Kommandanturgericht Friedrichsort

Begonnen von Eddy, 07 Februar 2020, 16:33:15

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Eddy

Bei Ducharbeiten der KTB von den SFS´en Stralsund-Wiek-Bug 1915-1919 bin ich auf ein schweres Vorkommnis in Wiek gestoßen, was als Spionageverdacht eingestuft wurde. Der betreffende Fl.Mech.Mt. wurde verhafte und nach seinem Verhör beim Gerichtsoffizier der Garnison Stralsund nach Friedrichsort zum Kommandanturgericht gebracht. Was muss ich darunter verstehen? ist das eine Marineeinrichtung gewesen oder war sie militärisch allgemein genutzt? Gibt es dazu Infos und eventuell Fotomaterial? Im Netz finde ich nicht die Antwort, die ich mir erhoffte. Könnt Ihr mir weiterhelfen?
Eddy
Eddy von der großen Insel

"Tradition pflegen heißt nicht Asche aufbewahren sondern eine Flamme am Leben erhalten!"

Deichkind

Hallo Eddy,
vielleicht mal das Suchprgramm ändern :roll:
http://www.zeno.org/Meyers-1905/A/Kommandanturgericht
Dann zu Garnisonsgericht.
Gruß,
Deichkind

Eddy

Ach du Schit,
das juristische Kauderwelsch kann man doch keinem normalen Menschen erklären. Trotzdem danke.
Eddy von der großen Insel

"Tradition pflegen heißt nicht Asche aufbewahren sondern eine Flamme am Leben erhalten!"

bettika61

Hallo Eddy,
mit "deutscher Gründlichkeit" Briefstempel
Das "Kommadanturgericht" wird Teil der Garnison Friedrichsort gewesen sein. Naheliegen wäre als Standort
die Kommandantur , die befand sich zwischen Minendepot und Marinelazarett
Grüße
Beate

,,Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." George Santayana

Eddy

Hallo bettika61,
danke für den Hinweis. Die Postkarte ging ja in meine alte Heimat Sachsen und auch noch nach Waldheim, eine Nachbarstadt meines Heimatortes - mit Knast!
Es bleibt also alles im juristischen Rahmen.
Mit ging es eigentlich nur darum, ob in Friedrichsort eine reine maritime Gerichtsbarkeit war in Verbindung mit der 1. SFA in Kiel-Holtenau oder generell für die Kaiserliche Armee.
Bis denne
Eddy
Eddy von der großen Insel

"Tradition pflegen heißt nicht Asche aufbewahren sondern eine Flamme am Leben erhalten!"

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