Ohhh kayyyy...
Ein Schritt weiter.
Kurz zusammengefasst:
Ich hatte die Masse unter- und das Volumen ueberschaetzt. Am Ende sah es gar nicht viel aus. Aber unser Auto hing tiiiief in den Stossdaempfern.
Jaaaa... und dann haben meine lieben Mitinsulaner hier ja vor einigen Jahren mal eine Abstimmung gehalten ... ah, well ... Zoll war interessant. Wir hatten lange und gut ueberlegt. Die Planung von Operation Berlin war nix dagegen.
- Zum einen hatten wir nicht wirkich die Zeit sauber zu stapeln, auch hatten wir keine Kartons dafuer. Ich bin ein absoluter und totaler Buecherliebhaber. Ein Eselsohr in einem schoenen Buch ist mir ein Greuel. Aber es half sicher den Niederlaendischen Zoelner zu ueberzeugen, dass die Buecher ' no monetary value' haben, dass die so als Halde im Kofferaum, Fussraum und sonst ueberall lagen.
- Es half glaube ich fast nochmehr, dass wir aus Newcastle auch zwei alte Ausgaben von 'Schip en Werf' mitgenommen hatten. Beide Buecher lagen so obenauf, dass es gerade nicht so wirkte als ob sie extra 'so oben auf' gelegt worden waeren. Einer der Zoelner war vegnuegt dabei Schip en Werf Jahrgang 1948 zu blaettern.
- Alle Buecher, die irgendwann in ihrem langen Leben ihre Buchruecken verloren hatten lagen auffaellig unaufdringlich so im Stapel, dass man eindeutig sah, dass es sich hier um schwer zerzauste, wertlose Buecher handelt.
Hat gedauert aber am Ende gab es den ersenten Freibrief 'no monetary value'.
Und nun ...
Mit fehlt grad das Kleingeld noch zwei extra Raeme ans Haus zu bauen. Meine maritime Bibliothek folgt dem guten alten Spruch von 'Maenner, nicht Schiffe kaempfen'. Crewschriften, Korpsnachrichten, Chroniken ...
Die technische Seite interessiert mich wirklich sehr und - ja, das eine oder andere Buch hat sich eingeschlichen aber ich kann nicht Regalmeter anbauen.
Von daher bleiben die Buecher auf dem Continent.
Helmut Wedemeier hat sich bereiterklaert spaeter im Juni auf die Weiterverteilung zu gucken. Dann sind die Sachen schon mal in Schleswig-Holstein. Immer noch ein langer Hike von Oesterreich aber ohne die teure Faehre dazwischen.
Die Marineschule hat einige wenige Baende ergattert, um Luecken zu stopfen. Aber viel haben wir da nicht rausgepickt.
Der Wunsch der Spender in Newcastle ist, dass die Sachen benutzt und geschaetzt werden. Nicht wie eine Briefmarkensammlung in Regal sondern gern so zugaenglich wie eben moeglich.
Bilder:
Ein Auto voller Bucher.
Und etwas gestresste Stossdaempfer - Meine Mutter hat den selben Wagen nur irgendwie hatte der mehr Platz ueber den Reifen