Die Bismarck 1:100 mit Dampfturbine

Begonnen von turbine, 06 April 2009, 22:35:41

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

kawa1705

Hallo Reiner,

super das es bei dir gut läuft, dann kannst du dich ja wieder in den Modellbau rein knien.  :-D

:MG:

Rüdiger

Turbo-Georg

Glückwunsch!
Gute Arbeit, an der Turbine und am Knie.
Vermeintlich Schwieriges leicht verständlich machen.

Gruß Georg

turbine

Danke :MG:

.....aber das mit dem rein knien werde ich vorerst mal lassen :-D.....meineTherapheutin quält mich schon ganz schön :wink:
Wenn die soweitermacht werde ich bestimmt ein "Schlangenmensch" :-D.....oder noch besser: ich kann bald beim Löten das Silberlot
mit den Zehn halten :-D


Grüße Reiner
Grüße von der Alb ra......Reiner

turbine

Hallo Matrosen :MG:

Habe die Turbine noch etwas optisch verbessert,
mit angedeuterer Verschraubung und Vernietung.

Dazu dir beiden Bilder
Grüße von der Alb ra......Reiner

turbine

....sodele, die letzten freien Blicke auf dei  Innereien der Turbine
und des Kondensators......deutlich zu erkennen das Rückwärtsrad (links), das ND-Rad
für Vorwärts (rechts)....beim kondensator die Leitbleche und Kühlwasserrohre.

Alles wird nun ins Dunkle verbannt 8-)
Grüße von der Alb ra......Reiner

Captain Hans

Hallo Reiner

Wow, das nenne ich Modellbau vom Feinsten!!!!!

liebe Gruesse

Hans
,Nur wer sich ändert,bleibt sich treu"!!!
,,Nicht was du bist,ist das was dich ehrt,wie du bist,bestimmt den Wert"!!!

turbine

Zuletzt folgt noch die Fliehkraftkupplung:

1. Bild: Festgeschraubtes Gehäuse mit Schraubensicherung versehn.

2. Bild : Die Einzelteile der Kupplung

3.. Bild: Rückwärtsscheibe eingesetzt und gesichert.

4. Bild: Vorwärtsscheibe eingesetzt und gesichert mit Kugellager das in die Glocke eingesetzt wird

5. Bild : fertig zusammen gebaute Turbine

Als nächstes wird die Verbindung zum Kondensator wieder hergestellt.....was aber leider durch die
Blechverkleidung wegen mangels Platz sich schwierig gestaltet.

Grüße Reiner

Grüße von der Alb ra......Reiner

turbine

Zitat von: Captain Hans am 29 Dezember 2014, 14:01:35
Hallo Reiner

Wow, das nenne ich Modellbau vom Feinsten!!!!!

liebe Gruesse

Hans

Hallo Hans :MG:

dank für das Lob :-)......es muß ja nun langsam mal werden, dass ich denj Maschinenraum verlasse 8-)

So jetzt gehts zu meine momentanen "Lieblingsbeschäftigung"........Schneeschippen :-D

Grüße Reiner

Grüße von der Alb ra......Reiner

turbine

Hallo Matrosen :MG:

nach langer Pause möchte ich den Beitrag fortsetzten, es lief in der vergangen Zeit nicht besonders
gut. Aber die Probleme sind überschaubar :lol:

Die Turbine ist fast vollständig isoliert, der Kondensator ist angebaut (wieder). Habe einige Wochen auf Isoliermaterial warten müssen :-( :x

1.Bild: Die Kondensatableitungen der HD- und ND Dampfleitungen musste ich aus Gründen der   Bedienbarkeit abändern. In der HD-Entwässerung habe ich noch zusätzlich einen kleinen Stutzen eingelötet, zur optionalen Temperaturmesseung.Die Entwässerungshähne sind weiter nach unten verlegt, liegen jetzt waagerecht, anstatt senkrecht.

2.Bild: zeigt die eingebaute HD-Entwässerung mit dem Zusatzstutzen, Bildmitte.

3.Bild: Die beiden kleinen Kondensathähne/Zischhähne, rechts und links. Mittig der kondensathahn
der Enwässerung der 1. Druckstufe. Alle 3 Zischhähne dienen vor allen in der Anfahrfase zur Kondensatableitung.

4.Bild. Gesamtansicht der Turbine von der Backbordseite

5. Bild: Steuerbordseite, deutlich zu sehn der Kondensator
Grüße von der Alb ra......Reiner

turbine

#234
Die Ansteuerung der Fahreinrichtung stand nun an. Vorgesehn war, sie über ein Servo anzusteuern.
Um den Servo nicht Dampf, Wasser oder beides auszusetzenj, ihn getrennt zu montieren. Geplant war eine Übertragung des Drehwinkels mittels einer biegsamen Welle. Was sich leider als total unbrauchbar herausstellte. Mehrere Wellen wurden getestet, zuletzt eine "Dremel". Die Kraftübertragung hätte funktioniert, aber mit einen sehr großen Versatz/Schlupf/Spiel von fast 90°. Ich benötige 270° Drehwinkel für alle 7 Fahrstufen (einschließlich Fahrstufe 0 / Stopp), wobei die einzelnen Fahrstufen 45° auseinander liegen. Somit liegt das Problem auf der Hand.

Dazu ein paar Bildchen :-D :roll:

1. u. 2. Bild: Die Vorrichtung zu Kraftübertragung von der Welle mit gleichzeitiger Richtungsänderung von 90° durch ein Kegelradgetriebe Übersetungsverhältnis 1:1,5 .

3. Bild: Die Vorrichtung ist unten an der Fahreinrichtung montiert.

4. Bild: Gesamtansicht , habe bewusst auf die Seite des Servos noch offen gelassen, und die Welle mit einer Zange gedreht, mit dem halt niederschmetternden Ergebnis, aber eine Lösung ist gefunden und die auch noch funktioniert 8-) :lol: :-).
Grüße von der Alb ra......Reiner

turbine

Die Lösung des Problems wird mit Gekenkkupplungen/Kardangelenke erreicht, wie sie für die Verbindung zB. E-motor - Schiffswelle verwendet werden.

Zur Realisierung kommen 3 Kegelzahnrädersätze zum Einsatz: 1 Satz 1/3, 1 Satz 1/1 und 1 Satz 1/1,5.
Da der Servo einen Drehwinkel von 60° hat habe ich diese Übersetzungen gewählt, um die nötigen 270° zu erreichen.

Wieder ein paar Bilder dazu.

1.Bild: nachdem die ersten "Umbaumaßnahmen" erfolgreich waren: Austausch der biegsamen Welle gegen einen Kegelradsatz 1:1, was erstmal provisorisch erfolgte, habe ich die obere Führung/Halterung zum Servo gleich richtig hergestellt. Zur strammen Führung beidseitig kugelgelagert.

2.Bild: zeigt den Servo mit der Führung/Halterung

3. u. 4. Bild: zeigt den Einbau. Der Servo ist am Getriebspant auf der Rückseite angeschraubt. Somit dürfte er vor Dampf und Wasser geschützt sein.

5.Bild: Das 90° Getriebe 1:1, ist provisorisch erstellt, auf die Gelenkkupplung kann ich verzichten, wird nicht benötigt. sie bringt außerdem noch zusätzliches Spiel.

Der Test verlief über die Funkfernsteuerung positiv. Der Servo muss aber noch stabiler mit der Getriebplatine verbunden werden.
Grüße von der Alb ra......Reiner

turbine

Der Wassertank war auch weiter zu führen.

Kondensatableitungen, ein Anschluß für den Zusatztank sowie eine Halterung/Stutzen für die Wasserstandsreglung haben noch gefehlt.

1. Bild: die Trichter für die Kondensableitung sind alle gedreht. Der Versuch die Dinger aus einer Blechabwicklung herszustellen, ist kläglich gescheitert :-D

2. Bild: die Trichter sind montiert, verlötet.

3. Bild: der Flansch für den Anschluß zum Zusatztank, und der Stutzen für die Wassertsandsreglung sind auch eingelötet.

4. u. 5. Bild: am Kondensat/Speisewassertank sind im vorderen flachen Teil die Seiten rechts und links gewölbt und ein Stirnblech angelötet worden. Somit sind kleine Leckagen kein Problem, werden so aufgefangen. Weiterin habe ich die Zahnradpumpe "TOPSFLO TG 02 BT " als Speisewasserpumpe eingebaut. Sie wurde ja schon im Forum als leistungsfähig und als gut empfohlen. Was ich nur bestätigen kann :-) top
Grüße von der Alb ra......Reiner

t-geronimo

Gruß, Thorsten

"There is every possibility that things are going to change completely."
(Captain Tennant, HMS Repulse, 09.12.1941)

Forum MarineArchiv / Historisches MarineArchiv

turbine

Ein weiteres Problem war der Gastank,
Das Füllventil wollte einfach nicht dicht werden. Besonders beim Befüllen war es an der Spindel des Handrades so dermaßen undicht, dass ich mir fast die finger abgefroren habe :-( :x. Alle Maßnahmen haben nicht geriffen. Da beim Dampfmodellbau-Keiler das Füllvenil aus dem Programm genommen wurde, habe ich ein Dampfventil versuchsweise umgebaut, die Undichtheiten beim Befüllen waren beseitgt, aber nach der dritten Befüllung war es wieder undicht . Der Gastank hat sich somit selbst entleert.

Die  Lösung: die Schnellkupplung habe ich ohne Ventil direkt auf den Gastank geschraubt, das Stecknippel ist jetzt direkt mit dem Schlauch verbunden. Das Ergebnis lässt sich sehn: kaum noch Gasverluste beim Befüllen, der Gastank ist absolut dicht. Sein Fassungsvermögen ist 680 gr Propangas.

1. u. 2. Bild:  der umgebaute Gastank

3. Bild: alter Zustand, linkes Ventil ist das Füllventil
Grüße von der Alb ra......Reiner

Turbo-Georg

Hallo Reiner,
wie gewohnt hervorragende Arbeit und gute Lösung der Probleme.
Ich bin gespannt auf die Inbetriebnahme des Antriebes.

Vermeintlich Schwieriges leicht verständlich machen.

Gruß Georg

Impressum & Datenschutzerklärung