Auf der Suche nach Information über meinen Opa / Orion Minensucher

[TW]

Sowohl die 10. R- wie auch die 10. M-Flottille existierten im November 1944 nicht mehr.
Gruß, Thomas

[Strandurlauber]

anbei die Bilder.

Moin,

Vom Wappen her (s.u.) könnte die 5. Räumbootflottille, ab 1941 in Norwegen passen. Aber eine Orion habe ich da noch nicht finden können und R 64 wurde, wie schon geschrieben am 28.12.43 durch Minentreffer versenkt...

VG Strandurlauber


Nachtrag: Vielleicht vor Versenkung der R 64 zur 10. Minensuchflottille (franz. Atlantikküste) versetzt?

[TW]

Nachtrag: Vielleicht vor Versenkung der R 64 zur 10. Minensuchflottille (franz. Atlantikküste) versetzt?

Halt, Strandurlauber, in der Notiz steht 10.Minenräum-Flottille
Aber auch die existierte im November 1944 nicht mehr.
Gruß, Thomas

P.S. Die Abbildung in der o.g. Website Chronik des Seekrieges scheint seitenverkehrt, da das Wort "ORION" in dem von Bremer-Hanse eingangs gelieferten Wappen korrekt und nicht seitenverkehrt ist.

[Bremer-Hanse79]

Moin

Vielen Dank für die reichlichen Informationen.

Leider kann ich auch nichts weiteres im Internet finden.

Ich bin sogar ein wenig verwirrt.

Vielleicht hat er sich der Bruder von meinem Opa nur verschrieben und meinte tatsächlich die 5te Räumbootsflottille??

Ich hatte mich schon sehr gefreut durch die Notiz den finalen Hinweis zu bekommen

[Strandurlauber]

Nachtrag: Vielleicht vor Versenkung der R 64 zur 10. Minensuchflottille (franz. Atlantikküste) versetzt?

Halt, Strandurlauber, in der Notiz steht 10.Minenräum-Flottille
Aber auch die existierte im November 1944 nicht mehr.
Gruß, Thomas

P.S. Die Abbildung in der o.g. Website Chronik des Seekrieges scheint seitenverkehrt, da das Wort "ORION" in dem von Bremer-Hanse eingangs gelieferten Wappen korrekt und nicht seitenverkehrt ist.

Moin,

Zum Wappen stimme ich zu, kann auf der Website seitenverkehrt wiedergegeben sein.

Und auch ich halte eine Versetzung zur 10. ... für eher unwahrscheinlich ... aber warum speziell November 1944?
Die Beschriftung des Bildes lese ich nur als "1944" ... und das lässt Spielraum.
Zum Untergang von R 64  nur 3 Tage vor Jahreswechsel (!) hab ich die Info, dass bei einem Treffer, einer offenbar durch russ. UBoot L-22 vor Honningsvaag gelegten Mine, das Heck weggerissen wurde.
Ob die Besatzung die übliche Stärke von 34 Mann hatte weiß  ich nicht, aber neben 2 Toten, die aufgefischt wurden, gab es 14 vermisste Besatungsmitglieder.
Somit wurde ca. die Hälfte der Besatzung nach ca. 20 bis 25 min in dem eiskalten Wasser von den Dampfern des Geleits aufgenommen.
Gut möglich das er dazugehörte, aber später (Anfang 1944 ...) an Unterkühlung oder erlittenen Verletzungen starb.
... oder er gehörte zu den 14 Vermissten.

Weiß jemand wie in solchen Fällen verfahren wurde? Wird bei Vermissten Seeleuten der Tag des Untergangs in offiziellen Dokumenten angegeben oder werden sie erst nach einer gewissen Zeit für Tot erklärt?

PS: Auf Booten der Kriegsmarine, die offiziell nur Nummern führten, wurden von den Besatzungen inoffiziell auch gelegentlich Namen verwendet, die aber keinen Eingang in den offiziellen Schriftverkehr (KTB ...) fanden.

VG Strandurlauber

[TW]

Du hast Recht, Strandurlauber, ich weiß nicht, wie ich auf November gekommen bin.
Möglicherweise Norwegen als November gelesen? 
Sorry, Thomas

Edit: Zu R 64 siehe https://www.historisches-marinearchiv.de/projekte/minensucher/ausgabe.php?where_value=1206

[Bremer-Hanse79]

Recht herzlichen Dank an alle. Ich habt mir sehr weitergeholfen

Großes Lob an das Forum

Liebe Grüße

Armin

[t-geronimo]

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