Freiziehen der Schiffe

Begonnen von RonnyM, 29 Juli 2016, 17:40:27

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RonnyM

Ich musste mich erst einmal schlau machen, was damit gemeint ist.

Also, aufgrund der neuen Arbeitszeitverordnung berichten Besatzungsmitglieder in Gesprächen und im Internet vom großen Unmut an Bord. Weil die Soldaten weniger Arbeiten sollen, dürfen sie im Heimathafen keine Wache mehr an Bord gehen. Das heißt, der Soldat darf nicht mehr auf seinem Schiff wohnen. Wer keine Kasernenunterkunft bekommt (kasernenpflichtig ist man nur bis 25 Jahre) muss sich eine Wohnung an Land mieten. (Das würde mir auch stinken, weil meine finanziellen Freiheiten stark eingeschränkt werden :-().

Die Unzufriedenheit haben zu zahlreichen Anträgen um Verkürzung der Dienstzeit an Bord geführt. Aber nach Auskunft des Marinekommandos in Rostock ist von einer "Antragsflut" nichts bekannt.

Vielleicht kann ja Axel im Hinblick auf das dort stationierte Korvetten-Geschwader etwas berichten. :wink:

Grüße Ronny 
...keen Tähn im Muul,
over La Paloma fleuten...

Parow

In Wilhelmshaven soll eine Betriebsunterstützungsgruppe (BUGS) für die freigezogenen Schiffe aufgestellt worden sein. Gibt es sowas auch in anderen Stützpunkten? Welche Aufgaben hat diese? Wie sieht der Stellenplan aus?
Quelle: ,,Die Bundeswehr" August 2016

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