Vorplanung der Sinnhaftigkeit eines Kampfschiffes der 1920er und 1930er Jahre

Begonnen von apendics.de.ore, 12 Mai 2018, 16:19:06

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apendics.de.ore

Grundlage: Alle bereits, in schriftlicher und bildlicher Darstellung, bestehenden Themen des Infragestellens der
                 Abhandlung der deutschen Kriegsmarine für den oben angegebenen Zeitraum!


                 Es soll eine Sammlung darstellen, die nicht bedingt einer Logik folgen muss! Eine Ideensammlung!

                 Also frei drauf los! Bitte:

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Die Neuentwicklung von 9Z 42/58 der MAN, basierend auf der Erfahrung, einem 10.000 Tonnen Schiff, bei erhöhten Formwiderstand, eine größere Standfestigkeit mit zugeben. Im kleinen Kreuzer lief die Motorenanlage ja nur zweigleisig. Daher wurde für die H-Klasse der 9Z 65/95 entwickelt!

Grundsätzlich ist dennoch zu sehen, dass in der Zenker-Ära ein andere Strategie gefahren wurde.
Nach dem Bau der Emden, bei Ausnutzung vorhandener Technologien aus der Kaiserzeit....
.... wande man das Konzept auch bei den Entwürfen des Panzerschiffes an. Eine Maschinenleistung
von 24.000 PSe auf zwei Wellen und eine Leistung von 36.000 PSe auf drei Wellen, basierten immer auf der gleichen Maschinenanlage. Dem bereits kontruierten und gebauten SNL 6 Zylinder-Motor mit 12.000 PSe und 9,91 bar Kolbendruck bzw. 9,78 bar Kolbenarbeitsdruck und 234g/PSe Verbrauch. Auch die Bewaffnung wurde adaptiert (z.B.: 38 cm Doppelturm der Bayern-Klasse).

apendics.de.ore

Re: Hipper/Eugen Rumpf mit Dieseln und 20,3 cm Vierlingen von Matrose71

Nein, Smutje Peter!

Es ist nur ein Summen-Differenzial, ähnlich dem BWL, wo 1+1=3 ist.
Ich habe damit kein Problem.

Groß ja, sehr groß! In V-Anordung war er so nicht projektiert, um die Bauhöhe zu reduzieren.
Dann wäre die Bezeichnung wohl SN1200/12V oder nach dem 3 Zylinder-Versuchsmotor SN1200/6V.

.... nach der offiziellen "Verschrottung", unter Weisung der Engländer, hätte der Motor neu aufgebaut werden müssen....

Sieht man die Antwort der Entwicklung in Zahlen, mit einem EVO-Faktor von 3,33 % pro Jahr, unter Berücksichtigung des Stillstandes, sonst Multiplikation, so hätte der Motor von 1917 gerechnet, in 1927 eine Leistung von ca. 16.000 PSe. Diese mit sechs Zylindern und nicht mit Neun.

.... zu lesen war auch eine erreichte Leistung von 19.000 PSe (1918) .... Klingt plausibel, denn
12.200 PSe bei 135 U/min und Auslegung der Maschine für 160 zu 170 U/min
(Quelle Schmolke/Koop).

Dies bedeutet aber auch, dass die gebauten 596 Liter Zylindervolumen, 1927 noch 397 Liter ergeben,
für die selbe Leistung!

apendics.de.ore

Re: Hipper/Eugen Rumpf mit Dieseln und 20,3 cm Vierlingen von Matrose71


Um der themaführenden Person, Matrose71, nicht entgegenzuwirken .... Das Thema schien schon abgeschlossen ....
..... möchte ich meine Ausführung hier und jetzt beenden.

Für ein eigens Gemachtes, sehe ich, ohne Überzeugung, wenig Sinn. Das Thema Panzerschiff ist schon sehr strapaziert!

Nur Eines in so weit:

Mit dem Bewusstsein, des Wissens, dass die Engländer und Andere die Möglichkeit hatten die Technologien zu studieren
und zu erproben, wäre eine Beibehaltung der Bewaffnung ratsam. Nur innere Veränderung oder Veränderungen ohne Ersichtlichkeit, würden ein Bild ergeben, dass der militärischen Geheimhaltung entgegenkommt.

Beispiel: aus/mit 28,3 cm L/50 (Ggw: 300 kg) in 30,0 cm L/47,166 (Ggw: 400 kg) oder 26,3 cm L/53,8 (Ggw: 264 kg, was dem Eisenbahngeschütz nahe kommt) usw. .... Alte Technologie (mod.) in "neuer Verpackung" ....

So würde das erste Panzerschiff ("Schulkreuzer") konfiguriert und dies noch vor der "Emden". Bei der "Emden" muss man warten bis die Anderen ihre Kreuzer gebaut haben, um einem Veto, wie geschehen, zu entgehen. ....

.... somal man sich den Versailles-Vertrag noch einmal begutachten könnte und liest, dass höchtens 15 cm im Kaliber
der kleinen Kreuzer zulässig wären. Hmm! 14 cm, 15 cm, 16 cm. Dies bedeutet also nicht 15,0 cm, sodass 15,99 cm
keine 16 cm sind! So mache aus 14,91 cm wohl 15,91 cm (Ggw: ~59 kg) ....

apendics.de.ore

Zitat von: apendics.de.ore am 06 Mai 2018, 13:06:44

Re: Hipper/Eugen Rumpf mit Dieseln und 20,3 cm Vierlingen von Matrose71


Vielleicht dient die Veränderung der Perspektive zur Lockerung der Fronten. Dennoch bleibt der Beweis außen vor... Schiffsprofil Eugen/Hipper zu Bismark/Tirpitz!


Wir machen einfach eine Zeitreise und beleuchten die Ursache der Entwicklung.

Vertrag von Versailles, Artikel 190 in deutscher Übersetzung und Abschrift von Paul Schmalenbach, 3. überarbeitete Auflage 1993.

"Es ist Deutschland verboten, irgend ein Kriegsschiff zu erbauen oder zu erwerben außer solchen die zum Einsatz der gemäß Artikel 181 des gegenwärtigen Vertrages als im Dienst befindlich vorgesehen bestimmt sind.
Die vorerwähnten Ersatzbauten dürfen keine höhere Wasserverdrängung haben,
als                                    10 000 t für die Panzerschiffe
                                          6 000 t für die leichten Kreuzer
                                             800 t für die Zerstörer
                                             600 t für die Torpedoboote
Mit Ausnahme des Falles eines Verlustes dürfen die verschiedenen Schiffsklassen
erst ersetzt werden nach Ablauf von
                                        20 Jahren für die Panzerschiffe und Kreuzer
                                        15 Jahren für die Zerstörer und Torpedoboote
vom Datum des Stapellaufs ab gerechnet.


Und nun? Der Bezug der Wasserverdrängung zum Datum des Stapellaufs ab gerechnet!?

Dies bedeutet: Eine "Almirante Latorre" (auch unter "Canada"), Stapellauf 27.11.1911, hatte ein Ablaufgewicht von 10 700 ts und ein Konstruktionswasserverdrängung von 28 000 ts.

Wären jetzt Hipper und Co. noch interresant, geschweige den aktuell?

apendics.de.ore

Zitat von: apendics.de.ore am 01 Mai 2018, 11:29:14
@all....

Wäre es nicht möglich, im Sinne der Gewichtsoptimierung, den "Vierling" so zu konstruieren zum Verständnis als Doppel/Doppel-Turm? Also zwei Rohre in einer Wiege pro Seite, getrennt von einem Splitterschott? Daher Reduzierung des Barbetten-Durchmessers usw.?

Desweiteren: Als ich die Abbildung des Drillingsturms sah, kam mir die Idee der Bündelung von drei Rohren im Winkel von 120°, so zusagen der Aufbau eines Einzelturms nur etwas höher, da die Rohre zum Teil übereinander liegen (.... nicht zu verstehen als Gatling oder Hotchkiss, da liegen Patente drauf!). Ich nenne sie Bündelkanone auch BK! Daraus würden sich eine erhebliche Gewichtsreduzierung und reduzierte Baumaße ergeben. Eine Konstruktion in Schmalturm-Bauweise! Diese wurde bereits von Krupp, als 28 cm Einzelturm, in den 1910ern durch konstruiert.

apendics.de.ore

Zitat von: apendics.de.ore am 01 Mai 2018, 15:24:19
Danke DST,

Schwer!? Ja, durchaus! Dazu folgend: Hohe Antriebsleistungen, wahrscheinlich geringere Richtgeschwindigkeiten und auch höhere Wartungs- und Instandhaltungsaufwendungen.

Somit hätte ich nur die Bündelkanone (BK3), im 120° Versatz, zur Aussicht. Aufbau, die eines Dreieckes mit einem Rohr oben. Die Masse mit einer Wiege ähnlich eines Rohres von Kaliber 38 cm, also ca. 80t. Der Barbettendurchmesser wäre zwischen gleichkalibrigen Einzel- und Doppelturm zu sehen. Ein Problem der Konstruktion stellt die Druckgasbeeinflussung der Rohre dar! Sie ist dennoch lösbar. Ein Durchbiegen und Schwingen des Rohres lässt sich durch die zusammenhängende kompakte Bauweise kompensieren....

apendics.de.ore

Zitat von: apendics.de.ore am 01 Mai 2018, 16:04:30
Danke ede144,

als Bestätigung der Idee doch keine schlechte Voraussetzung. Das freut mich!

Dieses Probieren und Verwerfen der besagten Konstruktion.... ist dies auch nachlesbar oder nachvollziehbar? Es wäre schön zu wissen, ob ein generelles Scheitern oder Stand der Technik?

apendics.de.ore

Zitat von: apendics.de.ore am 04 Mai 2018, 10:57:48
Danke Matrose 71,

im Hinblick als Grundlage der Deutschland-Klasse, sicherlich. Da die "Hippers" und "Eugens" im Standard keine 10.000 ts verdrängten aber schon. Mit der Basis in Differenz von 4.000 ts, sollte es doch ein leichter Gedanke sein, jedenfalls ist dies wünschenswert. Ein Turm mit 400 bis 450 ts klingt, in Betrachtung der Größe, angemessen. Vielleicht geht man dennoch einen Schritt weiter und betrachtet den Bauraum und die zu schützenden Flächen, in Addition mit dem Turmgewicht als Ganzes. Ich lasse dieses Thema, wenn gewünscht, gern ruhen. Doch der nächste Schritt, in Änderung des W-Vertrages, lautet 8128 t/8000 ts mit max. Kaliber 25,4 cm. Dies wurde bisher noch nicht erreicht. Ich las mal 9425 ts, aber keine 8000 ts.

.... dann wird es erst richtig interessant! Eine Einwellen-Anlage mit zwei Schrauben im Mitteltunnel, da die Außenwellen im Schutzbereich des Rumpfes liegen, siehe "Prince of Wales", Yamato und selbst die "Deutschland". Die Maschinenanlage sollte 1000 t (MA I+MA II) nicht überschreiten. Die Ölmotore in Halbstern-Bauweise, Winkel 200° mit acht oder neun Zylindern, im Quereinbau usw. ....
Entwicklungstechnisch wäre die Firma Humboldt-Deutz-Oberursel (Klöckner-Humboldt) zu bevorzugen, da sie, in diesem Zeitraum, bereits einen Öl-Stern-Motor mit acht Zylindern konstruiert und gebaut hatten. Zukünftig sei die Konstruktion von Motor DZ 710 und DZ 720 zu betrachten.

apendics.de.ore

Zitat von: apendics.de.ore am 04 Mai 2018, 12:57:11
.... dann werden keine BS/TP gebaut! So müsste sich ein anderes Profil ergeben können. Bei den 5.400 kg Bomben, von oben nahend, eh keine Perspektive! Nur eine Frage bleibt: Wie bekommt man die "Hood" klein? Klingt etwas naiv.... dennoch sollte es einer kleinen Auflockerung dienen.

apendics.de.ore

Zitat von: apendics.de.ore am 08 Mai 2018, 11:38:00
....so langsam kommt die Vorstellung, warum Forumthemen über Jahre hinweg keine Vollendung erleben!

Sie scheinen eine Konformität mit der realistischen Entwicklung und Umsetzung aufzuweisen.
Ein Für und Wider, bis zu einem gemeinsamen Ergebnis oder auch nicht! Dies nennt man dann "Verwerfen".

Eine Frage: Hatten die SNL 6-Zylinder-Maschinen von MAN (1917) auch ein externes Spülluftgebläse?

apendics.de.ore

Zitat von: apendics.de.ore am 08 Mai 2018, 13:38:08
Ihre Argumentation ist überzeugend.....

Wenn ich es nicht will, so heißt es dennoch nicht, dass ich es nicht kann!

Sie haben ein grundsätzliches Problem in Ihrer Zitadellenauslegung. Der Motorraum dürfte ja nur
36 m in der Ausdehnung haben....

Eine Lösung wäre die Teilung der Zitadelle in zwei Turmzitadellen und eine Motoren- und Hilfmaschinenzitadelle mit differenzierter Panzerung und mehreren gepanzerten Querschotten.

DST

hi leute
ich bin kein Freund von Zensur oder dem löschen von Postings.

Aber diese zum Teil sinnfreie ansammlung von aus dem zusammenhang gerissenen zitaten
Dazu ausführungen in denen daten aus 10,20 oder 30 jahren wild durcheinander gewürfelt werden
um dann schlußfolgerungen daraus zu ziehen deren sinnhafttigkeit ich zum Teil bezweifeln möchte.

sry , aber von mir aus könnte man die ganze diskussion löschen.

mfg dirk

thommy_l

Hallo,

kann mir jemand diese für mich unbegreifliche Zusammenstellung von Sätzen, Zitaten und (sorry) auch Teilsätzen verständlich machen?

Ich habe kein Ahnung, was mir das ganze Konvolut im Zusammenhang sagen soll. Bin allerdings lernfähig.

Grüße
Thommy

t-geronimo

Nein, kann man nicht.
Der Themenstarter hatte kurz bei seiner Rückkehr begonnen, halbwegs normal zu schreiben und auch zu argumentieren.
Leider ist er dann wieder in seine bereits bekannte Art und Weise zurückgefallen, wirrer und wirrer zu schreiben, so dass niemand  (?) ihm folgen kann.
Schade.

Ich warte noch etwas ab, ob noch etwas sinnhaftes entsteht (vielleicht wurde ja nur zur falschen Tageszeit geschrieben), behalte mir aber in der Tat den Rotstift vor, falls dem nicht so sein sollte.
Falls jemand anderes Licht in diese Beiträge bekommt, bin ich dem natürlich nicht abgeneigt.
Gruß, Thorsten

"There is every possibility that things are going to change completely."
(Captain Tennant, HMS Repulse, 09.12.1941)

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