11.September 1944

[TD]

Hallo Jörg bzw. Marinerstochter,

der Dienst bis Biarritz ( bzw. spanische Grenze ) gehörte zur Sicherung der französischen Atlantikküste.
Neben den Küstenvorfeldaufgaben galt es ja auch besonders den Erztransport aus Spanien zu schützen.

Müsste dann die Hafenschutzflottille Le Havre bis zur Invasion gewesen sein.

Ob Teile ganz kurzzeitig noch der Hafenschutzflottille Ostende unterstellt wurden weiß ich nicht, anderseits wurden wieder beim Rückzug  Boote der Hafenschutzflottille Ostende holl.  Hafenschutzflottillen unterstellt.

Natürlich kann die Hafenschutzflottille Ostende die Verwundung auch bescheinigt haben wenn eines der von der HS Ostende geleiteten Schiffe versenkt wurde.

Die Kesselreinigung ist Ostende ist  jederzeit möglich.

Gruß

Theo

[Luttra]

Ich glaube nicht das die zwei erste Bilder in Oostende aufgenommen sind. Die Schiffeswerft Beliard, Murdoch lag in einem Becken im Hinterhafen.  Im Hintergrund sind Dachen von Häuser zu sehen aber diese Häuser sehen anders aus wie die Häuser die , so weit ich weiss, in diese Gegend gebaut worden sind.
Zeebrügge is möglich, aber scheint mich nicht wahrscheinlich.
Dünkirchen: möglich aber die Häuser sind mehr vom Typ gebaut in Belgien.
Nieuwpoort, zwichen Oostende und Dünkirchen ist ein möglichkeit aber ich weiss nicht ob da ein Stutspunkt von Deutsche Marine war.
Schlepper TURGOT steht nicht auf die Liste Französische Marinefahrzeuge. Ganz wahrscheinlich ist es ein "Zivilschlepper" aber da gibt kein Schiff mit diese Name im Lloyd's register 1939-40, obwohl den ganse Bau des Schiffes deutet auf ein Meergehendes Schlepper oder Reede-und Hafenschlepper.

Flor

[kgvm]

Wie Theo schon schrieb, war Turgot ein Binnenschlepper von 500 PS, der dem Office National de Navigation, Paris gehörte. 1920 wurde er als "Yonne" in Dunkerque erbaut.