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Laßt uns also bitte die politischen Anwürfe aus dem weiteren Verlauf des Threads `rauslassen ..wie soll das bei einer 100% politischen Aktion denn aussehen ?
Das Meer ist an der Absturzstelle rund 1500 Meter tief. Das bedeutet: Selbst für Militärtaucher sind die versunkenen Wrackteile völlig außer Reichweite. Wer diesen mit hochsensibler Technologie gespickten Schatz heben will, benötigt Tauchroboter, die mit Greifarmen ausgestattet sind. Beide Gegner in diesem Wettlauf – Russland und die USA – besitzen solche Apparate.....Der Vorteil der Russen besteht darin, dass sie bereits eine Flotte unmittelbar vor Ort haben, darunter wohl auch ein ganz spezielles Bergungsschiff: Die »Kommuna« ist das älteste aktive Kriegsschiff der Welt....Da Russland kundgetan hat, die Reste der MQ-9 bergen zu wollen, ist davon auszugehen, dass zahlreiche Schiffe in internationalen Gewässern bereits im Sucheinsatz sind, darunter auch die »Kommuna«...Schlechter sieht es für die USA aus. Die U.S. Navy hat kein einziges Schiff im Schwarzen Meer. Sie kann auch keins dort hinfahren lassen, denn der Nato-Bündnispartner Türkei hat den Bosporus und damit den einzigen Zufahrtsweg für alle Marineschiffe gleich welcher Nation gesperrt....Wohl aber haben die USA Verbündete in der Region, zum Beispiel Rumänien und Bulgarien. Mit einigem Vorlauf könnten sie Bergungsschiffe von ihnen chartern und mit eigenem zivilem Personal und eigener Technik betreiben. Der offensichtliche Kandidat für diese Rolle ist die Firma Phoenix International Holding aus Largo im US-Bundesstaat Maryland.https://www.spiegel.de/wissenschaft/schwarzes-meer-abgestuerzte-us-drohne-welche-erkenntnisse-stecken-in-den-wrackteilen-a-14ce22ae-b131-403c-a76e-8ddb030ad797?sara_ref=re-so-app-sh