G7e T10

Begonnen von Teddy Suhren, 30 September 2006, 13:54:17

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Natter

And just a little piece regarding the TXIII:

bettika61

Zitat von: Natter am 30 August 2014, 20:54:24
Zitat von: bettika61 am 30 August 2014, 19:52:05another Torpedo (S.91) :
Zitat...wurden für Kleinkampfmittel extrem schnelle Spezial Torpedos entwickelt:
Ingolin-Torpedo K-Butt  sollte bei 45 kn 3000m Lauftstrecke erreichen. Er wurde im Herbst 1944 entwickelt und Ende Januar 1945 erprobt. Nach Aufnahme der Serienfertigung waren bei Kriegsschluß 60 dieser Torpedos einsatzbereit.
But no information, if they were operational used ?
I have collected as much info I have on german WW2 torpedoes from available books/documents here: http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_World_War_II_torpedoes_of_Germany
Hallo,
Rösssler "Die Torpedos der deutschen U-Boote" (dank an @natter  :MG:) schreibt dazu
ZitatBis zum Kriegsende wurden etwa 60 T XIII fertiggestellt und eingeschossen .
Außerdem war ein motorisierter Klarmachzug für den Fronteinsatz der ersten K-BUTT-Torpedos bei einer SEEHUND-Flottille klar zum Einsatz
Was ist ein "motorisierter Klarmachzug", welche Aufgabe hatte er?

Grüsse
Beate
Grüße
Beate

,,Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." George Santayana

Natter

Zitat von: bettika61 am 02 September 2014, 22:02:08Was ist ein "motorisierter Klarmachzug", welche Aufgabe hatte er?
My guess is that a "klarmachenzug" is a specially trained crew (platoon) with the neccesary tools and supplies for preparing the torpedoes. "Motorisierter" would mean "mobile", as being able to move along with the operations of the K-verband?

Remember: The ingolintorpedo was a very specialized weapon which couldn't be handled by personell without uniqe training and equipment, and regarding the late stage of the war, the number of such personell would be very limited.
Hydrogen-peroxide is very unstable in concentrations above 50% (normally, for use as torpedo-fuel/oxygensupply, the concentration is more than 90%...), and would represent a very high risk for explosions and fires in case of wrong handling or accidents.

The german procedure for handling an ingolintorpedo which didn't perform correctly during an exersice-shot was to demolish it while still under water, so they didn't take any chances in terms of handling and maintaining these torpedoes.

bettika61

Zitat von: Peter K. am 30 September 2006, 15:33:56
Ende März 1944 besichtigte ein Vertreter des Kommandos der Kleinkampfverbände bei der TVA den T X Spinne. Dabei wurden auch in dunkler Nacht drei Probeschüsse abgegeben - von einem einfachen Transportwagen aus, aus einem Unterwasserrohr und einem simplen Holzgestell! Die Torpedos konnten dabei mit Hilfe der Richtlampge bis auf 1.500 m Entfernung gut verfolgt werden, allerdings bedurfte die Steuerung einiger Übung!

Wenig später wurde entschieden, bei der Gruppe West derartige Torpedobatterien zu je drei Torpedos zu installieren.
Quelle: Eberhard Rössler, Die Torpedos der deutschen Uboote, 2. Auflage, 2005, ISBN 3-8132-0842-7
Hallo,
die Vorführung vor Ob.d.M ist dokumentiert in einem Aktenvermerk der Dienstreise des Kapt.z.s Spörel  28./29.3.1944  "zur Besichtigung von Sturmkampfmittel"  . Vorgeführt wurden auch die Einsatzmöglichkeiten des geländegängigen Transport- und Abschußwagen für den NYK.
In der anschließenden Besprechung wurde vom Ob.d.M über die Erstellung der o.g. Torpedobatterien entschieden.
Am 29.3.1944 wurde die Dienstreise fortgesetzt zu Besichtigung Vorführung des "Bunte-Bootes", ( Prototyp Biber "ADAM") in der Flender-Werft und auf der Trave  http://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,10552.0.html

Grüsse
Beate
Grüße
Beate

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