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Schnellboote 143 A bei der VEBEG
bettika61:
Hallo,
Die VEBEG
hat den Verkauf der
--- Zitat ---7 FAST ATTACK CRAFTS, CLASS 143 A ex Frettchen S76, ex Hermelin S73, ex Hyäne S80, ex Ozelot S78, ex Puma S72, ex Wiesel S79, ex Zobel S75
--- Ende Zitat ---
ausgeschrieben
--- Zitat ---The seven fast attack crafts, hereafter referred to as “ships”, have to be demilitarised based on complete scrapping. They shall only be sold to capable EU/Turkish ship-breaking companies with the required approvals.
--- Ende Zitat ---
heißt dann wohl Verschrottung :MS:
longwood:
Hallo,
in der Tageszeitung „Kieler Nachrichten“ erschien kürzlich ein Bericht unter der Überschrift
„Sieben Schnellboote können in Kiel ersteigert werden“
sowie den Unterüberschriften
„Ausverkauf bei der Bundeswehr: Sieben ausrangierte Raketenschnellboote
der Deutschen Marine sind in Kiel zu haben.
Die aus Holz gebauten Boote können ersteigert werden.“
Nachstehend gebe ich den Bericht sinngemäß wieder und habe ihn aber entsprechend gekürzt.
Bei den Booten handelt es sich um
„Hermelin“
„Hyäne“
„Ozelot“
„Puma“
"Wiesel“
„Zobel“
„Frettchen“
Diese werden nur „en bloc“ abgegben. Eine Weiternutzung als Kriegswaffe ist ausgeschlossen. Diese müssen verwertet - also abgewrackt - werden.
Die mit Holzrümpfen mit Kunststoffanteilen ausgestatteten Boote sind aber für den Verwerter trotzdem attraktiv wegen der vier großen MTU-Dieselmotoren, die jeweils 2940 Kilowatt Leistung haben. Allein der Wert dieser Motoren geht in den sechsstelligen Bereich.
Selbst fahren können die Schnellboote nicht mehr – seit Jahren liegen sie als Auflieger im Marinearsenal Kiel-Ellerbek. Sie haben 30 Jahre treu in der Marine gedient – davon über zehn beim 7. Schnellbootgeschwader im Marinestützpunkt Kiel.
Nun sollen sie weg. Die Bundeswehr hat die Verwertungsgesellschaft VEBEG mit der Versteierung beauftragt – eine Verstgeigerung an Privatpersonen ist ausgeschlossen.
Ferner dürfen die Schnellboote nur von Firmen, die in der EU ihren Betrieb haben, ersteigert werden. Jedoch mit der Ausnahme in die Türkei, da sich in Aliaga die größte Abwrackwerft befindet, die die Entsorgung nach den Vorgaben der EU erfüllt.
Soweit sinngemäß der Bericht in den „Kieler Nachrichten“. Ich hoffe, dass der Redakteur nicht zu weit die „Journalistische Freiheit“ genutzt hat.
Viele Grüße – aus Kronshagen bei Kiel
Hans-Hermann H. alias longwood
PS: Ich hoffe, dass Teilnehmer dieses Forums – die bei der Schnellbootwaffe gedient haben – sich an ihre Fahrenszeit erinnern.
Big A:
--- Zitat ---Ich hoffe, dass Teilnehmer dieses Forums – die bei der Schnellbootwaffe gedient haben – sich an ihre Fahrenszeit erinnern.
--- Ende Zitat ---
Oh ja - besonders an die Transits von Limassol nach Beirut und zurück mit fast durchgehend 36+ kts :MG:
Axel
Urs Heßling:
MOIN;
--- Zitat von: longwood am 19 März 2023, 18:14:35 ---Nachstehend gebe ich den Bericht sinngemäß wieder und habe ihn aber entsprechend gekürzt.
Bei den Booten handelt es sich um
„Hermelin“
„Hyäne“
„Ozelot“
„Puma“
"Wiesel“
„Zobel“
„Frettchen“
--- Ende Zitat ---
Die Kürzung sollte nicht so weit gehen, daß die Namen unvollständig sind ...
Bei den Booten handelt es sich um
„S 73 Hermelin“
„S 80 Hyäne“
„S 78 Ozelot“
„S 72 Puma“
"S 79 Wiesel“
„S 75 Zobel“
„S 76 Frettchen“ [/quote]
--- Zitat von: longwood am 19 März 2023, 18:14:35 ---Ich hoffe, dass Teilnehmer dieses Forums – die bei der Schnellbootwaffe gedient haben – sich an ihre Fahrenszeit erinnern
--- Ende Zitat ---
Doch ... ja ... wo Du es so erwähnst ... da war mal was :O/Y
Gruß, Urs
Kaschube_29:
Moin,
dabei hatten wir das Thema bereits hier: https://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,39129.msg430608.html#msg430608
Bis dann,
Kaschube_29 (Axel)
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