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Ein dänischer Fischer hatte in der Kadetrinne, 6 Seemeilen westlich von Darsser Ort, einen Netzhakler. Zur Hilfe geholte Sporttaucher fanden das Netz verfangen in einem Seehund. Dieses Boot wird derzeit im Marinearsenal Kiel für das Militärmuseum Dresden restauriert. Zur gleichen Zeit meldete die DENEB einen weiteren Seehundfund bei Fehmarn. Erstmals wurden in diesem Boot die Gebeine der beiden Besatzungsmitglieder gesichtet. Beide Boote wurden mit dem Schwimmkran HIEV nach Kiel verbracht und auf die Pier im Marine-Arsenal gesetzt http://uk-muenchen.de/pdfBerichte/seehund_sche.pdf
... fand ein deutsches U-Boot vor Boltenhagen, in welchem, Jahrzehnte nach ihrem Tod, noch die menschlichen Gebeine der zweiköpfigen Besatzung lagen.
In der Ostsee ist vor einigen Jahren von Ingo Oppelt ein Seehund gefunden worden. Meines Erachtens hat Herr Oppelt im Boot auch die sterblichen Überreste der Besatzung gefunden, was dazu geführt hat, dass die Luke entfernt und anschliessend mit einer Metallplatte dauerhaft verschlossen wurde.
In der Wismarer Bucht vor Boltenhagen stieß ein Taucher Anfang der 1990er-Jahre auf ein gesunkenes Kleinst-U-Boot der „Seehund“-Klasse, mitsamt der toten, zweiköpfigen Besatzung. Das Wrack und Seegrab wurde immer wieder von Souvenirjägern geplündert. „Wir haben es zwischenzeitlich zuschweißen lassen. Aber es gab Versuche, es trotzdem aufzubrechen“, berichtet Landesarchivar Detlef Jantzen.
Das Wrack des Seehunds in der Mecklenburger Bucht nahe Boltenhagen. Grundtiefe ca. 18 m.