Antriebsmotoren höher legen

Begonnen von Bismar, 19 September 2019, 08:27:58

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Bismar

Hallo,
Welche Möglichkeiten habt ihr benutzt um die Motoren höher zu legen?
Der Abstand zwischen Welle um Antriebsachse sollte so 40mm betragen. Dachte da an Zahnriemenübertragung.
Habe bei Ebay Zahnriemenscheiben mit GT2 gesehen und bestellt.
Mir ist aufgefallen das der Zahnriemen seeeehr stramm sein müssen, damit der Riemen nicht durchrutscht.

Angetrieben soll eine 40mm Schraube mit ca. 3000 Umdrehungen.

ich vertraue der Baureihe GT2 nicht so...

Was für Möglichkeiten hätte ich sonst noch?
Getriebe wollte ich eigentlich nicht....

Bismar

Fuzzy

#1
Welches Schiff baust du denn?Baust du frei Schnauze oder Maßtabähnlich,wenn ja solltest du dich an die Einbauwinkel der Wellen richten.Die geben vor wie lang die Sevenrohre  in Verbindung mit dem Motorendurchmesser sein müssen.
Langsamläufer zu finden ist nicht so einfach weil deren Durchmesser recht groß ist,entsprechend müssen sie ziemlich weit vorn, in Richtung Bug platziert werden.
Platzierst du sie weiter hinten,so wie du es anscheinend tun willst,musst du sie hochsetzen,und dein Modell toplastig,im Extremfall kann es kentern.

Ich gehe folgendermaßen vor.Der Schraubendurchmesser ist vorgegeben ob Langsam-oder Schnellläufer ebenfalls,je nach dem ob es ein Schnellboot oder ein Fischkutter werden soll.Der Einbauwinkel der Wellen ist ebenfalls sehr wichtig.Mit einem Rundstab,den ich im richtigen Winkel durch den Rumpf stecke wird ermittelt wie groß der Motor sein darf damit noch genügen Platz für den Rest der Technik bleibt.
Danach suche ich nach einem geeigneten Motor.Ist der gefunden wird die Länge des Stevenrohres festgelegt
Ist der Motork klein,so wie es in deinem Fall zu sein scheint,kannst du ihn so weit wie möglich nach hinten bringen,oder mit Brettchen und Spachtel unterfüttern,(Toplastigkeit)
Bei mir wird kein großer Hermann mit  Motorhalterungen gemacht, wie du siehst,für mich ist wichtig das bei Fahrt keine Geräusche wie bei meinem ersten Moped entstehen,deswegen lege ich selbst gegossene Silikonmatten unter.

Damit bin ich bis jetzt gut zurecht gekommen.
Mein vorletztes Modell ist schlank wie ein Pfeil und hat 3 Motoren.Bei dem wurden auch Zahnriemen verwendet.Habe ´ne Geld dafür ausgegeben anschließend jedoch wieder entfernt,sie laufen sehr ruhig und leise müssen aber ziemlich stramm eingebaut werden,trotzdem ich jedoch noch reichlich Schlupf vorhanden.Habe alles wieder ausgebaut und die Motoren zueinander versetzt weiter hinten eingebaut.








Bismar

Die Tirpitz 1:100
Die Wellen liegen schon weit unten
Ca. 15 mm Abstand zur Bordwand.
Wenn ich die Welle verlängere gehen die Motoren sehr weit in den Rumpf.
Wäre Platzverschwendung. Mehrere Akkus müssen ja auch einen guten Stand im Boot haben..

Bismar

Fuzzy

Ich habe auch schon mal eine Bismarck gebaut,allerdings ein Fürst Bismarck,an getrieben durch drei Langsamläufer mit einer Betriebsspannungweite von 3-12 V.
Drehzahl  von 1000 - 4000 U/Min. Durchmesser 36 mm.




Anfänglich fuhr ich mit 12 V habe aber gleich auf 6 V umgerüstet weil sie viel zu schnell war.

Ein Motor hatte mich damals 3,40 € gekostet.
Mehr als empfehlen kann ich sie nicht

https://www.ebay.de/b/Johnson-Dc-Motor/bn_7005692315

Hier mit 6 V.


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