Österreichs Kriegsmarine. Eine Seemacht und ihr Ende

Begonnen von Asahi.3, 08 April 2018, 21:33:53

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Asahi.3

Es gibt 2018 eine weitere Buch-Neuerscheinung von mir über Österreichs Marine: Vor 100 Jahren verschwand ja nicht nur Österreich-Ungarn von der Landkarte, es verschwand still und leise auch Österreichs Kriegsmarine. Das ist mein persönlicher Beitrag zum Jubiläumsjahr 1918-2018, das Buch erschien vor wenigen Tagen in der Edition Winkler-Hermaden und ist eine allgemeine, zusammenfassende Darstellung von Österreichs Kriegsmarine mit Schwerpunkt auf ihre letzten Jahre und ihr Ende 1918. Zielgruppe ist hier nicht nur der Marineexperte, sondern dazu auch der allgemein historisch interessierte Leser, der sich mit der Epoche beschäftigt. Es gibt ja so viel Missverständnisse über Österreich als Seemacht. Der Verlag wollte ausdrücklich nicht nur ein Buch über Kriegsschiffe, sondern auch die österreichisch-ungarischen Häfen, das Leben an Bord, die Marine als Bestandteil der k.u.k. Monarchie, maritim bedeutende Habsburger etc.; ich hoffe, dass das etwas gelungen ist. Jedenfalls sehr schöne Aufmachung in guter Foto-Qualität und dabei auch preislich sehr vertretbar.

Titel: Österreichs Kriegsmarine. Eine Seemacht und ihr Ende
Autor: Wilhelm M. Donko
Format: 23,5 x 20 cm Querformat
Umfang: 144 Seiten mit zahlreichen Abbildungen
Einband: Hardcover
Verlag: Edition Winkler-Hermaden
Preis € 24,95
ISBN: 978-3-9504475-3-8.


Nähere Beschreibung mit ein paar schönen Fotos gibt es hier:

http://www.edition-wh.at/Produkt/oesterreichs-kriegsmarine/

Kurzbeschreibung:

Die k. u. k. Marine war nicht nur eine technisch-administrative Organisation mit ein paar Schiffen und Häfen, sondern für Tausende von Menschen und ihre Familien aus allen Teilen der Monarchie auch so etwas wie ,,Heimat".

Im Ersten Weltkrieg erwies sie sich in der Substanz als eine kampfkräftige Streitmacht, die bis zum endgültigen Zerfall der Monarchie voll einsatzfähig blieb, was durchaus nicht als Selbstverständlichkeit zu betrachten ist. Die Stadt Pola, kroatisch Pula, war der ein bisschen mondän angehauchte Hauptkriegshafen dieser Marine.
Vor 100 Jahren, im November 1918, endeten aber auch dort abrupt die Zeit und die bisher bekannte Welt schlechthin, so wie in der ganzen Donaumonarchie. Es wurde daraus ,,die Welt von gestern". Die einst acht-größte Marine der Welt, ausgestattet mit modernen Schlachtschiffen, Kreuzern, U-Booten, Seeflugzeugen und einer ,,eigenen" Stadt, wurde binnen kurzer Zeit aufgelöst, die Schiffe auf die Siegermächte verteilt, Offiziere und Mannschaften in alle Himmelsrichtungen zerstreut.

Dieses Buch bietet einen Überblick über Aufbau und Entwicklung der k. (u.) k. Marine bis zu ihrem Untergang vor 100 Jahren – mit einer Fülle von Fotodokumenten, die nicht nur die großen Kriegsschiffe, sondern auch die Häfen, das Leben an Bord und Szenen des maritimen Alltags zeigen.

Ich hoffe auf Euer Interesse, mit maritimen Grüßen aus Oslo,
Asahi.3 (Wilhelm M. Donko)




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