Ausstellung "Erschossen in Moskau ..." ab 21. Januar 2015 in Potsdam

Begonnen von Arche, 18 Januar 2015, 23:35:27

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Arche

Hallo zusammen,

wer Zeit hat, sollte sich die Ausstellung ruhig mal ansehen. Es sind auch einige ehemalige Angehörige der Kriegsmarine unter den Opfern. Unter Ihnen ist auch Hans-Ulrich Hanitsch, der ja bekanntlich der letzte Kommandant von U 428 war. Die wenigen Informationen im Projekt zu ihm, weisen nach, dass er in West-Berlin für die französische Verwaltung gearbeitet und 1950 wegen Spionage hingerichtet wurde.
Wenn ich das dann richtig deute, war sein Schicksal viele Jahre ungeklärt und erst vor einigen Jahren geklärt werden, als Moskau die Urteile aufhob.

Schöne Grüße
Heinz-Jürgen

Ausstellung "Erschossen in Moskau ..."
ab 21. Januar 2015 in Potsdam

suhren564

Hallo Heinz-Jürgen,

wo genau ist diese Ausstellung? Und wielange läuft diese Veranstaltung?
Gruß Ulf

Nie darf man so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken.... 
Erich Kästner

bettika61

http://www.factsandfiles.com/de/historisches-forschungsinstitut-berlin.html

21. Januar 2015 bis 30. August 2015

Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße Potsdam
Dienstag bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr
Montag geschlossen
Eintritt frei

Leistikowstraße 1
144 69 Potsdam
Tel. 0331-2011540

Grüsse
Beate
Grüße
Beate

,,Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." George Santayana

Arche

Ulf-Vielleicht können wir mal zusammen hingehen.

Heinz-Jürgen

suhren564

Danke schön Beate!

Heinz-Jürgen,

dies war auch schon mein Gedanke! Vllt. würden auch andere Interessierte mitkommen ?
Gruß Ulf

Nie darf man so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken.... 
Erich Kästner

UC 67

Moin,

ich werde auf jeden Fall hingehen, ist ja gleich um die Ecke.
Gruß aus Potsdam

Simon

suhren564

Zitat von: Arche am 20 Januar 2015, 17:04:45
Ulf-Vielleicht können wir mal zusammen hingehen.

Heinz-Jürgen

Dies haben wir gestern geschafft. Es ist erscherckend, wie der MGB/KGB die sowj./stalinistische Macht ausnutzte! Erstaunlich war auch, wieviele SED-Mitglieder bzw. VP-Angehörige diesen Organen zum Opfer fielen.
Was mir auffiel, war die Einseitigkeit der Sicht, da offensichtlich keine Nachforschungen bei den westl. Alliierten erfolgte. Vieles war leider nur als "Möglichkeit" gegeben, nie hinterfragt. Diese Ausstellung, an diesem bedrückenden Ort, zeigt aber auch, wie verbrecherisch dieses System gegenüber Andersdenkenden zu dieser Zeit handelte.
Gruß Ulf

Nie darf man so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken.... 
Erich Kästner

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