5 Schwerterträger der Kriegsmarine

Begonnen von Der Marinekalender, 20 Oktober 2022, 23:47:48

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Der Marinekalender

Moin und Hallo,
hier der Link zu unserem neuesten Video:

https://www.youtube.com/watch?v=RvINod4IRSQ
5 Schwerterträger der Kriegsmarine

Wir wünschen viel Spaß beim Schauen.
Viele Grüße
Jens
vom MARINEKALENDER



Viele Grüße
Jens
"It is warm work; and this day may be the last to any of us at a moment. But mark you! I would not be elsewhere for thousands."
Horatio Nelson at the Battle of Copenhagen

Urs Heßling

moin, Jens

Zitat von: Der Marinekalender am 20 Oktober 2022, 23:47:48
Wir wünschen viel Spaß beim Schauen.
Der mehr als eine Minute dauernde Blick auf das Ritterkreuzes mit dem HK und der eine halbe Minute dauernde Anblick des unbelehrbaren Alt-Nationalsozialisten Rudel war kein Spaß ...

Ihr habt 5 U-Boots-Kommandanten ausgesucht ... das liegt nahe ...

Aber wie wäre es mit einem "Querschnitt" der Ritterkreuzträger gewesen, zum Beispiel
- Hilfskreuzer : Rogge, Krüder
- U-Boot : Kretschmer, Topp,
- S-Boot : Petersen, Wuppermann
- Sperrwaffe : Brill, von Kamptz
- Schiffstechnik : Suhren, Panknin
- Nicht-Offz / Vp-Boot : Fischer, Flügel  ?

Gruß, Urs
"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

Schorsch

#2
Hallo Jens,

ergänzend zu der bereits von Urs formulierten Kritik habe ich auch einige Bedenken bezüglich der neuen Serie. Du räumst Dir eine jeweils Minute ein, um den jeweiligen Protagonisten dem Zuschauer mit einigen Bildern, seinem Lebenslauf und ,,in groben Zügen den Charakter des Offiziers näherzubringen". Imho kann das schon vom Ansatz her nicht funktionieren. Was an ausgewogener Information soll in dieser kurzen Zeit vermittelt werden können? Momentan wirkt das Ganze eher wie ein verklärter Rückblick auf eine ,,gute alte Zeit", von der doch eigentlich bekannt ist, dass sie zwar alt, aber bei weitem nicht gut war.

Insbesondere der Kontrast, bei Reinhard Suhren die kleine Anekdote vom 18.09.1942 mit Uphoff einzuflechten, andererseits bei Wolfgang Lüth großzügig darüber hinwegzusehen, dass der Mann eine mehr als deutliche Begeisterung für die Ideen des Nationalsozialismus' zeigte (Vgl. dazu Jordan Vause: ,,Der U-Boot-Kommandant Wolfgang Lüth", Motorbuchverlag Stuttgart 1999, S. 129ff und 148ff und oder mit etwas deutlicheren Worten in ders.: ,,Die Wölfe – Deutsche U-Boot-Kommandanten im 2. Weltkrieg", Motorbuchverlag Stuttgart 1999, S. 138ff!), wirkt auf mich befremdlich. Etwas weniger Karl Alman (aka Franz Kurowski) und dafür eine Prise mehr Jordan Vause in der Darstellung könnte hier die kurze Formel zur Lösung sein. Aber ob das alles innerhalb einer Minute unterzubringen ist? Das dürfte im besten Falle schwierig, im schlechtesten unmöglich sein...

Mit freundlichen Grüßen
Schorsch
'Judea, London. Do or Die.'

"Ubi dubium, ibi libertas." (Wo Zweifel ist, da ist Freiheit.)

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