Bilder / Baubericht von Speedls Gneisenau in 1/100

Begonnen von Scharnhorst66, 14 Oktober 2005, 10:15:30

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Scharnhorst66

Hier werden nur Bilder und Bauberichte zu sehen sein .

Für Eure Antworten benutzt bitte folgenden Thread :

http://forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,704.0.html

Mfg
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Stefan .. kannst loslegen !!
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Sound Military Decision 1936
Gruss Micha

speedl

So, dann fang ich mal an.

Bauprojekt Schlachtschiff Gneisenau möglicher Zustand Ende 1944 Maßstab 1:100

Länge nach Umbau etwa 245m
Breite 30m
Tiefgang etwa 9,75m
Einsatzverdrängung etwa 40720t

Bewaffnung:
6 x 38cm
12 x 15cm
14 x 10,5cm
16 x 3,7cm
diverse 2cm


Kurz zur Vorgeschichte:
Im September 2003 wollte ich mit einem neuen Projekt anfangen. Es sollte ein Modell werden das es bisher (fast) nicht gab. Ich schwankte zwischen H-Klasse, O-Klasse und Umbau-Gneisenau. Da ich kaum Informationen zu den Schiffen hatte, stieß ich bei meiner Suche im Internet auf das schlachtschiff.com Forum. Dort nahm Peter Behmüller Kontakt mit mir auf und teilte mir mit er habe von der Gneisenau Pläne. Er kopierte mir diese Pläne vom Marinearchiv und nachdem ich sie erhalten hatte und ausgiebig studiert hatte, stellte ich fest das auf diesen Plänen schon einige Details des geplanten Umbaus eingezeichnet waren.
Ursprünglich wollte ich einen fertigen Rumpf verwenden, aber nachdem ich erfahren hatte was ein um 10cm verlängerter Scharnhorst Rumpf kostet, entschied ich mich für den Selbstbau. Hierfür lieh mir Peter Dorschner seine Scharnhorstpläne und nach diesen erstellte ich den Rumpf.

Nochmal DANKE an Peter Behmüller und Peter Dorschner für die Hilfe!

Nachdem ich bis etwa September 2004 Material und Infos gesammelt habe, erhielt ich unbezahlbare Hilfe aus Dänemark von John Asmussen. Von ihm erhielt ich wertvolle Skizzen über den Umbau.

Auch hier DANKE an John Asmussen!

Im September 2004 gings dann auch los mit dem Bau.

Zu den Einzelheiten:

Die Spanten bestehen aus 8mm Pappelsperrholz da ich es umsonst bekommen habe und es sich, da es ein weiches Holz ist, sehr gut nageln lässt.

Die Beplankung auf der ebenen Unterseite aus 4mm starkem und 8mm breitem Pappelsperrholz und der restliche Rumpf aus 2mm Buchesperrholz und 2mm Abachileisten diverser Breiten. Der Materialmix kommt von da her das ich das Holz alles günstig bis umsonst bekommen habe. Die Planken sind auf die Spanten aufgeleimt und mit kleinen Nägeln befestigt.

Nach dem beplanken wurde er Rumpf komplett mit Spachtelmasse eingespachtelt und verschliffen bis die Arme abfielen.
Im Augenblick wartet der Rumpf auf die erste GFK-Schicht.

Aufgrund diverser Zwischenprojekte ist bisher nur der Rumpfrohbau erstellt worden. Aber da nun meine Spee fertig ist, werde ich mit Vollgas an meiner Gneisenau weiterarbeiten. Ich habe vor bis Sommer 2006 einen betriebsfertigen Rohbau zu bauen.

Als Material für die Aufbauten möchte ich einen Mix aus Alu, Messing und Polystyrol verwenden, wobei ich versuchen werde das meiste aus Alu zu bauen.

Bilder folgen demnächst.

Viele Grüße stefan
WoWs: "speedl2002" und "fluffl"

speedl

So, jetzt die ersten Fotos:

Das war der Anfang


Hier zwei Stück vom Spantengerüst




und das hier ist der aktuelle Stand




Viele Grüße Stefan
WoWs: "speedl2002" und "fluffl"

speedl

Ich hatte zwar vor bis Sommer 2006 einen fahrfertigen Rohbau zu erstellen, aber aufgrund von verschiedener privater und beruflicher Gründe ging alles viel langsamer voran als ursprünglich angedacht.

Aber seit einigen Monaten hat sich bei der Gneisenau wieder was getan. Es ist fest geplant das Schiff bis allerspätestens Juli 2009 fertig zu stellen, da ich fest vorhabe zur Flottenparade nach Glücksburg zu fahren. Und dort gehe ich nur hin, wenn ich auch was besonderes zum zeigen habe (sonst rentieren sich die 800km einfache Strecke nicht...)

Die GFK-Beschichtung ist fertig, das letzte Spachteln und schleifen wird morgen an den Kühlwasseröffnungen enden und dann kommt die allerletzte Schicht Epoxy-Harz drauf um alles nochmals wasserdicht zu versiegeln. Die Motoren und Wellenanlage ist eingebaut, ebenso die Ruder und das Ruderservo mit Anlenkung. Der Rohbau der Aufbauten geht auch voran.



Es haben sich auch folgende Änderungen gegenüber der ursprünglichen Planung ergeben:

- Es war geplant die Aufbauten überwiegend aus Alu zu erstellen, aber aufgrund von Erfahrungen mit dem Aludeck meines Kampfbootes und eines anderen Rohbaus für einen anderen Modellbauer, bin ich wieder zu Polystyrol zurückgekehrt. Die Aufbauten werden nun komplett aus diesem Kunststoff gebaut und nur dort wo es konstruktiv sinnvoll ist, wird z.B. Messing eingesetzt.

- Es werden doch die ursprünglich gekauften Motoren eingesetzt, allerdings nicht bei den geplanten 12V, sondern bei 18V. Als Regler wird ein 24V Regler von CTI verwendet. Wie er sich bewährt werden die ersten Probefahrten diesen Herbst zeigen (ich werde berichten)

- Ich wollte mich eigentlich strikt an die Umbaupläne halten, aber mittlerweile habe ich mich entschlossen, weitere Änderungen einfließen zu lassen. So werden z.B. sämtliche 3,7cm Doppelflaks durch 4cm Bofors-Einzelflaks ersetzt und auf den Türmen B und C kommt eine 2cm Vierlingsflak drauf anstatt zwei 2cm Einzelflaks. Desweiteren wird die Funkmeßtechnik dem Stand der Tirpitz von Ende 1944 angepasst inkl. Würzburg-Gerät.

- Es kommen nicht die gekauften Seuthe-Rauchgeneratoren zum Einsatz (diese finden dann ihre Verwendung in der North Carolina), sondern es wird ein selbstgebauter Rauchgenerator eingebaut. Dieser ist im Augenblick noch in der Experimentierphase und wenn die Ergebnisse zufriedenstellend sind, wird auch hierzu ein kleiner Bericht geschrieben.



Morgen werden, wie schon geschrieben, die letzten Spachtelstellen verschliffen und die letzte Schicht Harz aufgepinselt. Wenn diese dann komplett trocken ist, wird der Rumpf das erste mal ins Wasser gelassen. Dazu habe ich mir einen Holzkasten gebaut mit 300 x 50 cm und diesen mit einer Folie ausgelegt. Ich hoffe das ich das diese Woche noch schaffen werde.

Nun ein paar aktuelle Fotos:

Die eingebauten Motoren. Da diese beidseitig Wellenenden haben, ist der Steuerbordmotor rückwärts eingebaut und dreht somit trotz der anderen Drehrichtung der Schraube in seine Vorzugsrichtung. Die starren Wellenkupplungen wurden mittlerweile gegen Kardankupplungen ausgetauscht:



Hier ein Blick auf die Schrauben und Ruderanlage bevor der Rumpf verschliffen wurde. Die Schrauben sind einfache Kunststoffschrauben von Robbe die nachträglich noch mit Lexanfarbe kupferfarbig lackiert werden:



Hier eine Ansicht des fast fertig verschliffenen Rumpfes mit den ausgefrästen Öffnungen der großen Kühlwassereinlässe. Diese werden später als Wassereinlaß für eine Wasserkühlung der Motoren und des Reglers verwendet, sofern dies nötig wird (wird sich auch bei den Probefahrten zeigen). Die Abdeckgitter ähnlich wie bei der Bismarck werden erst nachträglich angebracht. Ich bin mir bei diesen noch nicht sicher wie ich diese realisieren soll, wahrscheinlich mit Ätztechnik. Aber das wird noch eine weile dauern:



Bilder der Roh-Aufbauten kommen in den nächsten Tagen.

Viele Grüße Stefan
WoWs: "speedl2002" und "fluffl"

speedl

So, Bilder von den Aufbauten hab ich immer noch keine, aber heute war der Rumpf das erste mal im Wasser.

Ich hab mir damals, als ich die Spee gebaut habe, eine Kiste gebastelt, in der Modelle bis ca. 300cm Länge getestet werden können. Eigentlich ist es eine ganz primitive Holzkiste ohne Boden mit einer Folie ausgelegt.
Aber es funktioniert!  :O/Y

Hier also der Rumpf das erste mal im Wasser (soweit man das Wasser nennen kann, eher Rostbrühe. Ich war bestimmt der erste, der den Wasserhahn im Keller je benutzt hat...  :roll:):



Ich hatte auch gleich zwei Mini-Lecks die gleich mit 2-K Kleber abgedichtet wurden. Morgen kommt er dann nochmal für einen halben Tag ins Wasser und wenn dann nichts ist, steht der ersten Probefahrt an meinem Haussee nichts mehr im Weg.

Als nächstes kommen die Akkuschienen rein und die Elektrik, dann das ganze innen mit dem billigsten Harz ausgestrichen (oder Klarlack) und danach dann das Deck drauf.

... to be continued...

Viele Grüße Stefan
WoWs: "speedl2002" und "fluffl"

speedl

So,

da zur Zeit wieder kaum Zeit für's bauen an der Gneisenau vorhanden ist, gehts etwas schleppend voran.

Aber am Wochenende bin ich jetzt wenigstens mal dazu gekommen die Motoren und den Regler einem Belastungstest zu unterziehen. Normalerweise mache ich diesen bei der ersten Probefahrt des Rumpfes auf meinem Haussee. Da dieser aber Ende September wegen Sanierungsarbeiten abgelassen wurde, musste ich andere Wege suchen den Test zu machen. Dafür habe ich meine Testbox etwas umgebaut damit ich nich wieder 150l Wasser aus dem Keller mit der Gießkanne hochschleppen muss. Die Box war jetzt so, dass nur das Heck mit den Schrauben im Wasser war.
Nachdem alles vorbereitet und verkabelt war, hab ich die Motoren ca. 15 Minuten auf Vollgas laufen lassen.

Als Ergebnis habe ich erwartet, dass der kleine CTI-Regler bei 3 Motoren Vollgas sehr warm bis heiß wird und die Bühlermotoren etwa handwarm werden.
Nach dem Test wurde ich gleich doppelt überrascht: Der etwa briefmarkengroße CTI-Regler wurde gerade mal handwarm! RESPEKT!! Der Regelbereich könnte etwas feinfühliger sein, aber für einen 24V Regler mit diesen Leistungsdaten ein super Preis-Leistungs Verhältnis  :TU:).
Nach dem positiven Ergebnis des Reglers, dann das negative Ergebnis der Motoren. Als ich an den ersten Motor hingelangt habe, hab ich mir fast die Finger verbrannt!
OK, 15 Minuten Dauervollgas entspricht nicht ganz der realen Fahrweise. Da sind Vollgaszeiten vielleicht max. eine Minute am Stück. Meist wird mit 1/2 bis 2/3 Leistung gefahren.
Aber jetzt weiß ich wenigstens was mich erwartet wenn ich mal am Ende vom Tag die Akkus noch leer fahren möchte.
Jetzt werd ich noch eine entsprechende Wasserkühlung für die Motoren einbauen. Als Einlässe werde ich die Originalöffnungen verwenden. Ausgestoßen wird das Wasser dann durch den Rumpfboden nach unten.
Welche Pumpe ich jetzt einsetzen werde, ist noch nicht sicher. Im Augenblick schwanke ich zwischen der Zahnradpumpe die Winni empfohlen hat und einer Schlauchpumpe.
Vorteil Zahnradpumpe: günstig, leistungsstark
Nachteil Zahnradpumpe: laut, empfindlich gegen Dreck im Wasser
Die Schlauchpumpe ist gerade gegenteilig.

Ich werd da noch ein paar Nächte drüber schlafen und dann mal sehen was ich einsetzen werde.

Als Motorkühlung werde ich aus Messing Kühlhalbmäntel bauen die entweder aufgeklemmt oder mit Wärmeleitkleber aus dem Computerbereich festgeklebt werden. Unterstützt wird das Kühlsystem noch durch ein bis zwei PC-Lüfter die unter dem hinteren Teil der Aufbauten Luft in den Rumpf saugen und dann durch den Rauchgenerator durch den Schornstein wieder rausgeblasen wird.
Außerdem erhält der hintere Zuluftventilator noch einen verdeckten separaten Stecker damit dieser z.B. in der Winterpause den Rumpf durchlüften kann.

Bei den Aufbauten bin ich gerade dabei den Rohbau der Flugzeughalle zu bauen. Sobald die Halle abgeschlossen ist, versuche ich endlich mal Fotos zu machen.

Viele Grüße Stefan
WoWs: "speedl2002" und "fluffl"

speedl

@Ralf
Im kaiserlichen Forum hab ich den Termin 29.7.09 gelesen. Aber noch ohne Gewähr.

So, jetzt gibt es mal ein kleines Update. Ich hab heute mal Bilder der Aufbaurohbauten gemacht. Alle Teile sind nur lose zusammengestellt.









Baumaterial wie gesagt, Polystyrol in den Stärken 0,5 - 2mm. Die Aufbauteile müssen teilweise noch gespachtelt und geschliffen werden.

Zur Zeit klebe ich das Deck auf den Rumpf und arbeite an den Aufbauten weiter. Is alles nicht so einfach, da der Rumpf bei meinen Schwiegereltern im Hobbyraum steht und dort komme ich auch nicht jeden Tag hin.
Bei den Aufbauten steht als nächstes das Anpassen der Barbette für Turm B an und der Gefechtsturm. Die einzelnen Plattformen sind schon ausgeschnitten, aber ich möchte vorher noch die Handläufe anbringen. Dafür muß ich aber erst noch Teile bei Zinnecker bestellen. Danach geht's mit den Handläufen um den vorderen Aufbau herum weiter.
Am Mittwoch fahre ich zusammen mit Petergrafspee und Tirpitzpeter nach Speyer ins Technikmuseum und nehm mir die dort ausgestellte Gneisenau genau unter die Lupe.

So das war's jetzt erstmal für heute. Wenn es wieder nennenswerte Fortschritte gibt, berichte ich wieder.

Viele Grüße Stefan
WoWs: "speedl2002" und "fluffl"

speedl


Auch auf die Gefahr hin, dass ich nach 120 Tagen keine Antwort mehr erhalten könnte, möchte ich mal ein kurzes Update geben...  :wink:

Ich habe seit einiger Zeit meine mobile Werkstatt (Schuhkarton...) im Wohnzimmer neben der Krabbeldecke aufgebaut, damit ich wenigstens ein paar Minuten zum basteln komme.

Das Hauptdeck ist mittlerweile komplett mit Lindeleisten 2x50 mm beplankt. Hat doch länger gedauert als ich gerechnet habe. Hier auch ein Danke an meine Frau Bianca, die das Deck komplett beplankt hat. Ich habe mit einer Schneidemaschine die Planken geschnitten und sie hat sie dann etwa zeitgleich in ca. 36 Stunden, verteilt auf 3 Monate, aufs Deck mit Holzleim aufgeklebt.
Der erste Schliff ist schon erledigt, jetzt muß es noch lackiert und zwischengeschliffen werden.
Danach stehen noch Ausbesserungen an der Rumpfaußenseite an. Anschließend werden die Bullaugenringe und Regenabweiser aufgeklebt.

Im Augenblick arbeite ich am Gefechtsmast. Dort habe ich jetzt die Löcher für die Handlaufstützen gebohrt und klebe gerade diese Stützen ein.
Dank der Blitzlieferung von M.Z.M (Donnerstag abend bestellt, Samstag früh im Briefkasten... :-o) konnte ich auch ohne Unterbrechung weiter arbeiten.
Sobald die Handläufe angebracht sind, werden die Bullaugen aufgeklebt und dann die Plattformen angebracht.

Wenn der Gefechtsmast fertig ist, werden am vorderen Aufbauteil auch die Handläufe angebracht, Bullaugen aufgeklebt, Leitern und Steigeisen drangeklebt und dann sieht das ganze schon ein ordentliches Stück weiter aus.

Hier noch zwei Bilder vom Stand vor etwa zwei Wochen:





Da mein Haussee immer noch ohne Wasser ist, muß ich mit der ersten Probefahrt noch eine Weile warten. In den nächsten Wochen werde ich mir mal einen anderen See anschauen, der allerdings doch ein ganzes Stück weiter weg ist (ca. 20min Autofahrt).

Viele Grüße Stefan
WoWs: "speedl2002" und "fluffl"

speedl

Tja, hab lange nichts mehr hören / lesen lassen... Ich bin leider durch meinen Sohn nicht so zum basteln gekommen wie ich gehofft hatte.

Hier sind mal ein paar Bilder von der Flottenparade 2009 in Glücksburg. Seit dem hat sich an dem Modell kaum etwas geändert.











Die Bilder sind alle von Petergrafspee aufgenommen worden.

Dies war die erste Fahrt der Gneisenau, allerdings noch nicht mit voller Zuladung, und ich bin soweit auch Zufrieden mit den Fahreigenschaften. Der Wendekreis ist sehr gering obwohl die Motoren nicht einzeln angesteuert werden. Das einzige womit ich nicht so zufrieden bin ist die Endgeschwindigkeit. Sie ist ausreichend, aber etwas mehr ,,Dampf" hätte ich mir schon vorgestellt. Leider hatte ich keine Möglichkeit die Motoren im Rumpfrohbau zu testen. Sonst hätte ich die Motoren gegen stärkere ausgetauscht was im jetzigen Zustand nur noch schwer machbar ist.

Als nächsten Schritt bringe ich die grobe Tarnlackierung auf die Aufbauten an und es kommen noch diverse Lüfter und Anbauteile ran. Mal sehen wie weit ich bis zum nächsten Einsatz im Mai komme. Ich habe evtl. vor am 9.5. nach Feucht zu gehen und die Gneisenau noch mal mit voller Zuladung testen.

Das war es vorerst mal. Nicht viel, aber ich werde versuchen künftig öfter mal neue Bilder zu posten.

Also bis zu den nächsten Bildern...

Viele Grüße Stefan
WoWs: "speedl2002" und "fluffl"

speedl

Hallo zusammen,

ja, ich lebe noch und ja, es geht langsam etwas weiter  :-D. Hier 4 Bilder vom aktuellen Zustand, aufgenommen bei einer Testfahrt im Herbst 2016. Ich hatte 2015 andere Motoren eingebaut und habe diese nun endlich mal testen können.
Am Modell selber sind nur ein paar Kleinigkeiten dazu gekommen, eigentlich nicht der Rede wert.

2017 wird sich voraussichtlich auch nicht viel an der Gneisenau ändern, da momentan andere Projekte vorrang haben. Ich denke, das es 2018 wieder vorwärts gehen wird.

Viele Grüße Stefan
WoWs: "speedl2002" und "fluffl"

juergenwaldmann

Danke für die Bilder des schönen Schiffes und seltenen Modells !

Gruss  Jürgen

kawa1705

Hallo Stefan,

da bin ich auch gespannt drauf, auf neue Bilder top top top

:MG:

Rüdiger

Baunummer 509

Aaah, jetzt erst gesehen. Danke für die Bilder, tolles Modell, wirkt Klasse auf dem See. Ich hoffe ich schaffe es irgendwann auch so weit.

Dein Modell ist übrigens das erste das ich kenne, auf dem das verlängerte Vorschiff von GU nicht wie ein komischer Fremdkörper wirkt. Ist insgesamt ziemlich stimmig. Hast Du das neue Vorschiff selbst konstruiert, oder gibt es dazu sogar einen Spantenriss?

Auf jeden Fall:  top top

speedl

Erstmal Danke für das Lob. Neue Bilder werde ich aber erst machen, wenn es wieder einen Baufortschritt gibt, sorry dafür... :|.

Zitatwirkt Klasse auf dem See.

Die Tarnung funktioniert auf jeden Fall  :-D. Hatte schon als mal Probleme auf anhieb die korrekte Kursrichtung festzustellen, wenn ich beim Fahren mal abgelenkt wurde.
Am besten wirken Marinemodelle, wenn der Himmel bedeckt ist. Bei Sonne ist alles meist zu stark "belichtet".

ZitatHast Du das neue Vorschiff selbst konstruiert, oder gibt es dazu sogar einen Spantenriss?

Einen Spantenriß dafür gibt es nicht. Es gibt ja Fotos der GU, wo das Vorschiff schon abgetrennt war. Basierend darauf hab ich die Abstände der Spanten von da ab nach Vorne gleichmäßig um 10 cm gestreckt. Das war damals für mich die einfachste Lösung.

Viele Grüße Stefan
WoWs: "speedl2002" und "fluffl"

Baunummer 509

Nicht schlecht.  top
Linearverzerrung war (ist?) im Schiffbau wohl auch gängige Praxis, habe ich mir erklären lassen.
Gutes Beispiel ist mir "neulich" untergekommen. Schiffe Nestor und Minerva der DG Neptun (später wurde Nestor Sperrbrecher 21...) waren Vorläufer von Hermes (nicht mehr fertig geworden, sollte wohl auch noch ein Sperrbrecher werden).
Von Hermes gibt es Spanten und Linienriss. Staucht man den um die Länge die Hermes eben länger war (glaube 10m?) bekommt man einen exakt stimmigen Nestor Rumpf der in allen Grundmaßen mit den Originaldaten übereinstimmt :-)

Vermutlich wirkt es deshalb so stimmig?

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