Bremerhaven

Begonnen von Manfred Heinken, 16 März 2017, 16:31:48

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#75
PEKING lief am 25. Februar 1911 bei der Hamburger Werft Blohm & Voss vom Stapel.
COMBI DOCK III wurde bei der Lloyd-Werft (114) gebaut. Heimathafen ist St. John's.
Willst Du die COMBI DOCK zum Museumstück machen ?
Gruß, Thomas

Edit: Ich kapiere etwas spät: Du willst, dass die PEKING in B'haven restauriert wird.

TW

#76
Zitat von: RonnyM am 06 August 2017, 11:18:41
...naja Bernd, wat dem een sin Uhl...

Ich wundere mich immer wieder wenn ich anne SEUTE DEERN vorbei fahre, dass sie immer noch schwimmt.

Grüße Ronny

Zur Förderung der Restaurierungsmaßnahmen und zum dauerhaften Erhalt der Bark wurde in der Obhut der Deutschen Stiftung Denkmalschutz 2004 die treuhänderische Stiftung "Seute Deern" errichtet. So kann das Schiff kontinuierlich schon vor den zu erwartenden Restaurierungsmaßnahmen in zwanzig Jahren seetauglich gehalten werden.
QU.: https://www.denkmalschutz.de/presse/archiv/artikel/frachtsegler-schulschiff-und-zeuge-der-auswanderung.html

Die TREUHAND-Stiftung sollte man vielleicht in TREUDOOF- oder in TRÄUMWEITER-Stiftung umbenennen

beck.Schulte

Na ja, mal ehrlich. Was ist an dem Holzkisten so toll. Der ist fraglos eines der meistfotografierten Motive in Mitte. Aber historisch ?   Das Wencke Dock vom Müll befreien und Tor davor.  Den Zossen in Einzelteilen rüber tragen. Zusammenbauen. mit Bug Spier in Richtung Geeste. Tolles Fotomotiv: Seute mit Seebeck Villa und der alten Geestebrücke.  Ich glaube ganz heimlich wären einige in der Museum Verwaltung froh wenn der Holzkasten ähnlich schnell entsorgt werden würde wie dazumal das ungeliebte BM Schnellboot-  8-)

Jach

Ich frage mich immer, ob es für die Betrachter nicht interessanter und auf die Dauer gesehen auch finanziell günstiger wäre, solche Schiffe an Land zu stellen. Technisch ist das ja kein Problem.
Mit freundlichem Gruß

K. Jach

beck.Schulte

#79
Nun, ich glaube in Sachen DSM ist a) kein Geld da  b) entsprechen Fahrzeuge es 19 und 20 JH nicht mehr der Museum Philosophie. c) Die z.Z. durchgeführte  bauliche Schadensbegrenzung am Museum verschlingt schon reichlich. Ja Kai, das mit dem an Land setzen ist wohl heute die übliche Methode. Als Schlechtriem 1964/65 mit der Idee der Seute schwanger ging, war das aber wohl nicht durchsetzbar. Seine Idee war ja eines der Wencke Docks zu reaktivieren. Damals war Geld da aber kein Interesse von Seiten der Stadt, Land und Bund.  So wars nun mal.

t-geronimo

Zitat von: Jach am 08 August 2017, 16:37:13
Ich frage mich immer, ob es für die Betrachter nicht interessanter und auf die Dauer gesehen auch finanziell günstiger wäre, solche Schiffe an Land zu stellen. Technisch ist das ja kein Problem.

Bei der USS Texas kann man das Fluchen bis hierher hören, das nicht vor Jahren bereits gemacht zu haben.
Gruß, Thorsten

"There is every possibility that things are going to change completely."
(Captain Tennant, HMS Repulse, 09.12.1941)

Forum MarineArchiv / Historisches MarineArchiv

kalli

In Polen, Marinemuseum Kolberg, hat man es gemacht. (Aufnahmen von diesem Jahr)

RonnyM

...richtig Kalli und der Aufwand ist erheblich geringer... :MG: top

Grüße Ronny
...keen Tähn im Muul,
over La Paloma fleuten...

halina

Auch in Wilhelmshaven bleibt das Thema Landaufstellung für das Feuerschiff "WESER" noch in der Diskussion ,
sind doch die Unterhaltskosten erheblich geringer verbunden mit einer noch längeren Lebensdauer des Schiffes und
für die Besucher noch interessanter , da auch das Unterwasserschiff mit dem Propeller und Ruderblatt zu sehen sind .

                                                                                                                                                      :MG:    halina
" Man muss nicht unbedingt das Licht des Anderen ausblasen , um das eigene Licht leuchten
zu lassen"
                      Phil Borman

beck.Schulte

Kommt für BHV leider nicht mehr in Frage. Laut dem städtischen regierungstreuem Zentralorgan der SPD , der  NZ, bricht der Kasten beim an hieven auseinander.   Das Ding auf Land gesetzt und nicht in einem Dock,  würde echt blöd aussehen. War ja um 1960 kurz davor abgewrackt zu werden. Wir holen das dann 60 Jahre später nach.  :-D

beck.Schulte

Also Herr Meyer. COMBI DOCK III ist nicht inne Werft, sondern liegt klassisch auf und wartet auf neue Arbeit. Die Ecke vom Fischereihafen entwickelt sich immer mehr zu einem Ablegeplatz für unbeschäftigte Fahrzeuge. So auch deine Minerva, die wo heute Vormittag ( 11.30h MEZ) sich so zeigt wie immer. Keine Mensch nicht in Sicht.  :roll:

Manfred Heinken

Moin Herr beck.Schulte,
wenn Sie schon an den Aufliegern in BHV vorbei schlendern, dann hätte Ihnen doch dieses
Fischereifahrzeug nicht entgehen können, ein leicht bis sehr angerostetes Schmuckstück.
Diese Rostlaube fährt unter dem Namen "Dorado", IMO 8707721, Flagge Lettland.
In wesentlich besseren Zeiten fuhr sie unter dem Namen "Albert Glass", ROS 804, für die DDR.

Richtig, auf der "Combi Dock III" war Ruhe angesagt.

Bei der "Minerva" war ein Schott geöffnet, da konnte man ins Innere des Schiffes gucken.

Haben Sie auch einmal bei der ganz eingepackten Superyacht unter die Planen geschaut?, wenn nicht haben sie etwas verpasst

Nichts für Ungut

Manfred Heinken

beck.Schulte

Tach Herr Heinken: Ich bin ja nicht auf Rentner- Foto Safari. Ich guck immer mal so. Cruise Liner, Jachten waren nie mein Ding. Was ich da mit den Bauaufsichten teilweise erleben durfte grenzte schon an Wahnsinn.  Handelsschiffbau war eine schöne Zeit, Kriegsschiffe dienten mir ausschließlich zum Geld verdienen. Heute hat jeder eine Lichtbildmaschine und was dann in dem betr. Foren zusehen ist, ist schon eine feine Sache. Also mache ich nicht von jedem Dampfer in BHV ne Aufnahme, derweil es selbige reichlich gibt.   Schade ist nur das ich in den 60zige versäumt habe, die vielen Schlepper des HBA ,so der Seehund oder den alten Midgard Dampfer Nordenham XY aufzunehmen. Versuchen Sie mal ein Bild der Rose Mary unter Arosa Farben zu bekommen. Der Dampfer lag von 1956 bis 1959 da wo jetzt die Verwaltung der URAG ist. Hab das Ding fast täglich gesehen, da wir kaum 250m entfernt wohnten. (Tivoli)  Bei der Beurteilungen von "Äußerem" eines Fischereifahrzeuges sollten Sie nicht Aida-Mein Schiff als Standard setzen, auch die Dampfer der Marine sind nicht vergleichbar. In beiden Fällen ist das äußere Erscheinungsbild wichtig. Ein "Fischdampfer" ist ein Arbeitstier in böser See.  Dorado ist doch noch schön in Schuss. Nichts im Vergleich mit den FDs auf denen ich bei Rickmers Reparatur in den 60zigern werkeln durfte. Das schlimmste war mal die Altona (?) in 1969. Die war wegen Millionen von Fliegen nicht mehr zu betreten. Na ja, irgendwann laufen wir zwei beide uns doch mal beim Foto machen im Fischereihafen übern Weg.  8-)

Manfred Heinken

Auf Ihre Antwort habe ich gewartet.
Sie gefällt mir .
Ja, eigentlich bin ich immer noch auf Tour um Schiffe zu knipsen und Rentner bin ich auch noch nicht.
Danach bin ich zur VTG gefahren und habe das Landungsboot fotografiert an dem wohl gewerkelt wird.
Schade ist, da gebe ich Ihnen Recht, das die Fischdampfer. der Geruch war einzigartig, nicht mehr da sind.

Alles andere verändert sich manchmal so schnell, das ich mit dem Knipsen nicht hinterherkomme.

Für Sie in der Anlage ein Schlepper von Midgard.

Beste Grüß
Manfred Heinken

beck.Schulte

Das hab ich mich aber etwas aus dem Fenster gelehnt.   :roll:      Es gibt für die 50ziger Jahre in Bremerhaven  am DSM den großen Negativbestand von Schemkes. (Foto Schmekes Hafenstraße)  KP Kiedel hat aus dem Bestand seinen Sahnestück von Fotobildbänden geschaffen.  ( Oceanum Verlag )  Herr Meyer, falls du den Band  "Schiffe, Helgen, Docks und Kajen" nicht haben solltest, kaufen!   Leider wird auch dort das Kleinzeug vernachlässigt und die Schlepper , die nicht zum NDL oder URAG gehörten kommen nicht vor  :-(

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