Havarie mit Untergang VERITY, heute den 24.10.2023 Deutsche Bucht

Begonnen von Moti1980, 24 Oktober 2023, 12:35:49

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Wiking

#15
Der ertrunkene Kapitän der Verity kam aus den Philippinen die Vermissten aus Indonesien, Russland und  ebenfalls aus den Phillipinen.

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/ungluecke/verity-kapitaen-bei-frachter-kollision-gestorben-19285221.html

Die Verity fuhr wohl unter der Flagge der Ile of Man, jedenfalls war sie dort registriert.

Die deutschen Experten der BSU arbeiten mit Ermittlungsbehörden der Flaggenstaaten der beiden Schiffe, Bahamas und Großbritannien, zusammen. Die überlebenden Besatzungsmitglieder der Verity sollen zügig befragt werden, sie befinden sich wohl in Bremen.
Wäre interessant zu erfahren welche Funktion die beiden an Bord hatten, sie könnten zum Unfallzeitpunkt auf der Brücke der Verity gewesen sein.
Üblicherweise ist auf so einem wohl zwei Wachen Schiff um die Zeit der erste Offizier auf der Brücke.
Der Unfall soll sich gegen 05:00 Uhr zugetragen haben, um 5:20 verschwand die Verity vom Radar.
Bin gespannt ob sich das bewahrheitet, dass die Verity noch 20 Minuten über Wasser blieb.
Seltsam ist auch das wie hier https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Nach-Frachter-Unglueck-Verity-soll-bis-Jahresende-gehoben-werden,verity104.html zu sehen die vorderen Luckendeckel der Verity verschwunden sind, denn der Aufprall fand auf Höhe der Brücke der Verity statt.

Wiking :MG:

t-geronimo

Gruß, Thorsten

"There is every possibility that things are going to change completely."
(Captain Tennant, HMS Repulse, 09.12.1941)

Forum MarineArchiv / Historisches MarineArchiv

t-geronimo

Gruß, Thorsten

"There is every possibility that things are going to change completely."
(Captain Tennant, HMS Repulse, 09.12.1941)

Forum MarineArchiv / Historisches MarineArchiv

bettika61

Hallo,
Die Reederei will das Schiff nicht bergen lassen.
ZitatDie Kosten für die Bergung des vor Helgoland gesunkenen Frachters "Verity" könnten am Bund - und damit am Steuerzahler - hängen bleiben. Hintergrund ist, dass die Reederei das Wrack nicht bergen lassen will, wie die Generaldirektion der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) am Freitag mitteilte. Die britische Reederei beruft sich demnach auf ein international gültiges Haftungsabkommen. Die Generaldirektion WSA prüft eigenen Angaben zufolge, das Schiff bergen zu lassen. Sollte die Bergung tatsächlich ausgeschrieben und durchgeführt werden - dann solle der Bund die Kosten dafür übernehmen
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Nach-Kollision-Reederei-will-Verity-nicht-bergen,verity114.html
Grüße
Beate

,,Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." George Santayana

Wiking


beck.Schulte

2,3 Millionen zahlt die Versicherung, den Rest wir.....    ..wer den sonst ?  Zudem bei der derzeitigen Verschuldung des Bundes sind das doch nur "Peanuts"  :-D


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