Nachrichten aus Wilhelmshaven

Begonnen von halina, 06 Februar 2015, 17:25:28

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halina

#15
Leider keine gute Nachricht für die Befürworter des Erhalts der Südzentrale , denn seit gestern haben nun die Abrissbagger
ihr Werk begonnen und werden mal wieder ein bekanntes Architektur-Denkmal aus der Kaiserzeit plattmachen .
Das 1911 weitgehend fertiggestellte Kraftwerk gehörte seinerzeit zu den modernsten und leistungsfähigsten in Deutschland
und durchlief bis zur Stilllegung 1993 mehrere Umbauten , so wurde 1957 das Kesselhaus auf Ölfeuerung umgestellt mit
einer  verbesserten Turbinenleistung auf ca. 14,5 MW , bis 1993 war das Kraftwerk an die Preussen-Elektra verpachtet.
Mit dem Verkauf des Kraftwerkkomplexes nach 1993 an eine Investorengruppe durch das Land Niedersachsen als Eigentümer
begann auch der Verfall des unter Denkmalschutz stehenden Zentrale . Da die Investoren nicht in der Lage waren ein
Verwendungskonzept vorzulegen begann danach auch der Verfall mit Vandalismus begleitenden Aktionen , so dass sich die
Stadt wegen Einsturzgefahr genötigt sah 2012 eine Abbruchgenehmigung zu erteilen . Im gleichen Jahr wurde daraufhin der
Verein zur Erhaltung der Südzentrale gegründet mit engagierten Sponsoren die zuletzt den Eigentümern ein Kaufangebot
von 750.000 Euro gemacht haben , was von denen als zu niedrig abgelehnt wurde , was wohl so auszulegen ist , dass diese
Gruppe niemals an ein Verwendungskonzept interessiert war , sondern dies als Spekulationsobjekt erworben hat .
Da die Stadt Wilhelmshaven bereits 2012 mit einem Schuldenberg von ca. 90 Mio. klarkommen musste , konnte sie leider
hier nicht aktiv werden , so dass nur noch der Dank an den Verein und die Sponsoren bleibt , die sich unermüdlich um den
Erhalt bemüht haben und mehrmals schon den Abriss verhindern konnten , das Ende für alle ist sehr bitter .
                                                                                                                                                              :MG:   halina

Hier noch einige Aufnahmen zur Erinnerung an die zur Kaiserlichen Werft gehörende Südzentrale
Quelle :  Verein zur Erhaltung der Südzentrale

Bild # 1  Der Entwurf der SZ , der auch so realisiert wurde

Bild # 2  Eine Aufnahme von ca. 1911 der gewaltige Schornstein hatte eine Höhe von ca. 70 meter , dieser wurde ab 1948
             gekappt und später total beseitigt , die Südzentrale überstand den WK II  unbeschadet .

Bild # 3  Der Blick in die Maschinenhalle 2014 , das Dach ist schon arg mitgenommen und teilweise eingestürzt

Bild # 4  Eine Eigenaufnahme von 2014 zeigt den trostlosen Anblick , in der Mitte die Fassade der Maschinenhalle , rechts
             das alte Kesselhaus und links das Magazingebäude vom Feuer teilzerstört und Ende 2014 schon abgerissen .

Bild # 5 noch als Nachtrag , es zeigt die SZ nach 1948 mit dem bereits gekürzten Schornstein , an der Pier liegen die beiden
            Hochseeschlepper  "ENAK" und "HEROS"
" Man muss nicht unbedingt das Licht des Anderen ausblasen , um das eigene Licht leuchten
zu lassen"
                      Phil Borman

SonarM U29

Leider haben die Lobbyisten der Politik wieder einmal gewonnen, und ein weiteres Stück Geschichte aus
Wilhelmshaven verschwindet. :cry:
In der Stadt sind in den 70'er Jahren schon zahlreiche Bausünden begangen worden, diese können leider
nicht Rückgängig gemacht werden. flop
Aber schaut man sich in Deutschland um, so ist es heute gern gesehen neues Bauland / Industrieland zu
erschließen und die Vergangenheit abzureissen....
Wenn das unser Kaiser wüsste...
Geht man aber mit offenen Augen durch Wilhelmshaven findet man aber noch die einen oder anderen historischen
Lichtblicke aus einer lang vergangenen Zeit.
Es hilt nichts, weiter alte Postkarten sammeln und die schönen Ansichten des damaligen Wilhelmshaven genießen!
In diesem Sinne, schade für den Erhalt der Südzentral!

Viele Grüße aus Wilhelmshaven
Heiko
(SonarM U29)
"Die Werftgarantie liegt bei 90 Metern. Naja, wir können auch tiefer. Irgendwann ist natürlich Schluss....."

kaimarex

Sind etwas wählerisch, diese Stadt- und Gebäudezerstörer.
Schöne Gebäude wegreisen. Wird für den JWP nicht auch wieder Matschausgleich fällig ?
Paar 100 m Wattfläche entfallen am Geniusstrand, muß bestimmt ausgeglichen werden. In dieser Naturreligion " der Matsch ist so toll, die Möwen futtern so gern hier ", die sich an der Küste per order durchgesetzt hat.
Ist bestimmt schon festgelegt ? Wo muß der Damm zermatscht werden ?
Am Besten alles aus der Kaiserzeit zuschütten und wegbaggern ?
Unglaublich welch Irrsinn auf unsere Kosten durchgeführt wird !
Ein deutscher Generalstabsoffizier 1910 nach Gesprächen mit brit.Generalen, deren Angst vor Aufständen in Indien und Ägypten und der Gefahr der Invasion" Man erwartet also von Deutschland dasselbe Verhalten, daß man von England erwarten müßte."

Der preußische Militärgeist hat eine schwache Stelle: die Neigung zur Schablone

halina

#18
Und hier noch ein letztes Foto von der ehemaligen Maschinenhalle am Tag 2 nach dem Abrissbeginn , ist wohl eine Firma
aus Holland die hier die Arbeiten ausführt , diese müssen bis zum 15.8. abgeschlossen sein , da dann bereits die ersten
Fledermäuse auf der Suche nach einem Winterquartier sind , diese können sich dann im alten Kesselhaus  niederlassen das
vorläufig noch stehenbleiben soll .
                                                                                                                                                       :MG:  halina

Edit: Die hier ausgesprochene Meinung , dass die Stadt WHV an dem Abriss Schuld hat muss ich widersprechen , denn trotz
        der bestehenden Einsturzgefahr wurde mehrmals der Abriss verschoben um doch noch auf ein Nutzungskonzept von
den Eigentümern oder anderen Interessenten zu warten , was leider ausblieb . Wie ich bereits erwähnt habe , konnte die
hochverschuldete Stadt mit einer Arbeitslosenquote von ca. 14%  hier nicht helfen . 1993 war die Südzentrale noch in
einem sehr guten Zustand , doch der Landesregierung als Eigentümer war daran gelegen schnell Kasse zu machen und an
den Höchstbietenden das Projekt zu verscherbeln ohne ein vertragliches verbindliches Konzept für eine Wiederverwendung
in den Händen zu haben , auch das Deutsche Marinemuseum hatte Interesse gezeigt , hier hätte die Landesregierung die
denkmalgeschützte Zentrale zu einem Sonderpreis abgeben müssen , aber Hannover ist ja weit weg von WHV .
" Man muss nicht unbedingt das Licht des Anderen ausblasen , um das eigene Licht leuchten
zu lassen"
                      Phil Borman

halina

Und hier noch 2 Aufnahmen von September 2015 , das leidige Kapitel Südzentrale ist nun beendet , jetzt steht nur noch
eine Hälfte des alten Kesselhauses um den Fledermäusen ein Winterquartier zu ermöglichen , im kommenden Frühjahr wird
dann auch diese Ruine plattgemacht , dann ist die SZ leider nur noch auf historischen Bildern zu betrachten .
                                                                                                                                                              :MG:   halina
" Man muss nicht unbedingt das Licht des Anderen ausblasen , um das eigene Licht leuchten
zu lassen"
                      Phil Borman

Kommander

Moin

Habe aus 1995 noch 4 Fotos von der Südzentrale.
Mir blutet das Herz wenn ich diesen Wahnsinn sehe.

Gruß
Ferdinand

halina

Moin Kommander ,  dem kann ich als Wilhelmshavener nur zustimmen , Deine Bilder von 1995 zeigen doch noch einen
                            guten Zustand der SZ , stell diese wenn möglich doch bitte hier ein , danke .
                                                                                                                                                 :MG:    halina
" Man muss nicht unbedingt das Licht des Anderen ausblasen , um das eigene Licht leuchten
zu lassen"
                      Phil Borman

Kommander

 Meine gemachten Aufnahmen von der Südzentrale 1995
zum Teil durch die geöffnete KW Brücke verdeckt.

zwei Aufnahmen von der ehem. KM Werft, Haupteingang


Gruß
Ferdinand

halina

Seit März 2015 ist nun bis heute und wohl auch noch eine Zeitlang die Nassaubrücke in WHV eine Brücke ohne Pontons zum
Anlegen von Dienstleister-Schiffen und Sportbooten , ein Zustand wie ich ihn noch nicht erlebt habe , war er doch in meiner
Jugendzeit mein Lieblingsplatz , hier waren ständig Schiffsbewegungen , lagen doch hier mindestens 7 Fischkutter die ihren
Fang vorwiegend bestehend aus Granat und Schollen abluden , zu dieser Zeit war der Anleger nur halbsolang wie heute .
                   Nun im März begann das Missgeschick , zwecks Baggerarbeiten sollten nun die beiden Pontons mit einer Länge
von je 58 metern und 14 m Breite versetzt werden , beim Trennen der Verbindungen ist wohl durch unsachgemässige
Handhabung ein Ponton leckgeschlagen , danach abgesoffen und als Schrott zerkleinert worden . Angeblich soll das intakte
Brücken- Segment noch in diesem Jahr wieder eingesetzt werden .  Inzwischen ist ein Baggerschiff  aus Brake vor Ort am
Werkeln mit einem aufgesetzten Schaufel-Fahrzeug . Mir ist bis heute unklar , warum die Pontons abgebaut werden mussten,
denn mit einem kleinen Saugbagger hätte man den Schlick in einer Woche wegräumen können , aber der zuständige
niedersächsische Hafenbetreiber hatte diese nun sehr kostspielige Variante gewählt . War noch im Herbst 2014 auf der Brücke , ohne dass hier eine Unregelmässigkeit zu beobachten war .
                                                                                                                                                       :MG:  halina

Anm.  Sicherlich noch nicht bekannt wie die Nassau-Brücke ihren Namen erhielt , hier die Begründung :
          Die Brücke wurde 1910 innerhalb des ca. 1880 gebauten Fluthafen errichtet . Zu diesem Zeitpunkt lag gerade das in
WHV gebaute Linienschiff , die SMS "Nassau" auf Wilhelmshaven-Reede vor Anker . Nun wollten natürlich die Freiwachen an
Land gehen , so dass mit einer Pinasse und  Kuttern im Schlepp diese noch namenlose Brücke angelaufen wurde um in die
Stadt zu gelangen , dieses Ereignis wurde auch von der Bevölkerung wahrgenommen und so kam es nun , dass die Brücke
fortan und bis heute den Namen "Nassau-Brücke" führt .
" Man muss nicht unbedingt das Licht des Anderen ausblasen , um das eigene Licht leuchten
zu lassen"
                      Phil Borman

halina

Hier noch einige Eigenfotos zum Beitrag , 2-4 zeigen den Zustand von September 2015                                :MG:

Bild # 1  Hier zu sehen die Nassaubrücke im Zustand bis Anfang März 2015

Bild # 2  Der trostlose Anblick der Brücke ohne Pontons

Bild # 3  Hier der Grosseinsatz einer Fa. aus Brake mit einem Raupen-Schaufelbagger an Bord

Bild # 4  Der Rest des abgesoffenen und zerkleinerten Pontons
" Man muss nicht unbedingt das Licht des Anderen ausblasen , um das eigene Licht leuchten
zu lassen"
                      Phil Borman

Seebatailloner

Hallo halina,

vielen Dank für die laufenden Informationen.
Kannst Du mir noch mitteilen, welche Gebäude im Hintergrund auf Bild 3 zu sehen sind? Sie sehen auch Marine fiskalisch aus.

Gruß Seebatailloner

halina

Moin Seebatailloner ,

Das sind eine der ersten Ausrüstungsmagazine der Kaiserlichen Marine die so nach 1871 gebaut wurden und direkt an der
Kaimauer der damaligen I. Einfahrt in der Schleusenkammer stehen , die ja sehr breit angelegt wurde .
Heute befindet sich in einem Trakt ein Marine-Bekleidungslager und im 2. ist eine Privatfirma untergebracht .
                                                                                                                                                                Gruss  halina
" Man muss nicht unbedingt das Licht des Anderen ausblasen , um das eigene Licht leuchten
zu lassen"
                      Phil Borman

Seebatailloner

Moin halina,

vielen Dank für die mir sehr wertvollen Hinweise.
Am 7. und 8. November werde ich mit einer Gruppe der Gesellschaft für Heereskunde in WHV einen historischen Rundgang machen. Je mehr Informationen ich habe, desto besser kann ich die Route ausarbeiten.

Nochmals Danke, Seebatailloner

halina

Moin , Seebatailloner ,

Freut mich , dass Du mit Deinen Kollegen eine kleine Tour in WHV absolvieren möchtest , nun der Zeitpunkt ist ja nicht
besonders günstig , leider keine inneren und äusseren Hafenrundfahrten mehr , die Saison ist vorbei .
Ich gehe mal davon aus , dass zu diesem Termin gutes Wetter herrscht und die Gruppe gut zu Fuss ist , dann könnte die Tour am ersten Tag so aussehen :
Treffpunkt beim ehemaligen Karstadt-Kaufhaus , 1908 gebaut , im WK II total ausgebrannt , später wieder restauriert , von
hier nun Richtung auf das historische Werftor I , aber zunächst Halt vor dem herrlich gelegenen Adalbert-Platz , welcher ab
1877 angelegt wurde mit dem 1882 errichteten Denkmal von Prinz-Adalbert von Preussen , der als Admiral 1854 das vom
Grossherzogtum Oldenburg erworbene Gebiet an der Jade übernahm .  Vom Werfttor geht es nun nach rechts die Gökerstr.
entlang ( Marine-Oberbaurat Göker hat den Hafenbau von 1856-1871 geleitet ) bis kurz danach ein kleiner Turm zu sehen
ist , dies ist der 1871 gebaute erste Wasserturm in WHV , danach weiter nach rechts , dort sieht man schon die 1911-1915
gebauten 2 Torpedo-Kasernen mit sehr schönen Fassaden von der Rückseite in der Ebert-Stasse , nun noch bis zur Rhein-
Strasse laufen , dort steht ein alter Brunnen , von hier nun die Strasse entlang am Bunker vorbei und so sieht man diese
sehr eindrucksvolle Architektur von der Eingangsseite , im ersten Block ist ein Dienstleistungszentrum der Marine und der
2. Block beherbergt Privatfirmen .   Nun kommt schon vor dem Ende der Strasse die 1907 fertiggestellte KW-Brücke in Sicht,
aber zunächst nach links laufen Richtung Jachmannbrücke , von der Brückenmitte aus hat man einen schönen Ausblick bis
zur Seeschleuse und nach links sieht man das Marinearsenal mit einigen ausgemusterten Fregatten die im rechten Hafen -
Bereich liegen .  Nun geht es wieder zurück mit dem Aufstieg zur KW-Brücke , auch hier von der Brückenmitte aus schöne
Ausblicke auf den Grossen Hafen der zwischen 1900-1910 im Rahmen der 3. Hafenerweiterung entstand , links ein Blick auf
den Museumshafen mit der "Mölders" und "Weilheim" , dieser Bereich gehörte früher zur alten Torpedowerft , hier lagen die
"Schwarzen Gesellen" , die Kaiserlichen T-Boote noch bis zum Ende der Reichsmarine-Zeit . Nun ein kurzer Weg entlang der
Südstrand-Promenade , eröffnet 1928 mit den schönen Strand-hotels , jetzt hinunter die Teppe zum Marinemuseum , hier
sind einige Schiffe zu besichtigen und im alten Gebäude der früheren Scheibenhof-Wekstatt sind  interessante Exponate zu
sehen auch schöne Schiffsmodelle und eine Foto-Schau aus Wilhelminischer Zeit .    Nun weiter , nach einigen Minuten
erreicht man die historische I. Einfahrt , 1888 in Betrieb genommen mit der alten Signalstation , die heute von einer Dienst-
Stelle des WSA besetzt ist . Die Schleusenkammer noch bis 1965 in Betrieb dient jetzt als Hafen für die WSA-Fahrzeuge und
auf der anderen Seite im Vorhafen erfolgt in der Saison die Abfahrt der Schiffe zum JWP und zu den Seehundbänken . Es
sei noch vermerkt , dass diese Einfahrt als 2. gebaut wurde , jedoch erst später zur I. benannt wurde nach Intriebnahme der
III. Einfahrt ca. 1909 . Rechts sieht man die schöne Strandhalle , lange Zeit ein gesellschaftliches Zentrum für Hochzeiten
und Tanzveranstaltungen , jetzt ein Teil des Aquariums .   Nun sieht man vor uns auf der anderen Einfahrtseite schon den
Fluthafen mit Dienstfahrzeugen des WSA , dieser Hafenbereich entstand ca. 1888 und etwas weiter links sieht man auch die
Nassaubrücke , ca. 1910 fertiggestellt , jetzt ohne Pontons und Schiffe , links der grosse Yachthafen , man kann nun noch
etwas den Deich entlang laufen , von dort hat man noch einen schönen Blick auf die Jade und die Magazinhäuser an der alten
Einfahrt , von der leider nicht viel zu sehen ist , eingeweiht 1869-71 und stillgelegt 1919 .
Nun wird es Zeit für eine Stärkung , hier unten sieht man das Seglerheim , bekannt für eine gute Küche , besonders werden
hier frische gutschmeckende Fischgerichte serviert .
Von hier aus kann man dann den Heimweg per Taxi antreten , oder den weiten Weg auf Schusters Rappen .

                                                              Nun , dies war mal ein Vorschlag für den 1. Tag ,                Gruss  halina
" Man muss nicht unbedingt das Licht des Anderen ausblasen , um das eigene Licht leuchten
zu lassen"
                      Phil Borman

Kommander

Moin halina

Vor etlichen Monaten wurde mir von einen Bekannten aus Wilhelmshaven berichtet,
dass  die I Einfahrt wieder geöffnet werden soll für die Sportschifffahrt. Ist da was Wahres dran?

Gruß
Ferdinand

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