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@ bodrog: mich interessieren nun mal Kreuzer, weshalb ich mir Bücher über Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer nicht gekauft habe. Ich finde, dass wenn man, wenn man sich auf ein Buch bezieht, durchaus die Argumente in diesem hier wieder geben kann. Also z.B. das Argument, warum Grießmer meint, dass die Beibehaltung des Rammbugs keine militärischen und schiffsbautechnischen Gründe hatte. Das kann ja richtig sein (das meinen ja eigentlich auch alle hier!). Aber was ist das Argument?
@ Sven L.: ich erinnere mich leider nicht, wo ich das Argument gelesen habe, dass der Rammbug zusätzlichen Auftrieb liefern würde und deshalb die Aufstellung von Bewaffnung weiter vorne ermöglichen würde. Es bezog sich auf jeden Fall auf britische Schiffe, 1860er oder 1870er.
Das Argument ist wohl, dass im Vergleich zu einem Klipperbug der Auftrieb größer ist: bei einem Klipperbug ragt das Deck über die Wasserlinie hinaus, bei einem Rammbug dagegen ist der Rumpf auf der Höhe der Wasserlinie voluminöser als an Deck, so dass im Vergleich bei Rammbug mehr Auftrieb gegeben ist. Das ist, wie gesagt, das einzige zeitgenössische Argument für den Rammbug, an das ich mich erinnere, dass für die Verwendung des Rammbugs außer als Waffe benutzt wurde.
Man muss aber noch eines beachten: wir haben ja schon gesehen, dass der Rammbug sich von einem reinen Rammbug in eine Bugform entwickelte, die als Rammbug gar nicht mehr ideal war, da die Spitze zu weit unter Wasser war. Man muss doch eigentlich annehmen, dass den Konstrukteuren bewusst war, dass die Funktion als Waffe damit beeinträchtigt war und dass sie andere Gründe für diese Form hatten.
Da hast du aber Pech,in beiden Dingen.Ersten, bist du auf meiner Ignorierliste,für PN an mich also gesperrt.Ich konnte deine Freundlichkeiten einfach nicht mehr ertragen,das hatte ich dir ja schon mitgeteilt.
Der zweite Punkt,das wird auch nichts, weil ich nicht 2 Stunden nach Achim fahren werde um dann 1 Stunde Mittag zu Essen, 2,5 Stunden zu quatschen um dann wieder 2 Stunden nach Hause zu fahren.
Ich hatte doch bereits geschrieben, dass hierfür durchaus ästhetische Gründe vorliegen können
Zitat von: maxim am 23 Februar 2019, 09:26:04@ Sven L.: ich erinnere mich leider nicht, wo ich das Argument gelesen habe, dass der Rammbug zusätzlichen Auftrieb liefern würde und deshalb die Aufstellung von Bewaffnung weiter vorne ermöglichen würde. Es bezog sich auf jeden Fall auf britische Schiffe, 1860er oder 1870er. Wenn du dich auf britische Schiffe der 1860er/70er beziehst, nenne mir bitte deine Quelle.
Kannst du bitte das fett hervorgehobene etwas spezifizierter erläutern?
Je weiter unten "die Ramme" liegt, desto idealer ist es, weil du bestimmt nicht möchtest, das deine Ramme auf den Gürtelpanzer trifft, oder? Also bitte etwas vorsichtiger mit (schein-)Argumenten und Mutmaßungen.
Aber Leude! Das wird ja immer lustiger hier. Gerade die Hohenzollern ist ein Beleg dafür, dass es Ästhetik war. Oder glaubt wer, dass Wilhelm damit die Jachten von Kuhsenk in ST. Petersburg ( nicht Petersburg) und den in London versenken wollte. Lustig ist gleichfalls, dass von euch Experten noch keiner auf die franz. Dampfer gekommen ist. Die waren ja mit Super-Ramme versehen und haus hoch. Wohl um mit Wurfpfeilen auf den Gegner zu werfen.Kopie geht an SvenPS: nehmt euch mal was anderes vor: G42 und das Rammen von Broke. "If we hit the fucken Jerry, clap your Hands"...oder so ähnlich. War bei Blohm Kampfgesang meiner schottischen Hilfskräfte ( waren solch Experten im Schiffbau wie heute die ... bei Paketdienst. "