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Autor Thema: Zwischenfälle im Schwarzen Meer  (Gelesen 3784 mal)

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Offline Urs Heßling

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Re: Zwischenfälle im Schwarzen Meer
« Antwort #30 am: 02 Juli 2021, 12:11:26 »
moin, Bernd,

Laßt uns also bitte die politischen Anwürfe aus dem weiteren Verlauf des Threads `rauslassen  ..wie soll das bei einer 100% politischen Aktion denn aussehen ? 
Indem wir zumindest das "die haben doch immer schon ..." beider Seiten weglassen.

Beide Seiten haben das, was sie demonstrieren wollten, demonstriert.
Es ist niemand zu Schaden gekommen.
Hoffen wir, daß es so bleibt.

Gruß, Urs
"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

Offline maxim

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Re: Zwischenfälle im Schwarzen Meer
« Antwort #31 am: 03 Juli 2021, 16:37:22 »
Zur Teilnahme an den Übungen Sea Breeze ist ein Teil der SNMG2 ins Schwarze Meer eingelaufen:
https://marineforum.online/snmg-2-laeuft-ins-schwarze-meer-ein/

Offline Darius

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Re: Zwischenfälle im Schwarzen Meer
« Antwort #32 am: 03 Juli 2021, 18:34:13 »
Die Hauptdarsteller haben das Seegebiet verlassen:
 --/>/> Warships HMS Defender, HNLM Evertsen Leave Black Sea


 :MG:

Darius

Offline t-geronimo

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Gruß, Thorsten

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Forum MarineArchiv / Historisches MarineArchiv

Offline OWZ

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Re: Zwischenfälle im Schwarzen Meer
« Antwort #34 am: 15 März 2023, 13:40:25 »
 Wenn man bedenkt, dass die USA nach dem Abschuss einer solchen Drohne im Juni 2019 in der Straße von Hormus durch den Iran noch einen Vergeltungsschlag in Gang setzten - der erst im letzten Augenblick von Trump gestoppt wurde, kann man davon ausgehen, dass es jetzt sicher nicht gemütlicher wird.
  :| OWZ

Offline maxim

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Re: Zwischenfälle im Schwarzen Meer
« Antwort #35 am: 16 März 2023, 14:08:53 »
Hier ist das Video des Zwischenfalls vom 14. März - ganz am Ende sieht man den verbogenen Propeller:

https://www.dvidshub.net/video/876667/us-air-force-mq-9-camera-footage-russian-su-27-black-sea-intercept

Offline Matrose71

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Re: Zwischenfälle im Schwarzen Meer
« Antwort #36 am: 16 März 2023, 14:58:06 »
Salve,

aus sagen wir mal "Fliegerkreisen" wurde mir aus erster Hand zugetragen, dass das Ganze so wohl nicht gewollt war, sondern der RU Pilot eher einen größeren Bock geschossen hat.
Sinn und Zweck der Aktion war es eigentlich die Drohne und vor allen dingen ihre Sensoren durch Kerosin (ablassen) blind und taub zu machen. Mir wurde gesagt wenn man Benzin auf (elektrische) Sensoren kippt, gehen die automatisch kaputt, kann man auch am eigenen Aoto wohl nachvollziehen. Auch kann man damit bei genügender Menge, das Turboprop Triebwerk der Drohne zumindestens gefährden oder ganz zerstören.
Insoweit wird "vermutet", dass der RU Pilot eher keine "ASS" war, weill er die Anglugwinkel zum "treffen" mit Kerosin nicht richtig abgeschätzt hat. Das er mit seinem eher Nichtkönnen schließlich die Drohne mit dem eigenen Flugzeug getroffen hat, war wohl eher nicht geplant.
Viele Grüße

Carsten

Offline Sprotte

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Auch im Orchester des Lebens dringt das Blech am meisten durch.

Offline bettika61

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Re: Zwischenfälle im Schwarzen Meer
« Antwort #38 am: 18 März 2023, 11:53:16 »
Hallo,
Russland und die USA haben Interesse die Wrackteile zu Bergen
Zitat
Das Meer ist an der Absturzstelle rund 1500 Meter tief. Das bedeutet: Selbst für Militärtaucher sind die versunkenen Wrackteile völlig außer Reichweite. Wer diesen mit hochsensibler Technologie gespickten Schatz heben will, benötigt Tauchroboter, die mit Greifarmen ausgestattet sind. Beide Gegner in diesem Wettlauf – Russland und die USA – besitzen solche Apparate.....
Der Vorteil der Russen besteht darin, dass sie bereits eine Flotte unmittelbar vor Ort haben, darunter wohl auch ein ganz spezielles Bergungsschiff: Die »Kommuna« ist das älteste aktive Kriegsschiff der Welt....
Da Russland kundgetan hat, die Reste der MQ-9 bergen zu wollen, ist davon auszugehen, dass zahlreiche Schiffe in internationalen Gewässern bereits im Sucheinsatz sind, darunter auch die »Kommuna«...
Schlechter sieht es für die USA aus. Die U.S. Navy hat kein einziges Schiff im Schwarzen Meer. Sie kann auch keins dort hinfahren lassen, denn der Nato-Bündnispartner Türkei hat den Bosporus und damit den einzigen Zufahrtsweg für alle Marineschiffe gleich welcher Nation gesperrt....
Wohl aber haben die USA Verbündete in der Region, zum Beispiel Rumänien und Bulgarien. Mit einigem Vorlauf könnten sie Bergungsschiffe von ihnen chartern und mit eigenem zivilem Personal und eigener Technik betreiben. Der offensichtliche Kandidat für diese Rolle ist die Firma Phoenix International Holding aus Largo im US-Bundesstaat Maryland.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/schwarzes-meer-abgestuerzte-us-drohne-welche-erkenntnisse-stecken-in-den-wrackteilen-a-14ce22ae-b131-403c-a76e-8ddb030ad797?sara_ref=re-so-app-sh
Grüße
Beate

„Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.“ George Santayana

Offline maxim

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Re: Zwischenfälle im Schwarzen Meer
« Antwort #39 am: 18 März 2023, 12:01:08 »
Die letzten Bergungen für die US Navy wurden mit zivilen Arbeitsschiffen durchgeführt. Solche könnten durch den Bosporus fahren, wenn nicht schon welche vor Ort sind, die gechartert werden können. Diese könnten dann von der bulgarischen, rumänischen und türkischen Marine unterstützt werden.


Offline der erste

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Re: Zwischenfälle im Schwarzen Meer
« Antwort #41 am: 19 März 2023, 11:06:54 »
Wo sind eigentlich die jeweils 2 gelben Streifen auf den Flügeln des Propellers geblieben? Nach der Verpixelung sind sie weg. Und warum ist der Propeller in Drehrichtung beschädigt?