Rümpfe aus Holz und Metall

Begonnen von Ede Kowalski, 18 August 2018, 11:49:51

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Ede Kowalski

Hallo,
auf der Suche nach Bauplänen von Kriegsfischkuttern bin ich darauf gestoßen, dass ein Teil der Boote Alu-Spanten hatten und mit Holz beplankt wurden. Ähnlich wie auch Schnellboote gebaut wurden.
Warum wurde das so gemacht? Wenn ich mich recht erinnere, war Alu damals noch recht teuer. Wurde außerdem für den Flugzeugbau gebraucht. Als Hobby-Heimwerker bin ich der Meinung, dass sich gleiche Materialien einfacher verarbeiten. Metall kann ich nieten oder schweißen, Holz leimen, nageln oder Schrauben.
Warum wurden die Boote also so gebaut? Konstruktionsbedingt? Oder Materialmangel?  :?
Gruß Ralf

Smutje Peter

Gute Frage!

Dazu von mir noch ne Frage:

Was war eigentlich der Gewichtsunterschied zwischen so einem Kompositbau und einem reinen Holz- oder Stahl-Rumpf?
Gruß

Peter aus Nürnberg

Bugsierstefan

Moin,

wirklich Alu Spanten?
Die KFK´s waren sogenannte Kompositbauten, d.h. Holzbeplankung auf stählernen/oder auch eisernen Spanten, das ist richtig.
Diese Bauweise trug zur Besseren Stabilität / Haltbarkeit des Rumpfes bei. Selbst die Cutty Sark ist ein Kompositbau.
Laut Danner wurden Stahlspanten bei den KFK verwandt, von Aluminium war da nie die Rede und ist auch nur schwer vorstellbar, dass dieses in Kriegstagen doch rare Metall für KFK Spanten genutzt wurde.
Woher hast du diese Info?

Viele Grüße
:MG:

Ede Kowalski

Hallo,
mein Fehler. Die Aluspanten wurden wohl nur bei Schnellbooten verwendet. Die Angaben für KFK waren Metall, da hatte ich wohl falsche Schlüsse gezogen.
Gruß Ralf

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