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"26.3.45 von Danzig über Hela, Swinemünde und Warnemünde 250 Angehörige der Schichauwerften Elbing und Danzig nach Travemünde evakuiert"
Die I. SS-Baubrigade auf Alderney, genannt Lager „Sylt“, unterstand der Verwaltung des KZ Neuengamme. Die Häftlinge, die die laufenden Häftlingsnummern des KZ Neuengamme zwischen 16000 und 17000 erhielten, mussten aufgrund der befürchteten Invasion der Alliierten im Auftrag des Oberkommandos der Wehrmacht und der Organisation Todt Befestigungsanlagen auf der Insel errichten. Am 24. Juni 1944 wurde das Kommando „evakuiert“. Bei der Evakuierung befanden sich von den ehemals 1000 Häftlingen nur noch 636 im Lager http://www.kz-gedenkstaette-neuengamme.de/geschichte/kz-aussenlager/aussenlagerliste/alderney-i-ss-baubrigade/
Hallo ,von September 1933 bis zum 15.5.1934 wurde ein ehemaliger Schleppkahn des norddeutschen Lloyd als KZ genutzt"Orte des Terrors" Bd.2Ob der Name "Ochtumsand" vom Liegeort oder vom Schiff http://www.radiobremen.de/wissen/geschichte/ns-zeit/missler100.htmlherstammt , ist widersprüchlich, ich glaube aber an ersteres.
Die Auflösung des Lagers Karlshagen II begann Mitte Februar 1945. 350 „Invaliden“wurden auf dem Wasserweg nach Barth und von hier über das Mittelbau-AußenlagerEllrich ins KZ Bergen-Belsen gebracht 1277. Die Angaben eines überlebendenHäftlings, es habe zunächst einen Plan gegeben, den Lastkahn mit den Gefangenenzu versenken1278, kann nicht durch andere Berichte bestätigt werden. Ebenso wenigbewiesen ist die Versenkung eines Schleppkahns mit 335 Peenemünder Häftlingen,die in den letzten Apriltagen geschehen sein soll1279. Mitte bis Ende April 1945 wurdenalle noch im Lager Karlshagen verbliebenen Häftlinge evakuiert. Eine Wolgasterinwill am 28. April 1945 einen langen Zug von elend aussehenden Häftlingengesehen haben, die durch die Stadt in Richtung Westen gezogen seien1280. NachAngaben eines Barther Häftlings traf im April ein Transport von rund 400 PeenemünderHäftlingen in Barth ein1281. Ein Restkommando wurde per Schiff ausPeenemünde evakuiert und dann zu Fuß in Richtung Rostock in Marsch gesetzt. DieÜberlebenden dieses Todesmarsches wurden hier von sowjetischen Soldaten befreit1282https://www.otto-brenner-shop.de/uploads/tx_mplightshop/a024.pdf
Nach 4 Wochen im KZ Mittelbau wurden 200 überlebende Häftlinge gesammelt und nach Magdeburg getrieben. Auf dem Weg dorthin traf die Kolonne auf eine Gruppe von 300 Häftlingen – mehrheitlich sowjetische Kriegsgefangene sowie Holländer, Franzosen und Belgier – die gemeinsam weitergetrieben wurden.Die Häftlinge wurden am 9. April 1945 auf einen offenen Schleppkahn verladen und über die Elbe nach Lauenburg und den Elbe-Lübeck-Kanal nach Lübeck transportiert, wo sie am 12. April 1945 im Industriehafen Lübeck-Vorwerk eintrafen.https://de.wikipedia.org/wiki/KZ_F%C3%BCrstengrube-Todesmarsch