Vorplanung der Sinnhaftigkeit eines Kampfschiffes der 1920er und 1930er Jahre

Begonnen von apendics.de.ore, 12 Mai 2018, 16:19:06

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apendics.de.ore

Ich möchte mich gern entschuldigen ein Wirrwarr beschrieben zu haben!

Gedanken und Ideen haben keine Folge, keine Beschränkung. Sie werden nicht auf einem Frühstückstablett serviert. Es ist ein Aufzeig einer chaotischen Sammlung. Eine Sortierung bestimmt jeder selbst für sich!


apendics.de.ore

Überlegung: "Gedanken-Wirrwarr"


.... eine enechelon-Aufstellung der primären Bewaffnung in Mittschiffs, gebe mehr Raum,
in Bug und Heck, für die sekundäre Bewaffnung in Mehrzweckfunktion (Flugabwehr, Bekämpfung
von weicheren Zielen).
Bei geeigneter Antriebsanlage, würde sich die Zitadellen-Konstruktion enscheidend verkürzen.
Einer Torpedobewaffnung von zweimal-drei Tuben, als großer Raider bei geringerer Beweglichkeit,
steht das Bugtorpedorohr als Gnadenschuß dem aufgebrachten Handelsschiff entgegen.

Für eine "Flugzeugbewaffnung" wäre ein verkürztes Winkeldeck auf der Seite des vorlichen enechelon-Turmes einbaubar.

Smutje Peter

Hab ich das richtig verstanden?
Eine reine En-Chelon Aufstellung? Und dazu ein Flugzeugwinkeldeck?
Für ein deutsches 10000 t Panzerschiff in den 20er und 30er Jahren?
Das ist aber jetzt nicht Dein Ernst oder?
Gruß

Peter aus Nürnberg

Sven L.

Und ich dachte Kaimarex seine Texte wären kompliziert und verwirrend  :roll:
Grüße vom Oberschlickrutscher
Sven


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Solange man seinen Gegner nicht bezwungen hat, läuft man Gefahr, selbst bezwungen zu werden.
Clausewitz - Vom Kriege

apendics.de.ore

Entschuldige Smutje Peter,

Kein Wort von Panzerschiff, kein Wort von 10.000 Tonnen, keine Klassifizierung.
Ein verkürztes Winkeldeck wäre einbaubar, wäre .....

.... das ist mein Ernst!

Smutje Peter

zur direkten Erwiederung

#1 am: 12 Mai 2018, 16:20:32
Die Neuentwicklung von 9Z 42/58 der MAN, basierend auf der Erfahrung, einem 10.000 Tonnen Schiff,...
.... wande man das Konzept auch bei den Entwürfen des Panzerschiffes an...

#4 am: 12 Mai 2018, 16:31:17
10 000 t für die Panzerschiffe

#8 am: 12 Mai 2018, 17:02:52
...Standard keine 10.000 ts verdrängten...
Gruß

Peter aus Nürnberg

apendics.de.ore

Danke Smutje Peter,

Die Inhalte stammen vom Thema: Re: Hipper/Eugen Rumpf mit Dieseln und 20,3 cm Vierlingen von Matrose71. So könnte man auffassen, sie seien themenfremd.

Diese, meine Ideen und Auffassungen wollte ich mir sichern. Daher die Integration zu meinem eigenen Thema. Als Reminder!

Zur Erklärung.


Smutje Peter

Also habe ich Dich wohl falsch verstanden.

Es wäre hilfreich gewesen, wenn Du Deine eigenen Beiträge zu dem Thread als Themen-fremd gekennzeichnet hättest. Der Thread ist so schon verwirrend genug.

Für mich zu verwirrend!

Ich bin aus dem Thread raus.
Gruß

Peter aus Nürnberg

apendics.de.ore

Es ist bedauerlich, doch jeden seine freie Entscheidung!


Thema folgend:

Allein die Benennung, die Namensgebung des einzelnen Kampfschiffes, ich setze die Würdigung einer einzigen beispielhaften Person nicht außer Kraft,  würde ich der Gemeinsamkeit des Erfolges, also der Würdigung und Ehre jedes Einzelnen im Zusammenhang mit der Tat, mit dem Vorgang in Einklang bringen.

Zum Verständnis: Eine Jahreszahl wie "1813", die Völkerschlacht zu Leipzig
                                                ...... "1815", die Schlacht zu Waterloo
                                                 ..... "1871", die Gründung des deutschen Reiches .....

atlantis

Hallo Apendics,
@ Namensgebung
"wenn(?)" ich es richtig  verstehe(?), hätten/ sollten  die Verantwortlichen in den 20er/30er Jahren die Kriegsschiffe nicht mit Namen, sondern mit Jahreszahlen taufen;   sollen(?).
Also "Schlachtschiff 1815", "leichter Kreuzer 1712" etc ???? :? :?

Sorry, aber nun werde ich auch das bloße Lesen dieses Threads einstellen :BangHead:

Mit verwirrten, ratlosen Grüssen
atlantis

apendics.de.ore

Das Thema Panzerschiff in seiner Diskussion schon sehr elastisch dokumentiert, bedarf der Klärung des Ursprungs der Zenker-Ära.
..... die Zeilen sind nur schwer begreiflich, doch die Sprache Deutsch hat in seiner Entwicklung so einiges vollbracht. Damals hätte man sie nicht verstanden und sie nicht die Anderen ..... und nicht nur in Artikulation.

Panzerschiff-Vorprojekte: Quelle: Breyer "Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer 1905-1970"


Den Bezeichnungen I/10 und II/10 kann man der Anzahl und Tonnage zuordnen. Also Projekt I mit 10.000 t ...
Die Folgenden, II/30; I/28; I/35, ... in Anzahl und Kaliber der Hauptarmierung in Zentimeter. Also Projekt II mit Kaliber 30 cm, oder genauer 30,5 cm.

Somit ergibt sich aus den letzten Projekten des Jahres 1926 folgendes:

I/M 26 und II/M 26: Projekt I und Projekt II/(M?); Kaliber 26 cm oder Jahr 1926?. Das M steht nicht für Motorenantrieb, denn die Vorprojekte erhielten ebenso Motoren in der Planung. (M.d.V.)


Eine sehr undurchsichtige Aufreihung der damaligen Verhältnisse, unter der Voraussetzung der geheimen Sache.


Vom logischem Aspekt wäre das Kaliber 26 cm sinnvoll und es hatte in der deutschen Marine schon ihre Bewährung. Sodann: Nehme ein gestandenes Rohr vom Kaliber 28,3 cm L/50, Jahrgang ab 1909 und reduziere die bestehenden Maße auf 26,3 cm.

Das dadurch entstehende Geschoß kann ebenso die 300 kg tragen ....und die Kaliberlänge erhöht sich auf L/53,8.

Eine sehr preiswerte Alternative, so kurz vor der Weltwirtschaftkrise ....










apendics.de.ore

Vertrag von Versailles, Artikel 190 in deutscher Übersetzung und Abschrift von Paul Schmalenbach, 3. überarbeitete Auflage 1993.

"Es ist Deutschland verboten, irgend ein Kriegsschiff zu erbauen oder zu erwerben außer solchen die zum Einsatz der gemäß Artikel 181 des gegenwärtigen Vertrages als im Dienst befindlich vorgesehen bestimmt sind.
Die vorerwähnten Ersatzbauten dürfen keine höhere Wasserverdrängung haben,
als                                    10 000 t für die Panzerschiffe
                                          6 000 t für die leichten Kreuzer
                                             800 t für die Zerstörer
                                             600 t für die Torpedoboote
Mit Ausnahme des Falles eines Verlustes dürfen die verschiedenen Schiffsklassen
erst ersetzt werden nach Ablauf von
                                        20 Jahren für die Panzerschiffe und Kreuzer
                                        15 Jahren für die Zerstörer und Torpedoboote
vom Datum des Stapellaufs ab gerechnet.


Dies bedeutet, gegenüber auf Seite 1 des Themas im selben Kontext, dass eine Maximalverdrängung von 10.000 t, für ein Panzerschiff, vertraglich geregelt wurde.
Rein im Überschlag sind dies 7250 t Standardverdrängung.
Nun fragt man sich, Warum und Wieso, dass als so penibel dargestellte Kontrollorgan der Alliierten, dies wortlos hinnahmen?

Konstruktiv ein Unterschied von 27,5%, in Umsetzung dann über 60% vom Vertraglichen.
Ist die Vermutung nahe, im Stillschweigen der Alliierten, einen Vertragsfehler zu verschleiern mit Antwort der Größzügigkeit?
Selbst bei 26.000 t hat England nicht einmal gezuckt!

Sven L.

Sag mal, liest du dir das, was du so schreibst, vor dem Speichern noch einmal durch?
Grüße vom Oberschlickrutscher
Sven


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apendics.de.ore

Die Vorbereitung dieser "Sinnhaftigkeit" besteht aus mehreren Wochen, auch Monaten oder Jahren. Ein Schreiben ist auch mit einem Lesen verbunden.


Werte Grüße

bodrog

@ Sven

Naja, die bisherigen Beiträge des Wurmfortsatzes zeugten von Wirrnis, und hier ist es auch nicht anders...

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