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As in most ships of this era, long range gunfire was nearly impossible and for that reason the maximum range figures seen in secondary and even primary sources should be viewed with a degree of skepticism. Instead, designers were more concerned about performance at a range where most combats would take place. For these ships, the French considered that 2,000 m (2,100 yards) would be the most likely combat range.
Der Clou an der Geschichte ist aber, wenn man bei Navweapons sich die technischen Daten ansieht, dass die französische Kanone 1000m weniger Reichweite hat, als selbst Scharnhorsts Kasematten 21cm mit 16° Grad Rohrerhöhung, sprich Scharnhorst könnte das Ding aus 12000-12500m beschießen (6 Rohre) und der Franzose würde immer noch 1000m zu kurz liegen, bei maximaler eigener Rohrerhöhung.
Was mich halt aufregt sind die falschen Behauptungen und Tatsachen und die immerwiederkehrende Herabwürdigung deutscher Schiffe, hier offensicht mit falschen technischen Fakten
Good Hope ist kein guter Vergleich mit der Edgar Quinet. Good Hope ist technisch eine Generation älter, deutlich an der Mischung aus zwei 23,4-cm-Geschützen, aber eine sehr starken Mittelartillerie aus 16 15,2-cm-Geschützen, erkennbar. Dazu hatten die britischen Panzerkreuzer bei Coronel den Nachteil der Lichtbedingungen, auch findet man oft die Aussage, dass die Besatzung auf den beiden britischen Panzerkreuzern nicht gut trainiert war. Scharnhorst und Gneisenau waren auf dem Papier Good Hope und Monmouth technisch klar überlegen.Scharnhorst und insbesondere Edgar Quinet sind im Gegensatz zur Drake-Klasse Beispiele für Panzerkreuzer, die überwiegend mit schweren Geschützen bewaffnet waren - die Übergangsgeneration zu den All Big Gun-Schlachtkreuzern.Das ist Edgar Quinet mit 14 19,4-cm-Geschützen - überwiegend auch in Türmen aufgestellt - auf dem Papier schon eindrucksvoll. Wie auf allen damaligen Schiffen (auch den deutschen) war die Bewaffnung nicht auf große Reichweite ausgelegt. Der relativ leichte Kaliber gegenüber britischen und deutschen Schiffen dürfte eher auf eine schnelle Feuergeschwindigkeit hin gewählt worden sein. Allerdings war die aufgrund der technischen Auslegung der Geschütze alles andere als hoch: 2 Schuss/Minute im Vergleich zu 4-5 Schuss/Minute bei den 21 cm laut Navweaps. Für die britischen 23,4-cm-Geschütze finde ich bei Navweaps die Angabe 3-4 Schuss/Minute. Wenn das stimmt, hatte Edgar Quinet durch die Geschütze Nachteile, trotz der neun schweren Geschütze pro Breitseite im Vergleich zu den sechs bei der Scharnhorst.
Breitseitengewicht: Scharnhorst Klasse: 6x108kg = 648kg; 3 x 45= 135kg; = 783kg
Falsche Behauptungen ja, falsche Tatsachen ... eher falsch dargestellt ?
Aufregen ist hier absolut verschwendete Energie, solche Autoren sind uneinsichtig bis zum tz.Gelassen ignorieren ... wäre mein Rat.
Alles hängt davon ab was Cradock macht, wie er seinen einzelnen kleinen Kreuzer schützen will.
während z.B. späte britische, französische und italienische Panzerkreuzer (und die meisten britischen Schlachtkreuzer) keine Mittelartillerie hatten. Die meisten hatten nur schwere Geschütze (teilweise zwei Kaliber) und ansonsten nur Torpedoabwehrgeschütze (meist 7,62 cm, später teilweise 10,2 cm).
welche Feuerleitung hatte die Scharnhorst-Klasse bei Fertigstellung? Auf den Zeichnungen, die ich gerade überprüft habe, sind keinerlei Entfernungsmesser erkennbar. Die Marsen können zwar für die Feuerleitung genutzt werden, wirken aber wie typische Gefechtsmarsen für den Einsatz leichter Geschütze (vergleiche dagegen z.B. die Dreibeinmast der Blücher nach ihrem Umbau). Irgendwelche Feuerleitung muss ja vorhanden gewesen sein, ich finde gerade aber nicht, in welcher Form.
Das Letztere sollte für den Verbandsführer absolut kein Thema sein. Ein kleiner bzw. leichter Kreuzer ist nicht dafür da, geschützt zu werden, sondern aufzuklären und (hier nicht) schwere Schiffe gegen Zerstörer- bzw. Torpedobootsangriffe zu decken.
mE gab es keine "technische" Feuerleitung, aber eine "sprachliche" durch den Artillerieoffizier
ZitatDas Letztere sollte für den Verbandsführer absolut kein Thema sein. Ein kleiner bzw. leichter Kreuzer ist nicht dafür da, geschützt zu werden, sondern aufzuklären und (hier nicht) schwere Schiffe gegen Zerstörer- bzw. Torpedobootsangriffe zu decken. Was ist mit den 3 leichten Kreuzern von Graf Spee, die sind ja erstmal Glasgows Gegner ohne Ortranto?