Neue Infos Museum U 534

Begonnen von t-geronimo, 05 März 2022, 23:21:08

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t-geronimo

Ich habe im uboat.net-Forum gerade gelesen, dass das Museum mit U 534 neues vor hat:

ZitatHi There


I'm part of the team who've taken over the U-534 u-boat and museum. In 2017 we took over the semi-derelict and closed Western Approaches HQ and have restored it into one of the most popular WWII heritage sites in the UK. We are confident that we can do the same for U-534.

We are really keen to ensure that people with an interest in this project have a chance to share their expertise, their ideas and generally grow a community.

We're therefore set up a project called 'how to fix a u-boat' which is documenting the restoration project over the next 18 months.

You can follow the story on our website howtofixauboat.com

and you can have your say on the project here: www.placed-engagement.org.uk


thanks in advance!


Dean


(PS we can't stick it back together sadly! It should never have been split, but we can at least improve what's there)
Gruß, Thorsten

"There is every possibility that things are going to change completely."
(Captain Tennant, HMS Repulse, 09.12.1941)

Forum MarineArchiv / Historisches MarineArchiv

PePeSch

Um mal diesen fast schon alten Thread etwas zu beleben:
Ich war letzten Monat da auf Einladung von Dean Parton, der als Projektleiter von Big Heritage u.a. für das Western Approaches HQ und U 534 verantwortlich ist.
Was soll ich sagen? Sie haben mich überzeugt. Das Western Approaches HQ ist mit viel Liebe zum Detail aufgebaut und eingerichtet worden. Das Museumskonzept ist modern und informativ und lädt den Besucher zum Mitmachen und Entdecken ein.
Ähnliches hat man zukünftig mit U 534 vor. Das Boot selbst ist für die Öffentlichkeit geschlossen zum aktuellen Zeitpunkt, während man demnächst einen großzügig durch öffentliche Hand mitfinanzierten Umbau des Museums plant. Das Areal um das Boot wird massiv erweitert, umfangreiche Konservierungsmaßnahmen sollen das Boot, ohne den Zustand als gehobenes Wrack zu verändern, vor weiterem Verfall schützen und man geht endlich daran, die mehr als 4,5 Tonnen Relikte aus dem Boot aus dem Archiv zu holen und zu untersuchen.
Möglich wird dies durch ein junges Team, welches interdisziplinär aus den Bereichen Geschichte, Archäologie, Medienwissenschaft und Museumspädagogik zusammenarbeitet. Kurzum: Voraussetzungen, wie ich sie mir auch für U 995 wünschen würde. Vor allem die Finanzsspritze.
Man möchte dann 2024 das neue Museum veröffentlichen. Nebenbei ist man auch unglaublich stark in den sozialen Medien aktiv bei Facebook und Instagram beispielsweise und kann so dem Team bei der Arbeit zuschauen.

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