Neues von den deutschen Werften (zivil)

Begonnen von smutje505, 21 September 2015, 19:11:09

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Manfred Heinken

Moin zusammen,
die Lürssen Werft in Bremen Nord hat wieder eine tolle Motoryacht abgeliefert.
Die unter dem Projektnamen "Opus" gebaute Yacht ist jetzt unter ihrem richtigen Namen "Nord" nach
Gibraltar unterwegs,
IMO Nr 9853785
Mein Foto, mein Copy

Beste Grüße
Manfred Heinken

bettika61

Hallo,
nach langer Zeit mal wieder eine gute Nachricht für die FSG,
ZitatDie Flensburger Schiffbau-Gesellschaft soll im Auftrag der australischen Reederei SeaRoad eine Fähre mit Flüssiggas-Antrieb (LNG) bauen. Baustart ist im Winter....
Die Searoad-Reederei hat bereits zwei FSG-Schiffe im Einsatz - neben der "Searoad Mersey II" noch die gecharterte "Liekut" - mit beiden ist das Unternehmen nach eigenen Angaben sehr zufrieden....
Anderthalb Jahre lang wurde bei der FSG an keinen externen Aufträgen mehr gearbeitet: Erst Kurzarbeit, dann Insolvenz und Neustart, aber nur mit einem einzigen Auftrag aus dem eigenen Haus - doch nun die erste Bestellung vom freien Markt
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Auftrag-aus-Australien-fuer-Flensburger-Schiffbau-Gesellschaft,fsg384.html
Grüße
Beate

,,Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." George Santayana

t-geronimo

Gruß, Thorsten

"There is every possibility that things are going to change completely."
(Captain Tennant, HMS Repulse, 09.12.1941)

Forum MarineArchiv / Historisches MarineArchiv

t-geronimo

Gruß, Thorsten

"There is every possibility that things are going to change completely."
(Captain Tennant, HMS Repulse, 09.12.1941)

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smutje505

Das ist traurig  :MS:
Und so sah es 2016 aus

Sprotte

So, wie ich es aus den Nachrichten verstanden habe, wollte der Bund 600 Mio. Euro zuschiessen, wenn die privaten Kapitalgeber 60 Mio. Euro geben.
Und dazu waren sie nicht bereit.

Der Unternehmer hat doch seinen Namen daher bekommen, weil er etwas unternommen hat.
Heutzutage sind an den grossen Gesellschaften doch nur an den Investoren tätig, die eine schnelle Mark machen wollen.
Bei aller Tragik für die Belegschschaft, denke ich, dass ein Ende mit Schrecken besser ist als ein Schrecken ohne Ende. :wink:
Auch im Orchester des Lebens dringt das Blech am meisten durch.

smutje505

Hallo Sprotte das Schrecken ohne Ende begann mit den Ostdeutschen Werften gleich nach der Wende und setzte sich Jahrelang fort -hier einmal seit 2010 die Rangelei der Investoren um die Werften.Da können wir noch froh sein das die Peenewerft von Lürssen übernommen wurde.
Die Coronakrise ist nicht nur um die MV Werften
letztes Bild so sah es 1960 auf der HDW Kiel aus

t-geronimo

Smutje505, hast du Erlaubnis, all die Zeitungausschnitte zu zeigen?
Die sind nämlich grundsätzlich auch urheberrechtlich geschützt.
Gruß, Thorsten

"There is every possibility that things are going to change completely."
(Captain Tennant, HMS Repulse, 09.12.1941)

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Manfred Heinken

#234
Moin zusammen,
wenn es dann tatsächlich eines Tages die "Lloyd Werft" in BHV nicht mehr gben sollte,
dann bleiben uns großartige Schiffumbauten in Erinnerung.
In der Anlage die Queen Elisabeth", ist auch in der Lloyd Werft auf Vordermann gebracht worden.

Mein Foto, mein Copy

Beste Grüße
Manfred Heinken

Wiking

Hallo

Die Lloyd Werft hat vielleicht eine Chance aber die MV-Werften ........
https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/zukunft-lloyd-werft-bremerhaven-100.html

Und so war es mal auf der AG-Weser.
https://www.butenunbinnen.de/videos/ag-weser-geschichte-werftarbeiter-buch-100.html

Mit freundlichen Grüßen,

Wiking  :MG:

Wiking


bettika61

Zitat von: bettika61 am 20 September 2021, 19:09:37
Hallo,
nach langer Zeit mal wieder eine gute Nachricht für die FSG,
..
Dabei blieb es leider nicht : November 2021
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Insolvenz-der-Tennor-Holding-FSG-und-Nobiskrug-Werft-nicht-betroffen,windhorst112.html

Aktuell
ZitatUnruhe bei der FSG: Geschäftsführung will Lohnkürzungen durchsetzen
Am Tag zuvor hatte die FSG-Chefetage der Gewerkschaft und dem Betriebsrat die Absicht mitgeteilt, die Löhne um 15 Prozent zu kürzen. Das gilt für die 370 Mitarbeiter der FSG in Flensburg ebenso wie für die 280 Mitarbeiter der Nobiskrug-Werft in Rendsburg, die im vergangenen Sommer von der FSG übernommen wurde. –
– Quelle: https://www.shz.de/34939297 ©2022
Die FSG ist seit der Insolvenz aus dem Arbeitgeberverband ausgetreten und nicht mehr an den Tarifvertrag gebunden,
die IG Metall will das ändern.
Grüße
Beate

,,Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." George Santayana

bettika61

Grüße
Beate

,,Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." George Santayana

Wiking

Hallo

Habe ich geändert, bedanke mich für den Hinweis.


Wiking  :MG:

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