++Filme aus vergangenen Zeiten

Begonnen von Besitzer, 18 November 2022, 23:12:13

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t-geronimo

Gruß, Thorsten

"There is every possibility that things are going to change completely."
(Captain Tennant, HMS Repulse, 09.12.1941)

Forum MarineArchiv / Historisches MarineArchiv


Wiking



Wiking

Zitat von: Wiking am 22 März 2023, 11:47:04
Schiffsverkehr auf dem Nord-Ostsee-Kanal 1965

https://www.youtube.com/watch?v=jpftKW1UlLs

Zu sehen sind unter anderem....

Dänisches U-Boot S 328 Tumleren
https://www.navalhistory.dk/Danish/Skibene/T/Tumleren(1961).htm

Die Böhlen
Untergang der Böhlen https://www.mdr.de/geschichte/ddr/wirtschaft/seefahrt/tanker-boehlen-untergang-ddr-frankreich-atlantik-schiffsunglueck100.html

Versuchsboot H.v. Helmholtz
https://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,17727.msg196921.html#msg196921

U-Jagd-Boot Triton P 6114
https://de.wikipedia.org/wiki/Thetis-Klasse_(Klasse_420)

Tender Isar  A 54
https://de.wikipedia.org/wiki/Rhein-Klasse_(1959)

Gripsholm
http://www.salship.se/grip.php

Fregatte Le Breton F 772
https://en.wikipedia.org/wiki/Le_Normand-class_frigate

Wiking :MG:

Über die Hermann von Helmholz ist recht wenig zu finden und auch die Aufnahme bei 2:11 dürfte eine seltene sein.
Die Hermann von Helmholz wird als Versuchsboot zum Entmagnetisieren beschrieben.
Als Frage, was sollte oder konnte denn bei der Marine damit entmagnetisiert werden?

Wiking :MG:

jockel

Die HERMANN VON HELMHOLTZ (Y 878) gehörte ursprünglich zur Oersted - Klasse
bei Koop/Breyer; Die Schiffe, Fahrzeuge und Flugzeuge der deutschen Marine von 1956 bis heute ist folgendes aufgeführt:
Zitat(b)Oersted - Klasse[/b]
Die nachfolgend auf geführten Boote dieser Klasse gehörten dem Ursprung nach zur amerikanischen YMS-Typfamilie (Yacht Mine Sweepers). Sie waren im Zweiten Weltkrieg als Hilfsfahrzeuge entworfen worden. Zahllose Boote davon sind noch während des Krieges und im Anschluß an verbündete Marinen und andere Staaten abgegeben worden. Die an die Royal Navy abgegebenen Boote führten die Bezeichnung BYMS, die an Norwegen abgegebenen ein NYMS. Eine genaue Identifikation ist nicht möglich.

HERMANN VON HELMHOLTZ (Y 878)
U. S. Navy: i. D. als YMS • • • • ·., Abgabe an Norwegen, dort i. D. als NYMS...... , später 1960 von der Bundesrepublik angekauft und nach Umbau bei Husumer Werft i. D. als HERMANN VON HELMHOLTZ (Y 878): Erprobungsstelle 72 der Bundeswehr, ab 1974: Erprobungsstelle 71 der Bundeswehr, Entmagnetisierungsboot. 31. Oktober 1973 a. D., Auflieger MArs Wilhelmshaven. Im Mai 1978 war eine Abgabe an den Bundesgrenzschutz (See) geplant, die jedoch nicht realisiert wurde. Bereits am 11. Oktober 1977 über die VEBEG zum Verkauf angeboten und am 6. Dezember 1977 für 155000 DM verkauft an Seetouristik-Schwarz K. G., Hooksiel. Am 17. Januar 1978 nach dort verlegt und in Fahrt als BLUE SWA. 1979 in den nordafrikanischen Raum verschwunden.
(Quelle: Koop/Breyer; Die Schiffe, Fahrzeuge und Flugzeuge der deutschen Marine von 1956 bis heute)

Gruß
Klaus

Big A

ZitatAls Frage, was sollte oder konnte denn bei der Marine damit entmagnetisiert werden?

Als schnelle Anwort nach kurzem googlen:

ZitatSchiffsrümpfe, technische Ausrüstung, Waffen, die aus ferromagnetischen Materialien bestehen und sich im Erdmagnetfeld befinden, werden magnetisiert.

Die Magnetisierung des Schiffes besteht aus:
1) Magnetisierung, die das Schiff während seines Baus oder Langzeitparkens erhält, das Schiff wird zu einem "Permanentmagneten";
2) Magnetisierung, die das Schiff zu einem bestimmten Zeitpunkt in Abhängigkeit von der Größe und Richtung des Erdmagnetfelds erfasst. Sie ändert sich kontinuierlich mit der Änderung des Erdmagnetfeldes und verschwindet, wenn das Erdmagnetfeld am Standort des Schiffes gleich Null wird. Auf diese Weise erhalten Schiffe ihre eigenen Magnetfelder.

Die Permanentmagnetisierung wird auf speziellen Küsten- oder anderen mobilen Ständern entfernt, und die durch die Wirkung des Erdmagnetfelds erhaltene Magnetisierung wird mit einer auf dem Schiff selbst installierten Entmagnetisierungsvorrichtung kompensiert.
Quelle: https://ik-ptz.ru/de/physics/elektromagnitnaya-obrabotka-korablei-na-ustanovke-sr-fizicheskie.html
Nicht ganz sauber übersetzt aber ausreichend erklärend.

Neben festen Entmagnetisierungseinrichtungen gab es eben auch mobile, so wie fragliches Boot hier. Meist wurden Einheiten nach Umbauten,  Werftaufenthalten usw neu entmagnetisiert, manchmal auch einzelne Geräte auf die magnetische Signatur im Kontext an Bord vermessen

Axel
Weapons are no good unless there are guts on both sides of the bayonet.
(Gen. Walter Kruger, 6th Army)

Real men don't need experts to tell them whose asses to kick.

Wiking

Zitat von: Big A am 25 März 2023, 15:27:08
ZitatAls Frage, was sollte oder konnte denn bei der Marine damit entmagnetisiert werden?

Als schnelle Anwort nach kurzem googlen:

ZitatSchiffsrümpfe, technische Ausrüstung, Waffen, die aus ferromagnetischen Materialien bestehen und sich im Erdmagnetfeld befinden, werden magnetisiert.

Die Magnetisierung des Schiffes besteht aus:
1) Magnetisierung, die das Schiff während seines Baus oder Langzeitparkens erhält, das Schiff wird zu einem "Permanentmagneten";
2) Magnetisierung, die das Schiff zu einem bestimmten Zeitpunkt in Abhängigkeit von der Größe und Richtung des Erdmagnetfelds erfasst. Sie ändert sich kontinuierlich mit der Änderung des Erdmagnetfeldes und verschwindet, wenn das Erdmagnetfeld am Standort des Schiffes gleich Null wird. Auf diese Weise erhalten Schiffe ihre eigenen Magnetfelder.

Die Permanentmagnetisierung wird auf speziellen Küsten- oder anderen mobilen Ständern entfernt, und die durch die Wirkung des Erdmagnetfelds erhaltene Magnetisierung wird mit einer auf dem Schiff selbst installierten Entmagnetisierungsvorrichtung kompensiert.
Quelle: https://ik-ptz.ru/de/physics/elektromagnitnaya-obrabotka-korablei-na-ustanovke-sr-fizicheskie.html
Nicht ganz sauber übersetzt aber ausreichend erklärend.

Neben festen Entmagnetisierungseinrichtungen gab es eben auch mobile, so wie fragliches Boot hier. Meist wurden Einheiten nach Umbauten,  Werftaufenthalten usw neu entmagnetisiert, manchmal auch einzelne Geräte auf die magnetische Signatur im Kontext an Bord vermessen

Axel

:TU:)  :O/Y

Wiking  :MG:

Wiking

Schiffsverkehr auf dem Nord-Ostsee-Kanal 1966.
Das besondere an dieser Folge von Michael Neidig ist das zum ersten mal ein Schiff mit Containern zu sehen ist, die Helen Lykes bei 11:08. Noch ein konventioneller Stückgutfrachter, ehemals ein C2-S-B1 Frachter der US-Navy https://www.shipspotting.com/photos/big/1/9/5/206591.jpg?cb=0
Damit ging die Zeit der reinen Stückgutfrachter und vieler kleiner Häfen langsam zu Ende.
Alles was nicht zu groß, zu sperrig oder zu kompliziert für die Verladung in Container war wurde zunehmend in diesen Transportiert.
Die Hafeninfrastruktur musste komplett umgestellt werden, spezielle Verladebrücken, Kräne und hochbeinige Förderfahrzeuge angeschafft werden, das lohnte bei den kleinen Häfen nicht.
Millionen traditionelle Arbeitsplätze für Hafenarbeiter gingen Weltweit verloren.
Das erste reine Containerschiff das Europa anlief war die Fairland am 3.3 1966 in Rotterdam und dann am 6.5.1966 in Bremen, siehe Foto https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b2/Container_ship_Fairland_1966.jpg
Zuvor wurden auch schon Schiffe wie die Tobias Mærsk (Baujahr 1963) gebaut, eines der weltweit ersten Semicontainerschiffe, siehe Foto http://global-mariner.com/5-460-05-1974-Web.jpg
Eine Zeitlang konnten sich große konventionelle Stückgutfrachter noch am Markt behaupten, da sie die Möglichkeit hatten entsprechende Gerüste für die Container in ihren breiten Gangbords aufzustellen, siehe Foto https://www.shipspotting.com/photos/big/3/1/6/2341613.jpg?cb=0

Nun zum Video.....https://www.youtube.com/watch?v=F033WQU-xh8
Zu beginn sieht man gleich einen für die Zeit üblichen kleinen Kümo der im Sommerhalbjahr mit Holz aus Skandinavien unterwegs ist. Mit Decksladung, wie man sieht wurde jeder Raum ausgenutzt und das kostete Zeit, denn jedes Brett wurde mit der Hand angefasst. So lag man auch mit so einem kleinen Kümo gerne mal 3-5 Tage in einem kleinen Hafen.
Bei 1:39 ein sowjetischer Frachter von 1890, die Grozny.
Bei 1:47 ein Minenlegern der Bottrop-Klasse, die Bottrop N121 https://de.wikipedia.org/wiki/Bottrop-Klasse
Bei 4:21 die  HNoMS Uthaug (S304) ein Boot der Klasse Typ 207 https://de.wikipedia.org/wiki/U-Boot-Klasse_207
Bei 4:46 HMS Eastbourne (F73) der Whitby Klasse https://en.wikipedia.org/wiki/Whitby-class_frigate
Bei 5:10 Tender Werra A68 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Rhein-Klasse_(1959)&oldid=231996384
Bei 6:07 Versorger Lüneburg A 1411 https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%BCneburg-Klasse
Bei 6: 16 U-Boot Begleitschiff  Tender Lech A56 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Rhein-Klasse_(1959)&oldid=231996384
Bei 6:55 Minensucher Völklingen M 1087 https://www.historisches-marinearchiv.de/projekte/minensucher/ausgabe.php?where_value=118

Wiking  :MG:





Wiking

Schiffsverkehr auf dem Nord-Ostsee-Kanal 1967
https://www.youtube.com/watch?v=zZi7YUw7iOs

Bei 0:53 ist die Heinrich Heine der ehemaligen DDR zu sehen.....als Mar del Plata 1938 gebaut, Im Juni 1940 durch die deutsche Kriegsmarine beschlagnahmt, nach Umbau zum Transporter H5 konnte das Schiff bis zu 1.020 Soldaten an Bord nehmen. Am 19. Mai 1945 lief er vor Aarhus auf eine Seemine und wurde schwer beschädigt. Bei der DSR diente die Heinrich Heine als Ausbildungsschiff. https://www.seeleute-rostock.de/content/moreships/4-Trainingships/4a-HeineKoerner/HeineKoerner.htm
Die Masse der Schiffe die zu sehen sind, sind natürlich immer noch konventionelle Stückgutfrachter und Massengut/Tanker, noch immer kaum Container zu sehen.
Seit den 1960er Jahren entwickelten sich aber auch zahlreiche RoRo-Frachtverkehre, dazu ist dann bei 1:00 die nagelneue Undine zu sehen.
Man sieht immer noch Schiffe auch große ältere die ohne Radar unterwegs sind.
Bei 7:25 ist der Versorger Meersburg A 1418 noch im Rohbau zu sehen. https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%BCneburg-Klasse
Bei 7:47 ist das 50 kn Tragflügelboot Corsario Negro zu sehen.https://de.wikipedia.org/wiki/Corsario_Negro
Bei 11:08 ist die dänische Korvette Triton F 347 zu sehen. http://www.navalhistory.dk/English/TheShips/T/Triton(1955).htm
Bei 13:06 ein ganz kleiner Kümo, die Marieanne, wohl nach einem Ramming im Kreishafen Rendsburg liegend. Hätte da jemand die IMO-Nummer?..... :MV:

Wiking  :MG:

Wiking

Zitat von: Wiking am 17 April 2023, 11:16:19
Schiffsverkehr auf dem Nord-Ostsee-Kanal 1967
https://www.youtube.com/watch?v=zZi7YUw7iOs

Bei 13:06 ein ganz kleiner Kümo, die Marieanne, wohl nach einem Ramming im Kreishafen Rendsburg liegend. Hätte da jemand die IMO-Nummer?..... :MV:

Wiking  :MG:

http://www.mein-wilster.de/Katalog/Verwandt/3317/Motorschiff+MARIEANNE+im+NOK+am+Anleger+Burg

Das dürfte das gesuchte Schiff sein.
85 BRT, 140 tdw; 25 m lang, 5m breit, 1,97 m tiefgang und die Maschine leistete 36 PS.
Ich kann mich an kleine Kümos erinnern aber an so kleine nicht. Erstaunlich das man 1967 davon noch leben konnte.
Leider ist die IMO-Nummer auch hier nicht erwähnt.

Auch auf der Seite einmal runterscrollen, sind viele interessante Sachen zu entdecken, wie z.B.
1929 - Eiswinter - Eisbrecher JERMAK bei der Fährstelle Burg

Wiking :MG:




Wiking

Etwas für den Schiffserkennungsdienst...... :MZ:

Fahrt nach Helgoland, sicher Aufnahmen vor dem WK II aus den 30sigern.

U-Boot, Marinefahrzeuge, Bäderschiffe.

Von 01:00:00:00 bis 01:04:42:00

https://archiv-akh.de/filme#375

Wiking :MG:

Urs Heßling

moin,

Zitat von: Wiking am 23 April 2023, 11:23:40
Etwas für den Schiffserkennungsdienst
01:40 - 01:54 - Artillerieschulschiff Brummer

Gruß, Urs
"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

Wiking

Schiffsverkehr auf dem Nord-Ostsee-Kanal 1968/69
https://www.youtube.com/watch?v=wMj8DyCrJUk

Bei 0:28 U 5 ( S 184 )
https://de.wikipedia.org/wiki/U-Boot-Klasse_205

Bei 1:39 Indische Fregatte TALWAR
Eine Whitby-class U-Jagd-Fregatte
https://en.wikipedia.org/wiki/Whitby-class_frigate

Bei 6:19 Feuerschiff P 8 Heute als SUNTHORICE unterwegs.
https://historischer-hafen.de/schiff/sunthorice/

Bei 7:07 der Finnische Frachter Johanna, mit Holz beladen und Schlagseite.
Das die Ladung verrutscht ist glaube ich eher nicht, sieht auch nicht danach aus.
Meistens hatte es den Grund das die See von einer Seite kam und das Holz Wasser aufgenommen hat. Aus dem Grunde fuhren viele auch mit Persenning über der Decksladung um dies zu verhindern.
https://www.shipspotting.com/photos/gallery?imo=5172743&page=1&viewType=normal&sortBy=newest#

Bei 7:24 die Europa vom Norddeutschen Lloyd
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Europa_(Schiff,_1953)&oldid=226779548

Bei 7:39 der britische Zertsörer Daintry D 108 mit seinen 3x2 114 mm Kanonen.
https://en.wikipedia.org/wiki/HMS_Dainty_(D108)

Bei 9:56 das schwedische Torpedoboot Antares T 109 der Plejad-Klasse.
Bei Lürssen gebaut war das besondere sicherlich die 6 Leuchtraketenstartgestelle.
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Plejad-Klasse_(1953)&oldid=222706879
Vielleicht kann Urs da ja mehr zu sagen.

Bei 10:04 die Uhenfels der Hansa. Die konnte nach ihrem Umbau wie hier zu sehen über die Seite mit ihren Schwergutbäumen 550to übernehmen. Die Uhenfels war über mehrere Jahre das weltweit größte Schwergutschiff, mehr heben konnte keiner.
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Uhenfels_(Schiff,_1959)&oldid=228519975

Bei 10:27 der schwedische Zerstörer Hälsingland J 23 der Halland Klasse, deutschen Zertsörern aus der Zeit überlegen?
https://en.wikipedia.org/wiki/Halland-class_destroyer

Bei 11:36 der französische Zerstörer KERSAINT D 622 der T-47 Klasse
https://en.wikipedia.org/wiki/T_47-class_destroyer

Bei 10:43 US-Navy Fregatte Talbot F 4 der Brook-Klasse, mit ihrer Bewaffnung deutschen Schiffen der Zeit wohl weit überlegen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Brooke-Klasse

Immer noch sind Schiffe ohne Radar unterwegs und Container nur auf einem zu sehen.

Wiking  :MG:






Urs Heßling

moin,

Zitat von: Wiking am 28 April 2023, 20:48:25
Bei 9:56 das schwedische Torpedoboot Antares T 109 der Plejad-Klasse.
Bei Lürssen gebaut war das besondere sicherlich die 6 Leuchtraketenstartgestelle.
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Plejad-Klasse_(1953)&oldid=222706879
Vielleicht kann Urs da ja mehr zu sagen.
Die Boote hatten den gleichen, guten Motor MB 518 wie die Boote der Jaguar- und Zobel-Klassen, allerdings einen weniger (3 statt 4)

Dabei waren sie mit L = 48 m : B = 5,8 m = 8,3  deutlich schlanker als die Jaguar-Boote  mit L = 42,6 / B = 7,1 m = 6.  Die Jaguar-Boote waren mit 4 Antriebsmotoren mehr als 40 kn schnell.

Der Bug der Jaguar-Boote war deutlich ausladender, die Knickspanten ausgeprägter

Gruß, Urs
"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

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