Bremerhaven

Begonnen von Manfred Heinken, 16 März 2017, 16:31:48

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RonnyM

...gerade noch erwischt... :-D

Die MINERVA hat soeben Bremerhaven verlassen. Sie tut zu den Griechen kriechen.

Im AIS ist der Hafen Elefsis angegeben.

Grüße Ronny

...keen Tähn im Muul,
over La Paloma fleuten...

beck.Schulte

 :-o ...und wer tut jetzt das Gras anne Pier wech tun?` :angel:

Manfred Heinken

Moin Ronny,
vielleicht kommt sie ja noch einmal wieder.

Beste Grüße
Manfred Heinken

RonnyM

...kein Problem mit`n Gras anne Pier. Ich hab dir den Sichel im Kofferraum hinterlegt. Kannst ungestört dort arbeiten... :biggre:

War gestern Nachmittag überraschend in Fishtown. Anschließend noch zur MINERVA, um die Grashöhe nachzumessen. Waren nur 28,4 cm.

Aber was verbirgt sich hinter der MINERVA für`n Dampfer. Eingepackt von der Mastspitze bis zur Wasserlinie. War evtl. Christo da  :?

Manfred: Ich glaube nicht an eine Rückkehr. Was die Griechen erst einmal haben, geben sie so schnell nicht wieder her. :-D

Grüße Ronny
...keen Tähn im Muul,
over La Paloma fleuten...

Manfred Heinken

Moin Ronny,
die NZ vermeldet Heute, das die "Minerva" auf dem Weg nach Griechenland ist.
Sie hat gro0e Chancen zur Yacht umgebaut zu werden.

Die "Minerva" ist 1996 auf der Mariotti Werft in Genua aus dem Rumpf eines  für Russland geplanten Forschungsschiffes, das nicht fertiggestellt worden ist, gebaut worden.

Sind für das Forschungsschiff Daten bekannt?

Gruß
Manfred Heinken

RonnyM

Moin Manfred,

hab`keine Unterlagen zu dem Dampfer... :cry:

Grüße Ronny
...keen Tähn im Muul,
over La Paloma fleuten...

RonnyM

...so, Dank Herrn Sturm Xavier ist das Geheimnis unter Beitrag # 123 gelöst. Es war nicht Christo, sondern unter der Einrüstung befindet sich eine Luxusyacht. Gegenüber befindet sich ja BREDO, wo der Blaue Klaus Schwimmkran festgemacht hatte, Der Sturm riss ihn los und er trieb in Richtung Yacht,

Auf den Bildern kann man die beschädigte Verkleidung erkennen. Aber die Höhe des Schadens ist noch nicht bekannt.

Grüße Ronny

PS Bilder sind unter Non Stop News
...keen Tähn im Muul,
over La Paloma fleuten...

Manfred Heinken

Moin Herr beck.schulte,
haben Sie heute in der NZ den Bericht: "Der olle Oktant und das Meer" gelesen?
In dem Bericht dreht sich alles um einen Oktanten, der über 120 Jahre alt sein soll.
Sagt Ihnen der Name Kapitän Antonius Stransky, dem gehörte der Oktant nämlich, etwas?.
Kapitän Antonius Stransky soll auch auf der "Leipzig", so um 1933, oben auf der Brücke gefahren sein.
Der Oktant kommt vielleicht sogar ins Museum nach BHV.

Taucht der Kapitän Antonius Stransky in Ihren Unterlagen auf?.
Hatte der Kapitän Stransky etwas mit Transporten von Waffen und Munition für die Kaiserlichen zu tun?

Beste Grüße
Manfred Heinken

beck.Schulte

Herr Heinken. Das ist doch wieder mal so eine Geschichte a la "Mein Opa war auch auf der Bismarck ", oder auffn U-boot.  . Keine genauen Angaben, aber Opa hat gesagt  usw usw. "Waffen durch die Nordsee geschippert" Wohin den? Nach Irland ? Die betr. Aktionen sind bekannt und da kommt kein  Stransky vor.
Halte alles für eine der üblichen Geschichten. Nix ran.
Aber Herr Heinken, viel schlimmer. Ein Stück Bremerhaven und auch ein Stück Marineschule ( indirekt) ist verschwunden. Letzte Wochen wurde Tanzschule Beer - gegenüber der Marineschule - abgebrochen. Ist wohl allen die dort zwischen 1956 - c. 2000 Dienst schoben noch in Erinnerung. In den 50 - 60zigern wurden  bei Knaben-Mangel selbiger durch Leute von der MOS/TMS ausgeglichen.  :-D

Manfred Heinken

Moin
Besten Dank für die Antwort.
Schade, da hatte ich etwas tolles erwartet, nun wird wieder nichts draus.
Aber der Artikel liest sich doch auch ganz gut oder?

In der Tanzschule Beer haben wir manche schöne bis wilde Stunde verbracht.
Aber die MOS steht ja noch und nur das zählt.

Weiterhin alles Gute
Manfred Heinken

beck.Schulte

Für das Foto-Team Ronny und Herrn Heinken
Das zweite Landungsboot im Fischereihafen ist wieder zu Wasser gelassen. Man kann es jetzt von oben herab betrachten. Zur Zeit ist ein Mensch an Bord und schlossert im Maschineraum    8-)

beck.Schulte

#131
Heute in der NZ eine ganze Seite Abgesang auf die Reeder Familie Schuchmann. Das wars dann mit dem letzten maritimen Reeder- Familien Unternehmen vor Ort. Rickmers ist ja schon lange nicht mehr "deutsch" und schon gar nicht mehr BHV . Auch die letzten aus der Fischerei ( Busse, Kämpf, Degener, usw  ) schon lange "wech von Fenster" . Wind geht auch woanders hin, Schiffbau kaum noch spürbar und der Hafen bald ohne sichtbare Menschen. Dafür gibt jetzt dort schöne ET Wohnungen von 300.000€ aufwärts und viele neue Marinas . Das gibt jede Menge hochqualifizierte Arbeitsplätze für 450€ abwärts. diesmal kein  :-D aber auch kein  :-(. Ist ja alles gewollt.

Manfred Heinken

Moin Herr beck.Schulte
das alles ist sehr bedauerlich.
Aber die Zeit bringt eben solche Veränderung mit sich.

Auf dem Foto sind 2 Bergungsschlepper der Bugsier Reederei die "Titan" und die "Atlantic" am Liegeplatz der Schlepper zu sehen.
Beide Schlepper sind nun auch schon Geschichte.

Auf der anderen Hafenseite war der Liegeplatz  der "Schulfregatte Scheer"
Auch nur noch Erinnerung.

Beste Grüße
Manfred Heinken

Mein Foto, mein Copy

beck.Schulte

#133
Aber die Zeit bringt eben solche Veränderung mit sich...für wahr, aber man kann so oder so sich auf Veränderungen einstellen. Das BHV so schlecht liegt hat auch was mit der überhaupt nicht mehr zeitgemäßen Kleinstaaterei und dem Desinteresse der Hauptstadt HB zu tun. Weites Thema.
"Opa Heini" war, wie in der NZ recht nett und treffend beschrieben, ein Original.  Poltergeist mit Schalk im Nacken. Ich hab ihn oft erlebt, da wurde z.B. unser Chef-Statiker aus dem Büro verwiesen, weil er "wie ein Bayer " aussah. So um 1972 hatte ich mit Hermann Noe ( SUAG Vorstand ) ein "Fachgespräch" als Heini dazu kam und losbrüllte ( alles im besten Weser-Platt) "Hermann, komm ans Fenster und schau was deine Leuten machen. Stehen rum und saufen Bier. Aber nicht von meinem Geld. Das wird abgezogen " Was war passiert ?Heini war kurz nach Mittag wie üblich an Bord gegangen, hatte dem Vorarbeiter Geld für ne Kiste Karlsburg ( das aus BHV) gegeben. Als Lohn für gute Arbeit und mit der Aufforderung es gut sichtbar umgehend zu konsumieren. Das war damals möglich. Nebenbei war Heini noch der klassische Unternehmer mit Mut zu Neuem. Besonders bei den Motoren , was einige Mal voll ins Auge ging.   

Manfred Heinken

Moin,
auch tolle Erinnerungen an die etwas muntere Zeit im Arbeitsleben der Bremerhavener Werft- und Seeleute.

Beste Grüße
Manfred Heinken

Das Foto mit der "Pride Of Canterbury" in der Anlage, habe ich im März 1992 aufgenommen.
Da waren Sie aber wohl nicht mehr auf der SUAG.

Beste Grüße
Manfred Heinken

Mein Foto, mein Copy

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