U-Bootbezeichnungen

Begonnen von wirbelwind, 16 Oktober 2020, 09:34:41

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wirbelwind

Hallo,

demnächst, im Juli 2020 erscheint ein Buch zu U 552  von A. Urbanke u .M. Rey mit dem Titel ,,U-552 Das Boot der ,,Roten Teufel".
Frage dazu. Was war der Hintergrund, warum U-Bootsbezeichnungen ohne Bindestrich geschrieben werden. Die beiden Autoren scheinen dies nicht zu wissen bzw. haben sich darüber bewusst hinweggesetzt. Axel Urbanke hat ja bereits Literatur zur U-Boot-Waffe veröffentlicht. Daher verwundert es mich schon ein wenig.
Danke schon einmal für die Unterstützung bei der Beantwortung meiner Frage.

MfG Wirbelwind

Teddy Suhren

Hai

Ich verstehe die Frage nicht ganz.
Es gibt 19 Ausgaben von UBoot im Focus vom gleichen Autor und in keiner fehlt ein Bindestrich in der Boots Bezeichnung. Warum sollten die beim Buch anders verfahren?
Gruß
Jörg

WoWs Nick: Teddy191

t-geronimo

Der Bindestrich ist ja eigentlich zuviel.  :wink:
Gruß, Thorsten

"There is every possibility that things are going to change completely."
(Captain Tennant, HMS Repulse, 09.12.1941)

Forum MarineArchiv / Historisches MarineArchiv

wirbelwind

Hallo,

,,Der Bindestrich ist ja eigentlich zuviel " schreibt t-geronimo. darum geht es mir, Jörg. Warum ist dieser zuviel? ich kann mich ganz vage erinnern, dass wir diese Frage im Forum bereits einmal am Wickel hatten. Finde die entsprechenden Posts aber nicht mehr.

MfG Wirbelwind

Teddy Suhren

Ich lasse ihn auch weg.
Hat für mich Computertechnische Gründe - Sonderzeichen, Suchmaschinen.
Alle Kurzbezeichnungen von Minensuchbooten, Räumbooten, Zerstörern usw., usf. funktionieren auch ohne Bindestrich.
Gruß
Jörg

WoWs Nick: Teddy191

Axel Niestle

In amtlichen deutschen Dokumenten bis 1945 ist die Schreibweise immer ohne Bindestrich. Gleiches gilt auch für alle anderen Schiffsnammen aus Buchstabe mit Nummer.

Ich kenne Foren, bei denen Mitglieder abgemahnt werden für die Verwendung der anglo-amerikanischen Schreibweise mit Bindestrich.

Nun kann man sicherlich darüber streiten, ob das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Bindestriches wichtig ist. Bei zweisprachigen Büchern gerät man zudem schnell in eine Zwickmühle. Aber ein englischsprachiger Marineenthusiast würde sicherlich auch daran Anstoß nehmen, wenn in deutschen Texten von U-S-S-xxx oder H-M-S-xxx die Rede wäre. Also sollte man sich tunlichst an die amtliche Schreibweise halten, wenn es den schön sein soll!

Grüße

Axel Niestlé

thommy_l

Hallo,

kann, je nach Umgebung (da meine ich u.a. zum Bleistift Kunden) schwierig werden.

Zitat von: Teddy Suhren am 18 Oktober 2020, 17:26:51
... Hat für mich Computertechnische Gründe - Sonderzeichen, Suchmaschinen ...

In Software, die ich für nicht gerade kleine Kunden entwickelte, gab es da Probleme.

Suchfunktion in der Firmensoftware MIT ALLEN ZEICHEN z.B. xx.xxxx-xxx Auftragnummer
Suchfunktion in der verbundenen Datenbank ohne .- und sonstiges
Suchfunktion in der Datenbank eines Lieferanten ganz komplex A-I = 1-9 am Anfang der Artikelnummer

usw.

Alle Varianten in der gleichen Anwendung :-) :-( mit Weitergabe ins Net. War ich froh, eine Super-Datenbank-Maschine zu beherrschen.

Grüße
Thommy


Ortwin


Servus zusammen,

Zitat von: Axel Niestle am 18 Oktober 2020, 21:17:54
In amtlichen deutschen Dokumenten bis 1945 ist die Schreibweise immer ohne Bindestrich. Gleiches gilt auch für alle anderen Schiffsnammen aus Buchstabe mit Nummer.


Dazu ein kleiner Querverweis zur Handhabung bei den Vp-Booten...

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Beste Grüße
Ortwin

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