U 468 - Vom Jäger zum Gejagten - Kriegsberichte von ehem. Mitgliedern des U 468

Begonnen von Rheinmetall, 23 September 2021, 00:25:21

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Rheinmetall


Guten Morgen zur frühen Stunde !

Bin gerade beim Stöbern auf der Verkaufsplattform des großen Flusses auf dieses Buch hier gestoßen, welches erst dieses Jahr auf dem Markt erschienen ist.

https://smile.amazon.de/dp/3944580427/ref=cm_sw_r_apan_glt_i_XXEAFQ5Q636XMTNS9K9R

Da es hierüber leider keinerlei Rezessionen im Netz gibt, hätte ich gerne in die Runde gefragt, ob jemand von Euch das Werk kennt und kurz etwas dazu schreiben kann ?

Was mir bei der Zusammenfassung des Verlags aufgefallen ist, war der eigenartige Sprachgebrauch...

Zuerst waren Artikel vor die Bezeichnung des Bootes gesetzt worden (dem / des U 468) und später wird das Boot auch noch als Schiff bezeichnet !  :-o

Was meint Ihr dazu ?

Text des Verlages:
Ein neuseeländischer Flieger erhält das Victoria-Kreuz, die höchste Auszeichnung des Vereinigten Königreichs, und dies nur auf Grund der Aussage eines verfeindeten Offiziers. Ein einmaliger Vorgang. Am 13. August 1943 kam es zum Todeskampf zwischen dem U 468 und einem Liberator-Bomber, bei dem es dem deutschen U-Boot gelang, das Flugzeug abzuschießen, nur um dabei selbst schwer beschädigt zu werden. Das Boot musste in der Folge aufgegeben werden, doch der Kampf der Besatzung ging weiter. Über dreißig Mann konnten sich noch aus dem Schiff retten, doch nur Sieben gelang das Überleben. Ihre Kameraden wurden von Haien angegriffen und getötet. Der Krieg war für diese Männer vorbei, es sollten aber noch viele Jahre vergehen, bis sie Deutschland wiedersehen konnten. Dieses Buch begleitet schließlich drei ehemalige Angehörige des U-Bootes, Klemens Schamong, Max Friedrich und Rudi Gerke, von ihrem letzten Dienst auf dem Boot bis über ihre Zeit der Kriegsgefangenschaft hinaus und basiert dabei auf eigenen Recherchen und autobiographischen Berichten der drei Seefahrer. 181 Seiten, mit Photos und Besatzungsliste, Festeinband, gebunden.

Freue mich über jedes Feedback.  :MG:
Beste Grüße und vielen Dank,

Matze.  :-D
Ab Kapstadt ohne Kreiselkompass - Jürgen Oesten, U 861

Urs Heßling

moin, Matze,

Es geht um Lloyd Trigg

Zitat von: Rheinmetall am 23 September 2021, 00:25:21
Da es hierüber leider keinerlei Rezessionen im Netz gibt,
ein mini-Urs : eine Rezession ist keine Rezension :-D

Zitat von: Rheinmetall am 23 September 2021, 00:25:21
Zuerst waren Artikel vor die Bezeichnung des Bootes gesetzt worden (dem / des U 468) und später wird das Boot auch noch als Schiff bezeichnet !
Passiert Laien immer wieder :|

Zitat von: Rheinmetall am 23 September 2021, 00:25:21
Am 13. August 1943 kam es zum Todeskampf zwischen dem U 468 und einem Liberator-Bomber, bei dem es dem deutschen U-Boot gelang, das Flugzeug abzuschießen, nur um dabei selbst schwer beschädigt zu werden.
Falsches Datum, korrekt ist 11. August, und falsche Logik: es wurde keine Beschädigung des Bootes "riskiert" nur um das Flugzeug abzuschießen.

Solche "Schnitzer" passieren immer wieder.

Gruß, Urs
"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

M-54842

Es sind aufschlussreiche Berichte von drei Angehörigen der Besatzung von U 468, u.a. des Kommandanten Klemens Schamong. Es geht inhaltlich allerdings ausschließlich um die Versenkung von U 468, die Rettung sowie Gefangenschaft als Schwerpunkt.
Das Datum 13. August 1943 ist allerdings nur auf dem Buchrücken falsch angegeben. In der Einleitung steht korrekterweise 11. August 1943 und im Bericht von Rudi Gerke (Mechanikerobergefreiter)steht auch 11. August 1943.   

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