebrachte ST-Radar, mit 8 Seemeilen Reichweite, ebenfalls eine Ortung feindlicher Schiffe erfolgen.

Zuverlässigkeit:
sehr gut

Wohnlichkeit: komfortabel im Vergleich zu deutschen U-Booten

Quelle: verschiedene im Internet

Falls meine Angaben nicht stimmen, bitte korigieren
,Nur wer sich ändert,bleibt sich treu"!!!
,,Nicht was du bist,ist das was dich ehrt,wie du bist,bestimmt den Wert"!!!

Huszar

Hallo,

Zwei Anmerkungen:

1, wie im anderem Thread angedeutet, sollten die Boote in der verschiedenen Grössenklassen miteinander verglichen werden

2, Reichweitenangeben in den verschiedenen Quellen haben den Nachteil, dass sie bei verschiedenen GEschwindigkeiten angegeben werden, und somit ein direkter Vergleich nach Quellen in die Irre führt. Soweit ich mich erinnere, habe ich im anderem Thread "nivellierte" Reichweitenagaben eingesetzt (9 und 4 Kn ?)

mfg

alex
Reginam occidere nolite timere bonum est si omnes consentiunt ego non contradico
1213, Brief von Erzbischof Johan von Meran an Palatin Bánk von Bor-Kalán

Captain Hans

@alex

habe meine Daten (was ich wußte) entsprechend verbessert
,Nur wer sich ändert,bleibt sich treu"!!!
,,Nicht was du bist,ist das was dich ehrt,wie du bist,bestimmt den Wert"!!!

Raptor

Damit der Thread nicht einschläft  :-D



Seraph Klasse (3.Baugruppe der S-Klasse)
Nationalität: England

max. Geschwindigkeit über Wasser: 15 Knoten

max. Geschwindigkeit getaucht: 10 Knoten

max.Tauchzeit: ?

Schnelltauchzeit: 27 sec. (es werden versch. Angaben gemacht von 25 bis 30 sec also hab ich den mittelwert genommen)

Tauchtiefe: 110 Meter 

Geräuscharmut: ? kann aber nicht sehr gut gewesen sein (siehe Verluste durch die italienische Uboot-Abwehr die bekanntlich schlecht war.)

operative Reichweite unter Wasser: 35 seemeilen

operative Reichweite über Wasser: 6000 Seemeilen

Angriffstärke: 7x53cm Torpedos 

Torpedovorrat: 13 Torpedos

Zuverlässigkeit: sehr gut

Wohnlichkeit: kaum

Radar:  vorhanden

optische Ortung: mittelmäßig (relativ großer Turm im Vergleich zur Schiffslänge)

Zielerfassungssysteme:? Asdic

Quelle: www.u-boot-archiv.de / www.uboat.net

Falls meine Angaben nicht stimmen, bitte korigieren

[/quote]

Raptor



Argonaute Klasse
Nationalität: Frankreich

max. Geschwindigkeit über Wasser: 14 Knoten

max. Geschwindigkeit getaucht: 9 Knoten

max.Tauchzeit: ?

Schnelltauchzeit:

Tauchtiefe: 80 Meter 

Geräuscharmut:

operative Reichweite unter Wasser: 82seemeilen

operative Reichweite über Wasser: 4000 Seemeilen

Angriffstärke: 6x533mm  + 2x400mm

Torpedovorrat: ?

Zuverlässigkeit: ?

Wohnlichkeit: kaum

Radar:  nein

optische Ortung: mittelmäßig

Zielerfassungssysteme:?

Quelle: www.u-boot-archiv.de / www.uboat.net

Falls meine Angaben nicht stimmen, bitte korigieren


Raptor



K Klasse
Nationalität: Sowjetunion

max. Geschwindigkeit über Wasser: 22,5 Knoten

max. Geschwindigkeit getaucht: 10 Knoten

max.Tauchzeit: ?

Schnelltauchzeit: 60sec

Tauchtiefe: 70 Meter 

Geräuscharmut: laut

operative Reichweite unter Wasser: 82seemeilen

operative Reichweite über Wasser: 14000 Seemeilen

Angriffstärke: 10x533mm  

Torpedovorrat: 24 Torpedos

Zuverlässigkeit: ? (muß aber gut gewesen sein wie  der Rest der Konstruktion wenn die USA dadurch zum Bau der GATO Klasse inspiriert wurde)

Wohnlichkeit: spartanisch (Bilge wurde als Toilette verwendet)

Radar:  nein

optische Ortung:

Zielerfassungssysteme:?

Quelle: www.u-boot-archiv.de / www.uboat.net

Falls meine Angaben nicht stimmen, bitte korigieren


[/quote]

Raptor


i-400 Klasse
Nationalität: Japan

max. Geschwindigkeit über Wasser: 24 Knoten  (wurde bei Testfahrten erreicht)

max. Geschwindigkeit getaucht: 6,5 Knoten

max.Tauchzeit: ?

Schnelltauchzeit: 56sec

Tauchtiefe: 100 Meter 

Geräuscharmut: sehr gut

operative Reichweite unter Wasser:

operative Reichweite über Wasser: 37500Seemeilen

Angriffstärke: 8x533mm  

Torpedovorrat: 20 Torpedos

Zuverlässigkeit: hoch

Wohnlichkeit: spartanisch

Radar:  ja, sowohl Seeziel als auch Luftziel

optische Ortung: sehr schlecht aufgrund der enormen Größe der Boote

Zielerfassungssysteme:? 3 Flugzeuge!!, Periskope aus deutscher Produktion

Quelle: www.u-boot-archiv.de / www.uboat.net

Falls meine Angaben nicht stimmen, bitte korigieren



Raptor

Typ VII C
Nationalität: Deutschland

max. Geschwindigkeit über Wasser: 17,2 kn

max. Geschwindigkeit getaucht: 7,6 kn

max.Tauchzeit: ?

Schnelltauchzeit: 30 Sekunden

Tauchtiefe: 200 m

Geräuscharmut: o.k

operative Reichweite unter Wasser: 120sm

operative Reichweite über Wasser: 8500sm

Angriffstärke: 5x533mm 

Torpedovorrat: 14 Torpedos

Zuverlässigkeit: hoch

Wohnlichkeit: spartanisch

Radar: 

optische Ortung: gering (schlanker niedriger Turm)

Zielerfassungssysteme:? ekzellente Optik

Quelle: www.u-boot-archiv.de / www.uboat.net

Falls meine Angaben nicht stimmen, bitte korigieren

Raptor

#11
Typ  IX C/40 
Nationalität: Deutschland

max. Geschwindigkeit über Wasser: 19.25 Knoten

max. Geschwindigkeit getaucht: 7.46 Knoten

max.Tauchzeit: ?

Schnelltauchzeit: 35 Sekunden

Tauchtiefe: 200 m

Geräuscharmut: o.k

operative Reichweite unter Wasser: 128 sm

operative Reichweite über Wasser: 13450 sm

Angriffstärke: 6x533mm 

Torpedovorrat: 22 Torpedos

Zuverlässigkeit: hoch

Wohnlichkeit: mittelmäßig

Radar:  vorhanden

optische Ortung: gering (schlanker niedriger Turm)

Zielerfassungssysteme:? ekzellente Optik

Quelle: www.u-boot-archiv.de / www.uboat.net

Falls meine Angaben nicht stimmen, bitte korigieren

Raptor

Typ  Typ XXI
Nationalität: Deutschland

max. Geschwindigkeit über Wasser: 15.50 Knoten

max. Geschwindigkeit getaucht: 17.50 Knoten

max.Tauchzeit: ?

Schnelltauchzeit: 25 Sekunden

Tauchtiefe: 220 m

Geräuscharmut: exzellent

operative Reichweite unter Wasser: 15500 sm (Schorchel)

operative Reichweite über Wasser: 14000 sm

Angriffstärke: 6x533mm 

Torpedovorrat: 23 Torpedos

Zuverlässigkeit: mittelmäßig, aufgrund revolutionären Konstruktion kann man noch von Kinderkrakheiten während des Gefechtes ausgehen (ich weiß fiktiv)

Wohnlichkeit: sehr gut

Radar:  vorhanden

optische Ortung: kann man ausschließen, die Boote waren bekannltich dafür ausgelegt, fast ständig unter Wasser zu fahren

Zielerfassungssysteme:? ekzellente Optik, SU-Anlage ,,Nibelung" mit der Möglichkeit ohne Periskop zu schiessen,FT-Peilanlage, etc

Quelle: www.u-boot-archiv.de / www.uboat.net, wikepedia

Falls meine Angaben nicht stimmen, bitte korigieren

rosenow

Vergleich von U-Booten, ja welches könnte das ,,Beste" sein?

Gehen wir mal von der Geschichte aus, da wurden mit dem Bürgerkrieg in den Vereinigten Staaten, meines Wissens, die ersten Kriegs-U-Boote gebaut, Erfolg sei mal dahin gestellt.
Auch auf ziviler Art wurden U-Boote gebaut und erfolgreicher, wobei das zivile U-Boot sehr schnell in den Hintergrund geriet.
U-Boote wurden entwickelt, erprobt und eingesetzt. Nach jedem praktischen Einsatz wurden Mängel erkannt, die in der Erprobung noch nicht feststellbar waren, technische Möglichkeiten noch nicht vorhanden, die eine Frühzeitige Entwicklung auf hohem Niveau zugelassen hätten.
So wurden U-Boote,  Zivile, wie auch Kriegsgeräte dem Standpunkt der jeweiligen Erkenntnis und produktiven Möglichkeit gebaut und mit neuen Erkenntnissen weiterentwickelt, letztendlich auch abhängig von den Möglichkeiten des Entwicklerstaates.

Gehe ich von dem Standpunkt aus, das jedes U-Boot, der zu dem Zeitpunkt neuesten Entwicklung, genau seine Anforderungen entsprach und sie erfüllte, so waren U-Boote, wie auch anderes Kriegsgerät, immer nur  zu seiner Zeit am besten, eben bis das Bessere entwickelt wurde.
Sucht man nun das beste U-Boot  in einem bestimmten Zeitabschnitt, so unterliegt es nicht nur den oben genannten Fakt, sondern auch seinem Einsatzzweck.

U-Boote sind nicht gleich U-Boote, sondern Kampfmittel, die für besondere Aufgaben entwickelt wurden, so kann man ein Kleinst-Uboot, wie die Chariot-Torpedos (X-Boot gegen Tirpitz) zur Bekämpfung von feindlichen Waffen in engen kleinen Gewässern, nicht mit einer Gato-Klasse im Ozean vergleichen.

Gehe ich von den oben genannten Kriterien aus, kann und darf man zwar vergleichen, aber der Zeitpunkt ihrer Entwicklung und der Einsatzzeitpunkt darf dabei nicht außer Acht gelassen werden.
Ganz logisch ist eigentlich, dass das Boot, das Beste ist, das am Ende der Entwicklungskette steht, doch möchte ich zu bedenken geben, das nicht nur das Boot nach seinem theoretischen Vorteilen beurteilt werden darf, es hängen ganz viele andere Faktoren damit zusammen, wie zum Beispiel: Einsatzgebiet, Ausbildungstand der Mannschaft und Erfahrung und Gegnerischer Gewandtheit bzw.  Entwicklungstand und Gegenmaßnahmen.
Hier ist schon die Klassifizierung erwähnt worden, die ich persönlich als sehr wichtig empfinde, um in den einzelnen Klassen die besten U-Boote zu ermitteln.
Wie geschrieben, Theoretische Vorteile müssen nicht unbedingt mit den praktischen Erfahrungen übereinstimmen und deshalb sehe ich den Typ XXI zwar theoretisch überlegen, aber die Praxis fehlt.

Wenn ich meine bescheidene Meinung zu diesem Thema weiter äußern darf, dann ist die Balao-Klasse, eins der Besten in den Weiten des Ozeans und der Typ XXIII eins der besten an der Küste und der englische ,,Streitwagen" eins der besten Kleinst-Boote in der Zeit des 2. Weltkrieges.
Andererseits waren damals auch Reichweiten gefordert und hier sehe ich die IX D2 Klasse am Vorteilhaftesten, aber gehe ich von der Kampfkraft aus, so sind auch die spontan einsetzbaren 10 Bugtorpedorohre der britischen T-Klasse nicht zu unterschätzen.

Wie sehe eigentlich der Vergleich zwischen den 1927 entwickelten sowjetischen U-Boot L II und den nach Plänen von 1922, aber bis 1933 weiterentwickelten Typ II, das die Finnen als erstes bekamen, aus?

Beide U-Boote hatten zu ihrer Zeit gute Gründe gebaut zu werden und waren in ihren Einsatzzielen/Gebieten zu dieser Zeit wohl Spezialisten,  aber dennoch halte ich den L-Typen mit seinen sechs Torpedorohren für einen Spontanen Einsatz als Überlegen.

Ich muss hier aber wiederum schreiben, das diese theoretische und auch praktische Kampfstärke vom Zustand, der Verarbeitung und des Gesamtverhaltens des U-Bootes, so wie von der Fähigkeit der Mannschaft mit diesem Kampfmittel umzugehen, eine starke Abhängigkeit in der Bewertung solcher Vergleiche bestimmt ist.

Nun, falls ich das obige Anliegen nicht richtig eingeschätzt habe, dann hoffe ich doch wenigstens ein paar kritische Punkte erwähnt zu haben.
Gruß Michael
:MG:
mit freundlichen Gruß
Michael


,,Macht`s gut und denkt daran!
Es gibt drei Sorten von Menschen:
Die Lebenden.
Die Toten.
Und die, die zur See fahren."
Hein Schonder

ede144

Zitat von: Raptor am 09 Mai 2009, 17:51:52
Typ  IX C/40 
Nationalität: Deutschland

max. Geschwindigkeit über Wasser: 19.25 Knoten

max. Geschwindigkeit getaucht: 7.46 Knoten

max.Tauchzeit: ?

Schnelltauchzeit: 35 Sekunden

Tauchtiefe: 200 m

Geräuscharmut: o.k

operative Reichweite unter Wasser: 128 sm

operative Reichweite über Wasser: 13450 sm

Angriffstärke: 6x533mm 

Torpedovorrat: 22 Torpedos

Zuverlässigkeit: hoch

Wohnlichkeit: mittelmäßig

Radar:  vorhanden

optische Ortung: gering (schlanker niedriger Turm)

Zielerfassungssysteme:? ekzellente Optik

Quelle: www.u-boot-archiv.de / www.uboat.net

Falls meine Angaben nicht stimmen, bitte korigieren


Ich muß das noch nachkontrollieren, aber 35 Sekunden Schnelltauchzeit halte ich für zu wenig. In meinem Kopf steckt die Zahl 60+ Sekunden, was das Boot sehr anfällig für Flugzeugangriffe machte.

Gruß

Thomas

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