Feedback zum Baubericht/ U-Boot Typ XXIII, in 1:72 von Special Navy

Begonnen von madtatt, 16 Juli 2008, 11:46:45

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madtatt

Ich freue mich über euer Feedback und Anregungen zum Modell. :O/Y

Den Baubericht findet ihr hier:
U-Boot Typ XXIII, in 1:72 von Special Navy
Mit freundlichen Grüßen, Jölle.


winni

Schaun wir mal,was du da wieder draus zauberst.  :wink: top
Es sind immer die Abenteurer die große Dinge vollbringen.


Montesquieu.

Ralf

...mein Papa war damals Ehrenwache bei der Gedenkfeier von U Hai... Nur mal so nebenbei...

http://de.wikipedia.org/wiki/U_Hai
Gruß
Ralf
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,,Du kannst Dein Leben nicht verlängern und Du kannst es auch nicht verbreitern. Aber Du kannst es vertiefen!"
Gorch Fock

Wilfried

Moin Jölle,

ich stelle dieses Bild für Dich noch einmal hier ein; vielleicht kann es ein wenig hilfreich sein?

Mit einem lieben Gruß
der Wilfried
PS: Solltest Du es größer brauchen, PN an mich ..
... Tradition pflegen, bedeutet nicht, Asche aufzubewahren sondern Glut am Glühen zu halten ...
http://www.passat-verlag.de
http://www.kartonskipper.com
http://www.forum-marinearchiv.de - wenn Marine Dein Ding ist!

madtatt

Ahoi Jungs.
@ Ralf
Danke für die Info.

@ Wilfried
Ein klasse Bild von den beiden U-Booten! Besten Dank. top
Mit freundlichen Grüßen, Jölle.


hansmann

schon wieder nen u-boot :) bin schon richtig auf das lackieren gespannt  jölle hast du ja echt gut drauf muss ich ja ma sagen also auf gutes gelingen  :OuuO:

Schorsch

#6
Hallo Jölle,

Deiner Angabe des Baumaterials für den Druckkörper (St 52 KM) entnehme ich, dass Du das Heft "Vom Original zum Modell - Uboottyp XXIII" von E. Rössler und F. Köhl vorliegen hast. Auf den Seiten 31 und 58 sind wunderbare Aufnahmen der für Dich interessanten Details zu finden. Ich meine auf diesen Fotos zu erkennen, dass in den Flutschlitzen zum Schutz vor Fremdkörpern dort Stangen aus Rundstahl eingesetzt waren. Weiter ist zu erkennen, dass die Flutschlitze seitwärts durch die Spanten des Außenschiffes begrenzt wurden, die auch die erwähnten Rundstangen tragen. Für die Rundstangen spricht auch die Bemerkung in E. Rössler: "U-Boottyp XXIII", Bonn, 2002, S. 172:"Die Tauchzellen hatten die Eigenschaft, bei Seegang etwas selbst zu fluten. (Flutklappen waren ja nicht vorhanden!) Wegen des geringen Restdeplacementwar es deshalb notwendig, sie von Zeit zu Zeit mit Druckluft nachzublasen und den Trimm ständig zu kontrollieren."

Was mich verwundert, ist, dass auf den Fotos meiner Quellen jeweils vier Tauchzellen am Vorderschiff zu erkennen sind und auch im Text erwähnt werden!? (Allerdings sind auch Aufnahmen von HAI (ex U 2365) mit drei Flutschlitzen im Vorschiff enthalten.)

Die Tauchzelle 3 im Vorschiff erstreckte sich vom Bug bis etwa zum Beginn des Ballastkieles. Zur Stärke der Außenhaut der Tauchzellen habe ich keine Angabe für den Typ XXIII finden können. In Rösslers Monographie über den Typ XXI jedoch, wird eine solche Angabe gemacht, es werden Stärken von 4..5 mm genannt. Ich bin der Meinung, dass diese Angabe auch für die XXIII-er Boote zutrifft, da noch dünneres Material durch den Seeschlag zu sehr verformt würde.

Mit freundlichen Grüßen
Schorsch
'Judea, London. Do or Die.'

"Ubi dubium, ibi libertas." (Wo Zweifel ist, da ist Freiheit.)

madtatt

Ahoi Schorsch.
Danke für deine prompte Antwort.
Ich habe diese Angabe über das Baumaterial aus dem Buch "Geschichte des deutschen U-Bootbaus" von Rössler.
Aber "Vom Original zum Modell - Uboottyp XXIII" liegt natürlich auch vor, und ja du hast recht, darauf sind die Flutschlitze sehr gut zu sehen.
Hatte mich wohl zu sehr in erstes Buch vertieft. :roll:
Die Flutschlitzanzahl so wie deren größe wahren wohl, Baujahrbedingt, unterschiedlich.
Auch wahren in den breiten Flutschlitzen, wohl drei Lamellen.
Mit freundlichen Grüßen, Jölle.


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