Flottillen- und Bootszeichen

Begonnen von Teddy Suhren, 26 März 2008, 20:58:28

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Teddy Suhren

Hai

Ich hab irgendwann mal angefangen die Zeichen zu sammeln und aufzuschreiben.
Bei den Zerstörern gab es zur Kennzeichnung die Zahlenkombinationen auf der Bordwand.
Bei anderen Einheiten wurde ebenfalls die Bordwand beschriftet. Zusätzlich führten die Boote und Schiffe am Mast eine Kennung aus geometrischen Figuren, die eine Zuordnung nach Flottille und Schiff zulassen.
Gruß
Jörg

WoWs Nick: Teddy191

Teddy Suhren

Ich fang mal mit den Raubvögeln an:

Torpedoboote der 1923' Klasse

Schiff       Zeichen vom Bug gesehen

Möwe    - ?
Albatros - Dreieck, lange Seite unten, Querbalken darunter // Halbkreis, lange Seite unten.
Greif      - Halbkreis, lange Seite unten.
Seeadler - Dreieck, lange Seite unten.
Falke     - Halbkreis, lange Seite unten, Querbalken darunter.   
Kondor   - ?

Quelle: diverse Fachbücher
Gruß
Jörg

WoWs Nick: Teddy191

SchlPr11

Vom SchlPr.11:
ACHTUNG - die Kennungen wurden immer von achtern gesehen. Beleg aus den Kreisen der F-Boote folgt.
Reinhard

Teddy Suhren

Hai

Danke Reinhard.
Ich werd wohl die Flottenbegleiter Liste etwas umschreiben müssen.

Ein paar Anmerkungen (natürlich zu Ergänzen und verbessern):
- Diese Kennzeichnungsart findet sich schon bei den kaiserlichen Booten des 1.WK.
- Wieder die Zerstörer als auffälligstes Beispiel: Genau wie bei diesen die Bordwandnummern je nach Divisionszugehörigkeit wechselten, wurden die Kennungen bei den anderen Booten je nach Flottillenzugehörigkeit getauscht. Deshalb die zwei verschiedenen Zeichen z.B. bei Albatros.
- Die Kennzeichen finden sich bis in den 2.WK hinein. Bei vielen Booten wurden sie jedoch entfernt.
- Manchmal auch am Schiff (Brückenbereich) aufgemalt.
- Manchmal auch bei Dergl's zu finden (Vorpostenbooten, U- Jägern, Hilfsminensuchern)
Gruß
Jörg

WoWs Nick: Teddy191

SchlPr11

Vom SchlPr.11:
Zeige hier drei Fotos aus WESERÜBUNG bzw. unmittelbar danach 1940, die die achterliche Lesart der Toppzeichen verdeutlichen, in dem diese Stb bzw. Bb entsprechend gezeigt werden.
Meinen Arbeitsunterlagen entnehme ich diese Deutung:

F 1  schwarzes Quadrat mit Strich schräg unten nach Stb
F 2  schwarzes Quadrat ohne alles
F 3  zZ kein auswertbarer Fotobeleg vorhanden
F 4  schwarzes Quadrat mit Stich schräg oben nach Bb
F 5  quadrat. Rahmen mit Strich schräg unten nach Bb
F 6  zZ kein auswertbarer Fotobeleg vorhanden
F 7  quadrat. Rahmen mit Strich schräg oben nach Bb
F 8  quadrat. Rahmen mit Strich schräg oben nach Stb
F 9  zZ kein auswertbarer Fotobeleg vorhanden
F 10 zZ kein auswertbarer Fotobeleg vorhanden

Wird sicherlich seine Fortsetzung finden - REINHARD

Teddy Suhren

Hai

Ich mach mal mit den Raubtieren weiter:

Torpedoboote der 1924' Klasse:

Schiff       Zeichen

Iltis       - Dreieck, lange Seite unten, Querbalken darunter
Jaguar   - Halbkreis, lange Seite oben, Querbalken darunter
Leopard - Dreieck, lange Seite oben
Luchs    - Dreieck, lange Seite oben, Querbalken darunter
Tiger     - Dreieck, lange Seite unten (?)
Wolf      - Halbkreis, lange Seite oben

Quelle: Fachbücher
Gruß
Jörg

WoWs Nick: Teddy191

Glasisch

Hallo,
in meinen Quellen fielen mir folgende Zeichen auf;

T 1 - Winkel, lange Seite oben (an der Brückenseite)
T 2 - Pik-Zeichen (Schornstein)
T 3 - zwei Winkel übereinander (lange Seiten oben - an der Brückenseite)
T 5 - Karo auf der Spitze
T 10 - Treff (Kreuz) - Zeichen (Schornstein)
T 11 - Dreieck - lange Seite unten
T 12 - Dreieck - lange Seite unten darunter ein Querbalken  (wahrscheinlich in der Zeit seiner Zugehörigkeit zur Ubootsausbildungsflottille)
T 13 - ein Schornsteinfeger auf einem Torpedo rittlings, rechts ein Flugzeug (wahrscheinlich Abschuß)

Schönen Gruß
Micha
,,Ruhe in den Telefonen. Denkt daran, daß auch in England auf jeden Mann eine Mutter wartet!" KzS Helmuth Brinkmann Kommandant der ,,Prinz Eugen"  in der Dänemarkstrasse am  24. Mai 1941, nachdem die ,,Hood" kurz davor explodiert worden war.

Teddy Suhren

Hai

Gibt es einen "Doppel"nachweis?
Lässt sich in irgendeiner Form (durch bauliche Besonderheiten an den Booten, Zeitangaben o.ä.) nachweisen, das die Zuordnung der Kennungen wirklich den genannten '35 und '37 Torpedobooten entspricht?
Hatte T1 wirklich den Winkel oder war es doch T2...oder ein ganz anderes Boot?

Ich bin bei Bildunterschriften eher mißtrauisch.
Gruß
Jörg

WoWs Nick: Teddy191

Peter K.

T-1
oben offener Winkel in dunkelgrauer oder schwarzer Farbe im Mast (ab 1940)
oben offener Winkel in schwarzer Farbe mit nach rechts fallenden weißen Schatten an den Seitenwänden des Brückenaufbaus (1940-Mai 1941)

T-2
unten offener Doppelwinkel in dunkelgrauer oder schwarzer Farbe im Mast (1940-etwa Ende 1941)
dunkelgrauer oder schwarzer quadratischer Rahmen auf der Spitze stehend im Mast (ab Anfang 1942)
unten offener Doppelwinkel in schwarzer Farbe mit nach unten fallenden weißen Schatten an den Seitenwänden des Brückenaufbaus (1940-Ende1941)
schwarzer quadratischer Rahmen auf der Spitze stehend mit nach rechts fallenden weißen Schatten an den Seitenwänden des Brückenaufbaus (ab Anfang 1942)
schwarze Spielkartenfarbe Pik auf runden weißen Feld an den Schornsteinseiten (bis Ende März 1942) (wurde ab 13.03.1942 von T-10 übernommen)

T-3
oben offener Doppelwinkel in weißer (?) dunkelgrauer oder schwarzer Farbe im Mast (ab 1940)
oben offener Doppelwinkel in schwarzer Farbe mit nach rechts unten fallenden weißen Schatten an den Seitenwänden des Brückenaufbaus (ab 1940)
rote Spielkartenfarbe Herz auf runden weißen Feld an den Schornsteinseiten (vermutlich erst nach Dezember 1943)
möglicherweise ab 1944 an den Schornsteinseiten je ein weißes Rechteck, in denen sich zwei gekreuzte Degen befanden

T-4
liegendes dunkelgraues oder schwarzes Kreuz im Mast (ab 1940)
liegendes weißes oder schwarzes Kreuz an den Seitenwänden des Brückenaufbaus (ab 1940)
schwarze Spielkartenfarbe Kreuz in quadratischen weißen Feld an den Schornsteinseiten (ab Sommer 1942)
vermutlich weiße Schneegans in schwarzen Wappenschild an den Schornsteinseiten (ab Sommer 1944)

T-5
schwarzes Rahmendreieck mit der Spitze nach oben im Mast (bis Herbst 1940)
schwarzes Rahmendreieck mit der Spitze nach unten, darunter ein schwarzer Querbalken, im Mast (ab November 1940)
schwarzes Rahmendreieck mit der Spitze nach oben mit nach rechts oben fallenden weißen Schatten an den Seitenwänden des Brückenaufbaus (bis Herbst 1940)
schwarzes Rahmendreieck mit der Spitze nach unten, darunter ein schwarzer Querbalken, beides vermutlich mit weißem Schatten an der Brücke (ab etwa November 1940)
schwarze Silhouette der Figurengruppe "Die sieben Schwaben" aus dem Märchen von Ludwig Aurbacher an den Seitenwänden des Brückenaufbaus (ab Ende 1941 oder Frühjahr 1942)

T-6
dunkles Rahmendreieck mit der Spitze nach oben, darunter ein ebensolcher Querbalken, im Mast (bis November 1940)
schwarzes Rahmendreieck mit der Spitze nach oben, darunter ein schwarzer Querbalken, beides mit nach rechts oben fallenden weißen Schatten an den Seitenwänden des Brückenaufbaus (bis November 1940)

T-7
schwarzes Rahmendreieck mit der Spitze nach unten im Mast (bis November 1940)
schwarzer quadratischer Rahmen auf der Spitze stehend im Mast (etwa November 1940-vermutlich Ende 1941)
schwarzes Rahmendreieck mit der Spitze nach unten mit nach rechts oben fallenden weißen Schatten an den Seitenwänden des Brückenaufbaus
(bis November 1940)
schwarzer quadratischer Rahmen auf der Spitze stehend mit nach unten fallenden weißen Schatten an den Seitenwänden des Brückenaufbaus
(November 1942-Ende 1941)

T-8
dunkles Rahmendreieck mit der Spitze nach unten, darunter ein ebensolcher Querbalken, im Mast (bis November1940)
weißes, dunkelgraues oder schwarzes Rahmendreieck mit der Spitze nach oben, darunter ein ebensolcher Querbalken, im Mast (November 1940-Ende 1941)
schwarzes Rahmendreieck mit der Spitze nach unten, darunter ein schwarzer Querbalken, beides mit nach rechts oben fallenden weißem Schatten an den Seitenwänden des Brückenaufbaus (bis November 1940)
schwarzes Rahmendreieck mit der Spitze nach oben, darunter ein schwarzer Querbalken, beides mit nach rechts unten fallenden weißem Schatten an den Seitenwänden des Brückenaufbaus (November 1940-Ende 1941)

T-9
unten offener Winkel in dunkler Farbe im Mast (1940-Frühjahr 1941)
schwarzes Rahmendreieck mit der Spitze nach oben im Mast (ab 02.06.1942)
unten offener Winkel in weißer Farbe mit nach rechts oben fallenden schwarzen Schatten an den Seitenwänden des Brückenaufbaus (1940-Frühjahr 1941)
schwarzes Rahmendreieck mit der Spitze nach oben mit nach rechts oben fallenden weißen Schatten an den Seitenwänden des Brückenaufbaus
(ab 02.06.1942)

T-10
zwei liegende dunkelgraue oder schwarze Kreuze übereinander im Mast (1940-Dezember 1944)
zwei liegende weiße Kreuze übereinander mit dünnen schwarzen Rändern an den Seitenwänden des Brückenaufbaus (1940-15.02.1941)
Sonne mit sechsstahliger Korona über Wolken an den Schornsteinseiten (1940-15.02.1941; später in ähnlicher Form von T-18 ab 22.11.1941 verwendet)
schwarze Spielkartenfarbe Pik auf runden weißen Feld an den Schornsteinseiten (ab 13.03.1942, von T-2 übernommen)

T-11
dunkelgrauer oder schwarzer quadratischer Rahmen auf der Spitze stehend im Mast (bis November 1940)
dunkles Rahmendreieck mit der Spitze nach oben im Mast (November 1940-01.06.1942)
vermutlich schwarzer quadratischer Rahmen auf der Spitze stehend an den Seitenwänden des Brückenaufbaus
später
schwarzes Rahmendreieck mit der Spitze nach oben mit nach rechts unten fallenden weißem Schatten an den Seitenwänden des Brückenaufbaus
vermutlich schwarze Spielkartenfarbe Pik auf runden weißen Feld an den Schornsteinseiten (ab Jänner 1943)

T-12
dunkler quadratischer Rahmen auf der Spitze stehend, darunter ein ebensolcher Querbalken, im Mast (1940(Ende 1941)
dunkles Rahmendreieck mit der Spitze nach oben, darunter ein ebensolcher Querbalken, im Mast (eb etwa Ende 1941)
schwarzer quadratischer Rahmen auf der Spitze stehend, darunter ein schwarzer Querbalken, beides ohne Schatten an den Seitenwänden des Brückenaufbaus (1940-Ende 1941)
schwarzer quadratischer Rahmen auf der Spitze stehend, darunter ein schwarzer Querbalken, beides mit nach rechts oben fallenden weißen Schatten an den Seitenwänden des Brückenaufbaus
schwarzes Rahmendreieck mit der Spitze nach oben, darunter ein schwarzer Querbalken, beides mit nach rechts unten fallenden weißem Schatten an den Seitenwänden des Brückenaufbaus (ab Ende 1941)
schwarzer Fernsprechhandapparat an den Schornsteinseiten (Sommer 1942-Ende1943)

T-13
schwarz ausgefülltes Dreieck mit der Spitze nach oben im Mast (ab Herbst 1941)
weißes Rahmendreieck mit der Spitze nach oben im Mast (etwa Winter 1943)
schwarz ausgefülltes Dreieck mit der Spitze nach oben an der Oberkante der Seitenwände des Brückenaufbaus (ab Herbst 1941)
ein Schornsteinfeger, der auf einem Richtung Bug zeigenden Torpedo reitet, an den Seitenwänden des Brückenaufbaus (ab Mai 1941-1944)

T-14
dunkles ausgefülltes Dreieck mit der Spitze nach oben, darunter ein ebensolcher Querbalken, im Mast (Herbst 1941-etwa 1943)
vierblättriges, grünes oder schwarzes Kleeblatt mit weißen Rand an den Seitenwänden des Brückenaufbaus (ab Juni 1941)
ein fliegender Kranich an den Seitenwänden des Brückenaufbaus oberhalb der Positionslaternen (bis 1945)
ein Kleeblatt an den Schornsteinseiten

T-15
schwarz ausgefülltes Quadrat im Mast (etwa Ende 1941-vermutlich 1943)
ein Marienkäfer mit vermutlich roten Flügeldecken in einem Wappenschild an den Seitenwänden des Brückenaufbaus (ab 1941)
ein weißes Quadrat mit einer schwarzen 15 und daneben auf dunklem Hintergrund ein weißes, nach unten offenes Hufeisen an der Backbordseite der Brücke (1943)

T-16
schwarz ausgefülltes Dreieck mit der Spitze nach unten im Mast 8Ende 1941-etwa 1943)
ein Richtung Bug wandernder Teddybär in einem Wappenschild an den Seitenwänden des Brückenaufbaus
eine strahlende Teufelsfratze an den Schornsteinseiten 8Sommer1941-März 1943)

T-17
dunkelgrauer oder schwarzer quadratischer Rahmen auf der Spitze stehend im Mast (Herbst 1941-Anfang 1942)
schwarz ausgefülltes Quadrat auf der Spitze stehend im Mast (ab 1942)
Hummel-Wasserträger (Hamburger Wahrzeichen) wechselnd an den Seitenwänden des Brückenaufbaus und an den Schornsteinseiten (ab etwa 1943)

T-18
schwarzer quadratischer Rahmen auf der Spitze stehend, darunter ein schwarzer Querbalken, im Mast (ab 1942)
13-strahige Sonne über Wolken an den Schornsteinseiten (1941-Anfang 1942)
11-strahlige Sonne über Wolken, aus denen 2 Torpedos aus ihren Rohren schossen, an den Schornsteinseiten (ab Februar 1942)

T-19
2 übereinander stehende, schwarz oder weiß ausgefüllte Dreiecke, deren Spitzen zueinander schauen, im Mast (ab Frühling 1942)
ein Pinguin in schwarz und weiß an den Schornsteinseiten (etwa 1943-1945)

T-20
2 übereinander stehende, schwarz oder weiß ausgefüllte Dreiecke, deren Spitzen zueinander schauen, darunter ein ebensolcher Querbalken, im Mast (ab 1942)
die Wilhelm-Busch-Figuren Max und Moritz, wobei Max farbig und Moritz nur in Umrissen dargestellt war, an den Seitenwänden des Brückenaufbaus
farbig die 5 olympischen Ringe in der mittleren, oberen Hälfte der Brückenseitenwände (vermutlich 1942)
eine Sau, die durch die Beine eines stockschwingenden Hirten läuft, in einem Wappenschild, darüber die Inschrift "So, Gsell, so", an den Brückenseitenseitenwänden vor der zeitweilig sichtbaren Kennung 20

T-21
2 übereinander stehende, schwarz oder weiß ausgefüllte Dreiecke, deren Spitzen zueinander schauen, darüber ein ebensolcher Querbalken, im Mast (ab 1942)
die Wilhelm-Busch-Figuren Max und Moritz, wobei Max nur in Umrissen und Moritz farbig dargestellt war, an den Seitenwänden des Brückenaufbaus
Grüße aus Österreich
Peter K.

www.forum-marinearchiv.de

Peter K.

@ REINHARD

.... tolle Aufnahmen der Flottenbegleiter! DANKE für´s Reinstellen!  :MG:
Grüße aus Österreich
Peter K.

www.forum-marinearchiv.de

SchlPr11

Vom SchlPr.11:
Dank retour Peter für die T-Boot-Daten:
Es schlummern noch einige schöne Stücke in den verschiedenen Nieschen der deutschen Schiffahrts- und Marinegeschichte, die ich weiterhin gerne zum Nutzen aller präsentiere. So kommt auch Hilfe auf mich zurück. Eben ein Wechselspiel...
Reinhard

Zerstörerfahrer

Die Angaben zu T 1 bis T 21 stammen aus " 1., 2., 3. Torpedobootsflottille " von Graumann, Harnack, Teichmann.
Hier gibt's grad ganz günstig Band 1 + 2 : http://cgi.zvab.com/SESSz194873112411206653729/cgi-bin/n_showitem.cgi?item=1460622150&mono=&lang=de&lo=gr2&uc=de&shp=0&dcurr=EUR

Bei den Abzeichen bitte nicht die 3. Vp-Flottille vergessen: http://forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,6025.0.html

Teddy Suhren

Hai

Mal meine Flottenbegleiter Liste. Ich hab zunächst nur die Sichtweise von achtern angepasst.

F1   Viereckiger Rahmen
F2   Viereckiges Feld, ohne alles
F3   Viereckiger Rahmen, ?
F4   - Viereckiges Feld, Querstrich oben Backbord herausstehend
         - Viereckiges Feld, Querstrich unten Backbord herausstehend
F5   Viereckiger Rahmen, ?
F6   Viereckiger Rahmen, ?
F7   ?
F8   ?
F9   Viereckiger Rahmen, Quersteg unten Backbord herausstehend
F10   Viereckiger Rahmen, Quersteg unten Steuerbord herausstehend
Gruß
Jörg

WoWs Nick: Teddy191

Teddy Suhren

Hai

Die Vorkriegs S-Boote:

S1   -   2 Winkel übereinander, jeweils unten offen
         -       1 Kreuz
S2   -   1 Winkel, unten offen
S3   -   2 Winkel übereinander, jeweils oben offen
         -       2 Winkel übereinander, jeweils unten offen
S4   1 Kreuz
S5   -   2 Kreuze übereinander
         -       1 Kreuz
S6   1 Winkel, unten offen
S7   ?
S8   ?
S9   1 Kreuz
S10   ?
S11   -   2 Kreuze übereinander
        -     1 Winkel, oben offen
S12   1 Winkel, unten offen
S13   ?
S14   2 Winkel übereinander, jeweils oben offen
S15   ?
S16   2 Winkel übereinander, jeweils oben offen
S17   ?
S18   ?
S19   1 Kreuz
S20   ?
S21   ?
S22   ?
S23   ?

Quelle: J.-P. Dallies Labourdette, Deutsche Schnellboote
Gruß
Jörg

WoWs Nick: Teddy191

SchlPr11

Vom SchlPr.11:
Am Beispiel der Geleitboote wird wohl deutlich, daß taktische Zeichen offensichtlich einem gewissen Wechsel unterlagen. Die Darstellung muß dann sicherlich möglichst noch jeweils mit einem Datum ergänzt werden.
Reinhard

Impressum & Datenschutzerklärung