Bismarck schaffte es nach Brest

Begonnen von Benny-U-30-Licht, 20 Oktober 2008, 17:21:14

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Benny-U-30-Licht

Wie wäre es für die Kriegsnmarine ausgegangen wenn die Bismarck zu Scharnhorst und Gneisenau nach Brest durchgekommen wäre. :?
Es gibt nur 3 Arten von Menschen:1. die Lebenden, die Toten und 3. die zur Seefahren

Big A

Auch nicht anders, was hätte das B-Schiff denn von Brest aus wo und wie unternehmen sollen???

Axel
Weapons are no good unless there are guts on both sides of the bayonet.
(Gen. Walter Kruger, 6th Army)

Real men don't need experts to tell them whose asses to kick.

Ralf

Hui... Dejavu...  :roll:

Sie wäre von der RAF so lange verhauen worden, bis sie mit den Schwestern und dem Prinzen durchgebrochen wäre...
Gruß
Ralf
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,,Du kannst Dein Leben nicht verlängern und Du kannst es auch nicht verbreitern. Aber Du kannst es vertiefen!"
Gorch Fock

Teddy Suhren

Hai

Durchgebrochen?
Ja, aber in der Mitte.

Tut mir leid Benny aber: Bitte mal die Suche Funktion benutzen.
Gruß
Jörg

WoWs Nick: Teddy191

Commander3

@Big A es geht nich ums unternehmen, denn das drohpotenzial von ihr dort wäre beachtlich, zusammen mit den schwestern und PE, dies hätte viele Kräfte gebunden, und vorallem die Air Force beschäftigt, die ja schon bei Gneis/Scharn trotz vieler angriffe nichts bewirken konnten.
Gruß aus Harra

mfg Alex

Spee

@Commi,

die Schäden an den Einheiten in Brest sind ein Versehen von Seiten der RAF?
"Nichts bewirkt" halt ich für ein wenig untertrieben.
Servus

Thomas

Suicide Is Not a War-Winning Strategy

DST

hmmm
die bs versenkt den stolz der engländer , das größte schlachtschiff der welt , und beschädigt das moderste schiff der engländer.
anschließend flüchtet die bs nach brest , wo gs und sh schon warten, während die gesammte englische flotte auf sie jagdt macht.
mal davon abgesehen das die drei schiffe , im einsatzbereitem zustand , eine katastrohe für das konvoisystem sind.

die engländer währen doch aus trotz und gekränkter ehre mit allem was schwimmen und schießen bzw. fliegen und bomben werfen kann
nach brest gekommen . und hätten, 10 minuten nachdem die bs dort eigetroffen wäre ,den gesammten hafen ohne rücksicht auf verluste
eingeäschert.

mfg dirk

t-geronimo

Selbst wenn die schweren Einheiten mal eine Zeit lang unbeschädigt geblieben wären,
selbst wenn sie nochmal einen kurzen Ausbruch in den Atlantik geschafft hätte,
selbst wenn sie sogar noch den einen oder anderen Konvoi angegriffen hätten,
hätte das eigentlich nicht viel geändert.

Eine Zeit lang wäre die Royal Navy sicherlich bis aufs äußerste strapaziert worden mit den Optionen einer recht starken italienischen Marine im Mittelmeer und einer starken deutschen Kampfgruppe in Frankreich.
Aber die Versorger waren weg - verpieseln in die Weiten des Atlantiks nach erfolgreichem Ausbruch war keine Option, es hätte wie bei Admiral Hipper laufen müssen: Ein fixer Ausbruch, ein schneller Raid und dann wieder ab in den Hafen. Und dort wieder Ziel unablässiger Luftangriffe sein.
Neue Versorger positionieren war dank ULTRA auch kaum noch möglich.
Auch zeichnete sich mehr und mehr ab, daß die Amerikaner auf der Seite der Briten fuhren. Sie hätten ja nicht mal kämpfen müssen, beschatten hätte auch schon gelangt.

Sicherlich ist das eine oder andere mit dem Wissen von heute beschrieben, aber den Krieg hätte es höchstens um einen Monat oder so verlängert.
Gruß, Thorsten

"There is every possibility that things are going to change completely."
(Captain Tennant, HMS Repulse, 09.12.1941)

Forum MarineArchiv / Historisches MarineArchiv

Benny-U-30-Licht

Aber bei der Scheer hat es doch auch gut geklappt?
Es gibt nur 3 Arten von Menschen:1. die Lebenden, die Toten und 3. die zur Seefahren

Ralf

*Glaskugelmodus an* "isisisisisi ich sehe am Horizont, den Ärger herauf ziehen... Das B-Schiff ist wieder unterwegs" *Glaskugelmodus aus*  :|
Gruß
Ralf
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Gorch Fock

Spee

"Scheer" (resp. die Panzerschiffe) konnte auch mit einer Tankfüllung vom Indischen Ozean nach Brest fahren. Das ging mit den deutschen Schlachtschiffen nicht.
Servus

Thomas

Suicide Is Not a War-Winning Strategy

t-geronimo

Zitat von: Benny-U-30-Licht am 20 Oktober 2008, 19:49:05
Aber bei der Scheer hat es doch auch gut geklappt?

Scheer hatte eine ganz andere Reichweite und außerdem noch ein funktionierendes Netz von Versorgern!
Und hatte nie die Schwierigkeit, in Frankreich anlegen zu müssen und so im Visier der RAF zu sein.


Edit: Spee war schneller, aber ich wollte nicht löschen...  :-D
Gruß, Thorsten

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(Captain Tennant, HMS Repulse, 09.12.1941)

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Benny-U-30-Licht

Klar die fuhren ja mit Diesel-Motoren. In einem meiner Bücher steht das sie bei der Planung der Scharnhorst auch erst an Diesel gedacht hatten, weiss jemand da was drüber?
Es gibt nur 3 Arten von Menschen:1. die Lebenden, die Toten und 3. die zur Seefahren

Ralf

Sicher... Steht im Gröner. Da steht aber auch, dass mit Motoren der Größe keine Erfahrung vorhanden waren und somit der Gedanke wieder verworfen wurde, wenn ich mich recht entsinne...

@Spee: War doch so, or what? Oder muss ich noch nach unten den Schinken holen?
Gruß
Ralf
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Gorch Fock

DST

50 000 ps bei 2200t gewicht für die panzerschiffe gegen die 160 000 ps bei 3600t der schwestern .
das war mit dieselmotoren zu dem zeitpunkt nicht drin .


mfg dirk


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